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Ausschreibung: Transport von Haushaltsabfällen - DE-Stade
Transport von Haushaltsabfällen
Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Dokument Nr...: 459834-2018 (ID: 2018101909352029308)
Veröffentlicht: 19.10.2018
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DE-Stade: Transport von Haushaltsabfällen
2018/S 202/2018 459834
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landkreis Stade Umweltamt Abfallwirtschaft untere Abfallbehörde/
untere Bodenschutzbehörde
Stade
Deutschland
E-Mail: [1]jan.raue@landkreis-stade.de
NUTS-Code: DE939
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.landkreis-stade.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHJYXF8/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Landkreis Stade Submissionsstelle
Am Sande 2
Stade
Deutschland
E-Mail: [4]jan.raue@landkreis-stade.de
NUTS-Code: DE939
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]https://www.landkreis-stade.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
LK Stade 0 Ferntransporte
Referenznummer der Bekanntmachung: LK Stade - FT 2018
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90512000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Landkreis Stade, Umweltamt- Abfallwirtschaft, schreibt
Ferntransportleistungen sowie weitere Transportleistungen und
Containergestellungen neu aus.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90500000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE939
Hauptort der Ausführung:
Landkreis Stade
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der zu vergebende Auftrag umfasst die Durchführung von:
Ferntransporten von Haus- und Sperrmüll von einer vorgegeben
Umschlaganlage zur MVR Rugenberger Damm,
Containergestellungen auf den Abfallwirtschafszentren und
Wertstoffhöfen des Landkreis Stade für die
Fraktionen Hausmüll, Sperrmüll, Altholz und Bauschutt,
Transporte der in den gestellten Containern erfassten Abfälle zu den
vom Auftraggeber vorgegeben Übergabestellen (Umschlaganlage,
Beseitigungs- und Verwertungsanlagen) sowie, sofern erforderlich,
Transporte zwischen den Außenanlagen (Abfallwirtschaftszentren,
Wertstoffhöfe und Kompostierplätze) in Spitzenzeiten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/04/2019
Ende: 31/03/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag verlängert sich automatisch über die Grundlaufzeit hinaus
um weitere 2 Jahre (bis zum 31. März 2026), wenn er nicht mit einer
Frist von 12 Monaten zum Vertragsende durch den Auftraggeber gekündigt
wird.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Vorbemerkung:
Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert
nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
Bietergemeinschaft vorzulegen.
Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach sei es als Bieter, Mitglied
einer Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer an diesem
Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller
Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen
beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen.
Ein Bieter kann zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen
sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit die Kapazitäten
anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Eignungsleihe). Diese
Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem
Bieter und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem
Fall ist der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bieter die
erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, in dem
er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses
Unternehmens vorlegt. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum
Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1
bis III.1.3 hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu
deren Nachweis sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens
stützt. Zudem sind die Erklärungen über das Vorliegen von
Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB auch
für diese Unternehmen vorzulegen. Werden die vorstehend dargestellten
Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder liegen Ausschlussgründe gemäß
§ 123 Abs. 1 bis 4 GWB vor, so ist das Unternehmen auf Anforderung der
Vergabestelle innerhalb einer von dieser vorgegebenen Frist zu
ersetzen. Liegen
Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 1 GWB vor, so kann die Vergabestelle
verlangen, dass der Bieter das Unternehmen ersetzt.
Das Ausstellungsdatum der Eignungsnachweise muss (mit Ausnahme:
Jahresabschlussbericht, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung,
Zertifikat Entsorgungsfachbetrieb) nach dem 1.1.2018 liegen. Das
Zertifikat Entsorgungsfachbetrieb muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe
gültig sein.
Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2 und
III.1.3 entsprechend.
2) Nichtvorliegen von Ausschlussgründen.
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen in Bezug auf Ausschlussgründe
einzureichen:
(1) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §
123 GWB;
(2) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §
124 GWB;
(3) Eigenerklärung zu § 19 des Mindestlohngesetzes (MiLoG).
3) Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung:
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen in Bezug auf die Befähigung
und Erlaubnis zur Berufsausübung einzureichen:
(1) Nachweis der Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister (bei
GmbH & Co. KG auch von der GmbH (Komplementär GmbH).
4) Auf Verlangen der Vergabestelle unter Fristsetzung sind folgende
Nachweise beizubringen:
(1) Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, mind. eines
Sozialversicherungsträgers sowie der Berufsgenossenschaft;
(2) Polizeiliche Führungszeugnisse aller Geschäftsführer (falls kein
Geschäftsführer bestellt ist, aller Inhaber) sowie den Auszug aus dem
Gewerbezentralregister (das Unternehmen betreffend).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot einzureichen sind:
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem
Tätigkeitsbereich des Auftrags sowie des Anteils der Eigenleistungen,
jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Nach Ablauf der Angebotsfrist hat der Bieter zudem auf Verlangen der
Vergabestelle unter Fristsetzung folgende Nachweise beizubringen:
bestätigte Jahresabschlussberichte, bzw. Bilanzen sowie Gewinn- und
Verlustrechnungen für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre,
sofern deren Offenlegung nach dem Recht des Staates, in dem das
Unternehmen seinen Sitz hat, vorgeschrieben ist (sofern diese für das
letzte abgeschlossene Geschäftsjahr noch nicht endgültig aufgestellt
sind, einen vorläufigen Jahresabschlussbericht, eine vorläufige Bilanz
und eine vorläufige GuV für das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind einzureichen:
Eigenerklärung über das Vorliegen 1 Referenz für die Beförderung von
Siedlungsabfällen mit einer Menge von mind. 20 000 Mg/a in den letzten
36 Monaten vor Angebotsabgabe,
Erklärung über eine zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültige
Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb nach § 56 KrWG für die
Beförderung von Abfällen (mind. für ASN 200301)
Nach Ablauf der Angebotsfrist hat der Bieter zudem auf Verlangen der
Vergabestelle unter Fristsetzung folgende Nachweise beizubringen:
von Auftraggebern der Referenzleistungen ausgestellte oder bestätigte
Erklärungen,
Zertifikat-Entsorgungsfachbetrieb.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Abschluss einer Betriebs- und einer Umweltversicherung mit
Deckungssummen pro Schadensfall in jeweils mindestens folgender Höhe:
Vermögensschäden: 1,0 Mio. EUR
Personen- und Sachschäden: 2,5 Mio. EUR ist erforderlich.
Die Bieter sind verpflichtet, für sich und ihre Nachunternehmer und
Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Abgabe des Angebotes
bekannt sind, eine Erklärung zu § 4 Abs. 1 NTVergG abzugeben.
Übermittelt der Bieter die genannten Verpflichtungserklärungen nicht
bei Angebotsabgabe und werden sie auch nicht spätestens innerhalb einer
angemessenen, vom Auftraggeber bestimmten Frist vorgelegt, so ist das
Angebot von der Wertung auszuschließen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 04/12/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/03/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 04/12/2018
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHJYXF8
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit und Verkehr
Auf der Hude 2
Lünbeburg
21339
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Informations- und Wartepflicht gemäß § 134 GWB: Ein Vertrag darf erst
15 Kalendertage nach Absendung der Information an die nicht
berücksichtigten Bieter geschlossen werden. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage,
ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/10/2018
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5. https://www.landkreis-stade.de/
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