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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Freiburg im Breisgau
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Baukostenberechnung
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 459666-2018 (ID: 2018101909340429224)
Veröffentlicht: 19.10.2018
*
DE-Freiburg im Breisgau: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2018/S 202/2018 459666
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Regierungspräsidium Freiburg, Abt. 4 Straßenwesen und Verkehr
Bissierstraße 7
Freiburg im Breisgau
79114
Deutschland
Kontaktstelle(n): Regierungspräsidium Freiburg, Herr Stefan Heckmann
E-Mail: [1]stefan.heckmann@rpf.bwl.de
NUTS-Code: DE131
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.rp-freiburg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpf/Service/Bekanntmachung/Seiten/A
usschreibungen.aspx
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Regierungspräsidium Freiburg
Bissierstraße 7, Raum-Nr. EG.17a bzw. EG.17b (Poststelle)
Freiburg im Breisgau
79114
Deutschland
Kontaktstelle(n): Regierungspräsidium Freiburg, Herr Stefan Heckmann
E-Mail: [4]stefan.heckmann@rpf.bwl.de
NUTS-Code: DE131
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.rp-freiburg.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Straßenbauverwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanung Ingenieurbauwerk LP 1-3; optional 5 (teilweise) + 6;
Tragwerksplanung LP 2 + 3 für den Tunnel Hegne mit Grundwassertrögen
vor und nach dem Tunnel in offener Bauweise, Betriebsgebäuden und
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Im Bauabschnitt zwischen km 19 + 400 und 20 + 430 sind im Zuge des
Tunnels Hegne folgende Bauwerke zu planen:
Tunnel Hegne, ASB-Nr. 8220 651, l = 700 m, Grundwasserwanne West l =
115 m, Grundwasserwanne Ost l = 220 m, 2 Röhren, Rechteckquerschnitt
liW = 2 x 10.0 m, liH = 5.0 m über Gradiente, 1 bis 2 m Überdeckung,
geschlossene Sohle, setzungsempfindlicher Baugrund mit Sonderlösungen
für die Gründung, Stütz-/ Lärmschutz-/ Lüftungstrennwände vor den
Portalen, liH bis 5,0 m, Entwässerungsleitungen, Leerrohrtrassen,
Straßenbau innerhalb des Bauwerks, Notausgangstüren in die andere
Röhre, Brandschutztüren in das Betriebsgebäude, temporäre
Baugrubensicherungen, anrechenbare Kosten ca. 60 000 000 EUR,
Betriebsgebäude unter Gelände mit Löschwasserbecken und Raum für
Druckerhöhungsanlage,
ca. 1 800 m Löschwasserleitung als Ringleitung mit Schiebern und
Hydranten anrechenbare Kosten ca. 300 000 EUR.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
71300000
71320000
71322500
71324000
71327000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE138
Hauptort der Ausführung:
DE-78476 Allensbach
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Aufgabe umfasst die Planung der oben genannten Bauwerke:
Leistungen Objektplanung §§ 41 HOAI 2013, LP 1, 2, 3; optional LP 6
mit Teilleistungen aus LP 5,
Leistungen Tragwerksplanung §§ 49 HOAI 2013, LP 2 und 3.
Es werden zunächst die LP 1 bis 3 der Objektplanung und 2 bis 3
Tragwerksplanung beauftragt. Die LP 5 und 6 der Objektplanung werden
ggf. später gesondert beauftragt.
Grundlage der Leistungserbringung sind die Planfeststellungsunterlagen,
die Sicherheitsdokumentationen (Planung Teil Planfeststellung), die
Baugrund- und Grundwasserdaten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Vorgehenskonzept / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Terminplan / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Präsentation, Fachlich u. technischer Wert /
Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Präsentation, Gesamteindruck / Gewichtung: 5
Preis - Gewichtung: 40
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Wie unter II 2.4 beschrieben.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Siehe Ziffer 7. Zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
(Interessensbestätigung).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Aktueller Nachweis (ausgestellt nach dem 1.1.2017) über die Rechtsform
und die Unterschriftenberechtigung des Antragstellers bei
Bewerber-/Bietergemeinschaften für alle Mitglieder (in der Regel durch
Auszug aus dem Handelsregister bei ausländischen Bewerbern durch eine
Bescheinigung der zuständigen Behörde des Herkunftslandes. Bei
Unternehmen, die nicht zur Eintragung in ein Handelsregister o. ä.
verpflichtet sind, durch Eigenerklärung).
Aus dem Nachweis muss zweifelsfrei hervorgehen, dass die
Person/Personen, welche den Antrag/die Erklärung abgegeben haben,
berechtigt sind, Rechtsgeschäfte für den Antragsteller zu tätigen.
Die Unterlagen sind im Hefter mit Registern unterteilt vorzulegen.
Für Unterlagen, die nicht vorgelegt werden, ist ein Blatt mit der
Bezeichnung entfällt an der entsprechenden Stelle einzuheften. Alle
Erklärungen sind rechtsverbindlich zu unterschreiben. Soweit nichts
anderes angegeben ist, können Nachweise als normale Kopien vorgelegt
werden. Informationsunterlagen über die hier geforderten Unterlagen
hinaus sind nicht erwünscht. Ausländischen Bewerbern ist es gestattet,
anstelle der genannten Eignungsnachweise gleichwertige
Eignungsnachweise ihres Herkunftslandes vorzulegen. Sie werden
anerkannt, sofern diese nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
Staates, in dem der Bewerber ansässig ist, erstellt wurden.
Bestätigungen in einer anderen als der deutschen Sprache sind in
einfacher Übersetzung vorzulegen. Der AG behält sich vor, Nachweise
bzw. Eigenerklärungen nachzufordern (§ 56 Abs. 2 VgV). Vorzulegen sind
in exakt der aufgeführten Reihenfolge:
1) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB
bestehen;
2) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB
bestehen.
Hinweis: Bei Einladung zur Verhandlung wird als Nachweis für die Punkte
1. und 2. ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister des Bundesamtes der
Justiz gemäß § 150a GewO oder eine gleichwertige Urkunde eines Gerichts
oder einer Behörde des Herkunftslands verlangt. Im Rahmen der
Bewerbungsphase ist die Eigenerklärung ausreichend. Der Nachweis kann
auch bereits mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden;
3) Eine Erklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt;
4) Einen Auszug aus dem Berufsregister bzw. Eintrag (Mitgliedschaft) in
Ingenieur- und/ oder Architektenkammer, bei Handels- oder
Partnergesellschaften zusätzlich Auszug aus dem jeweiligen Register;
5) Für Bewerbungsgemeinschaften: Mit dem Teilnahmeantrag der
Bewerbungsgemeinschaft ist eine Erklärung vorzulegen in der:
a) Sämtliche Mitglieder der Bewerbungsgemeinschaft namentlich und mit
Anschrift zu benennen sind;
b) Ein von allen Mitgliedern der Bewerbungsgemeinschaft
bevollmächtigtes Mitglied als Vertreter für das Vergabeverfahren sowie
für den Abschluss des Vertrags benannt ist;
c) Erklärt wird, dass im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft gebildet
wird;
d) Erklärt wird, dass im Auftragsfall alle Mitglieder als
Gesamtschuldner haften (Diese Erklärung ist im Original einzureichen
mit Originalunterschriften aller Mitglieder).
Für Bewerbungsgemeinschaften müssen alle in diesem Abschnitt
geforderten Nachweise, Erklärungen und Angaben für jedes Mitglied der
Bewerbungsgemeinschaft vorgelegt werden.
Wir weisen in diesem Zusammenhang auf das den Vergabeunterlagen
beigefügte Informationsblatt zur Umsetzung der datenschutzrechtlichen
Vorgaben nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
6) Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer
Deckung von mindestens 3,0 Mio. EUR bei Personenschäden und einer
Deckung von 5,0 Mio. EUR bei Sach- und Vermögensschäden;
7) Vorlage von Verpflichtungserklärungen aller vorgesehenen
Unterauftragnehmer oder Erklärung über alleinige Leistungserbringung;
8) Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszüge, falls deren
Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Mitgliedsstaats in dem
der Bewerber ansässig ist vorgeschrieben ist.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mindestens bereits eine Objekt- und Tragwerksplanung
von Tunnel in offener Bauweise (LP 1 6) für öffentliche Auftraggeber
in den letzten 15 Jahren durchgeführt haben.
9) Unternehmensbezogene Referenzen vergleichbarer Objekte (max. 3) der
letzten 15 Jahre, deren Planung unter Anwendung deutschsprachiger
Richtlinien und unter Berücksichtigung weiterer besonderer
Qualitätsmerkmale erfolgte. Die Angaben sind in die von der
ausschreibenden Stelle zur Verfügung gestellten Excel-Tabelle
einzutragen und auszudrucken. Referenzschreiben zu den genannten
unternehmensbezogenen Referenzprojekten sind beizulegen;
10) Personenbezogene Referenzen des Projektverantwortlichen
vergleichbarer Objekte (max. 3) der letzten 15 Jahre, deren Planung
unter Anwendung deutschsprachiger Richtlinien und unter
Berücksichtigung weiterer besonderer Qualitätsmerkmale erfolgte. Die
Angaben sind in die von der ausschreibenden Stelle zur Verfügung
gestellten Excel-Tabelle einzutragen und auszudrucken.
11) Tabellarischer, fachlicher Lebenslauf mit Studiennachweisen und
Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des im Auftragsfall
vorgesehenen Projektverantwortlichen in der Objektplanung Tunnelbau mit
Angabe
a) der Berufserfahrung (Jahre);
b) der Jahre der Firmenzugehörigkeit.
12) Angabe der durchschnittlichen Anzahl an Mitarbeitern (Ingenieure
und Techniker) in den letzten 3 Jahren;
13) Qualitätssicherung des Unternehmens; eigenes QM System bzw.
Zertifikat nach DIN EN ISO 9001.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
a) Allgemeine Vertragsbedingungen für freiberufliche Leistungen im
Straßen- und Brückenbau AVB F-StB Ausgabe 2018;
b) Technische Vertragsbedingungen Objektplanung Ingenieurbauwerke HVA
F-StB TVB-Ingenieurbauwerke 2018;
c) Technische Vertragsbedingungen Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke
HVA F-StB TVB-Ingenieurbauwerke 2018;
d) Zusätzliche Vertragsbedingungen zum Landestreue- und
Mindestlohngesetz Baden-Württemberg (LTMG-BW);
e) Die Eigenerklärung zur Eignung bzw. der Teilnahmeantrag muss eine
Erklärung enthalten, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124
GWB bestehen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/11/2018
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 03/12/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Sämtliche Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb stehen unentgeltlich,
uneingeschränkt, vollständig und direkt auf der Internetseite des
Regierungspräsidiums Freiburg unter:
[6]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpf/Service/Bekanntmachung/Seiten/A
usschreibungen.aspx, mit der Bezeichnung B 33 Allensbach Konstanz;
Tunnel Hegne; Objekt- und Tragwerksplanung, zur Verfügung;
b) Die Antragsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht
zurückgesendet;
c) Alle Fragen zum Verfahren sind ausschließlich schriftlich, per
E-Mail, zu stellen an [7]stefan.heckmann@rpf.bwl.de;
d) Eingehende Fragen werden schnellstmöglich beantwortet. Die Fragen
und zugehörige Antworten werden anonym auf der Internetseite der
Ausschreibung allen Interessenten zur Verfügung gestellt. Dadurch haben
alle Interessenten dieselben Informationen / Grundlagen für Ihre
Antragstellung. Auf anderen Weg eingehende Fragen werden nicht
beantwortet, es wird immer auf den aufgezeigten Weg über E-Mail
verwiesen. Interessenten haben sich daher selbständig über den
aktuellen Stand dieses Dokuments und der Informationen auf der
Internetseite zu informieren.
Alle Fragen müssen bis spätestens Freitag, den 5.11.2018 12.00 Uhr
vorliegen, damit die rechtzeitige Beantwortung gewährleistet werden
kann. Später eingehende Fragen können aus Gründen der Chancengleichheit
nicht mehr beantwortet werden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 721926-0
E-Mail: [8]vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse:
[9]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf schriftlichen Antrag hin ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag oder
der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten durch
Nichtbeachten von Vergabevorschriften geltend macht. Der Antrag ist
gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
von einer Frist von 10 Kalendertagen und in der Regel vor Anrufung der
Kammer gerügt hat bzw., wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die
bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur
Angebotsabgabe/Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat. Ferner
ist ein Antrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist
unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe,
Referat 15
Kapellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 721926-0
E-Mail: [10]vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse:
[11]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/10/2018
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3. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpf/Service/Bekanntmachung/Seiten/Ausschreibungen.aspx
4. mailto:stefan.heckmann@rpf.bwl.de?subject=TED
5. http://www.rp-freiburg.de/
6. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpf/Service/Bekanntmachung/Seiten/Ausschreibungen.aspx
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8. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
9. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
10. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
11. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
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