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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen - DE-Köln
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 459490-2018 (ID: 2018101909305129092)
Veröffentlicht: 19.10.2018
*
  DE-Köln: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   2018/S 202/2018 459490
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Köln  27/Zentrales Vergabeamt
   Willy-Brandt-Platz 2
   Köln
   50679
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): 271/2  Submissionsdienst
   E-Mail: [1]ramona.schnelle@stadt-koeln.de
   Fax: +49 22122126-272
   NUTS-Code: DEA23
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://www-stadt-koeln.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRYM5U
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRYM5U
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Merianstraße  Objektplanung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-0516-26-4
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71222000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Leistungen der Objektplanung / Freianlagen, nach § 39 HOAI 2013, im
   Rahmen der Maßnahmen zur Generalinstandsetzung der
   Heinrich-Böll-Gesamtschule, Merianstraße 11-15, 50765 Köln, beginnend
   mit der Leistungsphase 1 Grundlagenermittlung, Leistungsphase 2
   Vorplanung, 3 Entwurfsplanung, 4 Genehmigungsplanung, 5
   Ausführungsplanung, 6 Vorbereitung der Vergabe, 7 Mitwirkung bei der
   Vergabe, 8 Objektüberwachung  Bauüberwachung und Dokumentation, sowie
   9 Objektbetreuung.
   Die Heinrich-Böll-Gesamtschule ist in einem bauzeitalter typischen
   Gebäude der 70er Jahre untergebracht. Das Gebäude ist sehr kompakt
   gebaut. Die Kern-Abmessungen betragen 188,0 m x 44,0 m. Die Schule
   wurde zum Schuljahr 1975/76 eingeweiht und war für über 3 000 Schüler
   konzipiert.
   Die Heinrich-Böll-Gesamtschule soll nach 40 Jahren Betriebszeit bei
   einer derzeitigen Auslastung von 1650 Schülern, in den kommenden Jahren
   saniert, und auch im Hinblick auf die Außenraumnutzung, umgestaltet
   werden.
   Weitere Angaben siehe Anlage 1
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA23
   Hauptort der Ausführung:
   Leistungen der Objektplanung / Freianlagen nach § 39 HOAI 2013
   Merianstraße 11-15 50765 Köln Heinrich-Böll-Gesamtschule
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Leistungen der Objektplanung / Freianlagen, nach § 39 HOAI 2013, im
   Rahmen der Maßnahmen zur Generalinstandsetzung der
   Heinrich-Böll-Gesamtschule, Merianstraße 11-15, 50765 Köln, beginnend
   mit der Leistungsphase 1 Grundlagenermittlung, Leistungsphase 2
   Vorplanung, 3 Entwurfsplanung, 4 Genehmigungsplanung, 5
   Ausführungsplanung, 6 Vorbereitung der Vergabe, 7 Mitwirkung bei der
   Vergabe, 8 Objektüberwachung  Bauüberwachung und Dokumentation, sowie
   9 Objektbetreuung.
   Die Heinrich-Böll-Gesamtschule soll nach 40 Jahren Betriebszeit bei
   einer derzeitigen Auslastung von circa 1650 Schülern in den kommenden
   Jahren saniert, und auch im Hinblick auf die Außenraumnutzung,
   umgestaltet werden. Während der Sanierung wird die komplette Schule
   ausgelagert und in einer Containeranlage auf dem benachbarten
   Sportplatz untergebracht.
   Weitere Angaben siehe unter VI.3) Zusätzliche Angaben, sowie Anlage 1.
   Hinsichtlich des Leistungsbildes wird auf die Anlage 3
   (Vertragsentwurf) der Vergabeunterlagen verwiesen.
   Zu II.2.5  Zuschlagskriterien:
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium. Hier ist die Angabe
   in der Anlage 1 (Zuschlagskriterien und Wertungsverfahren) maßgeblich.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Siehe Anlage 1.
   Laufzeit in Monaten: Dauer der Leistungsphase 1 bis 3 bis Ende 2019,
   weitere Angabe siehe Anlage 1.
   Beginn: Sofort nach Vertragsabschluss.
   Dieser Auftrag kann verlängert werden, wenn es aufgrund
   unvorhersehbarer Verzögerung im Bauablauf zu Bauzeitverlängerung kommt.
   Vertragslaufzeiten  Angaben Projektleitung.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Soweit mehr Teilnahmeanträge eingehen, werden mindestens 3 Teilnehmer,
   maximal jedoch 5 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl nach Abschluss
   der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe aufgefordert.
   1) Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der
   geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte
   Bewerbungsformular (Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung) ist zwingend.
   Nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge werden nicht
   berücksichtigt;
   2) Darüber hinaus wird eine Rangfolge der Bewerber über die Bewertung
   der unter III.1.3) dieser Auftragsbekanntmachung eingereichten Angaben,
   Erklärungen und Unterlagen, sowie Referenzen gemäß nachfolgend
   genannten Kriterien ermittelt.
   Die erreichte Punktzahl ist für die Auswahl der Bewerber maßgebend. Die
   Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung: Maximale Punktzahl: 70.
   Bei Gleichstand entscheidet das Los;
   3) Wertungskriterien Referenzprojekte:
   a) Nachweis, dass benannte Referenzprojekte für einen öffentlichen
   Auftraggeber bearbeitet wurden:
   (0 Punkte für ein Projekt, da dies der geforderte Mindeststandard ist,
   5 Punkte für zwei Projekte, 10 Punkte für 3 Projekte);
   b) Nachweis, dass benannte Referenzprojekte im Zusammenhang mit
   Bildungs- / oder Schulbauten bearbeitet wurden:
   (0 Punkte für ein Projekt, da dies der geforderte Mindeststandard ist,
   5 Punkte für zwei Projekte, 10 Punkte für 3 Projekte);
   c) Nachweis, dass Projekte der Honorarzone IV oder höher für die
   Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI oder Gleichwertig zuzuordnen sind.
   (10 Punkte für ein Projekt, 20 Punkte für zwei Projekte);
   d) Nachweis, dass bei mehr als einem Projekt die vollständige
   Bearbeitung der Objektplanung Freianlagen in den Leistungsphasen 2- 6
   und 8 erbracht worden ist.
   (0 Punkte für ein Projekt, da dies der geforderte Mindeststandard ist,
   10 Punkte für zwei Projekte);
   e) Größenordnung der 3 benannten Referenzprojekte (maximal 10 Punkte
   pro Referenzprojekt größer/gleich 2,0 Millionen EUR (netto) für die
   Kosten der Kostengruppe 500 nach DIN 276-1 oder gleichwertige
   landesspezifische Kostengruppe, Maximal 20 Punkte).
   Bei Projekten die kleiner sind als 2,0 Millionen EUR (netto) für die
   vor genannten Kosten, verringert sich die Punktzahl Entsprechend linear
   bis zur Mindestanforderung von 1,0 Millionen EUR (netto),(gemäß der
   Forderung unter der Technischen Leistungsfähigkeit III1.3) zu 2 f)).
   (Maximal sind 70 Punkte erreichbar für die Wertungskriterien unter 3)
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Optional Leistungsphase 4 bis 9 gemäß § 39 HOAI 2013.
   Zudem ist beabsichtigt, die Leistungen stufenweise zu vergeben.
   Zunächst ist die Beauftragung der Leistungsphase 1
   (Grundlagenermittlung) bis einschließlich Leistungsphase 3
   (Entwurfsplanung) vorgesehen. Beauftragung und Bearbeitung der
   Leistungsphase 4-9 gemäß § 39 HOAI erfolgt unter Vorbehalt eines
   Beschlusses der politischen Gremien der Stadt Köln, der frühestens nach
   abgeschlossener Bearbeitung der Leistungsphase 3 erfolgen kann. Ein
   Rechtsanspruch auf Beauftragung besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A
   beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf
   der Angebotsfrist beantwortet.
   Bei Verhandlungverfahren mit Vergabebekanntmachung behält sich die
   Auftraggeberin vor, den Zuschlag gemäß § 3 b EU Abatz 3 Ziffer 7 VOB/A
   beziehungsweise § 17 Absatz 11 VgV auf der Grundlage des Erstangebotes
   zu erteilen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz
   über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe
   öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz
   Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen
   beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen
   beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten
   Mindestentgelte bzw. Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen
   gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin
   berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser
   Pflichten zu überprüfen.
   Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsformular (Anlage 2 der
   Vergabeunterlagen) zu verwenden, das bei der unter I.3) Kommunikation
   genannten Kontaktstelle der Stadt Köln, 27/Zentrales Vergabeamt,
   heruntergeladen werden kann. Zur Angabe der Nachweise ist der
   Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt und rechtskräftig unterschrieben
   einzureichen. Nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge
   werden nicht berücksichtigt.
   Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen  bei Bietergemeinschaften von
   allen Mitgliedern - sind zwingend
   Gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit
   der Bewerbung wird der Bewerber
   Zwingend ausgeschlossen:
   Erklärung des Bewerbers / Bieters zur Zusammenarbeit mit anderen
   Unternehmen in auf den Auftrag bezogener relevanter Weise und zur
   Inanspruchnahme derer Kapazitäten im Sinne der Eignungsleihe (§ 47
   VgV), mit Angabe der jeweiligen Leistungsanteile. Das Unternehmen, mit
   welchen der Bewerber zusammenarbeitet, muss, unabhängig von der
   Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und dem anderen Unternehmen
   bestehenden Verbindung, rechtsverbindlich erklären, dass es zur
   Auftragsausführung zur Verfügung steht. Sollte es nicht mehr zur
   Verfügung stehen, besteht ein Sonderkündigungsrecht des Auftraggebers.
   Unterschriftenberechtigung: Nachweis der Unterschriftenberechtigung bei
   juristischen Personen. Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist:
   Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 6 Monate) oder dem
   vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (gegebenenfalls
   in Kopie) sowie Eigenerklärung (siehe Bewerbungsformular) des
   Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.
   Erklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gegen ihn
   vorliegen gemäß §§ 123 und 124 GWB im Zusammenhang mit
    einer strafrechtlichen Verurteilung,
    der Entrichtung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen,
    Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten.
   Erklärung des Bewerbers, dass er bei Abgabe des Angebotes keine
   Verstöße gegen das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   begangen hat, insbesondere keine wettbewerbsbeschränkenden Absprachen
   und insbesondere keine Absprachen über Preise oder die Herausstellung
   eines Unternehmens oder einer Arbeitsgemeinschaft als niedrigster
   Bewerber getroffen hat und sich bewusst ist, dass eine falsche Abgabe
   den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat.
   Die Abgabe sämtlicher Nachweise  in deutscher Sprache  erfolgt mit
   dem Teilnahmeantrag.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Erklärungen (siehe Bewerbungsformular Anlage 2 der
   Vergabeunterlagen)  Bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern 
   sind zwingend gefordert:
   1) Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen
   Leistungsfähigkeit gemäß § 45 Absatz 4 Nummer 1 VgV;
   2) Eigenerklärung zum Gesamt-Netto-Jahresumsatz des Bewerbers bezogen
   auf die letzten3 Jahre 2015, 2016 und 2017 gemäß § 45 Absatz 4 Nummer 4
   VgV;
   3) Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung;
   4) Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Absatz 4
   Nummer 2 VgV oder Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall.
   Hinweis: Nimmt der Bewerber im Wege der Eignungsleihe die Kapazitäten
   eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so ist
   eine gemeinsame Haftung des Bewerbers beziehungsweise Bieters und des
   anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang
   der Eignungsleihe zu vereinbaren (§ 47 Absatz 3 VgV). (975 v. 4000)
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.: Vorlage einer Bankerklärung bezogen auf den hier zu erteilenden
   Auftrag.
   Zu 2.: Gesamt-Netto-Jahresumsatz des Bewerbers im Durchschnitt der
   letzten 3 Jahre von 0,5 Millionen EUR jährlich.
   Zu 4.: Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung oder Erklärung
   über den Abschluss im Auftragsfall in Höhe von 1,5 Millionen EUR für
   Personen- und in Höhe von 1,5 Millionen EUR für Sach- und sonstige
   Schäden, 2-fach maximiert.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Personelle Ausstattung:
   Erklärung zur Anzahl und Qualifikation der beschäftigten Mitarbeiter
   (ohne Auszubildende) und der Führungskräfte im jährlichen Mittel gemäß
   § 46 (3) Nummer 8 VgV beziehungsweise §§ 43(1) und 75 VgV der letzten 3
   Jahre (2015, 2016 und 2017) für die ausgeschriebene Dienstleistung:
   Architekten und Ingenieure in den jeweiligen Handlungsbereichen, sowie
   sonstige Mitarbeiter.
   Führungskraft (einschl. Projektleiter),sonstige fest angestellte
   Beschäftigte (ohne Führungskräfte).
   Angabe von Name, Qualifikation, Berufserfahrung in der ausgeschriebenen
   Leistung und der Personen, die die geforderten Leistungen tatsächlich
   gemäß § 43 (1) und § 75 VgV erbringen sollen, insbesondere des
   Projektleiters, dessen Stellvertreter, der Projektmitarbeiter für die
   ausgeschriebene Dienstleistung, und mindestens einem weiteren
   Projektmitarbeiter.
   Der Nachweis der Eintragung (von mindestens einem
   projektverantwortlichen Architekten/ Architektin oder
   Ingenieure/Ingenieurinnen) bei einer Architektenkammer oder
   Ingenieurkammer ist zu erbringen.
   2) Referenzprojekte:
   Nachweis von Referenzprojekten hinsichtlich Schwierigkeit und
   Leistungsumfang in vergleichbarer Aufgabenstellung gemäß § 46 Absatz 3
   Nummer1 VgV:
   Hier: Nachweis von 3 fertig gestellten Projekten (als Fertigstellung
   gilt die erfolgte Inbetriebnahme) nach § 46 (3) Nummer 1 VgV mit
   entsprechenden Referenzschreiben des Bauherrn bzw. Auftraggebers. (Die
   Bestätigung wird vom Auftraggeber zusätzlich eingeholt).
   Mitarbeiterreferenzen, die außerhalb des sich bewerbenden Büros
   erworben wurden, sind nicht zugelassen.
   Der Bewerber muss die einzelnen Projekte auf jeweils maximal 3
   einseitig bedruckten DIN A 4-Seiten in Form von Text sowie Fotos oder
   Skizzen darstellen, mit Angabe der Projektbezeichnung, des
   Auftraggebers mit Anschrift, Ansprechpartner (mit Telefonnummer und
   E-Mail-Adresse), Planungs- und Realisierungszeitraum, Projektumfang /
   Kosten und Angabe der bearbeiteten Leistungen innerhalb des Projektes.
   Es ist jeweils ein Referenzschreiben des Bauherrn und / oder des
   Auftraggebers erforderlich. Für Aufträge, die für einen öffentlichen
   Auftraggeber durchgeführt wurden, ist eine Bescheinigung der
   zuständigen Behörde erforderlich.
   Die Zulassung der Teilnahmeanträge erfolgt über den Nachweis der unter
   III.1.3) Möglicherweise geforderten Mindeststandards".
   Erfüllen mehr als fünf Bewerber die Mindestanforderungen, werden zur
   Beschränkung der Bewerber die eingereichten Referenzen gemäß II.2.9)
   dieser Auftragsbekanntmachung gewertet.
   Bietergemeinschaften:
   Bewerben sich Bietergemeinschaften, so ist für jedes Mitglied der
   Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit zu erbringen.
   Der Nachweis kann über gemeinsame oder auch von jedem Mitglied der
   Bietergemeinschaft einzeln bearbeitete Referenzprojekte erbracht
   werden. Mindestens ein Referenzprojekt ist von jedem Mitglied der
   Bietergemeinschaft gefordert.
   In der Summe gilt es den Nachweis entsprechend der Kriterien unter
   III.1.) zu erbringen. Somit sind zur Erfüllung der Mindeststandards
   gegebenenfalls mehr als 3 Referenzprojekte nachzuweisen. Wenn von einem
   Mitglied der Bietergemeinschaft nur der Teil der geforderten Kriterien
   erbracht wurde, so sind die verbleibenden Kriterien bei einem anderen
   Projekt von einem anderen Mitglied der Bietergemeinschaft nachzuweisen.
   Unterbeauftragungen: Siehe Anlage 1 zu II.2.4) und zu III.2.2).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1. Personelle Ausstattung:
    Mindestens einer der beschäftigten projektverantwortlichen Ingenieure
   oder Ingenieurinnen (Büroinhaber /-inhaberin und/ oder Festangestellter
   Beschäftigter/ Beschäftigte) muss mindestens 5 Jahre Berufserfahrung
   nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung (Studium
   mit Abschluss Diplom-Ingenieur oder vergleichbar) in der
   ausgeschriebenen Dienstleistung Beziehungsweise Fachrichtung aufweisen,
    Das Projektteam muss mindestens aus zwei Diplom- Ingenieuren/oder
   Ingenieurinnen bestehen, davon mindestens einmal Fachrichtung
   Landschaftsarchitektur /Freianlagenplanung,
    Der Nachweis der Eintragung (von mindestens einem
   projektverantwortlichen Architekten/ Architektin oder
   Ingenieure/Ingenieurinnen) bei einer Architektenkammer oder
   Ingenieurkammer ist zu erbringen.
   Zu 2) Referenzprojekte:
   a) Mindestens ein Referenzprojekt muss für einen öffentlichen
   Auftraggeber erbracht worden sein;
   b) Ein Referenzprojekt oder Maßnahmenpaket muss einem Schul-
   Bildungsbau zuzuordnen sein;
   c) Zuordnung Honorarzone: Je Referenzprojekt mindestens Honorarzone III
   für die Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI oder Gleichwertig;
   d) Bei zwei Referenzen muss die vollständige Bearbeitung mindestens der
   Leistungsphasen 3- 6 und 8 erbracht worden sein;
   e) Über mindestens ein Projekt muss die vollständige Bearbeitung der
   Objektplanung Freianlagen in den Leistungsphasen 2- 6 und 8
   Nachgewiesen werden;
   f) Die Größenordnung der Referenzen hinsichtlich der Baukosten, muss
   jeweils mindestens 1,0 Millionen EUR netto, für die Kosten der
   Kostengruppen 500-Außenanlagen nach DIN 276-1 oder vergleichbarer
   landesspezifischer Kostengruppen betragen;
   g) Die Referenzen müssen jeweils mindestens vier Nutzungszonen/
   Funktionsbereiche der Freiraumplanung beinhalten;
   h) Fertigstellung der Projekte nicht vor dem Jahr 2011 (als
   Fertigstellung gilt die erfolgte Inbetriebnahme). Der
   Betrachtungszeitraum ist Januar 2011 bis einschließlich Schlusstermin
   für den Eingang der Teilnahmeanträge, siehe IV.2.2.
   Sämtliche Nachweise sind in deutscher Sprache mit dem Teilnahmeantrag
   vorzulegen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Angaben zu einem besonderen Berufstand sind in Anlage 1 zur
   Auftragsbekanntmachung aufgeführt und zwingend zu beachten.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Abgabe von Verpflichtungserklärungen zu Tariftreuepflicht, Mindestlohn
   nach den §§ 4,5 TVgG NRW und zu Frauenförderung, Förderung der
   Vereinbarkeit von Beruf und Familie nach § 8 TVgG Nordrhein-Westfalen.
   Die Angaben zu einem besonderen Berufsstand, Bietergemeinschaften,
   Unterbeauftragung und besondere Bedingungen sind in Anlage 1 zur
   Auftragsbekanntmachung aufgeführt und zwingend zu beachten
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/11/2018
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Während der Sanierung wird die komplette Schule ausgelagert und in
   einer Containeranlage auf dem benachbarten Sportplatz untergebracht
   (Anordnung Containerdorf auf dem Sportplatz, sowie Flächenangaben siehe
   Anlage 1 und Lageplan). Die hierfür angelegten befestigten Flächen
   müssen nach der bauseitigen Demontage wieder entfernt werden. Ansonsten
   muss der Sportplatz nach Abschluss der Sanierung und der Baumaßnahmen
   nicht wieder hergestellt werden.
   Anschlüsse im öffentlichen Grundstücksbereich, Anschlussarbeiten im
   Bereich Tiefbau werden bauseits vom Tiefbauer/ Kanalbauer erbracht. Die
   enge Abstimmung diesbezüglich, sowie zu der Technischen
   Gebäudeausrüstung und zur Objektplanung, ist seitens der
   Freiraumplanung zu gewährleisten.
   Des Weiteren sind die Aufgabenstellung mit Flächenangaben, Kosten der
   Maßnahme, der Leistungsumfang und das Leistungsbild ausführlich in den
   Anlagen 1 und 3 (Vertragsentwurf) beschrieben.
   Ergänzend zu diesen Angaben sind 5 Pläne/ Zeichnungen beigefügt.1
   Lageplan Bestand,1 Grundriss-Plan mit Konzept Containeranlage, 2-mal
   Konzept Lichthöfe(Isometrie, Struktur/Schnitt), 1 Luftbild.
   Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYM5U
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln
   Zeughausstraße 2  10
   Köln
   50667
   Deutschland
   Telefon: +49 221147-2120
   E-Mail: [5]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 221147-2889
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Absatz 3 GWB
    innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln
   nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren Spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist
   bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
   sind,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
    innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln,
   der Rüge nicht abhelfen zu wollen Siehe § 135 Absatz 2 GWB,
    30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und
   Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages,
   spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
   Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30
   Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   EU.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/10/2018
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References
   1. mailto:ramona.schnelle@stadt-koeln.de?subject=TED
   2. https://www-stadt-koeln.de/
   3. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRYM5U
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   5. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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