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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Darmstadt
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 405961-2018 (ID: 2018091809272971604)
Veröffentlicht: 18.09.2018
*
DE-Darmstadt: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2018/S 179/2018 405961
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Zentrale Auftragsvergabestelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg für
den Magistrat der Stadt Weiterstadt, FB V - Immobilienmanagement,
Riedbahnstraße 6, 64331 Weiterstadt
Jägertorstraße 207
Darmstadt
64289
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Auftragsvergabestelle
Telefon: +49 61518811535
E-Mail: [1]zavs@ladadi.de
Fax: +49 61518812484
NUTS-Code: DE716
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.ladadi.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]www.subreport.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]www.subreport.de/E87819277
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]www.subreport.de/E87819277
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Sanierung und Erweiterung Feuerwehr/Bauhof, Rudolf-Diesel Straße 17,
64331 Weiterstadt, Tragwerksplanung gem. HOAI, §§ 49 ff., LPH. 1-6
Referenznummer der Bekanntmachung: SW/01/EU/18
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Erstellen der Tragwerksplanung gem. HOAI, §§ 49 ff. für die Sanierung
und Erweiterung des Gebäudekomplexes Feuerwehr/Bauhof Weiterstadt. Das
Bestandsgebäude aus dem Baujahr 1978 (Erweiterung 1990) mit 9
Feuerwehr-Fahrzeugboxen sowie dem Bauhofbereich mit Werkstätten, Büros,
Lager- und Garagen soll technisch dem heutigen Standard angepasst
werden. Neben der Sanierung der Bestandsgebäude werden durch
Erweiterungs- und Anbaumaßnahmen die räumlichen Verhältnisse den
aktuellen Bedürfnissen der Nutzer angepasst. Die baulichen Maßnahmen
sind statisch über alle Lph. 1-6 des § 51 HOAI zu prüfen und zu
bewerten.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE716
Hauptort der Ausführung:
64331 Weiterstadt
Rudolf-Diesel Str. 17
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Sanierung und Erweiterung Feuerwehr/Bauhof Weiterstadt. Leistungen der
Tragwerksplanung gem. HOAI, § 51, LPH. 1-6. Die Baumaßnahmen sind im
laufenden Betrieb durchzuführen. Die Planungsleistungen werden gem. §
52 HOAI in die Honorarzone III eingeordnet.
Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation /
Gewichtung: 45
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise /
Gewichtung: 45
Qualitätskriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 10
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2019
Ende: 30/06/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 5
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Geplante Mindestzahl der Bewerber 5, sofern geeignet, liegen mehr als 5
gleichwertige Bewerbungen vor, entscheidet das Los über die weitere
Zulassung.
Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit: 20 %
Referenzen Bauen im Bestand: 20 %
Referenzen Bauen im laufenden Betrieb: 10 %
Referenzen Feuerwehrgerätehausbau: 20 %
Referenzen Maßnahmen der öffentlichen Hand, geförderte Programme: 20 %
Referenzschreiben termin- und kostengerechte Leistungserbringung: 10 %
Referenzprojekte Bauen im Bestand (Umbau, Sanierung, Modernisierung,
Erweiterung)
(2 Referenzen = 20 P., 1 Referenz = 10 P., keine Referenz = 0 P.)
Referenzprojekte aus dem Feuerwehrgerätehausbau
(2 Referenzen = 20 P., 1 Referenz = 10 P., keine Referenz = 0 P.)
Referenzprojekte Sanierungen im laufenden Betrieb
(1 Referenz = 10 P., keine Referenz = 0 P.)
Referenzprojekte Maßnahmen der öffentlichen Hand
(2 Referenzen = 20 P., 1 Referenz = 10 P., keine Referenz = 0 P.)
Referenzschreiben, durch die eine kosten- und termingerechte
Leistungserbringung nachgewiesen werden kann.
(2 Referenzen = 10 P., 1 Referenz = 5 P., keine Referenz = 0 P.)
Ausführungsort:
64331 Weiterstadt, Rudolf-Diesel Str. 17
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mitgliedsbescheinigung der Ingenieurkammer
Handelsregisterauszug für juristische Personen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Umsatz des Bewerbers im Mittel der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen (volle Punkte ab 200 000
EUR netto mittlerer Umsatz vergleichbarer Leistungen pro Jahr, zwischen
50 000 EUR und 200 000 EUR wird linear interpoliert).
Null Punkte für kleiner oder gleich 50 000 EUR netto mittlerer Umsatz
vergleichbarer Leistungen pro Jahr.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung: Personenschäden: 5 Mio.
EUR, Sach- und Vermögensschäden: 1 Mio. EUR.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Referenzprojekte der letzten 8 Jahre mit Leistungen der
Tragwerksplanung gem. HOAI, §§ 49 ff., LPH. 1-6
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 57 HBO
Dipl.-Ing. Tragwerksplanung, Mitglied der Ingenieurkammer
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Ausführungsfrist Sanierung Feuerwehr/Bauhof Weiterstadt bis Mitte 2020
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/10/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 12/11/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung eines
Nachunternehmers sind zugelassen.
Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen
bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen
Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt
zum Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische
Haftung aller Mitglieder in Form einer Kopie oder eines Scans
vorzulegen. Ein Original ist gegebenenfalls nachzureichen (gilt für
Nachunternehmerverpflichtungserklärung analog).
Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur
Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der
Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder der
Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch,
Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber
möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt: möchte sich
der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde
anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den
Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.
Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung
(Formblatt zum Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom Nachunternehmer zu
erbringenden Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu
benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen
Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den
Nachunternehmer im Wege der Aufklärung anzufordern,
Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: das Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe des
Teilnahmeantrags versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird
vorbehalten,
Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG),
Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach §
8 Abs. 2 HVTG) ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen,
Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur
Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von
Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von
Nachunternehmern, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
(wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft, sowie der Nachunternehmer nachzuweisen.
Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des ordnungsgemäß in
Textform nach § 126 b BGB erstellten Teilnahmeantrags oder Bewerbungen
nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung,
Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß
gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bewerber
müssen mit der Abgabe der Bewerbung nachvollziehbar darlegen und
nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen
werden kann. Führt der Bewerber den vorstehend verlangten Nachweis
nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine
Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In
diesem Fall werden beide Bewerbungen vom weiteren Verfahren
ausgeschlossen,
Alle notwendigen Auskünfte sind auf den Formblättern des
Referenzbogens zu erteilen,
Die Bewerbungsunterlagen können kostenlos unter
[6]www.subreport.de/E87819277 heruntergeladen werden. Eine schriftliche
Anforderung der Unterlagen ist nicht notwendig! Diese sind
ausschließlich digital erhältlich!,
Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage
[7]www.ladadi.de/Zentrale Auftragsvergabestelle abrufbar,
Es werden nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und
ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Teilnahmeantrag in
die Wertung miteinbezogen,
Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten
Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden!,
Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen (1.
Phase) sind bis spätestens 11.10.2018 per E-Mail an [8]zavs@ladadi.de
oder über die Vergabeplattform zu stellen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß
innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs.
3 Satz 1 Nr. 1 GWB),
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber
dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3
GWB),
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge
nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die
Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen
Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem
Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4
GWB),
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert,
Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertage
nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen
werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch
den Auftraggeber,
Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine
Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein
Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor
Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die
Vergabekammer zugestellt worden sein,
Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und
2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den
Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach
Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die
Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die
Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/09/2018
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3. http://www.subreport.de/
4. http://www.subreport.de/E87819277
5. http://www.subreport.de/E87819277
6. http://www.subreport.de/E87819277
7. http://www.ladadi.de/Zentrale
8. mailto:zavs@ladadi.de?subject=TED
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