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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Pfarrkirchen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architekturbüros bei raumbildenden Ausbauten
Dokument Nr...: 405713-2018 (ID: 2018091809240871377)
Veröffentlicht: 18.09.2018
*
  DE-Pfarrkirchen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2018/S 179/2018 405713
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landkreis Rottal-Inn
   Ringstr. 4-7
   Pfarrkirchen
   84347
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
   Telefon: +49 94129734-10
   E-Mail: [1]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Fax: +49 94129734-11
   NUTS-Code: DE22A
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.rottal-inn.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHYYZW5
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
   Hoppestraße 7
   Regensburg
   93049
   Deutschland
   Telefon: +49 94129734-10
   E-Mail: [4]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Fax: +49 94129734-11
   NUTS-Code: DE232
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.prof-rauch-baurecht.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [6]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHYYZW5
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   TWB  Architekt  Landkreis Rottal-Inn, Neubau Berufsschule
   Referenznummer der Bekanntmachung: 271/18
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Landkreis Rottal-Inn plant den Neubau der Berufsschule in
   Pfarrkirchen. Gegenstand des Auftrages ist die Planungsleistung des
   Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume, § 34 Abs. 3 HOAI
   2013, Teil 3 Abschnitt 1: Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9,
   wobei die Leistungsphase 7 mit einem Prozentpunkt weniger gewertet
   wird, da der Auftraggeber hier selbst Leistungen erbringt. Als
   Besondere Leistung wird die Mitwirkung bei der Beantragung und
   Abrechnung von Fördermitteln als Pauschale sowie die Überwachung von
   Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist zu prozentualem Anteil
   der Grundleistungen vergeben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000
   71221000
   71223000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE22A
   Hauptort der Ausführung:
   Landkreis Rottal-Inn
   Pfarrkirchen Adam-Regensburger-Str. 20
   Max-Breiherr-Str. 30
   84347 Pfarrkirchen Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers
   ist die Baustelle, soweit die Leistungen do
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Landkreis Rottal-Inn plant den Neubau der Berufsschule in
   Pfarrkirchen. Das Funktions- und Raumprogramm, welches bereits mit der
   Regierung von Niederbayern abgestimmt ist, liegt vor. Dieses hat den
   Stand 8.3.2018 und liegt den Vergabeunterlagen bei. Die Gesamtkosten
   für die Maßnahme liegt bei etwa 60-70 Mio. EUR netto (KG 200-700). Es
   werden noch Klassen- und Fachräume mit aufgenommen ins Programm. Zudem
   ist als letzter Bauabschnitt eine Turnhalle vorgesehen, hierbei soll
   eine Doppelturnhalle inkl. Sanitär und Umkleide mit Anbindung an die
   Berufsschule geplant werden. Der FAG-Antrag für den ersten Bauabschnitt
   ist nächstes Jahr zu stellen. Die Maßnahme ist in 4 Bauabschnitten
   umzusetzen, wobei die Leistungsphasen 1 und 2 über alle Bauabschnitte
   am Anfang zu erbringen sind. Die späteren Bauabschnitte werden dann
   jeweils stufenweise beauftragt, sodass somit insgesamt 13 Stufen
   vergeben werden. Als erster Bauabschnitt ist der Neubau des
   Fachklassentraktes samt Werkstätte geplant. Dieser soll auf dem freien
   Feld in der Max-Breiherr-Straße stattfinden, mit Verlängerungsoption.
   Der entsprechende Fachklassentrakt in der Adam-Regensburger-Straße wird
   abgebrochen werden. Als zweiter Bauabschnitt findet der Abbruch der
   Berufsschule 2 in der Max-Breiherr-Straße samt Ersatzneubau statt.
   Dritter Bauabschnitt ist der Ersatzneubau der restlichen Berufsschule
   aus der Adam-Regensburger-Straße am Standort Max-Breiherr-Straße. Im
   letzten Bauabschnitt soll dann noch die Turnhalle im Anschluss an das
   neue Gebäude verwirklicht werden. Hierbei muss sichergestellt sein,
   dass ab Abschluss/Fertigstellung von Bauabschnitt 1 das Gebäude voll
   funktionsfähig ist. Es handelt sich hierbei um eine erste grobe
   Planung, möglicherweise verändern sich die Bauabschnitte noch in der
   Projektverwirklichung. Das angedachte Vorgehen ist auch aus den
   beiliegenden Plänen ersichtlich. Bisher liegen für beide Standorte
   eigene Konzepte vor. Dies soll sich nun ändern. Es soll ein
   gemeinschaftliches Projekt entstehen. Die aktuell doppelten Bereiche
   für beide Schulen sollen vereint werden. Ein funktionaler Zusammenhang
   soll entstehen, zum Schluss soll ein Gebäude mit einem Gesamtkonzept
   das Ergebnis sein. Die Umsetzung findet bauabschnittsweise statt. Da
   das Raumkonzept jeweils nur für 1 Jahr zählt, muss dieses immer wieder
   angepasst werden. Aus diesem Grund handelt es sich auch nur um ein zu
   schaffendes Gebäude; somit sind auch die anrechenbaren Kosten nur für
   ein Gebäude zu verwenden. Die Planungs- und Bauzeit wird auf grob 15
   bis 20 Jahre geschätzt, da die 4 Bauabschnitte nacheinander
   verwirklicht werden sollen.
   Gegenstand des Auftrages ist die Planungsleistung des Leistungsbildes
   Objektplanung Gebäude und Innenräume, § 34 Abs. 3 HOAI 2013, Teil 3
   Abschnitt 1: Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9, wobei die
   Leistungsphase 7 mit einem Prozentpunkt weniger gewertet wird, da der
   Auftraggeber hier selbst Leistungen erbringt. Es handelt sich hierbei
   um den Versand bzw. Upload der Vergabeunterlagen, die Submission, die
   formale Prüfung der Angebote, die Terminierung, Protokollierung und
   Federführung der Bietergespräche (mit Anwesenheit Planer) sowie die
   Erstellung und Versendung der Absageschreiben. Als Besondere Leistung
   wird die Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von
   Fördermitteln als Pauschale sowie die Überwachung von Mängelbeseitigung
   innerhalb der Verjährungsfrist zu prozentualem Anteil der
   Grundleistungen vergeben.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2019
   Ende: 31/12/2034
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: spezifischer
   Umsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume:
   10 %.
   2) Technische Leistungsfähigkeit:
   2.1.) Bürokapazität/Personalstärke: Architekten/Ingenieure 10 %
   2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Gebäude für
   Ausbildung/Wissenschaft/Forschung (Sanierung, Umbauten, Neubauten): 80
   %
   Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 1.1.2008 bis zum Ablauf der unter
   IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist, Referenzobjekte finden nur insoweit
   Berücksichtigung, als die Fertigstellung
   (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) oder der Abschluss der letzten
   beauftragten Leistungsphase innerhalb des genannten Zeitraums
   stattgefunden hat.
   Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Die
   Gesamtschau orientiert sich an den insgesamt sehr gut vergleichbaren
   Referenzen. Eine Referenz gilt dann als insgesamt sehr gut
   vergleichbar, wenn alle diesbezüglich unten aufgelisteten Aspekte
   kumulativ vorliegen. Es können jedoch auch Projekte eingereicht werden,
   die außerhalb der Grenzen zur sehr guten Vergleichbarkeit liegen. Diese
   werden im Rahmen der in der Matrix dargestellten Gesamtschau bewertet,
   dann hingegen etwas abgeschwächter.
   Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird
   anhand folgender Kriterien beurteilt:
    Anzahl der Referenzen,
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung,
    Schulen aller Art (Grundschulen, weiterführende Schulen,
   Berufsschulen, Bildungszentren, Hochschulen, Universitäten, Akademien,
   Werkstätten) (sehr gut vergleichbar),
    sonstige Gebäude aus dem Bereich Bildung/Wissenschaft/Forschung (gut
   vergleichbar),
    Neubau, Erweiterungsbau, Generalsanierung (sehr gut vergleichbar),
    Umbau (gut vergleichbar),
    Erfahrung mit Fördermitteln (sehr gut vergleichbar),
    Bauen im lfd. Betrieb (sehr gut vergleichbar),
    Abbrucherfahrung (Abbruch am Bestand) (sehr gut vergleichbar),
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in
   Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes
   Objektplanung Gebäude und Innenräume (sehr gut vergleichbar, wenn
   insgesamt mind. 90 Prozent der Leistungen nach der jeweils geltenden
   HOAI erbracht worden sind),
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende
   Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 200-700) von grob
   70 Mio. EUR brutto, welches in 4 Bauabschnitten zwischen 5 und 20 Mio.
   EUR umgesetzt wird. Die Referenzen sollten daher jedenfalls eine
   Größenordnung von > 5 Mio. EUR brutto oder mehr aufweisen, um sehr gut
   vergleichbar zu sein.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufen- und abschnittsweise Beauftragung:
   1) Stufe: Lph. 1 und 2 für alle 4 Bauabschnitte;
   2) Stufe: Lph. 3 und 4 für den 1. Bauabschnitt;
   3) Stufe: Lph. 5, 6 und 7 für den 1. Bauabschnitt;
   4) Stufe: Lph. 8 und 9 für den 1. Bauabschnitt;
   5) Stufe: Lph. 3 und 4 für den 2. Bauabschnitt;
   6) Stufe: Lph. 5, 6 und 7 für den 2. Bauabschnitt;
   7) Stufe: Lph. 8 und 9 für den 2. Bauabschnitt;
   8) Stufe: Lph. 3 und 4 für den 3. Bauabschnitt;
   9) Stufe: Lph. 5, 6 und 7 für den 3. Bauabschnitt;
   10) Stufe: Lph. 8 und 9 für den 3. Bauabschnitt;
   11) Stufe: Lph. 3 und 4 für den 4. Bauabschnitt;
   12) Stufe: Lph. 5, 6 und 7 für den 4. Bauabschnitt;
   13) Stufe: Lph. 8 und 9 für den 4. Bauabschnitt.
   Umsetzung eines Gesamtkonzeptes, welches bauabschnittsweise geplant und
   gebaut wird. Das Raumprogramm ist pro Bauabschnitt anzupassen nach den
   jeweils aktuellen Vorgaben.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   FAG-Antragstellung ist für Ende September 2019 gewünscht.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht
   älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der
   Bekanntmachung)), bei Kommanditgesellschaften sind die HR-Auszüge
   sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der persönlich haftenden
   Gesellschafterin einzureichen. Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs
   aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor
   dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)).
   Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht
   vorliegen.
   Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu
   benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der
   fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin oder der
   Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch
   Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder
   Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder
   vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in
   Jahren zu führen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen
   (brutto): spezifischer Umsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude
   und Innenräume.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
   Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines
   vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
   testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
   Verlustrechnungen.
   Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung ohne
   Vorbehalte, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
   Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag.
   Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der ARGE bei einem, in
   einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
   über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer
   Deckungssumme von mind. 5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 5
   Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur
   Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der
   genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu
   erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro
   Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
   Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
   erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die
   ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
   Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder eingereicht werden
   (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der
   jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die
   Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang
   bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem
   Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist.
   Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein
   nachgereicht werden.
   Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber
   jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der
   Arbeitsgemeinschaft mit einer Deckungssumme von mind. 5 Mio. EUR für
   Personenschäden und von mind. 5 Mio. EUR für sonstige Schäden bei
   einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit
   den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
   Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu
   benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der
   fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im
   Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte
   des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis
   Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master,
   Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur
   Berufserfahrung in Jahren zu führen.
   Eigenerklärungen über:
   A) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren Beschäftigten (Architekten/Ingenieure, Dipl.-Ing.
   Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung);
   B) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern
   Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter zu machen):
   Referenzportfolio Bewerber gesamt (Gebäude für
   Ausbildung/Wissenschaft/Forschung (Sanierung, Umbauten, Neubauten)) der
   letzten 10 Jahre ([Fertigstellung bzw. Abschluss der letzten
   beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2008 und dem Ablauf der unter
   IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
   a) Auftraggeber;
   b) Art der Aufgabenstellung: Schulen aller Art, sonstige Gebäude aus
   dem Bereich Bildung/Wissenschaft/Forschung (Neubau, Erweiterungsbau,
   Generalsanierung, Umbau); Erfahrungen mit Fördermitteln; Bauen im lfd.
   Betrieb; Abbruch am Bestand;
   c) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 im Leistungsbild
   Objektplanung Gebäude und Innenräume (Angabe in Prozentpunkten);
   d) Größenordnung des Projekts: Projektkosten (KG 200-700) (hier ca. 70
   Mio. EUR brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine
   Größenordnung von > 5 Mio. EUR brutto und mehr aufweisen).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die
   Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) bzw. der Abschluss der
   letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2008 und dem Ablauf
   der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Architekten und Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und
   Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   FAG-Antragstellung bis Ende September 2019 gewünscht
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/10/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es gilt die HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung, soweit
   der Auftragnehmer/die ARGE seinen Geschäftssitz innerhalb des
   Hoheitsgebietes der Bundesrepublik Deutschland hat und die Leistungen
   vom Hoheitsgebiet der Bunderepublik Deutschland aus erbracht werden.
   Zudem gelten die Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen mit
   freiberuflich Tätigen" gem. HAV-KOM.
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch
   haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner
   Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur
   Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
   weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).
   Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten
   Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum
   Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden,
   werden ausgeschlossen. Anfragen, Nachfragen etc. sind vorzugsweise nach
   der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen. Alternativ kann
   die Anfrage per E-Mail erfolgen.
   Das Formular Teilnahmeantrag ist zwingend einzureichen, fehlt dieses
   ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
   Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über
   das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter Teilnahmeanträge
   (nicht als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Es ist die
   vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend
   auszufüllen. Bei dem Formular Bewerbungsbogen handelt es sich um das
   Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber
   bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben
   nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers,
   eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies
   nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht
   erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der
   Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und
   unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der
   Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer
   zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen
   Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
   Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige
   Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der
   Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung
   fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare,
   widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu
   Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung
   des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren
   nicht berücksichtigt (auch nicht zurückgesandt).
   Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht
   erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der
   Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen
   gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform
   eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber
   sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden
   sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst
   dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder
   Antworten gibt.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYYZW5
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Regierung von Oberbayern  Vergabekammer Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80538
   Deutschland
   E-Mail: [7]bauverwaltung@vg-rain.de
   Internet-Adresse:
   [8]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/ver
   gabekammer/02857/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/09/2018
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References
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