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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Siegen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 405696-2018 (ID: 2018091809232671347)
Veröffentlicht: 18.09.2018
*
  DE-Siegen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2018/S 179/2018 405696
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Universitätsstadt Siegen
   Lindenplatz 7
   Siegen
   57078
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
   Telefon: +49 271 / 404-3411
   E-Mail: [1]vergabestelle@siegen.de
   Fax: +49 271 / 404-3323
   NUTS-Code: DEA5A
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://my.vergabe.rib.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]https://my.vergabe.rib.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/3/tenderId/76919
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]https://my.vergabe.rib.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ingenieurleistungen Objektplanung, Tragwerksplanung und Technische
   Gebäudeausrüstung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 271_18
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Sanierung der Rundsporthalle Eiserfeld aus dem Baujahr 1973 unter
   Beachtung aktueller Anforderungen. Grundfläche: ca. 2 206 m^2, rund, 2
   Geschosse.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 3
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ingenieurleistungen Objektplanung
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA5A
   Hauptort der Ausführung:
   Siegen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand der mit dieser Ausschreibung zu vergebenden Leistung ist die
   gesamte Planungsleistung, die Ausschreibung der Baumaßnahme sowie die
   Bauleitung entsprechend den Leistungsphasen 1-8, § 34 HOAI gemäß der
   spezifischen Leistungsbeschreibung (siehe Vergabeunterlagen).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/02/2019
   Ende: 01/10/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden mindestens 3,
   höchstens 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebots
   aufgefordert. Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen
   Verfahren:
   1) Stufe: Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag alle geforderten
   Unterlagen enthält. Fehlende Angaben und Unterlagen sind auf Verlangen
   des Auftraggebers innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen
   nachzureichen.Teilnahmeanträge, die auch bei Ablauf der Nachfrist noch
   unvollständig sind, werden nicht berücksichtigt;
   2) Stufe: Es wird geprüft, ob der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft
   nach den von ihm/ihr eingereichten Angaben und Unterlagen grds.
   geeignet erscheint, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht
   auszuführen, insbesondere ob die festgelegten Mindestanforderungen an
   die technische Leistungsfähigkeit erfüllt werden. Soweit sich ein
   Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen
   und finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder der technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Fähigkeiten und Kapazitäten
   anderer (auch verbundener) Unternehmen bezieht und insoweit für diese
   die geforderten Nachweise vorlegt, hat er/sie mit der Bewerbung
   nachzuweisen, dass ihm/ihr im Auftragsfall die Mittel dieser
   Unternehmen grds. zur Verfügung stehen, vgl. § 47 Abs. 1 VgV. In Bezug
   auf die Kriterien für die einschlägige berufliche Erfahrung
   (Referenzen) können die Bewerber jedoch nur die Kapazitäten anderer
   Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn diese die Arbeiten ausführen
   beziehungsweise die Dienstleistungen erbringen, für die diese
   Kapazitäten benötigt werden (§ 47 Abs. 1 Satz 3 VgV);
   3) Stufe: Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber die Anzahl der
   Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden soll, wird eine
   differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den Bewerberkreis auf
   die maximal 5 aufzufordernden Bewerber zu reduzieren. Die Prüfung
   erfolgt anhand der Angaben zur Referenzlage gem. Ziff. III.1.3) der
   Bekanntmachung. Dabei werden nur die Referenzen der letzten 5 Jahre
   (ausgehend vom Bewerbungsschluss für den Teilnahmewettbewerb) vertieft
   betrachtet, welche Planungsleistungen der Objektplanung nach § 33 ff.
   HOAI betreffen. Es werden diejenigen Bewerber/Bewerbergemeinschaften am
   weiteren Verfahren beteiligt und zur Angebotsabgabe aufgefordert, die
   nach den vorgelegten Angaben/Unterlagen zur Referenzlage im Vergleich
   zu ihren Mitbewerbern in besonderer Weise geeignet erscheinen, die zu
   vergebenden Leistungen vertragsgerecht zu erbringen. Dabei ist nicht
   die Anzahl der Referenzen, sondern der Grad ihrer Vergleichbarkeit mit
   den unter Ziff. II.2.4) genannten Leistungen entscheidend. Maßgebend
   ist, inwieweit der Bewerber/die Bietergemeinschaft auf Erfahrungen mit
   vergleichbaren Aufgabenstellungen verweisen kann, weil allein oder
   gemeinsam mit den weiteren Büros, die Teil einer Bewerbergemeinschaft
   oder als Nachunternehmer für einzelne Leistungsbereiche vorgesehen
   sind, bereits Aufträge vergleichbarer Art und Größenordnung abgewickelt
   wurden. Zu diesem Zweck werden die eingereichten Referenzen über
   Planungsleistungen der Objektplanung nach § 33 ff. HOAI wie in der
   Matrix (den Vergabeunterlagen beigefügt) dargestellt bepunktet. Positiv
   bewertet werden Referenzen über Bestandssanierungen, die Höhe der
   nachgewiesenen Baukosten, Referenzen aus den Bereichen Sporthallen
   /Versammlungsstätten, Erfahrungen in der Sanierung von
   Gebäudeschadstoffen und Erfahrungen in der Sanierung von weit
   gespannten Membrandächern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ingenieurleistungen Tragwerksplanung
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA5A
   Hauptort der Ausführung:
   Siegen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand der mit dieser Ausschreibung zu vergebenden Leistung ist die
   gesamte Planungsleistung, die Ausschreibung der Baumaßnahme sowie die
   Bauleitung entsprechend den Leistungsphasen 1-6, § 51 HOAI, gemäß der
   spezifischen Leistungsbeschreibung (siehe Vergabeunterlagen).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/02/2019
   Ende: 01/10/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden mindestens 3,
   höchstens 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebots
   aufgefordert. Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen
   Verfahren:
   1) Stufe: Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag alle geforderten
   Unterlagen enthält. Fehlende Angaben und Unterlagen sind auf Verlangen
   des Auftraggebers innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen
   nachzureichen. Teilnahmeanträge, die auch bei Ablauf der Nachfrist noch
   unvollständig sind, werden nicht berücksichtigt;
   2) Stufe: Es wird geprüft, ob der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft
   nach den von ihm/ihr eingereichten Angaben und Unterlagen grds.
   geeignet erscheint, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht
   auszuführen, insbesondere ob die festgelegten Mindestanforderungen an
   die technische Leistungsfähigkeit erfüllt werden. Soweit sich ein
   Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen
   und finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder der technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Fähigkeiten und Kapazitäten
   anderer (auch verbundener) Unternehmen bezieht und insoweit für diese
   die geforderten Nachweise vorlegt, hat er/sie mit der Bewerbung
   nachzuweisen, dass ihm/ihr im Auftragsfall die Mittel dieser
   Unternehmen grds. zur Verfügung stehen, vgl. § 47 Abs. 1 VgV. In Bezug
   auf die Kriterien für die einschlägige berufliche Erfahrung
   (Referenzen) können die Bewerber jedoch nur die Kapazitäten anderer
   Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn diese die Arbeiten ausführen
   beziehungsweise die Dienstleistungen erbringen, für die diese
   Kapazitäten benötigt werden (§ 47 Abs. 1 Satz 3 VgV);
   3) Stufe: Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber die Anzahl der
   Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden soll, wird eine
   differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den Bewerberkreis auf
   die maximal 5 aufzufordernden Bewerber zu reduzieren. Die Prüfung
   erfolgt anhand der Angaben zur Referenzlage gem. Ziff. III.1.3) der
   Bekanntmachung. Dabei werden nur die Referenzen der letzten 5 Jahre
   (ausgehend vom Bewerbungsschluss für den Teilnahmewettbewerb) vertieft
   betrachtet, welche Planungsleistungen der Tragwerksplanungen nach § 49
   ff. HOAI betreffen. Es werden diejenigen
   Bewerber/Bewerbergemeinschaften am weiteren Verfahren beteiligt und zur
   Angebotsabgabe aufgefordert, die nach den vorgelegten
   Angaben/Unterlagen zur Referenzlage im Vergleich zu ihren Mitbewerbern
   in besonderer Weise geeignet erscheinen, die zu vergebenden Leistungen
   vertragsgerecht zu erbringen. Dabei ist nicht die Anzahl der
   Referenzen, sondern der Grad ihrer Vergleichbarkeit mit den unter Ziff.
   II.2.4) genannten Leistungen entscheidend. Maßgebend ist, inwieweit der
   Bewerber/die Bietergemeinschaft auf Erfahrungen mit vergleichbaren
   Aufgabenstellungen verweisen kann, weil allein oder gemeinsam mit den
   weiteren Büros, die Teil einer Bewerbergemeinschaft oder als
   Nachunternehmer für einzelne Leistungsbereiche vorgesehen sind, bereits
   Aufträge vergleichbarer Art und Größenordnung abgewickelt wurden. Zu
   diesem Zweck werden die eingereichten Referenzen über
   Tragwerksplanungen nach § 49 ff. HOAI wie in der Matrix (den
   Vergabeunterlagen beigefügt) dargestellt bepunktet. Positiv bewertet
   werden Referenzen über Bestandssanierungen, die Höhe der nachgewiesenen
   Baukosten sowie Erfahrungen in der Sanierung eines weit gespannten
   Membrandaches.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ingenieurleistungen Technische Gebäudeausrüstung
   Los-Nr.: 3
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA5A
   Hauptort der Ausführung:
   Siegen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand der zu vergebenden Leistung ist die gesamte
   Planungsleistung, die Ausschreibung der Baumaßnahme sowie die
   Bauleitung entsprechend den Leistungsphasen 1-8, § 55 HOAI, gemäß der
   spezifischen Leistungsbeschreibung (siehe Vergabeunterlagen).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/02/2019
   Ende: 01/10/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden mindestens 3,
   höchstens 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebots
   aufgefordert. Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen
   Verfahren:
   1) Stufe: Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag alle geforderten
   Unterlagen enthält. Fehlende Angaben und Unterlagen sind auf Verlangen
   des Auftraggebers innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen
   nachzureichen. Teilnahmeanträge, die auch bei Ablauf der Nachfrist noch
   unvollständig sind, werden nicht berücksichtigt;
   2) Stufe: Es wird geprüft, ob der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft
   nach den von ihm/ihr eingereichten Angaben und Unterlagen grds.
   geeignet erscheint, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht
   auszuführen, insbesondere ob die festgelegten Mindestanforderungen an
   die technische Leistungsfähigkeit erfüllt werden. Soweit sich ein
   Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen
   und finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder der technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Fähigkeiten und Kapazitäten
   anderer (auch verbundener) Unternehmen bezieht und insoweit für diese
   die geforderten Nachweise vorlegt, hat er/sie mit der Bewerbung
   nachzuweisen, dass ihm/ihr im Auftragsfall die Mittel dieser
   Unternehmen grds. zur Verfügung stehen, vgl. § 47 Abs. 1 VgV. In Bezug
   auf die Kriterien für die einschlägige berufliche Erfahrung
   (Referenzen) können die Bewerber jedoch nur die Kapazitäten anderer
   Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn diese die Arbeiten ausführen
   beziehungsweise die Dienstleistungen erbringen, für die diese
   Kapazitäten benötigt werden (§ 47 Abs. 1 Satz 3 VgV);
   3) Stufe: Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber die Anzahl der
   Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden soll, wird eine
   differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den Bewerberkreis auf
   die maximal 5 aufzufordernden Bewerber zu reduzieren. Die Prüfung
   erfolgt anhand der Angaben zur Referenzlage gem. Ziff. III.1.3) der
   Bekanntmachung. Dabei werden nur die Referenzen der letzten 5 Jahre
   (ausgehend vom Bewerbungsschluss für den Teilnahmewettbewerb) vertieft
   betrachtet, welche Planungsleistungen der Gebäudetechnik nach § 53 ff.
   HOAI betreffen. Es werden diejenigen Bewerber/Bewerbergemeinschaften am
   weiteren Verfahren beteiligt und zur Angebotsabgabe aufgefordert, die
   nach den vorgelegten Angaben/Unterlagen zur Referenzlage im Vergleich
   zu ihren Mitbewerbern in besonderer Weise geeignet erscheinen, die zu
   vergebenden Leistungen vertragsgerecht zu erbringen. Dabei ist nicht
   die Anzahl der Referenzen, sondern der Grad ihrer Vergleichbarkeit mit
   den unter Ziff. II.2.4) genannten Leistungen entscheidend. Maßgebend
   ist, inwieweit der Bewerber/die Bietergemeinschaft auf Erfahrungen mit
   vergleichbaren Aufgabenstellungen verweisen kann, weil allein oder
   gemeinsam mit den weiteren Büros, die Teil einer Bewerbergemeinschaft
   oder als Nachunternehmer für einzelne Leistungsbereiche vorgesehen
   sind, bereits Aufträge vergleichbarer Art und Größenordnung abgewickelt
   wurden. Zu diesem Zweck werden die eingereichten Referenzen über
   TGA-Planungsleistungen nach § 53 ff. HOAI wie in der Matrix (den
   Vergabeunterlagen beigefügt) dargestellt bepunktet. Positiv bewertet
   werden Referenzen über Bestandssanierungen, die Höhe der nachgewiesenen
   Baukosten sowie konkrete Erfahrung in der Sanierung von
   Rundsporthallen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der
   persönlichen Lage mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom
   Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens (siehe hierzu unter Ziff.
   VI.3) folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:
   1) Schriftliche Unternehmensdarstellung/Firmenprofil;
   2) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S. d.
   §§ 123 und 124 GWB und zu Verstößen gegen § 21
   Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz, § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz, § 19
   Mindestlohngesetz. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an
   der Richtigkeit der Eigenklärungen Fremdbescheinigungen über das
   Nichtvorliegen der vorgenannten Ausschlussgründe nachzufordern.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur
   Beurteilung der wirtschaftlichen undfinanziellen Leistungsfähigkeit mit
   dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen
   Bewerbungsbogens (siehe hierzu unter Ziff. VI.3) folgende Angaben
   vorzulegen:
    Angaben zum Gesamtumsatz (brutto) in den letzten 3 Kalenderjahren
   (2015, 2016, 2017).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Bewerber/die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft gemeinsam
   muss/müssen einen Gesamtumsatz brutto in den letzten 3 Geschäftsjahren
   von 500 000 EUR nachweisen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur
   Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem
   Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen
   Bewerbungsbogens (siehe hierzu unter Ziff. VI.3) folgende
   Angaben/Unterlagen vorzulegen:
   1) Angaben zu den in den letzten 5 Jahren oder gegenwärtig seit
   mindestens 6 Monaten (jeweils gerechnet vom Schlusstermin des Eingangs
   für die Teilnahmeanträge) erbrachten Leistungen vergleichbarer Art
   (Planungsleistungen der unter Ziff. II.2.4) der Bekanntmachung
   bezeichneten Art mit konkreter Beschreibung der beauftragten
   Planungsleistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI und
   Angabe, inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/in einer
   Arbeitsgemeinschaft oder als/durch Nachunternehmer ausgeführt wurden),
   zum Leistungszeitraum und dem Auftraggeber nebst Ansprechpartner und
   Kontaktdaten;
   2) Angabe der in den letzten 3 Kalenderjahren jahresdurchschnittlich
   sowie aktuell festangestellten Beschäftigten (inkl. Büroinhaber);
   3.1) Nur bei Bewerbungen für Los 1 Objektplanung: Angabe der in den
   letzten 3 Kalenderjahren jahresdurchschnittlich sowie aktuell
   beschäftigten Architekt/innen bzw. Ingenieur/innen im Planungsbüro
   (incl. Büroinhaber);
   3.2) Nur bei Bewerbungen für Los 2 Tragwerksplanung: Angabe der in den
   letzten 3 Kalenderjahren jahresdurchschnittlich sowie aktuell
   beschäftigten Ingenieur/innen im Statikbüro (inkl. Büroinhaber);
   3.3) Nur bei Bewerbungen für Los 3 TGA: Angabe der in den letzten 3
   Kalenderjahren jahresdurchschnittlich sowie aktuell beschäftigten
   Ingenieur/innen im TGA-Büro (inkl. Büroinhaber).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1) Der Bewerber/die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft gemeinsam
   muss/müssen bei Abgabe des Teilnahmeantrags zu jedem Los mindestens 2
   festangestellte Architekten/Ingenieure (inkl. Büroinhaber)
   beschäftigen;
   2) Der Bewerber/die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft gemeinsam
   muss/müssen für den Zeitraum der letzten 5 Jahre folgende Referenzlage
   nachweisen:
   2.1) Los 1: Mindestens eine Referenz Objektplanung LPH 1-, 5 Mio. EUR
   brutto Baukosten;
   2.2) Los 2: Mindestens eine Referenz Tragwerksplanung LPH 1-, 5 Mio.
   EUR brutto Baukosten;
   2.3) Los 3: Mindestens eine Referenz TGA-Planung LPH 1-, 5 Mio. EUR
   brutto Baukosten.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als
   Bewerbergemeinschaft einreichen und die Erklärung Bieterarge"
   (Vordruck 234) abgeben.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/10/2018
   Ortszeit: 11:30
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom
   Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens um Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren zu bewerben. Der Bewerbungsbogen sowie die
   Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem
   elektronischen Vergabeportal zur Verfügung gestellt.
   Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation
   zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich
   über das o. g. Vergabeportal. Zur Teilnahme an der Kommunikation ist
   eine Registrierung erforderlich;
   2) Der Bewerbungsbogen mit den unter Ziff. III. 1) geforderten Angaben
   und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist in Textform über die
   Vergabeplattform ([6]www.vergabe.rib.de) über den Link Bewerben" bis
   zu dem unter Ziff. IV.2.2) genannten Termin einzureichen. Bewerbungen,
   die verspätet oder nicht formgerecht (d. h. in Papierform
   eingereicht/nicht unter Verwendung des vorgegebenen
   Bewerbungsbogens/nicht unter Verwendung des Links Bewerben") eingehen,
   können nicht berücksichtigt werden;
   3) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens
   10 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist über das o. g.
   Vergabeportal übersendet werden;
   4) Mehrfachbewerbungen, als Einzelbieter sowie als Mitglied
   einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein
   Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung
   zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds.
   nur bei gleicher fachlicher Qualifikation erteilt wird. Entsprechendes
   gilt für den Austausch von vorgesehenen Nachunternehmen, auf die sich
   ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft im Teilnahmeantrag zum Nachweise
   seiner/ihrer Eignung im Auftragsfall berufen hat;
   5) Sofern Nachunternehmen eingesetzt werden sollen, sind Art und Umfang
   der hierfür vorgesehenen Leistungen und  soweit bekannt  die
   Nachunternehmen im Bewerbungsbogen anzugeben. Auch bei Nachunternehmen
   müssen die Ausschlussgründe fehlen;
   6) Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren mangels eines
   ausreichenden Wettbewerbs einzustellen, wenn nach dem Ergebnis des
   Teilnahmewettbewerbs weniger als 3 geeignete
   Bewerber/Bewerbergemeinschaften für eine Aufforderung zur
   Angebotsabgabe zur Verfügung stehen;
   7) Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist
   allein der im EU-Amtsblatt veröffentlichte Text maßgeblich.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
   Albrecht-Thaer-Straße 9
   Münster
   48147
   Deutschland
   Fax: +49 251 / 411-2165
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein zulässiger Nachprüfungsantrag kann bis zur wirksamen
   Zuschlagsentscheidung gestellt werden, sofern der Auftraggeber die
   unterlegenen Bieter gem. § 134 GWB über die Gründe der
   Nichtberücksichtigung und den Namen des Bieters, dessen Angebot
   angenommen werden soll, informiert hat. Es ist eine gesetzliche
   Wartefrist von mindestens 10 Kalendertagen (im Falle der Versendung z.
   B. auf elektronischem Weg) vor einer verbindlichen Zuschlagserteilung
   einzuhalten. Meint ein Bieter, einen Verstoß gegen Vergabevorschriften
   erkannt zu haben, ist der geltend gemachte Verstoß innerhalb einer
   Frist von 10 Kalendertagen zu rügen. Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften,die erst in
   den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf
   der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe zu rügen. Wird der Rüge
   nicht abgeholfen, so kann der Bewerber / Bieterwegen dieser Rüge nur
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung einen
   zulässigen Nachprüfungsantragstellen (siehe § 160 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Universitätsstadt Siegen, Zentrale Vergabestelle
   Rathaus Geisweid / Lindenplatz 7
   Siegen
   57078
   Deutschland
   Telefon: +49 271 / 404-3411
   Fax: +49 271 / 404-3323
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/09/2018
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   1. mailto:vergabestelle@siegen.de?subject=TED
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   6. http://www.vergabe.rib.de/
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