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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Strausberg
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 403916-2018 (ID: 2018091509280869397)
Veröffentlicht: 15.09.2018
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  DE-Strausberg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2018/S 178/2018 403916
   Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Strausberg
   Hegermühlenstraße 58
   Strausberg
   15344
   Deutschland
   E-Mail: [1]sabine.zibulski@stadt-strausberg.de
   NUTS-Code: DE409
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.stadt-strausberg.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Nicht offener architektonischer und landschaftsarchitektonischer
   Realisierungswettbewerb Umbau Grundschule und Neubau Bürgerzentrum
   Hegermühle Strausberg
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Verfahren: Anonymer, nicht offener architektonischer und
   landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb mit
   vorgeschaltetem Teilnehmerwettbewerb gemäß Richtlinien für
   Planungswettbewerbe (RPW) 2013.
   Teilnehmer: Architekten/ bauvorlageberechtigte Ingenieure und
   Bewerbergemeinschaften aus Architekten und bauvorlageberechtigten
   Ingenieuren bindend mit Landschaftsarchitekten/Ingenieuren für
   Landschaftsplanung oder gleichwertiger Qualifikation. Im
   Wettbewerbsverfahren sollen 12 Büros bzw. Bewerbergemeinschaften
   aufgefordert werden, von denen 4 Teilnehmer durch den Auslober gesetzt
   sind.
   Zeitraum: Die Wettbewerbsbearbeitung ist von Ende April 2018 bis Anfang
   Juli 2018 vorgesehen.
   Inhalt: In dem zu DDR-Zeiten errichteten Wohngebiet Hegermühle befindet
   sich ein in Typenbauweise errichtetes Schulgebäude, welches saniert und
   räumlich erweitert werden soll. Zusätzlich ist geplant, dass an dem
   Standort ein Bürgerzentrum neu entsteht. Zudem sind die Außenanlagen
   von insgesamt 3,87 ha mit Sport- und Spielflächen weitgehend neu zu
   gestalten sowie die Erschließung mit neuen Wegebeziehungen
   herzustellen.
   Aufgabenstellung: Vorgesehen sind eine umfassende energetische und
   brandschutztechnische Sanierung der Grundschule sowie der Ausbau für
   eine durchgängige Zweizügigkeit des Schulbetriebes. Dazu ist eine
   Erweiterung in Form von zusätzlichen Klassen- und Gruppenräumen, Tanz-
   und Musikräumen sowie einer Mensa/ Aula mit einer Regenerierküche
   geplant. Damit ergibt sich für die Erweiterung der Schule eine
   Gesamtnutzfläche von 865 m^2.
   Des Weiteren sind für die Ganztagsangebote der Grundschule sowie
   anderer Hortanbieter zusätzliche Räume für den pädagogischen Betrieb in
   Form von Werk-, Gruppen- und kleinen Unterrichtsräumen mit einer
   Nutzfläche von insgesamt 315 m^2 vorzusehen.
   Für den Neubau des Bürgerzentrums ist für Vereinsräume sowie für
   Gruppen-, Besprechungs-, Veranstaltungs- und Büroräume insgesamt eine
   Nutzfläche von 470 m^2 geplant. Zusätzlich ist die Stadtteilbibliothek
   mit mindestens 200 m^2 unterzubringen. Damit ergibt sich eine
   Gesamtnutzfläche für das Bürgerzentrum von 670 m^2.
   Die Gesamtnutzfläche aller baulichen Erweiterungen und Neubauten
   beträgt somit ca. 1 850 m^2, woraus sich eine Bruttogrundfläche (BGF)
   von ca. 2 775 m^2 errechnet.
   Der Umbau des Schulgebäudes und der Neubau des Bürgerzentrums werden
   ergänzt durch die Neugestaltung der im Plangebiet befindlichen
   Freiflächen von insgesamt ca. 3,87 ha.
   Für die unterschiedlichen Nutzer des Standortes von Kinder und
   Jugendlichen bis hin zu Senioren sind schul- und freizeitspezifische
   Sport- und Spielflächen mit differenzierten freiraumgestalterische
   Angeboten zu entwickeln, räumliche Gliederungen und der bestehende
   Nachbarschaftsgarten einzubinden.
   Da der Auslober zu einem späteren Zeitpunkt den Abbruch der
   Bestandssporthalle und den Neubau einer Doppelfeldsporthalle vorsieht,
   ist ein Standort für die neue Sporthalle im Plangebiet auszuweisen. Ein
   im Wettbewerbsgebiet in Planung befindlicher Sport/-Fußballplatz ist
   funktionell und gestalterisch im neu zu gestaltenden Außenraum zu
   berücksichtigen.
   Als Kostenrahmen für die Bauaufgabe wurden insgesamt für Gebäude und
   bauliche Anlagen sowie die Freiflächen Bruttogesamtkosten von 8,7 Mio.
   EUR (brutto) geschätzt. Diese Summe teilt sich in Sanierung und
   Erweiterung der Grundschule (Bestand), deren Schätzung auf Grundlage
   des Raumkonzeptes und vergleichbarer Vorhaben bei 3,7 Mio. EUR (brutto)
   liegt und für das Bürgerzentrum und die Freiflächen bei 5 Mio. EUR
   (brutto).
   Die Realisierung des Vorhabens ist in zeitlicher Streckung über mehrere
   Jahre vorgesehen und an förderrechtliche Zuwendungen gebunden. Begonnen
   werden soll mit der Sanierung und dem Ausbau der Grundschule.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der
   Wettbewerbsarbeiten folgende Kriterien anwenden:
    städtebauliche Einordnung und Gliederung
    Funktions- und Nutzungszuordnung
    Gestaltung und Materialität der Gebäude
    Massenaufbau und Gliederung der Baukörper
    freiraumplanerische Funktionsbeziehungen
    Gestaltung der Freiflächen
    Aussagen zur Wirtschaftlichkeit
    Aussagen zu Energieeffizienz und Barrierefreiheit
    Aussagefähigkeit der Darstellung.
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [3]2018/S 039-085716
   Abschnitt V: Wettbewerbsergebnisse
   Der Wettbewerb endete ohne Vergabe: nein
   V.3)Zuschlag und Preise
   V.3.1)Datum der Entscheidung des Preisgerichts:
   20/08/2018
   V.3.2)Angaben zu den Teilnehmern
   Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 11
   Anzahl der beteiligten KMU: 11
   Anzahl der ausländischen Teilnehmer: 1
   V.3.3)Namen und Adressen der Gewinner des Wettbewerbs
   TRU Architekten Part mbB
   Berlin
   Deutschland
   NUTS-Code: DE300
   Der Gewinner ist ein KMU: ja
   V.3.4)Höhe der Preise
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Ausloberin beabsichtigt im Ergebnis des Wettbewerbsverfahrens die
   Durchführung eines Verhandlungsverfahrens. Ist ein eindeutiger Sieger
   ermittelt, wird  unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts 
   zunächst mit dem 1. Preisträger verhandelt. Bei nicht erfolgreichem
   Verlauf der Verhandlungen werden mit allen übrigen Preisträgern
   Vergabeverhandlungen aufgenommen, um die Planungsleistungen zu vergeben
   und das Vorhaben zu realisieren.
   Es sollen die Planungsleistungen nach HOAI § 34 und § 39 mindestens mit
   den Leistungsphasen 2  5, mit der Option auf die Leistungsphasen 6  9
   vergeben werden. Die schrittweise Umsetzung des Vorhabens soll mit der
   Sanierung und Erweiterung der Grundschule beginnen, dem sich der Neubau
   des Bürgerzentrums mit Neugestaltung der Freiflächen anschließt.
   Im Verhandlungsverfahren, also erst nach Abschluss des
   Wettbewerbsverfahrens, müssen für den Eignungsnachweis und für die
   Vergabeverhandlungen von den Preisträgern folgende Unterlagen
   beigebracht werden:
    Eigenerklärung zur technischen Leistungsfähigkeit mit dem Nachweis
   des federführenden Büros einer entsprechender Mitarbeiteranzahl
   (mindestens 3 technische Mitarbeiter einschließlich Inhaber, davon
   mindestens 1 Mitarbeiter mit fachspezifischem Hochschulabschluss, z. B.
   Stadtplanung/Architektur),
    Für die Freiraumplanung ist von mindestens 1 Mitarbeiter ein
   Hochschulabschluss in Freiraumplanung/Landschaftsarchitektur
   nachzuweisen,
    Nachweis über die Umsatzerlöse in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren,
    Erklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und
   124 GWB,
    Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung für
   Planerleistungen für jedes Büro mit einer Mindestdeckungssumme von 1
   Mio. EUR für Sach-, Personen- und Vermögensschäden bzw. eine
   entsprechende Deckungszusage einer Versicherung im Auftragsfall (die
   Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate, ab Tag der
   Bekanntmachung, sein und muss Angaben zur Versicherungsdauer machen),
    eine Bestätigung der Einhaltung des Brandenburgischen Vergabegesetzes
   mit Einhaltung des Mindestlohns,
    bei juristischen Personen und/oder im Handelsregister eingetragenen
   Personengesellschaften ist zudem ein Auszug aus dem Handelsregister
   beizufügen.
   Sollten die angeführten Nachweise binnen angemessener Frist nicht
   vorgelegt werden können, wird von einer Einladung zum
   Verhandlungsverfahren abgesehen. Sofern ein Teilnehmer belegen kann,
   dass er betreffende Nachweise im Sitzstaat nicht (fristgerecht)
   erlangen kann, so hat er das Vorliegen der Teilnahmeberechtigung und
   der beruflichen Zuverlässigkeit im Verfasserbrief anderweitig
   darzustellen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Europaangelegenheiten
   Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 3318661617
   Fax: +49 3318661652
   Internet-Adresse: [4]http://wirtschaft.brandenburg.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt voraus, dass der
   geltend gemachte Vergabeverstoß spätestens 10 Kalendertage nach
   Kenntniserlangung gerügt wurde (vgl. § 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 1
   GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber
   Stadt Strausberg
   Hegermühlenstraße 58
   D-15344 Strausberg
   Gerügt werden (vgl. § 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 2 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Auslobungsunterlagen erkennbar
   sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Abgabe der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
   (vgl. § 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist
   unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
   des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
   (vgl. § 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 4 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Europaangelegenheiten
   Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 3318661617
   Fax: +49 3318661652
   Internet-Adresse: [5]http://wirtschaft.brandenburg.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/09/2018
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   1. mailto:sabine.zibulski@stadt-strausberg.de?subject=TED
   2. http://www.stadt-strausberg.de/
   3. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:085716-2018:TEXT:DE:HTML
   4. http://wirtschaft.brandenburg.de/
   5. http://wirtschaft.brandenburg.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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