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Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-Ebersberg
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 403412-2018 (ID: 2018091509212768937)
Veröffentlicht: 15.09.2018
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DE-Ebersberg: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
2018/S 178/2018 403412
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Pfarrkirchenstiftung St. Sebastian
Bahnhofstraße 7
Ebersberg
85560
Deutschland
Kontaktstelle(n): Erzbischöfliches Ordinariat München Abteilung 7.2.2
Vergabestelle Bau
E-Mail: [1]vst@eomuc.de
NUTS-Code: DE218
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.eomuc.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E85847732
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E85847732
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Kirchenstiftung
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Religionsgemeinschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ebersberg St. Sebastian - Kiga, Krippe, Hort, Familienzentrum,
Kreisbildungswerk - Tragwerksplanung, LPH 1-6 gemäß § 51 HOAI
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71327000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Ebersberg St. Sebastian 0150 Kiga, Krippe, Hort, Familienzentrum,
Kreisbildungswerk - Tragwerksplanung, LPH 1-6 gemäß § 51 HOAI
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE218
Hauptort der Ausführung:
Erfüllungsort für die Leistung: Stadt Ebersberg bzw. Sitz des
Auftraggebers
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das neu zu errichtende Kinder - und Familienhaus in Ebersberg besteht
aus einem denkmalgeschützten Altbau und einem Neubau aus Holz. Nach
Abbruch, der nicht denkmalgeschützten Gebäudeteile auf dem bestehenden
Grundstück wird der Neubau entlang der nördlichen Grundstückgrenze
errichtet, um auf dem südlichen Grundstücksteil ein Maximum an
Freiflächen zu erhalten. Dieser Neubau, welcher Kindergarten,
Kinderkrippe und Hort unter einem Dach aufnimmt wird, der Topographie
folgend, zwei- bzw. dreigeschossig errichtet.
Der Baukörper des denkmalgeschützten Klösterls, in dem Familienzentrum
und Katholisches Kreisbildungswerk untergebracht werden, wird von
Anbauten befreit, wieder freigestellt und nur über Verbindungsstege in
drei Geschoßen mit dem Neubau verbunden, um seine historische und
städtebauliche Qualität als Solitär zu wahren.
Der Neubau wird in Holzbauweise aus Brettsperrholz auf einem
Untergeschoß aus Stahlbeton mit großer Tiefgarage an der Hangkante
einer Endmoräne errichtet. Bei den Geschoßdecken und der Dachplatte
handelt es sich um vorgefertigte hölzerne Rippendecken mit integrierten
Schallabsorbern für gute Raumakustik. Alle Wände sind tragend und
werden aus Brettsperrholz mit Sichtoberfläche hergestellt.
Die hoch gedämmte Gebäudehülle ist nach Norden, Osten und Westen
sparsam befenstert. Nach Süden ist der Baukörper für maximale solare
Gewinne großzügig verglast, mit beschattenden Flucht- und
Reinigungsbalkonen versehen und einem raumweise individuell steuerbaren
Sonnenschutz ausgestattet. Die Energieversorgung erfolgt über ein
kommunales Nahwärmenetz. Die Lüftung des Gebäudes erfolgt dezentral,
für jede Nutzung einzeln.
Denkmalgeschützter Massivbau und mehrgeschossige Holzbauweise stellen,
zusammen mit der Vielzahl der Nutzungen, erhöhte Anforderungen an das
Brandschutzkonzept, das Tragwerk, den Schallschutz, die Raumakustik und
das Heizungs- und Lüftungskonzept. Deshalb muss jeder Planer
entsprechende Referenzen nachweisen.
Gebäudekennzahlen:
Gebäudeabmessungen: ca. 80 x 14 x 9 m
Gebäudevolumen: ca. 12.000 m³
Nutzfläche: ca. 2.160 m^2
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2019
Ende: 26/02/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Bei Verlängerung der Bauzeit.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Umsatz (brutto):
Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im
Leistungsbild der ausgeschriebenen Leistungen: Gewichtung 20 %
2) Technische Leistungsfähigkeit Personalstärke und technische
Ausstattung: Gewichtung 20 %
3) Technische Leistungsfähigkeit Referenzen: Erfahrungen in der
Tragwerksplanung mit Beginn LPH 3 gemäß §51 HOAI nach 1.1.2012 bei
baulich fertiggestellten Gebäuden, 3 Referenzprojekte, Gewichtung 60 %.
Die detaillierte Bewertungsmatrix mit Angabe über die Verteilung der
Punkte und Gewichtung der einzelnen Eignungskriterien ist in der Anlage
Wertung TWP beigefügt. Die Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden
zur Teilnahme am weiteren Verfahren aufgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung in Auftragsstufen
Verlängerung der Leistungs- und Vertragslaufzeit
ggf. Beauftragung Besonderer Leistungen
Ein Anspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Angaben der Bewerbung sind zwingend in den Teilnahmeantrag
einzutragen, der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt wird.
Der Teilnahmeantrag ist mittels Eigendownload erhältlich unter
[5]https://www.subreport.de/E85847732.
Die in dieser Ankündigung und im Teilnahmeantrag genannten Nachweise
sind der Bewerbung als Anlage beizufügen. Formlose oder unvollständige
Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Gefordert werden:
1) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123
und 124 GWB und § 48 VgV.
2) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19
Abs. 1 Mindeslohngesetz (MiLoG), § 21 Abs. 1
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG), § 21 Abs. 1
Arbeitnehmerentsendegesetz (AentG).
3) Angaben zur wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfung zu
anderen Unternehmen nach § 36 Abs. 1 VgV, soweit gegeben.
4) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei
der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
bedienen, so hat er diese sowie den Umfang zu benennen. Eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf
Anforderung nachzureichen.
5) Erklärung der Bereitschaft zur Verpflichtung nach dem
Verpflichtungsgesetz.
6) Nachweise der geforderten Qualifikation;
7) bei juristischen Personen Auszug aus dem Handelsregister, aus dem
der Unternehmenszweck zu ersehen ist. Bei Partnergesellschaften und
Partnergesellschaften mit beschränkter Berufshaftung: Nachweis der
Eintragung ins Partnerschaftsregister nach PartG.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Siehe Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages. Es werden Angaben
gefordert zu:
1) Erklärung über den durchschnittlichen TWP-Jahresumsatz brutto des
Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren.
2) Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der
Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er die vorgesehenen
Unterauftragnehmer sowie den Umfang zu benennen. Eine entsprechende
Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
3) Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe),
so hat er diese zu benennen. Der Bewerber muss mit der Bewerbung
nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt
der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese Unternehmen
in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden,
gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende
Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung über mind. 2 000 000
EUR für Personenschäden und 2 000 000 EUR für sonstige Schäden bzw.
eine schriftliche Erklärung, des Versicherers zur Erhöhung der
Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall. Die Ersatzleistung der
Versicherung muss mindestens die zweifache der o.g. Deckungssummen pro
Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf nicht älter als 12
Monate sein und muss der Bewerbung beiligen. Im Falle einer
Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
die Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen. Im Falle einer
Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers
bzw. die entsprechende Passage aus dem/ den Vertrag/ Bedingungen
beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des
Bewerbers als Partner einer Arge bei Schäden, die vom
Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o.g. Bedingungen
eintritt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Siehe Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages. - Es werden Angaben
gefordert zu:
1) Erklärung über Anzahl der Beschäftigten einschließlich Büroinhaber
und deren Berufsgruppen.
2) Darstellung der zur Verfügung stehenden technischen Ausstattung 3.)
Darstellung der zur Verfügung stehenden elektronischen
Kommunikationsmittel 4.) Darstellung von vergleichbaren
Referenzprojekten zu Leistungen in der Tragwerksplanung gemäß § 51
HOAI, Mindestbedingungen an diese Referenzen sind: mind. LPH 3 und 4,
mit Beginn LPH 3 nach 01.01.2012 bei vergleichbar großen baulich
fertiggestellten Gebäuden, 3 Referenzprojekte mit Angaben zu:
LPH gem. § 51 HOAI abgeschlossen und durch den Bewerber erbracht
Vergleichbar großes Projekt (KG 300 mind. 4 Mio. EUR brutto)
Umbauanteil
Denkmalschutz des Objektes
HZ in der Tragwerksplanung
Kontrollen auf der Baustelle durch den Bewerber
Die Angaben sind zwingend in den Teilnahmeantrag einzutragen. Wurde ein
Referenzprojekt durch eine ARGE geleistet, kann nur der tatsächlich
erbrachte Leistungsanteil des Bewerbers gewertet werden. Hierzu muss
der genaue Leistungsanteil in den Bewerbungsunterlagen angegeben
werden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Berechtigung zur Vorlage von Standsicherheitsnachweisen gem. Art. 62
BayBO.
Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern deren
satzungsgemäßer Geschätszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist,
die der Aufgabe entsprechen und für die Leistungen ein verantwortlicher
Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die
Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen
gestellt werden.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Es sollen die Vertragsmuster des Auftraggebers verwendet werden.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/10/2018
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch in Textform abzugeben.
2) Der Auftraggeber korrespondiert ausschließlich per Post, Fax oder
E-Mail.
3) Die Bewerbungsunterlagen werden nicht an die Bewerber zurückgesandt.
4) weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und
Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht
berücksichtigt.
5) Die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten:
Bescheinigung öffentlicher Auftraggeber über die Ausführung der
angegebenen Referenzprojekte.
6) Erfüllen mehrere Bewerber an einem Teilnahmewettbewerb mit
festgelegter Höchstzahl gemäß § 51 VgV gleichermaßen die Anforderungen
und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl
entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, kann die Auswahl
unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs.
5 VgV).
7) Sofern im Zuge des Bewerbungsverfahrens Fragen von Bewerbern
eingehen, deren Beantwortung über die in den Vergabeunterlagen
hinausgehende Information enthält, werden die Fragen und Antworten auf
der Internetseite, auf der die sonstigen Vergabeunterlagen zu finden
sind, als Fragen- und Antwortliste veröffentlicht.
Das Erzbischöfliches Ordinariat München Abteilung 7.2.2
Vergabestelle Bau führt seine Ausschreibungen mit subreport ELViS dem
Elektronischen Vergabeinformations-System durch. Wir freuen uns über
Ihre Registrierung vor dem Download der Vergabeunterlagen kostenfrei
auf der Vergabeplattform subreport ELViS. So nehmen Sie automatisch an
der elektronischen Bieterkommunikation teil. Registrieren Sie sich
dafür kostenlos bei subreport ELViS unter:
[6]https://www.subreport-elvis.de/anmeldung.html. Bitte beachten Sie,
dass Sie ausschließlich über die Vergabeplattform Ihre Fragen an den
Auftraggeber richten. Sollten Sie Hilfe bei der Registrierung
benötigen, unterstützt Sie Herr Schipper vom subreport unter 02 21/9 85
78-0 gerne.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilianstr. 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
siehe VI.4.1)
München
Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag
auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr
als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine
Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
siehe VI.4.1)
München
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/09/2018
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References
1. mailto:vst@eomuc.de?subject=TED
2. http://www.eomuc.de/
3. https://www.subreport.de/E85847732
4. https://www.subreport.de/E85847732
5. https://www.subreport.de/E85847732
6. https://www.subreport-elvis.de/anmeldung.html
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