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Ausschreibung: Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser) - DE-Stuttgart
Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser)
Dokument Nr...: 400598-2018 (ID: 2018091409060365974)
Veröffentlicht: 14.09.2018
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DE-Stuttgart: Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser)
2018/S 177/2018 400598
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme
Heisenbergsstraße 1
Stuttgart
70569
Deutschland
Kontaktstelle(n): Abteilung Einkauf
Telefon: +49 711-689-1230
E-Mail: [1]einkauf@vw.mpi-stuttgart.mpg.de
Fax: +49 711-689-1097
NUTS-Code: DE11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.mpg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_De
tails&TenderOID=54321-Tender-165c854471c-2b446e6cc7e5dda0
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]www.tender24.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Magnetron-Sputteranlage
Referenznummer der Bekanntmachung: MEWE 2018-87
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
38000000
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Lieferung, Installation und Inbetriebnahme einer
Magnetron-Sputteranlage
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE11
Hauptort der Ausführung:
Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme
Heisenbergstraße 3
70569 Stuttgart
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Zentraler Gegenstand der Beschaffung ist eine als System
funktionierende automatisierte physikalische Kaltbedampfungsanlage
(Sputtern), welche in der Lage ist, Probensubstrate unter
Vakuumbedingungen mit sehr dünnen Filmen zu beschichten, wobei höchste
Anforderungen an die erreichbare Genauigkeit der Schichtdicken gelegt
wird. Ebenso sollten mehrere Quellen gleichzeitig betrieben werden
können, um ebenso präzise atomare Konzentrationsverhältnisse anpassen
zu können.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 6
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die optionalen Bestandteile der Anlage entnehmen Sie den
Vergabeunterlagen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Laufzeit in II.2.7) ist eine geschätzte Angabe. Die Laufzeit des
Vertrages endet mit der Schlusszahlung durch den Auftraggeber. Die
genaue Laufzeit kann nicht im Voraus angegeben werden, da der Zuschlag
erhaltende Auftragnehmer noch nicht ermittelt ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Alle Anlagenverweise beziehen sich auf die kompletten Vergabeunterlagen
Folgende Angaben, Bescheinigungen, Beschreibungen, Erklärungen oder
Nachweise sind von jedem Unternehmen mit dem Angebot einzureichen:
a) Eigenerklärung zu den Unternehmensangaben:
Name des Unternehmens, Rechtsform, Anschrift des Hauptsitzes, Anschrift
der Niederlassungen und Sitz der zuständigen Niederlassung, Telefon-
und Fax-Nr. des Angebotsverantwortlichen, Namen und Funktionen der
bevollmächtigten Unternehmensvertreter, Organisationsstruktur des
Unternehmens, Geschäftsfelder- und zweige, Gründungsdatum,
Unternehmenshistorie, durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl und
Anzahl der Führungskräfte (in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren), Angabe ob es sich bei dem Unternehmen um ein KMU
handelt, Angabe, ob es sich bei dem Unternehmen um ein selbständiges
Unternehmen, ein Partnerunternehmen oder ein verbundenes Unternehmen
handelt (im Falle von Partnerunternehmen und verbundenen Unternehmen,
Angabe der Beschäftigtenzahl, des Gesamtumsatzes und der Bilanzsumme
des Partnerunternehmens oder verbundenen Unternehmens). (Anlage 2)
b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne des
§ 123 Abs. 1 bis 4 GWB (Anlage 3).
Sollten Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen und keine oder keine
ausreichenden Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB ergriffen worden
sein gilt folgende Regelung: Bei Vorliegen eines Ausschlussgrundes nach
§ 123 darf ein Bieter höchstens 5 Jahre ab dem Tag der rechtskräftigen
Verurteilung von der Teilnahme an Vergabeverfahren ausgeschlossen
werden
c) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne des
§ 124 GWB (Anlage 4).
Sollten Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen und keine oder keine
ausreichenden Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB ergriffen worden
sein gilt folgende Regelung: Bei Vorliegen eines Ausschlussgrundes nach
§ 124 darf ein Bieter höchstens 3 Jahre ab dem betreffenden Ereignis
von der Teilnahme an Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Für b) und c) gilt: Sollten Sie von der Möglichkeit einer
Selbstreinigung gemäß § 125 GWB Gebrauch machen, müssen Sie das
Formblatt nicht ausfüllen und können ein Selbstreinigungsdokument
erstellen und einreichen. Gemäß § 125 Abs. 2 GWB bewertet der
Auftraggeber die von dem Unternehmen ergriffenen
Selbstreinigungsmaßnahmen und berücksichtigt dabei die Schwere und die
besonderen Umstände der Straftat oder des Fehlverhaltens. Erachtet der
Auftraggeber die Selbstreinigungsmaßnahmen des Unternehmens als
unzureichend, so begründet er diese Entscheidung gegenüber dem
Unternehmen.
d) Eigenerklärung zur Berufs- oder Handelsregistereintragung, sowie
Vorlage eines Auszuges:
Erklärung des Bieters, dass er nach den Vorschriften des Landes in dem
er ansässig ist, in ein Berufs-oder Handelsregister eingetragen ist
(Anlage 5)
e) Eigenerklärung, dass der Bieter keine Mitarbeiter illegal
beschäftigt, dass zum Einsatz kommende Arbeitskräfte nicht als
Selbstständige geführt werden, dass kein Verfahren anhängig ist/war,
das während des Vergabeverfahrens noch zu einer Eintragung in das
Gewerbezentralregister (je nach den nationalen Vorschriften) führen
kann/wird, dass der Bieter für die Erbringung der Lieferungen /
Leistungen keine staatlichen Beihilfen erhalten hat (andernfalls ist
dem Angebot der Nachweis darüber beizufügen, dass die staatlichen
Beihilfen rechtmäßig im Sinne der Richtlinie 2014/24/EU gewährt wurden)
(im Falle von anderen Unternehmen siehe Anlage 13) und dass das Angebot
des Bieters ohne Preisabsprachen zustande gekommen ist (Anlage 14)
Der Auftraggeber wird für den Bieter (im Falle einer Bietergemeinschaft
für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft und im Falle von anderen
Unternehmen, auch von allen anderen Unternehmen), der den Zuschlag
erhalten soll, zur Bestätigung der vorgenannten Erklärungen einen
Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz
anfordern.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Alle Anlagenverweise beziehen sich auf die kompletten Vergabeunterlagen
Folgende Angaben, Bescheinigungen, Beschreibungen, Erklärungen oder
Nachweise sind von jedem Unternehmen mit dem Angebot einzureichen:
f) Eigenerklärung zum Gesellschaftskapital und zur Umsatzentwicklung
Angabe des Gesellschaftskapitals; Umsatzangabe jeweils bezogen auf die
letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre des Gesamtumsatzes des
Unternehmens und des Umsatzes bezogen auf die besondere Leistungsart,
die Gegenstand dieser Vergabe ist gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV
(Leistungsart bezogener Umsatz) und die Bilanzsumme des Unternehmens
für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Anlage 9)
g) Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung:
Erklärung des Bieters, dass er über eine
Betriebshaftpflichtversicherung verfügt (in diesem Fall ist ein
entsprechender Nachweis der Versicherung, mit den Deckungssummen mit
dem Angebot einzureichen) bzw., dass er eine solche im Falle der
Zuschlagserteilung binnen zwei (2) Wochen nach Vertragsschluss
abschließt und anschließend einen entsprechenden Nachweis, mit den
Deckungssummen vorlegt. Die Betriebshaftpflichtversicherung ist über
die gesamte Laufzeit des Vertrages zu unterhalten.
Die Versicherungssumme für Personen- und Sachschäden muss dabei
mindestens eine Million fünfhunderttausend (1 500 000) EUR betragen.
(Anlage 7)
h) Eigenerklärung zur Mitgliedschaft in der zuständigen
Berufsgenossenschaft
Erklärung über die Mitgliedschaft und Erfüllung aller Pflichten in der
zuständigen Berufsgenossenschaft nach den Bestimmungen des Landes, in
dem das Unternehmen des Bieters seinen Sitz hat. (Anlage 6)
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Alle Anlagenverweise beziehen sich auf die kompletten Vergabeunterlagen
Folgende Erklärungen ist von jedem Unternehmen mit dem Angebot
einzureichen:
i) Eigenerklärung zur Referenzen:
Anzugeben sind mindestens 2 Referenzaufträge mit Ansprechpartnern bei
diesen Referenzunternehmen, über in Art und Umfang gleichwertige
Aufträge bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre. Die Angabe des
Auftragswertes ist wünschenswert (Anlage 8).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/10/2018
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 19/10/2018
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der
Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
zehn Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/09/2018
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3. https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-165c854471c-2b446e6cc7e5dda0
4. http://www.tender24.de/
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