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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Göttingen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 362289-2018 (ID: 2018081809212824358)
Veröffentlicht: 18.08.2018
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DE-Göttingen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2018/S 158/2018 362289
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Universitätsmedizin Göttingen (UMG), Georg-August-Universität, Stiftung
Öffentlichen Rechts
Robert-Koch-Straße 34
Göttingen
37075
Deutschland
Kontaktstelle(n): Universitätsmedizin Göttingen (UMG), G3-516, Bau- und
technisches Ausschreibungswesen
Telefon: +49 551-3965731
E-Mail: [1]natalie.koser@med.uni-goettingen.de
Fax: +49 551-3913010546
NUTS-Code: DE91C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.med.uni-goettingen.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]www.vergabe.rib.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]www.vergabe.rib.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Stiftung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanung bei Gebäuden und Innenräumen für die Brandschutzsanierung
UBFT Göttingen 1. BA
Referenznummer der Bekanntmachung: 18 E 105012
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Auftraggeber beabsichtigt Objektplanung bei Gebäuden und
Innenräumen für die Brandschutzsanierung UBFT Göttingen 1. BA. Der
Auftragnehmer hat im Auftragsfall zunächst Planungsleistungen zur
Aufstellung einer Unterlage nach § 24 LHO (sog. ZBauL) zu erbringen,
die er ebenfalls verbindlich mit seinem Angebot zu bepreisen hat. Auf
der Grundlage der ZBauL wird der Förderantrag für die Baumaßnahme beim
Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen (MWK)
gestellt. Nach positiver Förderzusage des MWK behält sich der
Auftraggeber vor, die Objektplanung bei Gebäuden und Innenräumen
soweit diese nicht bereits im Rahmen der Erstellung der ZBauL erbracht
worden sind, optional bzw. stufenweise entsprechend den Vorgaben des
Objektplanungsvertrags zu beauftragen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE91C
Hauptort der Ausführung:
Universitätsmedizin Göttingen (UMG), Robert-Koch-Straße 40, 37075
Göttingen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der vorhandenen Brandschutz im UBFT (Untersuchung, Behandlung,
Forschung u. Theorie) Gebäude, das 1976 (1. BA) und 1986 (2. BA) fertig
gestellt wurde, entspricht trotz ausgeführter baulicher
Brandschutzmaßnahmen (drei große Maßnahmen bis 2008 und fortlaufend im
Zusammenhang mit Umbauten- und Sanierungen) nicht mehr den heutigen
Anforderungen. Verantwortlich dafür ist das hohe Maß an
Nachinstallationen im Elektrobereich und die neue Bewertung der
eingebauten Elementwandkonstruktionen mit Brandschutzanforderungen.
Z.Zt. liegen für die Bestandskonstruktion, die aus 2,85 m hohen
Metallelementwänden und einem 1,45 m hohen GK-Schott zwischen
Abhangdecke und Rohdecke besteht, keine gültigen Zulassungen mehr vor.
Davon sind vorrangig die Wandkonstruktionen der Ebenen 01, 2, 3 und 4
auf insgesamt ca. 100 000 qm brutto Geschoßfläche betroffen. Aus
bereits gewonnen Erkenntnissen und einem vorhandenen Masterplan GEP 2.0
des Klinikums, der einen Abriss des UBFTs in ca. 15 Jahren vorsieht,
wurde eine Priorisierung erforderlicher Sanierungsmaßnahmen bereits
festgelegt. Diese wurden einvernehmlich mit der Bauaufsichtsbehörde der
Stadt Göttingen abgestimmt.
Davon ausgehend, dass sich die z. Zt. in der Planung befindliche
Vervollständigung der Brandmeldeanlage mit einer Alarmierung in den
Ebenen 4 und 3 bis zum Baubeginn umgesetzt ist, werden folgende
Maßnahmen für die Brandschutzmaßnahme UBFT 1.BA erforderlich:
Bildung von Rauch und Brandabschnitten in der Ebene 4,
Installieren von statischen Aufzugs-Brandfallsteuerungen (für alle
Ebenen),
Installieren einer eigensicheren Rauchdetektion in den
Lüftungszentralen,
Umsetzung des Entrauchungskonzeptes (in allen Ebenen),
Erweiterung der Sprinkleranlage in den Patientenanmeldebereichen
Ebene 4,3,2,01,
Vervollständigung der Brandmeldeanlage mit Alarmierung in der Ebene 2
und 0/1.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 10/12/2018
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) Angaben über das Büro, zur Anzahl (jährliche Mittel, Beschäftigte
und Anzahl Führungskräfte) und Qualifikation der Beschäftigten sowie
zur technischen Ausstattung des Büros. Die Angaben zum Büro haben,
sofern zutreffend auch Ausführungen über die bisherige Zusammenarbeit
mit dem in diesem Vergabeverfahren von dem Bewerber benannten
Nachunternehmern zu enthalten. (Gewichtung 10 %);
(2) Angabe zu dem vorgesehenen Projektleiter und stellvertretenden
Projektleiter wie Name, Vorname, Berufsausbildung, Berufsjahre nach
Hochschul- oder Fachhochschulausbildung, Diplom, Master oder
vergleichbare Abschlüsse sowie eine Kopie des jeweiligen Zeugnisses
oder der entsprechenden Urkunde.
(Gewichtung 5 %);
(3) Referenzen über die in den letzten 7 Jahren erbrachten Leistungen
betr. Objektplanung in den LP 3 8 projektspezifisch aus dem Bereich
Brandschutzsanierung im Bestand, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, jedenfalls aber hinsichtlich Größe und Komplexität
auf eine entsprechende Eignung des Bieters schließen lassen,
einschließlich Angabe der Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer
des Ansprechpartners bei dem jeweiligen Auftraggeber der als Referenz
genannten Aufträge. Es werden max. fünf Referenzen gemäß jeweiliger
Benennung im Formblatt gewertet.
Davon sollte nach Möglichkeit ein Nachweis aus dem folgenden Bereich
erbracht werden:
Nachweis Erbringung LPH 3 8 Objektplanung
(Gewichtung 40 %)
(4) Nachweis geeigneter Maßnahmen zur langfristigen (seit mind. 3
Jahren bestehenden) Qualitätssicherung des Bewerbers (z. B.
Zertifizierung nach ISO 9001).
(Gewichtung 5 %)
(5) Erstellung eines aussagefähigen Konzeptpapiers auf der Grundlage
der aus dieser EU-Bekanntmachung ersichtlichen Inhalte, aus dem die
Herangehensweise an vergleichbare Projekte ergibt.
(Gewichtung 25 %)
(6) Angaben zur Sicherstellung der örtlichen Präsenz
(Gewichtung 15 %)
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
die Bieter haben ihrem Angebot gemäß §44 VGV einen aktuellen Auszug
aus dem Berufs-oder Handelsregister beizufügen (bei Bietern aus einem
anderen Mitgliedsstaat eine gleichwertige aktuelle Bescheinigung des
Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bieters mit Übersetzung ins
Deutsche,
Falls keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht, eine
formlose Erklärung, weshalb für den Bieter keine Eintragungspflicht
besteht und darüber, wer die vertretungsberechtigten Personen sind.
Hierfür ausreichend ist eine Eigenerklärung,
Angaben zu Auftragsanteilen, welche der Bewerber/Bieter als
Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt. Unterzeichnete
Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer(s).
Die nicht rechtzeitige Vorlage der in Ziffer III.1.1) III.1.3)
genannten Unterlagen kann zum Ausschluss aus dem Verfahren führen. Der
Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern und
Bewerber oder Bewerbergemeinschaften vom Verfahren auszuschließen, die
auf einmalige Nachforderung keine oder nur unvollständige Unterlagen
nachreichen. Ein Anspruch auf Nachreichung von Unterlagen besteht
jedoch nicht.Im Rahmen der Gleichbehandlung kann die Vergabestelle
entscheiden, von keinem Bieter fehlende Unterlagen nachzufordern. Die
Vergabestelle behält sich vor, zusätzlich zu den Eigenerklärungen vor
Vergabe des Auftrags entsprechende Bescheinigungen der zuständigen
behördlichen Stellen zu verlangen.
Die von den Bewerbern einzureichenden Unterlagen ergeben sich aus den
Ziffern III.1.1) III.1.3).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der Eignung werden nachfolgend benannte Unterlagen gemäß
§§44-46-VgV gefordert.
Grundsätzlich sind Eigenerklärungen vorzulegen (§ 48 Abs. 2 VgV).
Mit dem Angebot sind die nachfolgenden Nachweise und Erklärungen
vorzulegen:
Nachweis der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft oder bei
auswärtigen Bietern einer anderen Versicherung, die vergleichbaren
Schutz bei Unfällen gewährt (§ 45 VgV),
Erklärung gemäß §48 VGV zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach
§§ 123 und 124 GWB,
Erklärung des Bieters über den Gesamtumsatz des Unternehmens für die
3 letzten Geschäftsjahre (§45VgV),
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (§45 VgV).
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von
Ausschlussgründen wird die einheitliche europäische Eigenerklärung
(EEE) gem. §50 VgV akzeptiert.
Anstelle von Einzelnachweisen genügt der Nachweis in deutscher Sprache,
dass das Unternehmen in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder
in gleichgestellten Staaten für die ausgeschriebene
Leistungspräqualifiziert ist und die Unterlagen über eine für den
öffentlichen Auftraggeber kostenfreie Datenbank innerhalb der EU im
Rahmen eines Präqualifikationssystems abrufbar sind.
Bei nicht deutschsprachigen Nachweisen und Belegen ist eine Übersetzung
in deutscher Sprache beizufügen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben über das Büro, zur Anzahl (jährliches Mittel, Beschäftigte
und Anzahl Führungskräfte) und Qualifikation der Beschäftigten sowie
zur technischen Ausstattung des Büros. Nachweis der Vertrautheit mit
Vorschriften u. Baumaßnahmen der öffentlichen Hand (z. B. Erstellung
einer ZBauL; Durchführung von Vergabeverfahren für Bauleistungen),
Referenzen über die in den letzten 7 Jahren erbrachten Leistungen
(projektspezifisch aus dem Bereich Brandschutzsanierung im Bestand, die
mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, jedenfalls aber
hinsichtlich Größe und Komplexität auf eine entsprechende Eignung des
Bieters schließen lassen, einschließlich Angabe der Adresse,
Ansprechpartner und Telefonnummer des Ansprechpartners bei dem
jeweiligen Auftraggeber der als Referenz genannten Aufträge,
Nachweis geeigneter Maßnahmen zur langfristigen (seit mind. 3 Jahren
bestehenden) Qualitätssicherung des Bewerbers (z. B. Zertifizierung
nach ISO 9001),
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Voraussetzung ist die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung
Architekt gemäß dem Niedersächsischen Architektengesetz (NArchG) in
der Fassung vom 26. März 2003 (Nds. GVBl. S. 177), zuletzt geändert
durch Artikel 1 des Gesetzes vom 10.12.2008 (Nds. GVBl. S. 370) bzw.
vergleichbarer landesrechtlicher Vorschriften oder Ingenieur gemäß dem
Niedersächsischen Ingenieurgesetz (NIng G) in der Neufassung vom
12.7.2007 (Nds. GBBI. 26/2007 S. 434), geändert durch Art. 2 des
Gesetzes v. 10.12.2008 (NDS. GVBI. Nr. 25/2008 S. 370) bzw.
vergleichbarer landesrechtlicher Vorschriften. Auswärtige Bewerber mit
der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union
oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für Ihre
Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben genannten
Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36 EG über die Anerkennung
von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/09/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/10/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit und Verkehr Regierungsvertretung Lüneburg
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
Fax: +49 4131/15-2943
Internet-Adresse:
[5]http://www.mi.niedersachsen.de/master/C9698628_N17745825_L20_DO_I522
.html
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagen
Erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber DE Standardformular 02
Auftragsbekanntmachung 13/17 dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind
Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei
der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135
Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber
über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er
die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne
vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der
Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes
gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie
im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6
Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union (§ 135 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/08/2018
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References
1. mailto:natalie.koser@med.uni-goettingen.de?subject=TED
2. http://www.med.uni-goettingen.de/
3. http://www.vergabe.rib.de/
4. http://www.vergabe.rib.de/
5. http://www.mi.niedersachsen.de/master/C9698628_N17745825_L20_DO_I522.html
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