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Ausschreibung: Aushub- und Erdbewegungsarbeiten - DE-Hamburg
Aushub- und Erdbewegungsarbeiten
Beseitigung von Waffen und Munition
Schlammtransport
Dokument Nr...: 360640-2018 (ID: 2018081709204222681)
Veröffentlicht: 17.08.2018
*
  DE-Hamburg: Aushub- und Erdbewegungsarbeiten
   2018/S 157/2018 360640
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Bauauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   HPA Hamburg Port Authority AöR
   Brooktorkai 1
   Hamburg
   20457
   Deutschland
   Telefon: +49 4042847-5276
   E-Mail: [1]ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de
   Fax: +49 4042847-2612
   NUTS-Code: DE600
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.hamburg-port-authority.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.vergabe.rib.de/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.vergabe.rib.de/
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Hafeneinrichtungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los 11.2 Erd- und Nassbau Nord
   Referenznummer der Bekanntmachung: EC-0530-18-O-EU
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45112000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Hamburg Port Authority (HPA) baut derzeit das bestehende ca. 32 ha
   große Altspülfeld Spadenlander Busch / Kreetsand zurück. Mit der
   Herstellung dieses tide-offenen Flachwassergebietes geht der Rückbau
   von ca. 2,0 Mio. m^3 Böden einher (ca. 65 % eingespülte Sande und
   Schlicke; ca. 35 % natürlich gewachsene Weichschichten und Sande). Mit
   dieser Ausschreibung sollen die aufgespülten Sande und Schlicke sowie
   die natürlich gewachsenen Böden (ca. 478.000 m^3) des nördlichen
   Baufeldes zurück gebaut werden.
   Die auszubauenden Böden werden vorrangig auf dem Wasserweg per Schute
   (zum Hansa-Terminal) sowie in geringerem Umfang per LKW aus dem
   Planungsgebiet abtransportiert. Zusätzlich soll auf dem Hansa-Terminal
   ein Bodenlager hergestellt und betrieben werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   90523100
   90513700
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Hamburg Port Authority (HPA) beabsichtigt, das tidebeeinflusste
   Flachwassergebiet Spadenlander Busch / Kreetsand im Rahmen des
   Tideelbe-Konzeptes zu realisieren.
   Hierzu wird das bestehende ca. 32 ha große Altspülfeld (siehe Anlage 1)
   von N + 5,50 m auf NN -2,50 m rückgebaut. Mit der Herstellung dieses
   tide-offenen Flachwassergebietes geht der Rückbau von ca. 2,0 Mio. m^3
   Böden einher. Hiervon sind ca. 65 % im Zuge der Aufhöhung des
   Altspülfeldes eingespülte Sande und Schlicke und ca. 35 % darunter
   anstehende natürlich gewachsene Weichschichten und Sande.
   Ca. 75 % der Böden sind bereits im Rahmen vorangegangener Baulose
   ausgebaut, verwertet oder entsorgt worden.
   Ein wesentlicher Anteil der aufgespülten Böden weist spülfeldtypische
   Belastungen auf, was zur Notwendigkeit von Arbeits- und
   Gesundheitsschutzmaßnahmen beim Ausbau, bei der Beprobung und der
   weiteren Verwendung bzw. Entsorgung führt.
   Mit dieser Ausschreibung sollen die aufgespülten Sande und Schlicke
   sowie die natürlich gewachsenen Böden (ca. 478 000 m^3) des nördlichen
   Baufeldes zurück gebaut werden.
   Die auszubauenden Böden werden vorrangig wie folgt aus dem
   Planungsgebiet abtransportiert:
    per LKW über den Kreetsander Hauptdeich, hierbei ausschließlich über
   die bestehende nördliche Deichüberfahrt und
    per Schuten, die am Schutenanleger im Norden des Planungsgebietes am
   westlichen Ufer der Norderelbe beladen werden und von dort aus zum
   Hansa-Terminal transportiert werden. Hier soll eine
   Hochwasserschutzwarft sowohl mit den aus Kreetsand gelieferten Sanden,
   als auch mit den von der HPA aus anderen Erdbauprojekten
   bereitgestellten und angelieferten Böden hergestellt werden.
   Auf der vorgenannten Hochwasserwarft soll ein Bodenlager hergestellt
   und abschnittsweise in Betrieb genommen werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Geräte- und Verfahrenskonzept Kleiausbau /
   Gewichtung: max 5 %
   Qualitätskriterium - Name: Geräte- und Verfahrenskonzept Sandausbau /
   Gewichtung: max 5 %
   Qualitätskriterium - Name: Geräte- und Verfahrenskonzept wasserseitige
   Transporte und Betrieb Bodenlager / Gewichtung: max 5 %
   Qualitätskriterium - Name: Geräte- und Verfahrenskonzept temporäre
   Wasserbehandlungsanlage (WBA) / Gewichtung: max 5 %
   Qualitätskriterium - Name: Bauablaufkonzept / Gewichtung: max 5 %
   Preis - Gewichtung: 75 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 18
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
    Bescheinigung der Berufsgenossenschaft bzw. Bescheinigung des
   Versicherungsträgers
    Gültige Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
    Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialkasse
    Eintragung in das Berufsregister/Handelsregister ihres Sitzes oder
   Wohnsitzes
    Haftpflichtversicherung (Betriebshaftpflicht), Kopie der gültigen
   Police
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Siehe Vergabeunterlagen
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Siehe Vergabeunterlagen
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Siehe Vergabeunterlagen
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem(r) Vertreter(in)
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/09/2018
   Ortszeit: 11:45
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12/11/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 14/09/2018
   Ortszeit: 11:45
   Ort:
   Hamburg Port Authority AöR Brooktorkai 1, Ausschreibungsstelle, Zi.
   EG.20, 20457 Hamburg, Deutschland (DE)
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Die HPA führt die Eröffnungstermine ohne Bieterbeteiligung durch.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Das Vergabeverfahren erfolgt nach der SektVO 2016 Abschnitt 2.
   2) Die Unterlagen stehen ab sofort nur noch digital unter folgender
   Adresse zur Verfügung: [5]https://vergabe.rib.de. Die Ausschreibung
   befindet sich unter der Maßnahme Los 11.2 Erd- und Nassbau Nord;
   Vergabenummer EC-0530-18-O-EU.
   3) Bietergemeinschaften sind zugelassen, jedoch ist die Bildung einer
   Bietergemeinschaft zu begründen. Die Mitglieder der Bietergemeinschaft
   sind im Angebot vollständig zu benennen (Vordruck). Im Angebot ist ein
   zentraler Ansprechpartner anzugeben, der bevollmächtigt ist, die
   Bietergemeinschaft zu vertreten. Bei Bietergemeinschaften hat jedes
   Mitglied die Nachweise (gem. Pkt. III.1.1 + III.1.2) vorzulegen. Die
   Nachweise zu III.1.3 sind in Summe von einer Bietergemeinschaft
   vorzulegen. Ausländische Bieter /Unternehmen haben gleichwertige
   Bescheinigungen ihres Herkunftslandes (gem. Pkt. III.1) vorzulegen.
   4) Bei schriftlicher Angebotsabgabe, sind die Angebote als solche zu
   kennzeichnen und in einem verschlossenen Umschlag einzureichen.
   5) Sollten sich aus Sicht des Bieters Nachfragen ergeben, sind diese
   über die Vergabeplattform [6]www.vergabe.rib.de bzw. schriftlich unter
   Angabe der Vergabenummer EC-0530-18-O-EU per Fax oder E-Mail an
   folgende Adresse zu richten: Hamburg Port Authority AöR, Zentraler
   Einkauf
   Brooktorkai 1, D-20457 Hamburg Fax: +49 40 42847-2612 E-Mail:
   [7]ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de
   6) Rechtzeitig beim Auftraggeber beantragte Auskünfte zu den
   Vergabeunterlagen werden in der nach §16SektVO Abs. 3 Nr. 1
   vorgesehenen Frist vor Eingang der Angebote erteilt.
   7) Fragen, die während des laufenden Verfahrens gestellt und
   beantwortet werden, sowie Informationen über ggf. Änderungspakete auf
   der e-Vergabe-Plattform sind über die Vergabeplattform
   [8]www.vergabe.rib.de bzw. unter
   [9]http://www.hamburg-port-authority.de veröffentlicht und zwar im
   Bereich HPA 360^o/ Beschaffung/ Ausschreibungen und dort unter
   Ausschreibungsgebiet: Europa; Kategorie: Bauleistungen /
   EC-0530-18-O-EU. Der Bieter hat eigenverantwortlich und regelmäßig die
   Informationen abzurufen.
   8) Die Bewertung der Angebote erfolgt über die Zuschlagskriterien, die
   in den Ausschreibungsunterlagen detailliert aufgeführt sind. Für die
   Bewertung der Zuschlagskriterien einzureichende Unterlagen sind in den
   Ausschreibungsunterlagen aufgeführt. Fehlende Unterlagen, die für die
   Bewertung der Zuschlagskriterien erforderlich sind, werden nicht
   nachgefordert. Das Angebot ist somit unvollständig und wird von der
   weiteren Wertung ausgeschlossen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
   Neuenfelderstraße 19
   Hamburg
   21109
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Hinsichtlich der Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt §
   160 Abs. 3 Nr. 4 GWB 2016. Insbesondere ist ein Antrag auf ein
   Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB 2016 nur zulässig,
   soweit nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/08/2018
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   1. mailto:ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de?subject=TED
   2. http://www.hamburg-port-authority.de/
   3. https://www.vergabe.rib.de/
   4. https://www.vergabe.rib.de/
   5. https://vergabe.rib.de/
   6. http://www.vergabe.rib.de/
   7. mailto:ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de?subject=TED
   8. http://www.vergabe.rib.de/
   9. http://www.hamburg-port-authority.de/
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