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Ausschreibung: Softwarepaket und Informationssysteme - DE-Berlin
Softwarepaket und Informationssysteme
Dokument Nr...: 358377-2018 (ID: 2018081609124320331)
Veröffentlicht: 16.08.2018
*
DE-Berlin: Softwarepaket und Informationssysteme
2018/S 156/2018 358377
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH
Friedrichstr. 136
Berlin
10117
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle Frau Daniela Dammeyer
Telefon: +49 30 / 40041-0
E-Mail: [1]vergabestelle@gematik.de
Fax: +49 30 / 40041-111
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.gematik.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://cloud.gematik.de/index.php/s/TjkHA7FHeZNbZtL
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
CVC-Root Telematikinfrastruktur
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Für die CV-Zertifikate, die in der TI mit den im Gesundheitswesen
verwendeten Chipkarten (insbesondere eGK, HBA und SMC-B) zum Einsatz
kommen, existiert eine zweistufige Public Key Infrastructure (PKI). Die
sichere und automatische Echtheitsprüfung der Karten ist ein
Kernbestandteil dieser Public Key Infrastructure für CV-Zertifikate.
Die CVC-Root bildet dabei den gemeinsamen Vertrauensanker aller ihr
untergeordneten CV-Zertifikate. Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben
werden die Leistungsbestandteile des Anbieters CVC-Root beauftragt.
(weiteres siehe Vergabeunterlagen sowie Ziffer II.2.4)
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Aufbau einer sektorenübergreifenden, sicheren Informations-,
Kommunikations- und Sicherheitsinfrastruktur der
Telematikinfrastruktur (TI) zum digitalen Informationsaustausch im
Gesundheitswesen folgt dem Auftrag des Gesetzgebers gemäß § 291a SGB V
und den Vorgaben der Selbstverwaltung.
Die gematik versteht sich als Kompetenzzentrum und
Dienstleistungsunternehmen für das Gesundheitswesen. Sie setzt den
konzeptionellen Rahmen für die Telematikinfrastruktur als
übergreifendes, offenes und zukunftssicheres Netz, verantwortet deren
verlässlichen Betrieb und den marktgerechten Aufbau.
Für die CV-Zertifikate, die in der TI mit den im Gesundheitswesen
verwendeten Chipkarten (insbesondere eGK, HBA und SMC-B) zum Einsatz
kommen, existiert eine zweistufige Public Key Infrastructure (PKI). Die
sichere und automatische Echtheitsprüfung der Karten ist ein
Kernbestandteil dieser Public Key Infrastructure für CV-Zertifikate.
Die CVC-Root bildet dabei den gemeinsamen Vertrauensanker aller ihr
untergeordneten CV-Zertifikate. Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben
werden die Leistungsbestandteile des Anbieters CVC-Root beauftragt.
Dazu gehören
Migrationsleistungen für Übernahme bzw. Aufbau der Infrastruktur der
CVC-Root sowie der Prozesse zur Erstellung von CV-Zertifikaten für die
CVC-CAs der 2. Ebene,
Erstellung von Konzepten für die Umsetzung des relevanten
Produkttyps,
Bereitstellung CVC-Root (ECC-Algorithmus),
Erstellung von CA-Zertifikaten (ECC-Algorithmus) für die CVC-CAs der
2. Ebene der Kartenherausgeber,
Veröffentlichung des aktuellen öffentlichen Schlüssels der
CVC-Root-CA,
Betrieb einschließlich Support- und Serviceleistungen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Um insgesamt 6 Jahre (6x 1 Jahr)
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber kann während der Vertragslaufzeit von der Option
Gebrauch machen weitere CV-Zertifikate über den laufenden Vertrag zu
beauftragen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Angebot sind sämtliche der nachfolgend unter III.1.1 bis
III.1.3 aufgelisteten Nachweise, Erklärungen und Angaben (Unterlagen)
beizubringen. Für die Erstellung und Einreichung des Angebots sind die
von der Vergabestelle auf der in I.3 angegebenen Internetseite zum
Download zur Verfügung gestellten Vordrucke und Formblätter zu
verwenden. Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende, formell
fehlerhafte oder unvollständige Unterlagen bis zum Ablauf einer von der
Vergabestelle zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern oder aufzuklären.
Die Bewerber haben keinen Anspruch auf Nachforderung/ Nachreichung oder
Aufklärung/ Erläuterung von Unterlagen. Sämtliche Unterlagen sind,
soweit nicht die Einreichung in Kopie nachfolgend ausdrücklich
zugelassen ist, im schriftlichen Original (kein Scan, kein Fax)
einzureichen; Unterschriften sind eigenhändig zu leisten.
Ein Bieter kann sich, auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft, zum
Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (gem. den
Teilnahmebedingungen unter III.1.2 und III.1.3) gem. § 47 VgV der
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Eignungsleihe").
Der Bieter hat den/die Eignungsleihe-Unternehmen zu benennen (s.
Vordruck) und die unter III.1.1 Nr. (1) bis (3) aufgeführten Unterlagen
auch für den Dritten beizufügen. Des weiteren hat er die in III.1.2 und
1.3 genannten Unterlagen jeweils in dem Umfang für den Dritten
beizufügen, wie sich auf die Eignung des Dritten bezogen werden soll.
Sofern sich die Eignung auch auf Eignungskriterien nach III.1.3
beziehen soll, wird ergänzend auf § 47 Abs. 1 S. 3 VgV hingewiesen.
Erfüllt ein Dritter das entsprechende Eignungskriterium nicht oder
liegt bei diesem ein Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB vor, muss der
Bieter den Dritten innerhalb einer von der Vergabestelle zu
bestimmenden Frist ersetzen.
Ferner ist eine Verpflichtungserklärung des jeweiligen
Eignungsleihe-Unternehmens i.S.d. § 47 VgV beizufügen, aus welcher
hervorgeht, dass der Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung auf
sämtliche für die Auftragsdurchführung erforderliche Mittel der
benannten Dritten zugreifen kann.
Bietergemeinschaften sind zugelassen, soweit sie mit dem Angebot eine
Bietergemeinschaftserklärung (s. Vordruck) einreichen, aus welcher die
einzelnen Mitglieder und das vertretungsberechtigte Mitglied hervorgeht
und mit welchem erklärt wird, dass die Bildung der Bietergemeinschaft
rechtlich zulässig ist und dass die Mitglieder im Falle des Zuschlags
eine Arbeitsgemeinschaft bilden sowie sich zur gesamtschuldnerischen
Haftung für alle im Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden
Verbindlichkeiten verpflichten.Beabsichtigt der Bieter / die
Bietergemeinschaft, Nachunternehmer (keine Lieferanten, Zulieferer
usw.) einzusetzen, so hat er die betreffenden Teile des Auftrages sowie
- soweit zu diesem Zeitpunkt zumutbar - den / die Namen des / der
Nachunternehmer/s anzugeben (s. Vordruck). Es gilt § 36 Abs. 5 VGV.
Die Vergabestelle behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens
erneut in die Eignungsprüfung einzutreten.
Eignungsunterlagen im Einzelnen:
1) Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach
Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen
ansässig ist (in nicht beglaubigter Kopie) oder, falls zutreffend,
Erklärung, dass nach der Maßgabe der jeweiligen
Landes-Rechtsvorschriften keine Eintragung in das Berufs- oder
Handelsregister für den Bieter/das Mitglied der Bietergemeinschaft
bestehen (Vordruck). Der Nachweis darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der
Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate alt sein;
2) Unterschriebene Eigenerklärung des Unternehmens zu den
Ausschlussgründen gemäß §§ 123,124 GWB (Vordruck);
3) Unterschriebene Eigenerklärung entsprechend § 123 Abs. 4 GWB, dass
der Bieter seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder
Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist (Vordruck).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und sofern
vorhanden den Umsatz für den Bereich, der Gegenstand der
Ausschreibung ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre (Vordruck);
2) Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Berufs- oder
Betriebshaftspflichtversicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von
mindestens zusammen 5 Millionen Euro für Personen-/ Sachschäden sowie
mindestens 100 000 (einhundertausend) Euro für Vermögensschäden je
Versicherungsjahr. Falls eine Versicherung mit dieser Deckungshöhe
derzeit nicht besteht, genügt die Vorlage von (i) einer Eigenerklärung
des Bewerbers (Vordruck), dass er im Auftragsfall bereit ist, eine
entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers
abzuschließen und (ii) die Erklärung eines Versicherers, dass dieser
zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Bewerber bereit
ist.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Bieter hat mit seinem Angebot Referenzen einzureichen. Die
vorzulegenden Unterlagen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als
Auftragnehmer/ Durchführungsverantwortlicher zugeordnet werden können,
das sich zum Nachweis seiner Eignung in dem Angebot darauf beruft.
Die Darstellung der Referenzen muss auf den Formblättern der
Vergabestelle erfolgen. Die Darstellung der Referenz hat jeweils
insbesondere die folgenden Angaben zu enthalten:
(i) Name und Adresse des Auftraggebers und Benennung eines
Ansprechpartners mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse;
(ii) Bezeichnung des Referenzprojektes/-vertrages und Angabe des/der
Auftragnehmer;
(iii) Leistungszeitraum (von - bis);
(iv) Beschreibung der Leistungen sowie der Rolle des eigenen
Unternehmens in dem Projekt als
Auftragnehmer/Durchführungsverantwortlicher, insbesondere Beschreibung
wie die unten beschriebenen Mindestkriterien für die Referenz im Rahmen
des Projekts umgesetzt wurden;
(v) Umfang der Leistungen (z. B. Größe, Funktionen, Auftragswert,
Personalstärke).
Die Einreichung einer Bescheinigung der Referenz-Auftraggeber für die
geforderten Referenzen ist jeweils nicht erforderlich. Die
Vergabestelle behält sich die Überprüfung der Angaben bei den
Referenz-Auftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor.
Die geforderten Referenzen im Einzelnen:
Darstellung von mindestens 2 vom Auftraggeber in den letzten 3 Jahren
(Stichtag: Ablauf der Agenbotsfrist) abgenommenen aussagekräftigen
Referenzprojekte über erbrachte Leistungen zum Aufbau und Betrieb einer
Public-Key-Infrastruktur (PKI) für Behörden oder Unternehmen mit einem
Mindestumfang von 24 Monaten (Umsetzungprojekt und Betrieb).
Aussagekräftig sind Referenzen in Bezug auf Verträge, die die folgenden
2 (zwei) Kriterien umfassen:
(i) Sicherheitszertifizierungen, -gutachten oder Akkreditierungen der
Infrastruktur nach gängigen Sicherheitsstandards und;
(ii) Prozesse zur Registrierung, Beantragung und Sperrung, begutachtete
und bestätigte Konzepte.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bietergemeinschaften sind zugelassen, soweit ihre Bildung nach den
Maßgaben der Rechtsprechung im Einzelfall rechtmäßig ist (vgl. KG,
Beschl. v. 24.10.2013; OLG Düsseldorf, Beschl. vom 9.11.2011 VII-Verg
35/11; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 17.02.2014 VII Verg 2/14; OLG
Düsseldorf, Beschl. v. 1.7.2015 VII-Verg17/15; OLG Düsseldorf,
Beschl. v. 29.7.2015 VII Verg 6/15). Wird der Auftrag einer
Bietergemeinschaft erteilt, so ist diese als gesamtschuldnerisch
haftende Arbeitsgemeinschaft mit Bevollmächtigtem Vertreter
(Einzelvertretungsbefugnis) fortzuführen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/09/2018
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 21/09/2018
Ortszeit: 15:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die gematik führt dieses Vergabeverfahren nach den Vorschriften des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und der Verordnung über
die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) durch;
2) Für die Erstellung des Angebots sind die von der Vergabestelle
bereit gestellten unter dem unter Ziffer I.3) Angegebenen Link
bereitgestellten Vordrucke zu verwenden. Die Vergabestelle behält sich
vor, Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu
bestimmenden Nachfrist nach Maßgabe des § 56 Abs. 2-4 VgV nachzufordern
oder gem. § 48 Abs. 7 VgV zu erläutern. Die Bewerber haben keinen
Anspruch auf Nachforderung/Erläuterung. Sämtliche Unterlagen sind,
soweit nicht die Einreichung in Kopie ausdrücklich zugelassen ist, im
schriftlichen Original (kein Scan, kein Fax) und, soweit zutreffend, an
der entsprechenden Stelle unterschrieben, einzureichen;
3) Das einzureichende Angebot ist als solches zu kennzeichnen
(Angebot. Nicht öffnen!) und bis zu der unter IV.2.2 angegebenen
Angebotsfrist bei der unter I.1 angegebenen Adresse bei der
Vergabestelle in einem fest verschlossenen Umschlag einzureichen;
4) Das Angebot ist schriftlich im Original und in zweifacher nicht
beglaubigter Kopie (Papierform) sowie nach Möglichkeit in einfacher
elektronischer Kopie (CD/DVD) einzureichen. Eine Einreichung per
Telefax oder in mündlicher, fernmündlicher oder elektronischer Form ist
nicht zugelassen;
5) Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen ausschließlich per
E-Mail an die unter I.1 angegebene E-Mail-Adresse zu richten. Die
Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die nicht bis spätestens zum
10.9.2018 eingegangen sind, nicht zu beantworten;
6) Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung des
Angebots und die Teilnahme am Vergabeverfahren findet nicht statt;
7) Die Verfahrens- und Vertragssprache ist deutsch.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt Vergabekammern des Bundes
Villemombler Str. 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 22894990
E-Mail: [4]vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 2289499163
Internet-Adresse: [5]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Bundeskartellamt Vergabekammern des Bundes
Villemombler Str. 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 22894990
E-Mail: [6]vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 2289499163
Internet-Adresse: [7]http://www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/08/2018
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2. http://www.gematik.de/
3. https://cloud.gematik.de/index.php/s/TjkHA7FHeZNbZtL
4. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
5. http://www.bundeskartellamt.de/
6. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
7. http://www.bundeskartellamt.de/
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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