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Ausschreibung: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung - DE-Bergisch Gladbach
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 315494-2018 (ID: 2018072009242473893)
Veröffentlicht: 20.07.2018
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  DE-Bergisch Gladbach: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
   2018/S 138/2018 315494
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat Z5
   Brüderstrasse 53
   Bergisch Gladbach
   51427
   Deutschland
   E-Mail: [1]forschungsvergabe@bast.de
   NUTS-Code: DEA2B
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.bast.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=206952
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   FE 03.0574/2018/HRB  Auswirkungen des Bodens auf das Verhalten von
   Fahrzeug-Rückhaltesystemen
   Referenznummer der Bekanntmachung: Z5mg - FE 03.0574/2018/HRB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   73000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   FE 03.0574/2018/HRB  Auswirkungen des Bodens auf das Verhalten von
   Fahrzeug-Rückhaltesystemen
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 504 201.60 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA2B
   Hauptort der Ausführung:
   Bergisch Gladbach
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Aktuell müssen Fahrzeug-Rückhaltesysteme in Deutschland zur Bestimmung
   der Leistungsdaten auf einem Prüfgelände verschiedenen Anprallversuchen
   unterzogen werden. Der Lastabtrag der auftretenden Einwirkungsgrößen in
   den Boden erfolgt über gerammte Pfosten der Stahlsysteme, verankernde
   Elemente oder über die Gestaltung der Unterseite der
   Schutzeinrichtungen aus Beton. In der internationalen Fachwelt bereits
   diskutierte Einzelfalluntersuchungen haben gezeigt, dass Wirkungsweise
   und Leistungsdaten einer Schutzeinrichtung durch die jeweiligen
   Bodenverhältnisse in einer nicht pauschal vernachlässigbaren
   Größenordnung beeinflusst werden können.
   Um die Leistungsdaten zu erreichen, wird bei Schutzeinrichtungen aus
   Stahl oder Beton in den ZTV FRS und in den Einbauhandbüchern bisher auf
   Bodenklassen nach DIN 18300 (alt) verwiesen. In den Neuausgaben 2015
   von DIN 18300 und DIN 18304 sind die bisherigen Bodenklassen durch
   Homogenbereiche abgelöst worden. Damit wird zukünftig eine detaillierte
   Beschreibung der erforderlichen Bodeneigenschaften in den für
   Schutzeinrichtungen maßgebenden Bodenschichten gefordert.
   Theoretische Voruntersuchungen durch umfassende Recherchen zum
   aktuellen Wissens- und Sachstand bilden die Grundlage für das weitere
   Vorgehen in diesem Vorhaben. Dieses unterteilt sich im Weiteren in zwei
   Teilschritte unterschiedlicher Forschungsschwerpunkte: während im
   Teilschritt A experimentelle Untersuchungen an Einzelpfosten und
   kompletten Schutzeinrichtungen durchgeführt werden, sind im Teilschritt
   B validierte Simulationsmodelle mit abgebildeten Eigenschaften der
   Böden zu entwickeln, verschiedene Modellierungstechniken zu untersuchen
   und Variationsuntersuchungen zu Einflussfaktoren aus Böden vorzunehmen.
   Die Erkenntnisse der Teilschritte werden für das Gesamtforschungsziel
   in die Ableitung einfacher baupraktischer Kriterien für
   Bodenverhältnisse überführt. Dazu gehört auch die Anpassung der
   Mustertexte für Ausschreibungen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 999
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Laufzeit des Vertrages ist anzubieten.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als drei Monate nach
   Ausstellungsdatum),
   Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle
   Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen und
    ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw.
   Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und
   Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens
   Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter
   bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu
   verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o.
   g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
   Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch
   eine Eigenerklärung nachweisen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Nachzuweisen sind:
   1) Materialkenntnisse aus der Grund- und Bodenmechanik, insbesondere
   zum Verhalten von Böden unter dynamischer Beanspruchung:
   Mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren (siehe Formblatt
   Referenzlisten)
   2) Kenntnisse und Erfahrung bei der Konzeption und Durchführung von
   Material-, Komponenten- bzw. Systemtests:
   Mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren (siehe Formblatt
   Referenzlisten)
   3) Kenntnisse und Erfahrung in der Simulation mit der
   Finite-Elemente-Methode und in der Anwendung der LS-DYNA-Software:
   Mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren (siehe Formblatt
   Referenzlisten)
   4) Kenntnisse und Erfahrung im Erstellen wissenschaftlicher Berichte
   und in der Dokumentation von komplexen Sachverhalten:
   Mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren (siehe Formblatt
   Referenzlisten)
   5) Kenntnisse in der europäischen Normung und nationalen Regelwerken
   zum Thema Fahrzeug-Rückhaltesysteme:
   Mindestens 1 in diesem Zusammenhang stehende Veröffentlichung bzw.
   Gremientätigkeit aus den letzten 5 Jahren (siehe Formblatt
   Referenzlisten)
   6) Ausreichende technische Ausstattung für die zeitgerechte
   Durchführung der zu vergebenden Leistung Eigenerklärung über die
   Verfügbarkeit der Ausstattung.
   Bezugszeitpunkt für die Erklärung: Auftragsausführung (siehe Formblatt
   Eigenerklärung_technische_Austattung)
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige
   (geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB, § 124
   GWB und § 128 GWB auszuschließen sind.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 02/10/2018
   Ortszeit: 15:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 04/10/2018
   Ortszeit: 15:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Wir weisen darauf hin, dass der Zuschlag erst nach Verabschiedung des
   Bundeshaushaltes 2018 erteilt werden kann.
   Für die Bewerbung um den Forschungsauftrag gelten die anliegenden
   Teilnahmebedingungen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt  Vergabekammer des Bundes
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 4922-894990
   E-Mail: [4]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 4922-89499163
   Internet-Adresse: [5]http://www.bundeskartellamt.bund.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
    Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, §
   160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen
   des Vergabeverstoßes,
    Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
   Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen
   Auftraggeber.
    Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
   Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
   Bewerber/Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss
   des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach
   Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt
   der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur
   Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/07/2018
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   3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=206952
   4. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
   5. http://www.bundeskartellamt.bund.de/
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