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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Bamberg
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 311082-2018 (ID: 2018071809195069377)
Veröffentlicht: 18.07.2018
*
DE-Bamberg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2018/S 136/2018 311082
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Verein Hilfe für Schüler an Förderschulen im Landkreis Bamberg e. V.
Ludwigstr. 23
Bamberg
96052
Deutschland
Kontaktstelle(n): Thomas Scholz
Telefon: +49 951/85-410
E-Mail: [1]thomas.scholz@lra-ba.bayern.de
Fax: +49 951 / 85-8410
NUTS-Code: DE241
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.landkreis-bamberg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E38618493
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E38618493
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Verein Hilfe für Schüler an Förderschulen im Landkreis Bamberg
e. V.
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanung Gebäude § 33 ff HOAI ab Leistungsphase 3 für die
Erweiterung und Generalsanierung der Don Bosco-Schule Stappenbach,
privates Sonderpädagogisches Förderzentrum
Referenznummer der Bekanntmachung: DBS_ERW-SAN _Arch
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Architektenleistungen ab Leistungsphase 3 bis Leistungsphase 9 nach
aktueller HOAI für:
Erweiterung des privaten Sonderpädagogische Förderzentrums um
fehlende Klassenzimmer, Gruppenräume und eine Mensa,
Generalsanierung von Sporthalle und Bestandsgebäude.
Durchführung der Baumaßnahme im laufenden Schulbetrieb auf Grundlage
der bereits vorliegenden Ergebnisse der Grundlagenermittlung (LPH 1)
und der Vorplanung (LPH 2).
Anhand der bereits vorliegenden Vorplanung (LPH 1+2) kann für die
Realisierung davon ausgegangen werden, dass mindestens 3 Bauabschnitte
gebildet werden müssen:
1) Bauabschnitt:
Abbrucharbeiten am Bestand, Neubaumaßnahme, Teilsanierung Bestand
Schule;
2) Bauabschnitt:
Teilsanierung Bestand Schule, abschnittsweise;
3) Bauabschnitt:
Sanierung Bestand Sporthalle;
Gesamtkosten gem. Kostenschätzung ca. 11,2 Mio. EUR brutto (KG
200-700).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE245
Hauptort der Ausführung:
Markt Burgebrach
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das private Sonderpädagogische Förderzentrum in Stappenbach wurde in
mehreren Bauabschnitten errichtet. Als erstes Gebäude wurde die
damalige Volksschule im Jahr 1967 gebaut (= 1. Bauabschnitt). Der
Gebäudeteil besteht aus zwei jeweils 3 geschossigen Hauptkörpern mit
Pultdach, dazwischen befindet sich ein Querriegel als Verbindungsbau.
In diesem Gebäudeteil wurden bisher ein Pultdach erneuert (2008), das
Haupteingangselement ersetzt (2006), das Knaben-WC saniert (2000) und
Brandschutzmaßnahmen durchgeführt (2012).
1984 wurden am westlichen Gebäudeflügel verschiedene Fachklassenräume,
Lehrerzimmer, Verwaltungsräume und eine Turnhalle mit Umkleiden und
sonstigen Zubehörräumen errichtet (= 2. Bauabschnitt). Dieser Bauteil
ist eingeschossig. Das Hausmeisterwohnhaus entstand ebenfalls in dieser
Zeit.
2012 wurde das Flachdach dieses Bauabschnitts durch geneigte Dächer
ersetzt. In gleichem Zug wurden Brandschutzmaßnahmen durchgeführt.
Als bisher letzte Erweiterung der Schulanlage wurden 1999/2000 neue
Klassenräume in einem zweigeschossigen Bau an der Südseite des
ehemaligen Volksschulgebäudes erstellt (= 3. Bauabschnitt).
Am 3. BA wurden bisher lediglich übliche Unterhaltsmaßnahmen
durchgeführt.
Durch das Ganztagesangebot in der Don Bosco-Schule hat sich der
Flächenbedarf erhöht. Im Zuge der Bedarfsermittlung wurde der abstrakte
Raumbedarf der Schule angepasst und aktualisiert. Im Ergebnis ergibt
sich rein rechnerisch ein Erweiterungsbedarf von 892 m^2. Dieser
besteht aus einem Klassenzimmer, Räume für die Verwaltung, eine
Pausenhalle sowie Räume für die Ganztagesbetreuung mit Versorgungsküche
und Speiseraum. Bei der Küchenplanung wird aktuell von 150
Essenteilnehmern ausgegangen.
Neben dem notwendigen Erweiterungsbau ist die Generalsanierung der
Bestandsgebäude des 1 und 2. Bauabschnitts vorgesehen.
Für die Vorplanung (Leistungsphasen 1 und 2) wurden bereits
Architekten- und Ingenieurbüros beauftragt. Der Kostenrahmen für die
Kostengruppen 200 bis 700 gem. DIN 276 12-2008 für die Generalsanierung
und Erweiterung liegt bei ca. 11,2 Mio. EUR brutto.
Die Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahme muss im laufenden Schulbetreib
durchgeführt werden. Es ist daher mit Bauabschnitten und einer
entsprechend langen Bauzeit zu rechnen. Ausweichräume können nur in
begrenztem Umfang zur Verfügung gestellt werden.
Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens werden den zugelassenen Bietern
weitere Unterlagen zur Verfügung gestellt.
Die Beauftragung umfasst die Objektplanung Gebäude gem. HOAI 2013 Teil
3 Abschnitt 1, § 34 und erfolgt stufenweise.
Aufgabenstellung bilden u. a. die Erstellung des Förderantrags bei der
Regierung von Oberfranken und die Mitwirkung bei der Erstellung des
Verwendungsnachweises.
Gesamtkosten gem. Kostenschätzung (brutto):
Erweiterung: ca. 7 427 000 ;
Sanierung Schulgebäude: ca. 3 030 000 ;
Sanierung Sporthalle: ca. 709 000 .
Terminvorausschau:
Weiterführung der Planung ab Leistungsphase 3: innerhalb 2 Wochen nach
Auftragserteilung (voraussichtlich 45. Kalenderwoche 2018).
Beauftragung der Grundleistungen der Leistungsphasen 3 bis 9, vorerst
nur die Leistungsphasen 3 und 4.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 05/11/2018
Ende: 31/10/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit,
Personelle und fachliche Qualifikation,
Fachliche Qualifikation, Referenzobjekte,
Besondere Qualifikationen,
Technische Ausstattung.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die gestellten Anforderungen
und liegt die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend
der zugrunde gelegten Kriterien über der geplanten Zahl der
Wirtschaftsteilnehmer, kann die Auswahl unter den verbleibenden
Bewerbern durch das Los (§ 75 (6) VgV) erfolgen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Leistungen werden nach dem Verhandlungsverfahren vergeben. Die
Leistungen werden stufenweise beauftragt. Die Leistungsphasen 1 und 2
nach HOAI (Grundlagenermittlung und Vorplanung) werden nicht
beauftragt, da diese schon erbracht wurde.
Stufe 1: Leistungsphasen 3 und 4,
Stufe 2: Leistungsphasen 5 bis 7,
Stufe 3: Leistungsphasen 8 und 9.
Der Auftraggeber wird mit Zuschlagerteilung zunächst nur die Stufe 1
beauftragen. Die Weiterbeauftragung der Stufe 2 und der Stufe 3 ist
optional und erfolgt unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Maßnahme
durch Auftraggeber und Zuschussgeber. Ein Anspruch auf Beauftragung der
optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber hat somit
jederzeit die Möglichkeit das Vorhaben zu beenden, ohne dass daraus ein
Anspruch auf die weitere Beauftragung besteht, noch können daraus
sonstige Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Leistungsphasen 1 und 2 nach HOAI (Grundlagenermittlung und
Vorplanung) werden nicht beauftragt und sind somit nicht Gegenstand des
Verfahrens.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis über die Befähigung zur Berufsausübung (§ 44 VgV) bzw.
Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in.
(Ergänzend siehe hierzu Abschnitt III.2.1 Angaben zu einem besonderen
Berufsstand).
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch.
Ein Mitglied der Bietergemeinschaft muss dem Auftraggeber gegenüber als
bevollmächtigter Vertreter benannt werden.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Bei Mehrfachbewerbungen werden
alle betroffenen Bewerber ausgeschlossen.
Nachweis über die Vertretungsvollmacht desjenigen, der den Bewerber
bzw. die Bietergemeinschaft vertritt, sowie bei Bietergemeinschaften
zusätzlich eine Bietergemeinschaftserklärung im Original (z. B.
Handelsregisterauszug oder Vollmacht der Partner einer Gesellschaft).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweis zur Berufshaftpflichtversicherung je Versicherungsfall in Höhe
von:
Bei Sachschäden min. 1 000 000 EUR bei Personenschäden in Höhe von min.
2 000 000 EUR (es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken
(2-fache Maximierung) oder Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine
Berufshaftpflichtversicherung in geforderter Höhe abgeschlossen wird.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vom Bewerber sind mit dem Teilnahmeantrag bzw. der Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung folgende Angaben und Referenzen
erforderlich:
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB
vorliegen und ggf. Angabe zu Maßnahmen der Selbstreinigung gem. § 125
GWB. Bei Bietergemeinschaften müssen die Eigenerklärungen von allen
Mitgliedern erbracht werden. Von sonstigen Beteiligten (insbesondere
Unterauftragnehmer) sind separate Eigenerklärungen vorzulegen;
Leistungsfähigkeit des Büros: Die Anzahl der im Jahresdurchschnitt
Beschäftigten des Wirtschaftsteilnehmers jeweils für die letzten 3
Jahre. Die Beschäftigten sind zu gliedern in Führungskräfte und
technische Beschäftigte/sonstige Angestellte;
Angabe, ob der Bewerber beabsichtigt, unter Umständen einen Teil
(Prozentsatz) des Auftrags als Unterauftrag zu vergeben oder zur
Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch nimmt.
Falls ja, sind die entsprechenden Nachweise und Erklärungen des
Teilnahmeantrages oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung für
den betreffenden Wirtschaftsteilnehmer separat einzureichen.
Die Leistungsphasen 3-8 sind gem. § 47 (5) VgV direkt vom Bewerber
selbst oder im Fall einer Bietergemeinschaft von einem Teilnehmer der
Bietergemeinschaft auszuführen.
Im Falle einer Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist durch den Bewerber, bzw.
bei Bietergemeinschaft von einem Teilnehmer der Bietergemeinschaft,
eine Erklärung des Drittunternehmens als Nachweis über die zur
Verfügung stehenden Kapazitäten vorzulegen;
Als wertbare Büroreferenzen sind 2 Projekte aus den letzten 6 Jahren,
bei denen die LP 8 zu mindestens 50 v. H. erbracht wurde, mit den im
Teilnahmeantrag geforderten Angaben einzureichen.
Die Referenzprojekte müssen folgende Anforderungen erfüllen:
Referenz 1:
Einordnung mindestens in Honorarzone III für Gebäude nach § 34 HOAI
(hier ist zu beachten, dass bei einem Investitionsvolumen der KGR 300
und 400 von 7,5 Mio. EUR brutto die volle Punktzahl erreicht wird).
Der Bewerber bzw. bevollmächtigte Vertreter hatte die Projektleitung
mindestens für die Leistungsphasen 3 bis 8 inne. Die Referenzleistung
darf vom Bewerber auch in einem anderen Büro (z. B. als leitender
Mitarbeiter) erbracht worden sein, wenn darüber eine Bestätigung der
Projektleitung durch dieses Büro nachgewiesen wird.
Referenz 2:
Sanierungsobjekt Einordnung mindestens in Honorarzone III für Gebäude
nach § 34 HOAI (hier ist zu beachten, dass bei einem
Investitionsvolumen der KGR 300 und 400 von 0,7 Mio. EUR brutto die
volle Punktzahl erreicht wird).
Der Bewerber bzw. bevollmächtigte Vertreter hatte die Projektleitung
mindestens für die Leistungsphasen 3 bis 8 inne. Die Referenzleistung
darf vom Bewerber auch in einem anderen Büro (z. B. als leitender
Mitarbeiter) erbracht worden sein, wenn darüber eine Bestätigung der
Projektleitung durch dieses Büro nachgewiesen wird.
Es werden zur Bewerbung nur die folgenden Unterlagen akzeptiert:
Ein (formloses) Anschreiben und das vollständig ausgefüllte und
unterschriebene Bewerbungsformblatt, ggf. mit Anlagen. Es können zur
Darstellung der Referenzen pro Projekt max. 5 Einzelblätter in DIN A4
Format als Anlage eingereicht werden (Gestaltung freigestellt).
Die Wertung der Referenzen erfolgt entsprechend der Bewertungsmatrix.
Der Teilnahmeantrag und die Bewertungsmatrix stehen unter dem in Ziffer
I.3 genannten Zugang zur Verfügung.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1
nachgewiesen wird, dass der verantwortliche berufsangehörige die an die
natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder
verantwortliche berufsangehörige juristischer Personen, die die
entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die
fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
(geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder;
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der
beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des
Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen
Personen durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der
Berufsbezeichnung Architekt/Architektin.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/08/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Technische Hotline der e-Vergabe-Plattform:
Telefon: +49 22198578-0 E-Mail: [5]info@subreport.de Weitere Auskünfte
erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen.
Rückfragen sind bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der
Einsendefrist schriftlich und nur über die Vergabeplattform
subreport/Elvis zu stellen. Die Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärungen oder Teilnahmeanträge und die geforderten Unterlagen
sind bis zum (unter IV.2.2) genannten Zeitpunkt schriftlich und
rechtsverbindlich unterschrieben, in einfacher Ausfertigung an die
unter Ziffer I.1 genannte Stelle zu übersenden.
Wenn Sie Ihr Angebot über die Vergabeplattform elektronisch abgeben
möchten, ist folgendes zu beachten:
Eine elektronische Signatur seitens der Bieter ist nicht erforderlich.
Bitte beachten Sie jedoch, dass im Feld Unterschrift der Name der
(natürlichen) Person eingetragen sein muss, der die Bewerbung abgibt
(Textform nach § 126 BGB). Eine eigenhändige oder eingescannte
Unterschrift ist nicht notwendig. Die Bewerbungsunterlagen sind über
die Vergabeplattform hochzuladen.
Kosten für die Erstellung der Unterlagen werden nicht erstattet.
Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Bewertungsmatrix
vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern.
Wenn die Bewerbung in Papierform eingereicht wird, hat dies in einem
verschlossenen, von außen gekennzeichneten Umschlag zu erfolgen. Dieser
ist ausschließlich beim Sachaufwandsträger Verein Hilfe für Schüler
für Förderschulen im Landkreis Bamberg e. V einzureichen (siehe auch
Kontaktadresse unter I.1). Der Umschlag ist mit einem vorgegebenen
Aufkleber (bei den herunter zu ladenden Vergabeunterlagen enthalten) zu
versehen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückversandt und
verbleiben im Besitz des Auftraggebers.
Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht beim
Sachaufwandsträger eingereicht wurden (Ausschlusskriterium). Die
Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht
zurückgeschickt.
Enthalten die Bekanntmachung oder die Bewertungsmatrix nach Auffassung
des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich
schriftlich (über die Vergabeplattform) darauf hinzuweisen.
Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung
veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf
vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende
Unterlagen nachzureichen. Geforderte Nachweise sind (soweit nicht
anders vorgegeben) als Fotokopie vorzulegen. Fremdsprachigen Nachweisen
ist eine deutsche Übersetzung beizufügen.
Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine
beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt,
dass eine höchstmögliche Punktezahl erzielt wird.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die gestellten Anforderungen
und liegt die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend
der zugrunde gelegten Kriterien über der geplanten Zahl der
Wirtschaftsteilnehmer, kann die Auswahl unter den verbleibenden
Bewerbern durch das Los (§ 75 (6) VgV) erfolgen. Die ermittelten
Bewerber erhalten mit Aufforderung zur Angebotsabgabe einen
Ausschreibungstext für die Stufe 2.
Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen
Bewerbungsbogen erstellt. Dieser (oder die EEE) ist für die Einreichung
der Teilnahmeanträge zu verwenden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern
Postfach 606
Ansbach
91511
Deutschland
Telefon: +49 98153-1277
E-Mail: [6]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Regelungen des § 160 GWB.
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/07/2018
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References
1. mailto:thomas.scholz@lra-ba.bayern.de?subject=TED
2. http://www.landkreis-bamberg.de/
3. https://www.subreport.de/E38618493
4. https://www.subreport.de/E38618493
5. mailto:info@subreport.de?subject=TED
6. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
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