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Ausschreibung: Bau von Parkhäusern - DE-München
Bau von Parkhäusern
Bauleistungen im Hochbau
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Planungsleistungen im Bauwesen
Dienstleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 309431-2018 (ID: 2018071709452567434)
Veröffentlicht: 17.07.2018
*
  DE-München: Bau von Parkhäusern
   2018/S 135/2018 309431
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Bauauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Flughafen München GmbH
   Nordallee 25
   München  Flughafen
   85356
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Flughafen München GmbH  Beschaffung
   E-Mail: [1]vergabe@munich-airport.de
   Fax: +49 89975-61216
   NUTS-Code: DE21A
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.munich-airport.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.munich-airport.de/ausschreibungen-855722
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Flughafenanlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Generalunternehmerleistungen für Neubau des Parkhauses P22 des
   FMG-Konzerns
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-1001509
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45213312
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Beschaffungsgegenstand ist die Errichtung eines Parkhauses mit ca.
   2 400 Stellplätzen für PKW in offener Bauweise:
   Einfahrtsebene zuzüglich weitere vier überdachte Parkierungsebenen.
   Bauleistungen der Baukonstruktion und der technischen Ausrüstung,
   Genehmigungsplanung zur Erlangung der Baugenehmigung, durch einen
   Sachverständigen geprüftes Brandschutzgutachten, Ausführungsplanung für
   alle zu erbringenden Bauleistungen, SiGeKo-Leistungen.
   Abbrucharbeiten, Rückbau des Bestandes.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45210000
   71240000
   71320000
   71500000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE21A
   Hauptort der Ausführung:
   Flughafen München
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Neubau eines Parkhauses mit ca. 2 400 Stellplätzen für PKW im
   öffentlichen Bereich des Flughafens München. Der Bauplatz befindet sich
   in der AirSite Nord (nördlich des Hilton Hotels).
   Für die Realisierung des Parkhauses sucht die Flughafen München GmbH
   einen Generalunternehmer für alle Bauleistungen der Baukonstruktion und
   der Technischen Ausrüstung sowie für die Genehmigungs- und
   Ausführungsplanung.
   Die technische Infrastruktur zur Erschließung des Bauwerks wird seitens
   des Flughafen Münchens ab einer definierten Schnittstelle
   bereitgestellt.
   Die planrechtlichen Vorgaben entstammen dem Planfeststellungsbeschluss
   für den Flughafen München, zusammen mit den
   Änderungsplanfeststellungsbeschlüssen (ÄPFB).
   Die Fertigstellung für das Parkhaus P22 ist im 4. Quartal 2020 geplant.
   Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen, die an die
   erfolgreichen Bewerber nach Durchführung des Teilnahmewettbewerbs
   übermittelt werden, vgl. Ziffer VI.3 e) der vorliegenden
   Bekanntmachung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/04/2019
   Ende: 31/12/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 8
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr
   Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots
   aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
   auswählen, welche die nachfolgend aufgeführten Eignungsvoraussetzungen
   am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber die
   nachfolgend beschriebene Bewertung vornehmen. Der Auftraggeber wird
   eine Bewertungsmatrix verwenden, bei der ein Bewerber maximal 1 000
   Punkte erreichen kann. Von diesen 1 000 Punkten entfallen
    maximal 900 Punkte auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.3).
   Wobei hiervon maximal 700 Punkte auf die Referenzangaben nach Ziffer
   III.1.3 c) entfallen,
    maximal 100 Punkte entfallen auf die Unterlagen gemäß Ziffer
   III.1.2).
   Bei der Bewertung der Referenzangaben werden bewertet:
    Vergleichbarkeit der Art der Leistungen, einschließlich etwaiger
   besonderer Umstände der Leistungserbringung,
    Vergleichbarkeit des Umfangs erbrachten Leistungen,
    Umfang der vom Bewerber selbst erbrachten Leistungen.
   Im Rahmen der vorgenannten Gewichtung werden die vorgenannten
   Unterlagen bewertet. Die Bewertung der benannten Unterlagen wird anhand
   des nachfolgenden Bewertungsmaßstabes erfolgen:
   5 Punkte: Der Bewerber erfüllt das jeweilige Merkmal vollständig und
   uneingeschränkt;
   4 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
   jeweiligen Merkmal vereinzelt bzw. geringfügige Defizite und Schwächen
   aufweisen;
   3 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
   jeweiligen Merkmal mehrere bzw. nicht lediglich geringe Defizite und
   Schwächen aufweisen;
   2 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
   jeweiligen Merkmal weiterreichende bzw. gewichtige Defizite und
   Schwächen aufweisen oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers
   enthalten zum jeweiligen Merkmal nur wenige wertungsfähige Aussagen;
   1 Punkt: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
   jeweiligen Merkmal insgesamt bzw. schwerwiegende Defizite und Schwächen
   aufweisen;
   0 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
   jeweiligen Merkmal in allen Belangen ungenügend bzw. unzureichend sind,
   oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum
   jeweiligen Merkmal keine wertungsfähigen Angaben.
   Der Auftraggeber wird, Teilnahmeanträge unberücksichtigt zu lassen, die
   bei einer Bewertung weniger als 600 Punkte erreichen.
   Die Ermittlung des Punkteergebnisses für jede Unterlage erfolgt durch
   die Verwendung eines Gewichtungsfaktors, mit dem bei einer Bewertung
   mit 5 Punkten die jeweilige maximale Punktezahl entsprechend der
   prozentualen Gewichtung erzielt werden kann.
   Die konkrete Bewertungsmatrix ist zum Zeitpunkt des Versandes der
   vorliegenden Bekanntmachung noch nicht erstellt worden. Der
   Auftraggeber behält sich vor, einzelne Aspekte der der Bewertung
   unterzogenen Nachweise und Eigenerklärungen jeweils gesondert und
   unterschiedlich zu gewichten.
   Sollte sich aufgrund der Bewertung ergeben, dass durch eine mehrfache
   Belegung einer Rangstelle die vorgenannte Höchstzahl der zur
   Angebotsabgabe zuzulassenden Bewerber überschritten wird, wird der
   Auftraggeber alle Bewerber mit einer erfolgreichen Rangstelle
   berücksichtigen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Wartungsvertrag
    Gewährleistungsverlängerung
   (jeweils gemäß Vergabeunterlagen)
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a. Eigenerklärung,
   Aa) dass der Bewerber in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines
   Verstoßes gegen Vorschriften (z.B. § 23 AEntG, § 21 MiLoG oder
   Vorschriften wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften), die zu
   einer Eintragung im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer
   Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von
   mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR
   belegt worden ist.
   Bb) dass der Bewerber nicht zahlungsunfähig ist, dass über das Vermögen
   des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren
   beantragt oder eröffnet worden ist, dass die Eröffnung eines solchen
   Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich der Bewerber
   nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit
   eingestellt hat, § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
   Cc) dass der Bewerber im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht
   nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die
   Integrität des Bewerbers in Frage gestellt wird, § 124 Abs. 1 Nr. 3
   GWB; das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem
   Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des
   Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die
   Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von
   Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, § 123 Abs. 3 GWB
   entsprechend.
   Der Auftraggeber behält sich vor, beteiligte Unternehmen nach § 124 GWB
   auszuschließen, wenn einer der dort genannten fakultativen
   Ausschlussgründe vorliegt. Die Nennung der vorliegend unter Ziffer
   III.1.1) a) der Bekanntmachung benannten Ausschlussgründe ist daher
   nicht abschließend.
   Dd) dass für den Bewerber kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123
   GWB vorliegt.
   b. Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder eine
   gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen
   Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des
   Bewerbers soll vorgelegt werden, soweit aufgrund der Unternehmensform
   des Bewerbers eine Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 6 Monate,
   maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für die Einreichung der
   Teilnahmeanträge, Kopie ausreichend, bei fremdsprachigen Dokumenten mit
   deutscher Übersetzung).
   Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der Auftraggeber Angaben der
   Bieter zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sowie den zulässigen Zeitraum
   für Ausschlüsse nach § 126 GWB berücksichtigen.
   Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
   wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
   Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4)
   verwiesen, für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung) wird auf Ziffer II.2.9)
   verwiesen.
   Zusätzlich zu den voranstehend aufgeführten Eigenerklärungen des
   Bewerbers nach voranstehender Ziffer III.2.1 a) sind keine
   Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen
   Einrichtungen (Originale oder Kopien) vorzulegen. Der Auftraggeber
   behält sich vor, bei Zweifeln an der Erfüllung der vorgenannten
   Vorgaben Bescheinigungen oder Erklärungen im vorgenannten Sinn zu
   fordern.
   Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung des Bewerbers kann die
   Einreichung der unter Ziffer III.1.1) bis III.1.3) der vorliegenden
   Bekanntmachung aufgeführten Nachweise und Eigenerklärungen nicht
   ersetzen, da die für die Präqualifizierung geforderten Angaben und
   Eigenerklärungen nicht mit den vorliegend vorgegebenen Erklärungen und
   Nachweisen inhaltlich nicht übereinstimmen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers (EUR, netto), der auf
   Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen
   vergleichbar sind, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre; als vergleichbar angesehen werden Planungs- und
   Bauleistungen des Bewerbers als Kumulativleistungsträger
   (Generalunternehmer/generalübernehmer/Totalunternehmer/Totalübernehmer)
   für Hochbauprojekte.
   b) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers (EUR, netto),
   aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
   Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
   wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
   Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4)
   verwiesen, für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung) wird auf Ziffer II.2.9)
   verwiesen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestanforderung:
   Der Bewerber muss in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   (2015, 2016, 2017) im Durchschnitt einen Netto-Jahresumsatz für
   vergleichbare Leistungen Planungs- und Bauleistungen des Bewerbers als
   Kumulativleistungsträger
   (Generalunternehmer/generalübernehmer/Totalunternehmer/Totalübernehmer)
   in Höhe von 12 Mio. EUR (netto) erzielt haben. Für die Einhaltung der
   vorgenannten Mindestbedingung werden bei allen Kooperationsformen nach
   Ziffer VI.3 b) der vorliegenden Bekanntmachung die Angaben der
   benannten Unternehmen addiert.
   Auf Ziffer VI.3 b) und Ziffer VI.3 e) der vorliegenden Bekanntmachung
   wird verwiesen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Benennung der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beim Bewerber beschäftigten
   Arbeitskräfte (für jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach
   Berufsgruppen sowie nach Anzahl, welche im Geschäftsbereich tätig sind,
   in den die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen fällt;
   b) Darstellung der Geschäftsbereiche des Unternehmens des Bewerbers,
   insbesondere für die Zuständigkeiten, in die die hier ausgeschriebenen
   Leistungen fallen, z.B. durch Vorlage eines Organigramms
   (Gliederungsplans) des Unternehmens;
   c) Angaben zu vom Bewerber realisierten oder in der Realisierung weit
   fortgeschrittenen Referenzprojekten aus den vor der Veröffentlichung
   dieser Bekanntmachung vergangenen 60 Monaten, bei denen in Art und
   Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl.
   Vergabeunterlagen) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden.
   Erwartet werden folgende Angaben für jedes Referenzprojekt:
    Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines
   Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und
   E-Mail-Adresse,
    Bezeichnung und Standort des Referenzobjekts
    Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Bauleistungen (offen oder
   geschlossene Bauweise) sowie Angaben zu den vom Bewerber im Rahmen des
   jeweiligen Auftrags bearbeiteten Planungsbereichen (Objektplanung,
   Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, etc.),
    Kurzbeschreibung des Umfangs der erbrachten Leistungen mit Angaben
   zur Anzahl der Stellplätze sowie den vom Bewerber bearbeiteten
   HOAI-Leistungsphasen. Benennung der Baukosten (Kostengruppen 300 und
   400 nach DIN 276 getrennt),
    Zeitraum der Leistungserbringung,
    Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit
   Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht
   wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die
   Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist
   anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden.
   Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
   wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
   Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4)
   verwiesen, für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung) wird auf Ziffer II.2.9)
   verwiesen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Bewerber muss seine Erfahrung im Bereich der Planung und Bau von
   Parkhäusern mit vergleichbarem Umfang als Kumulativleistungsträger
   dadurch nachweisen, dass zusätzlich zu den voranstehenden allgemeinen
   Anforderungen (z.B. maßgeblicher Zeitraum) mindestens eine Referenz
   alle nachfolgenden Anforderungen erfüllt:
    Das Referenzobjekt hat ein Investitionsvolumen (Summe der
   Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 Teil 1) von mindestens 5,0 Mio.
   EUR (netto)
    Der Bewerber wurde als Kumulativleistungsträger
   (Generalunternehmer/generalübernehmer/Totalunternehmer/totalübernehmer)
   beauftragt.
   Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung
   der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die
   Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
   unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen,
   zu vervollständigen oder zu korrigieren.
   Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen und fristgerecht
   eingegangenen Teilnahmeanträge inhaltlich prüfen. Die Prüfung bezieht
   sich auf die Einhaltung etwaiger in Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   genannter Mindestanforderungen.
   Unbeschadet etwaiger Mindestanforderungen wird der Auftraggeber
   inhaltlich prüfen, ob die grundsätzliche Eignung des Bewerbers nach den
   in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannten Unterlagen vorliegt. Kann im
   Ergebnis die grundsätzliche Eignung nicht bejaht werden, wird der
   Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.
   Eine ggf. erforderliche Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt gemäß
   Ziffer II.2.9..
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung
   der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die
   Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
   unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen,
   zu vervollständigen oder zu korrigieren.
   Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen und fristgerecht
   eingegangenen Teilnahmeanträge inhaltlich prüfen. Die Prüfung bezieht
   sich auf die Einhaltung etwaiger in Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   genannter Mindestanforderungen.
   Unbeschadet etwaiger Mindestanforderungen wird der Auftraggeber
   inhaltlich prüfen, ob die grundsätzliche Eignung des Bewerbers nach den
   in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannten Unterlagen vorliegt. Kann im
   Ergebnis die grundsätzliche Eignung nicht bejaht werden, wird der
   Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.
   Eine ggf. erforderliche Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt gemäß
   Ziffer II.2.9..
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Künftige
   Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als
   Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer
   Bewerbergemeinschaft muss  zusätzlich zum Bewerbungsbogen nach Ziffer
   VI.3 d)  eine ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem
   Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden
   Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
   Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen
   Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. Die Aufteilung
   der Leistungsbereiche bzw. Aufgaben auf die einzelnen Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall ist darzustellen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 13/08/2018
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Der Auftraggeber (AG) ist ausschl. Sektorenauftraggeber nach §100
   Abs.1 Nr.2 GWB.
   b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren:
   Die unter Ziff. III.1.1) bis Ziff.III.1.3) benannten Unterlagen sind
   bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
   Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft,
   sich zum Nachweis der wirtschaftl. + finanziellen oder techn. + berufl.
   Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z.B. durch Subunternehmer)
   zu berufen, so sind die unter Ziff.III.1.2) bis III.1.3) benannten
   Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit in einem gesonderten
   Bewerbungsbogen vorzulegen, als die Bezugnahme auf die
   Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zus. hat der Bewerber gesondert mit
   dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen
   vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich + tatsächlich abgesicherte
   Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten
   nachgewiesen wird.
   Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
   Hinblick auf die wirtschaftl. oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist
   durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im
   Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem
   Umfang der Eignungsleihe haftet.
   Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für
   die erforderliche berufl. Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder
   Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufl. Erfahrung
   (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen,
   so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen
   als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese
   Kapazitäten benötigt werden.
   c) Die Teilnahmeanträge (TNA) sind in allen Bestandteilen in deutscher
   Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher
   Übersetzung.
   d) Der AG hat für die Einreichung der TNA einen Bewerbungsbogen
   erstellt. Dieser ist für die Einreichung der TNA zu verwenden. Der
   Bewerbungsbogen ist bei der Kontaktstelle nach Ziffer I.1) in Textform
   anzufordern. Es sind in der Anforderung zwei E-Mail-Adressen zu
   benennen, an die der Bewerbungsbogen zu übermitteln ist.
   Die TNA müssen in Schriftform (eigenhändig unterschrieben + im
   Original) bis zum Schlusstermin für deren Eingang nach Ziffer IV.2.2)
   im verschlossenen Umschlag unter Angabe der Kontaktstelle gemäß Ziffer
   I.1) eingehen. Der Umschlag ist mit dem Hinweis Teilnahmewettbewerb
   für Vergabeverfahren LV-Nr. 2018-1001509 / Generalunternehmer Parkhaus
   P22 FMG  Nicht öffnen zu versehen.
   Die vom Bieter erstellen TNA sind zus. zur Papierfassung (Schriftform)
   in digitaler Form als PDF-Files auf Datenträger abzugeben. Für die
   Angebotswertung ist gleichwohl ausschließlich der schriftliche TNA
   gültig + maßgeblich.
   e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:
   Aa) Der AG behält sich vor, die nach Ziff.I.3 veröffentlichten
   informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen + den ausgewählten
   Bewerbern eine überarbeitete Fassung der Vergabeunterlagen,
   insbesondere der Leistungsbeschreibung zur Verfügung zu stellen.
   Bb) Der AG behält sich nach §15 Abs.4 SektVO vor, den Auftrag auf der
   Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen
   einzutreten.
   a. Die in Ziff.II.2.7) + in Ziff.IV.2.3) enthaltenen Zeitangaben stehen
   unter dem Vorbehalt der Anpassung + Aktualisierung.
   b. Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens
   30.7.2018 / 12.00 in schriftlicher Form bei der Kontaktstelle gemäß
   Ziff.I.1) vorliegen.
   c. Der AG behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von 3
   zulassungsfähigen Bewerbungen das vorliegende Vergabeverfahren
   einzustellen. Der AG behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung
   der Mindestzahl von 3 wertungsfähigen Angeboten das vorliegende
   Vergabeverfahren einzustellen. Bei einer losweisen Vergabe gelten die
   voranstehenden Vorbehalte für jedes Los.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Regierung von Oberbayern  Vergabekammer Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80534
   Deutschland
   Telefon: +49 89 / 2176-2411
   E-Mail: [4]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Fax: +49 89 / 2176-2847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein
   Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere
   unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
   des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Siehe Ziffer VI.4.1)
   München
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   12/07/2018
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   1. mailto:vergabe@munich-airport.de?subject=TED
   2. http://www.munich-airport.de/
   3. https://www.munich-airport.de/ausschreibungen-855722
   4. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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