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Öffentliche Ausschreibungen

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Ausschreibung: Machbarkeitsstudie für das Rathaus und Feuerwehrgerätehaus - DE-Steinbach (Taunus)
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 863080-2018 (ID: 2018071622083164858)
Veröffentlicht: 16.07.2018
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  Machbarkeitsstudie für das Rathaus und Feuerwehrgerätehaus
Aktenzeichen: 400100/14.08.2018
1.		Auftraggeber (Vergabestelle): Offizielle Bezeichnung:Magistrat der Stadt Steinbach (Taunus)
Straße:Gartenstraße 20
Stadt/Ort:61449 Steinbach (Taunus)
Land:Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n) :Hauptamt
Zu Hdn. von :Herrn Jörg Schwengler
Telefon:06171/700016
Fax:06171/7000916
E-Mail:joerg.schwengler@stadt-steinbach.de
digitale Adresse(URL):www.stadt-steinbach.de
2.		Art der Leistung : Dienstleistung
3.		Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Machbarkeitsstudie für das Rathaus und Feuerwehrgerätehaus
4.		Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor beschränkter Ausschreibung
5.		Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss:
		Bewerbungsfrist: 14.08.2018 11:00 Uhr
6.		Leistungsbeschreibung
		Art und Umfang des Auftragsgegenstandes :
Das Rathaus und das Feuerwehrgerätehaus liegen zentral in der Stadt. In den letzten Jahren wurde der öffentliche Raum bereits
aufgewertet. Das Rathaus entspricht baulich, energetisch und funktional nicht mehr den aktuellen Anforderungen an ein
zeitgemäßes Verwaltungsgebäude. Auch das angrenzende Feuerwehrgerätehaus entspricht in Größe und Zustand nicht den
Bedarfen.
Bei dem Rathaus handelt es sich um eine ehemalige Schule, welche im Jahr 1910 erbaut wurde. Im Jahr 1966 wurde das Gebäude zum
Verwaltungsgebäude umgebaut. Im Erdgeschoss sind das Bürgerbüro sowie Büros untergebracht, im Obergeschoss und Dachgeschoss
befinden sich das Sitzungszimmer sowie die Büros des Bürgermeisters und der städtischen Bediensteten. Der Haupteingang des
Rathauses ist über eine Treppenanlage zu erreichen, die Barrierefreiheit zum Bürgerbüro wird über einen Plattformlift
sichergestellt. Die Einrichtung entspricht nicht den zeitgemäßen Anforderungen an ein öffentliches Gebäude. Insbesondere
die Büroräume im Dachgeschoss sind verschachtelt angeordnet und die Barrierefreiheit ist nicht gegeben.
Die Gebäude der freiwilligen Feuerwehr grenzen unmittelbar an das Rathaus. Es bestehen Einschränkungen und Defizite vor allem
in folgenden Punkten:
- Fehlende Unterstellflächen für die Fahrzeuge
- Fehlende Lagerräume
- Provisorische Umkleidebereiche
- Fehlende Schulungsräume
Neben den bereits bestehenden Defiziten sind die künftigen Entwicklungen in Bezug auf den Platzbedarf zu berücksichtigen und
eine nachhaltige Lösung für die Standortentwicklung zu finden.
Eine besondere Herausforderung besteht insbesondere in der beengten Grundstückssituation. Es gilt die Auswirkung auf die
Ortskernentwicklung und -gestaltung zu erläutern.
Ziel der Machbarkeitsstudie soll es sein die Möglichkeiten einer Optimierung der beiden Gebäude zu untersuchen und gem. ihrer
Wirtschaftlichkeit, Funktionalität und städtebaulichen Qualität zu prüfen und zu bewerten. Das Rathaus soll saniert,
modernisiert und ergänzt werden. Für die Feuerwehr ist ein Neubau erforderlich. Beide Gebäude können miteinander verbunden
werden. In vier verschiedenen Varianten sollen unterschiedliche Lösungsansätze dargestellt und mit Kosten hinterlegt werden.
Die Finanzierung einer Sanierung und Modernisierung des Rathauses ist weitestgehend über das Förderprogramm Soziale Stadt
förderfähig. Die Stadt Steinbach wurde mit dem östlichen Stadtgebiet im Jahr 2013 in das Städtebauförderprogramm
aufgenommen. Die Fördermöglichkeiten für den Neubau des Feuerwehrgerätehaues sind im Rahmen der Machbarkeitsstudie zu
prüfen und aufzuzeigen.
Als Grundlage dient das bereits in den Jahren 2009/2010 erstellte Konzept zum Umbau und Sanierung des Rathauses, sowie eine
Machbarkeitsstudie zur Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Kombination mit dem Rathaus aus dem Jahr 2004. Die vorliegende
Machbarkeitsstudie entspricht nicht mehr den Anforderungen und ist daher neu aufzustellen.
Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie dienen als Grundlage für die Beratung und Entscheidung in politischen Gremien.
Verfahrensablauf
Es ist vorgesehen, in der letzten Augustwoche bei Bedarf Gespräche mit den interessierten Büros zu führen.
Im Anschluss werden 3 bis 7 als besonders geeignet ausgewählte Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Zeitraum der Ausführung: 3 Monate.
		
		Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
		Hauptgegenstand:
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Ergänzende Gegenstände:
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
		
		Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : Gartenstraße 20,
61449 Steinbach (Taunus)
NUTS-Code : DE718 Hochtaunuskreis
		
		Zeitraum der Ausführung :
		vom 21.09.2018 bis 21.12.2018
		
7.		Bewerbungsbedingungen: Geforderte Eignungsnachweise (gem.  6 Abs. 3, 4 VOL/A,  13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form
anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die
Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Der Bewerber hat folgende Unterlagen einzureichen:
- Erläuterung der Herangehensweise an das konkrete Projekt
- Nachweis von 2 vergleichbaren Referenzprojekten der letzten 5 Jahre in jeweils einem Exposé von maximal 2 Seiten.
- Darstellung des Büros und des Projektteams
- Erklärung, dass entsprechende Kapazitäten für die Ausführung im vorgesehenen Zeitraum sowie für die erforderliche
Präsenz bestehen.
8.		Zuschlagskriterien
Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten
und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn
eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist)
	Kriterium	Gewichtung
1	Vergütung	50
2	Nachvollziehbare Darstellung der Herangehensweise an das konkrete Projekt	30
3	Aussagekräftige Darstellung des Büros und des Projektteams	20
9.		Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen:
mindestens (soweit geeignet) :3 / ,höchstens 7
Anzahl gesetzte Bieter 0
10.		Auskünfte erteilt: siehe unter 1.
11.		Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: siehe unter 1.
12.		Sonstige Angaben: Die Bewerbung erfolgt formlos. Ein Anspruch auf Ausführung der Maßnahme oder finanzielle
Mittel seitens der Bewerber bestehen mit der Teilnahme am Interessenbekundungsverfahren nicht. Die Teilnahme ist unverbindlich.
Eine Erstattung der Kosten, die den Bewerbern d.d. Bearbeitung entstehen, ist ausgeschlossen. Weitergehende rechtlich
schutzwürdige Interessen der am Interessenbekundungsverfahren teilnehmenden Bewerber bestehen nicht. Es werden nur
Teilnahmeanträge berücksichtigt, die bis zum Abgabetermin eingegangen sind. Rückfragen zum sind grundsätzlich per Mail an
die oben bezeichnete Kontaktstelle zu richten.
Interessensbekundungen sind in einem verschlossenen Umschlag in deutscher Sprache, unterschrieben und als
Teilnahme/Interessensbekundung für das Projekt Machbarkeitsstudie für das Rathaus und Feuerwehrgerätehaus zu kennzeichnen.
Teilnahmeanträge sind schriftlich an folgende Anschrift einzureichen:
Magistrat der Stadt Steinbach (Taunus)
Gartenstraße 20
61449 Steinbach (Taunus)
Ansprechpartner: Vanessa Kühl
Source: 4 http://www.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/hessen/2018/07/006145000029.html
Data Acquisition via: p8000000
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