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Ausschreibung: Solarenergie - DE-Ludwigsburg
Solarenergie
Sonnenenergieanlage
Thermische Sonnenkollektoren
Dokument Nr...: 266697-2018 (ID: 2018062109310006951)
Veröffentlicht: 21.06.2018
*
  DE-Ludwigsburg: Solarenergie
   2018/S 117/2018 266697
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Bauauftrag
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH
   Gänsfußallee 23
   Ludwigsburg
   71636
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Steffen Kurz
   E-Mail: [1]solarthermie-swlb@menoldbezler.de
   NUTS-Code: DE115
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.swlb.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YMZYASD
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
   Rheinstahlstraße 3
   Stuttgart
   70469
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dr. Karsten Kayser
   E-Mail: [4]solarthermie-swlb@menoldbezler.de
   Fax: +49 71186040-550
   NUTS-Code: DE111
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.menoldbezler.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
   Rheinstahlstraße 3
   Stuttgart
   70469
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Rechtsanwalt Dr. Karsten Kayser
   E-Mail: [6]solarthermie-swlb@menoldbezler.de
   NUTS-Code: DE111
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.menoldbezler.de
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planung, Bau, Inbetriebnahme und Serviceleistungen Solarthermieanlage
   Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2729/2017
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   09330000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die gesamthafte
   Vergabe von Planungs- Bau- und Inbetriebnahmeleistungen
   (Generalübernehmerleistungen) sowie Serviceleistungen für eine
   Freiflächen-Solarthermieanlage mit Technikgebäude. Die ausgeschriebenen
   Leistungen umfassen alle Planungs- und Bauleistungen für eine
   vollständig betriebsbereite Solarthermieanlage.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   09332000
   09331100
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE115
   Hauptort der Ausführung:
   Ludwigsburg Römerhügelweg 1, 71636 Ludwigsburg Gemarkungsübergreifende
   Anlage auf dem Flurstück 4660, am Römerhügelweg in 71636 Ludwigburg und
   den Flurstücken 5926/2, 5296 sowie 5928 in 70806 Kornwe
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die gesamthafte
   Vergabe von Planungs- und Bauleistungen (Generalübernehmerleistungen)
   sowie Serviceleistungen für eine komplett betriebsbereite
   Freiflächen-Solarthermieanlage in Vakuumröhren- oder
   Flachkollektortechnologie einschließlich aller erforderlichen
   Komponenten, um die Wärme an der von der Vergabestelle zur Verfügung
   gestellten Fernwärmeleitung einzuspeisen.
   Die vergabegegenständliche Leistung umfasst insbesondere:
    Planungsleistungen aller beschriebenen und erforderlichen Gewerke,
    Einmessen der Flurstücksgrenzen,
    Eigenverantwortliche Herbeiführung der Baugenehmigung,
    Bauleitung vor Ort,
    Geländevorbereitung,
    Fundamentierung bzw. Rammung der Aufständerung der Kollektoren,
    Lieferung und Montage der Kollektoren,
    Verrohrung des Kollektorfelds bis in das Technikgebäude,
    Verrohrung im Technikgebäude bis zu den Flanschen der
   Fernwärmeleitungen,
    Technikgebäude mit Aussichtsplattform, Fundament und Gründung,
    Pumpengruppen, Armaturen und Behälter,
    Wärmeübertrager (WÜ) zur Trennung vom Fernwärmenetz,
    MSR-Technik und Software des Solarkreises,
    Betriebssicherheitskonzept zum Schutz der Anlage,
    Einzäunung des Kollektorfeldes,
    Geländenachbereitung,
    Einweisung des AG in Wartung und Bedienung der Anlage vor Ort durch
   geschultes Personal,
    Serviceleistungen.
   Aufgrund der Abhängigkeit mit weiteren Maßnahmen weist die
   Vergabestelle darauf hin, dass die Abstimmung und Kommunikation mit
   weiteren Projektbeteiligten ebenfalls Gegenstand der geschuldeten
   Leistung ist.
   Für die gemarkungsübergreifende Anlage sind das Flurstück 4660 am
   Römerhügelweg in 71636 Ludwigburg und die Flurstücke 5926/2, 5926 sowie
   5928 in 70806 Kornwestheim vorgesehen. Das Technikgebäude ist auf dem
   Flurstück 4660 zu errichten. Bei dem Flurstück 4660 handelt es sich um
   ein ehemaliges Deponiegelände, das derzeit nicht genutzt wird. Ein
   geologisches Gutachten aus dem Jahr 2017 liegt für dieses Flurstück
   vor. Die Flurstücke 5926/2, 5926 und 5928 werden derzeit
   landwirtschaftlich genutzt.
   Aus den verfügbaren Flächen muss der maximal mögliche Ertrag (kWh/a)
   herausgeholt werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 10
   Kostenkriterium - Name: Spezifische Kosten / Gewichtung: 90
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 18
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewerberauswahl erfolgt in folgendem Verfahren. Zunächst wird (1.)
   geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen.
   Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung
   von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht
   berücksichtigt werden.
   Anschließend wird (2.) beurteilt, ob die
   Bewerber/Bewerbergemeinschaften nach den vorgelegten Angaben und
   Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die
   verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
   Schließlich wird (3) anhand der Referenzen gemäß Ziffer III.1.3
   (Mindestreferenzen und weitere Referenzen) beurteilt, wer unter den als
   grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den
   Mitbewerbern besonders geeignet erscheint und daher am weiteren
   Verfahren beteiligt werden soll. Die Beurteilung erfolgt auf Grundlage
   der summierten Bruttokollektorfläche der wertungsrelevanten Referenzen
   (2 Mindestreferenzen sowie ggf. eine weitere vom Bewerber vorgelegte
   Referenz).
   Für die Auswahl werden jeweils nur 3 Referenzen eines Bewerbers nach
   Ziffer III.1.3 (2) (Mindestreferenzen und eine weitere Referenz)
   berücksichtigt. Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist nicht
   gewünscht. Legt der Bewerber mehr als drei Referenzen vor, so sind
   diese für die Bewertung durch den Bewerber zu priorisieren. Nimmt der
   Bewerber, auch nach ggf. erfolgter Nachforderung, keine Priorisierung
   vor, so wird die Vergabestelle die Referenzen priorisieren und
   entsprechend in die Wertung einbeziehen.
   Weitere Informationen zur Bewertung der Eignungsnachweise sowie zur
   Auswahl der Bieter sind dem Bewerbermemorandum zu entnehmen, welches
   unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse verfügbar ist.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Optionaler Gegenstand des Verfahrens sind Leistungen für den Fall, dass
   die Solarthermieanlage aus vom Auftraggeber zu vertretenden Gründen zum
   30.9.2019 noch nicht in Betrieb genommen werden kann.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   1) Die in Ziffer II.2.5) angegebene Gewichtung der Zuschlagskriterien
   betrifft das erste indikative Angebot. Im weiteren Verfahrensverlauf
   erfolgt die Angebotswertung ausschließlich auf Grundlage des
   Zuschlagskriteriums Spezifische Kosten.
   2) Sofern ein Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
   finanzielle Leistungsfähigkeit nach Ziffer III.1.2) ganz oder teilweise
   die Kapazitäten anderer Unternehmen einbezieht (Eignungsleihe),
   haftet/haften diese(s) Unternehmen im Auftragsfalle gemeinsam neben dem
   Auftragnehmer für die Auftragsausführung.
   3) Die in Ziffer II.2.7 genannte Laufzeit bezieht sich auf die
   Planungs- und Bauzeit. Durch den Auftragnehmer sind zudem
   Serviceleistungen für einen Zeitraum von mindestens 5 Jahren zu
   erbringen.
   4) Die Vergabestelle ist nach eigenem Ermessen zur Aufhebung des
   Vergabeverfahrens berechtigt, wenn während der Durchführung der Stufe 2
   des Verhandlungsverfahrens (Vergabeverhandlungen) der Bebauungsplan für
   die in Ludwigsburg gelegenen Grundstück (Flurstück 4660) noch nicht in
   Kraft getreten ist.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Vorbemerkung
   Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
   nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
   sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann zum Nachweis seiner
   Eignung (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und
   berufliche Leistungsfähigkeit) die Kapazitäten anderer Unternehmen in
   Anspruch nehmen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig
   von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen
   Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
   Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt
   wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner
   Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
   sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
   für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
   Ausschlussgründe nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
   Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
   III.1.3) entsprechend.
   2) Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
   Ausschlussgründe einzureichen:
   (1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
   vorliegen,
   (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   GWB,
   (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
   3) Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung:
   (1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
   oder Handelsregister.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und Umsatz
   mit Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
   jeweils bezogen auf die letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
   (2) Vorlage einer aktuellen allgemeinen Bankauskunft über die
   wirtschaftliche Situation und das Zahlungsverhalten in Form einer
   Erklärung der Hausbank.
   (3) Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von
   5,0 Mio. EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden oder Erklärung
   einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden
   Versicherungsschutz in der geforderten Höhe zu stellen.
   Dieser Nachweis ist bei Bewerbergemeinschaften nur einmal vorzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Eigenerklärung zur Angabe über die Zahl der in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren durchschnittlich beschäftigten
   Arbeitskräften, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem
   technischen Leitungspersonal.
   (2) Eigenerklärung über die gesamthafte Ausführung von Planungs- und
   Bauleistungen für Freiflächen-Solarthermieanlagen in Vakuumröhren- oder
   Flachkollektortechnologie, die mit der zu vergebenden Leistung
   vergleichbar sind. Die angegebenen Referenzobjekte müssen in den
   letzten 7 Jahren (frühestens 06/2011) fertiggestellt (abgenommen und in
   Betrieb genommen) worden sein.
   Dachanlagen jeglicher Bauart sind für den Nachweis der Referenzen nicht
   zugelassen.
   Die Referenzen sind bei Bewerbergemeinschaften insgesamt nur einmal
   vorzulegen.
   Für jede Referenz sind folgende Angaben einzureichen:
    Projektbezeichnung,
    Bauherr/Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer,
    Beschreibung der Leistung (Art der errichteten Solarthermieanlage,
   Bruttokollektorfläche),
    Projektvolumen,
    Angaben über erbrachte Leistungen,
    Angaben zum Zeitpunkt der Fertigstellung (Abnahme und Inbetriebnahme)
   der Leistung,
    kurze Projektbeschreibung digital (PDF-Format).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu (2): Eigenerklärung über die gesamthafte Ausführung von Planungs-
   und Bauleistungen für die Errichtung von zwei
   Freiflächen-Solarthermieanlagen in Vakuumröhren- oder
   Flachkollektortechnologie mit jeweils mindestens 1 000 m^2
   Bruttokollektorfläche inkl. der betriebsbedingt erforderlichen
   Komponenten bis zur Übergabe an ein Wärmenetz oder Verbraucher. Die
   nachzuweisende Planungsleistung muss je Mindestreferenz mindestens die
   Kollektorfeldanordnung, Freiland-Unterkonstruktion, Feldverrohrung,
   Regelungsplanung- und Hydraulikplanung beinhalten.
   Die Vergabestelle weist auf die Möglichkeit der Eignungsleihe hin (s.
   o. Ziffer III.1.1)). Sofern zum Nachweis der Referenzen, z.B.
   hinsichtlich der Planungsleistungen, die Leistungen Dritter
   herangezogen werden, sind diese auch in das vorliegende
   Vergabeverfahren einzubinden, so dass deren Mittel tatsächlich zur
   Verfügung stehen.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   1) Für Bewerbergemeinschaften gilt:
   Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
   Einreichung einer von allen Mitgliedernder Bewerbergemeinschaft
   unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
   a) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
   Bewerbergemeinschaft,
   b) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
   c) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich
   vertritt,
   d) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
   Vergabeverfahren sowie im Auftragsfallgesamtschuldnerisch haften.
   2) Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach  sei es als Bewerber,
   Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder Nachunternehmer  an diesem
   Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller
   Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen
   beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   1) Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % der
   Bruttoauftragssumme.
   2) Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 3 % der
   Bruttoabrechnungssumme.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Die Zahlung erfolgt auf Grundlage eines leistungsabhängigen
   Zahlungsplans, der vom Bieter einzureichen ist. Eine Vorauszahlung ist
   gegen Leistung entsprechender Sicherheit möglich. Nähere Vorgaben
   enthält der Vertragsentwurf.
   Bei Rechnungsstellung sind die Bestimmungen des Auftraggebers, die
   insbesondere die Einhaltung fördermittelrechtlicher Vorgaben
   sicherstellen, zu beachten.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform.
   Die Leistung kann durch eine Projektgesellschaft erbracht werden.
   Nähere Hinweise hierzu enthalten die Vergabeunterlagen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/07/2018
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 03/08/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   (1) Beantwortung von Fragen / zusätzliche Informationen:
   Unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse werden auch
   Antworten auf Fragen von Interessenten sowie aktualisierte oder weitere
   Informationen und Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt.
   Interessenten an dem Verfahren müssen sicherstellen, dass sie
   regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Angebots sowie
   vor Ablauf der Angebotsfrist prüfen, ob seitens der Vergabestelle
   zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt
   wurden, welche für die Abgabe des Angebots zu beachten sind.
   (2) Freiwillige Registrierung:
   Interessenten haben die Möglichkeit, sich bei der Vergabestelle zur
   registrieren. Registrierte Unternehmen werden über die Veröffentlichung
   zusätzlicher Informationen und Unterlagen per E-Mail informiert. Eine
   Verpflichtung zur Registrierung besteht nicht.
   (3) Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
   Tariftreue- und Mindestlohngesetzfür öffentliche Aufträge in
   Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zu Regelung eines allgemeinen
   Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus
   ergebenden Verpflichtungen,insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach-
   und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZYASD
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Durlacher Allee 100
   Karlsruhe
   76137
   Deutschland
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [8]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB)
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlaggemäߧ134 GWB darüber informiert. Das
   gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
   ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
   die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/06/2018
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   5. http://www.menoldbezler.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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