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Ausschreibung: Solarenergie - DE-Ludwigsburg
Solarenergie
Sonnenenergieanlage
Thermische Sonnenkollektoren
Dokument Nr...: 266697-2018 (ID: 2018062109310006951)
Veröffentlicht: 21.06.2018
*
DE-Ludwigsburg: Solarenergie
2018/S 117/2018 266697
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Bauauftrag
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH
Gänsfußallee 23
Ludwigsburg
71636
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Steffen Kurz
E-Mail: [1]solarthermie-swlb@menoldbezler.de
NUTS-Code: DE115
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.swlb.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YMZYASD
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Rheinstahlstraße 3
Stuttgart
70469
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Karsten Kayser
E-Mail: [4]solarthermie-swlb@menoldbezler.de
Fax: +49 71186040-550
NUTS-Code: DE111
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.menoldbezler.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Rheinstahlstraße 3
Stuttgart
70469
Deutschland
Kontaktstelle(n): Rechtsanwalt Dr. Karsten Kayser
E-Mail: [6]solarthermie-swlb@menoldbezler.de
NUTS-Code: DE111
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.menoldbezler.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planung, Bau, Inbetriebnahme und Serviceleistungen Solarthermieanlage
Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim
Referenznummer der Bekanntmachung: 2729/2017
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
09330000
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die gesamthafte
Vergabe von Planungs- Bau- und Inbetriebnahmeleistungen
(Generalübernehmerleistungen) sowie Serviceleistungen für eine
Freiflächen-Solarthermieanlage mit Technikgebäude. Die ausgeschriebenen
Leistungen umfassen alle Planungs- und Bauleistungen für eine
vollständig betriebsbereite Solarthermieanlage.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
09332000
09331100
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE115
Hauptort der Ausführung:
Ludwigsburg Römerhügelweg 1, 71636 Ludwigsburg Gemarkungsübergreifende
Anlage auf dem Flurstück 4660, am Römerhügelweg in 71636 Ludwigburg und
den Flurstücken 5926/2, 5296 sowie 5928 in 70806 Kornwe
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die gesamthafte
Vergabe von Planungs- und Bauleistungen (Generalübernehmerleistungen)
sowie Serviceleistungen für eine komplett betriebsbereite
Freiflächen-Solarthermieanlage in Vakuumröhren- oder
Flachkollektortechnologie einschließlich aller erforderlichen
Komponenten, um die Wärme an der von der Vergabestelle zur Verfügung
gestellten Fernwärmeleitung einzuspeisen.
Die vergabegegenständliche Leistung umfasst insbesondere:
Planungsleistungen aller beschriebenen und erforderlichen Gewerke,
Einmessen der Flurstücksgrenzen,
Eigenverantwortliche Herbeiführung der Baugenehmigung,
Bauleitung vor Ort,
Geländevorbereitung,
Fundamentierung bzw. Rammung der Aufständerung der Kollektoren,
Lieferung und Montage der Kollektoren,
Verrohrung des Kollektorfelds bis in das Technikgebäude,
Verrohrung im Technikgebäude bis zu den Flanschen der
Fernwärmeleitungen,
Technikgebäude mit Aussichtsplattform, Fundament und Gründung,
Pumpengruppen, Armaturen und Behälter,
Wärmeübertrager (WÜ) zur Trennung vom Fernwärmenetz,
MSR-Technik und Software des Solarkreises,
Betriebssicherheitskonzept zum Schutz der Anlage,
Einzäunung des Kollektorfeldes,
Geländenachbereitung,
Einweisung des AG in Wartung und Bedienung der Anlage vor Ort durch
geschultes Personal,
Serviceleistungen.
Aufgrund der Abhängigkeit mit weiteren Maßnahmen weist die
Vergabestelle darauf hin, dass die Abstimmung und Kommunikation mit
weiteren Projektbeteiligten ebenfalls Gegenstand der geschuldeten
Leistung ist.
Für die gemarkungsübergreifende Anlage sind das Flurstück 4660 am
Römerhügelweg in 71636 Ludwigburg und die Flurstücke 5926/2, 5926 sowie
5928 in 70806 Kornwestheim vorgesehen. Das Technikgebäude ist auf dem
Flurstück 4660 zu errichten. Bei dem Flurstück 4660 handelt es sich um
ein ehemaliges Deponiegelände, das derzeit nicht genutzt wird. Ein
geologisches Gutachten aus dem Jahr 2017 liegt für dieses Flurstück
vor. Die Flurstücke 5926/2, 5926 und 5928 werden derzeit
landwirtschaftlich genutzt.
Aus den verfügbaren Flächen muss der maximal mögliche Ertrag (kWh/a)
herausgeholt werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Spezifische Kosten / Gewichtung: 90
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 18
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewerberauswahl erfolgt in folgendem Verfahren. Zunächst wird (1.)
geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen.
Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung
von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht
berücksichtigt werden.
Anschließend wird (2.) beurteilt, ob die
Bewerber/Bewerbergemeinschaften nach den vorgelegten Angaben und
Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die
verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
Schließlich wird (3) anhand der Referenzen gemäß Ziffer III.1.3
(Mindestreferenzen und weitere Referenzen) beurteilt, wer unter den als
grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den
Mitbewerbern besonders geeignet erscheint und daher am weiteren
Verfahren beteiligt werden soll. Die Beurteilung erfolgt auf Grundlage
der summierten Bruttokollektorfläche der wertungsrelevanten Referenzen
(2 Mindestreferenzen sowie ggf. eine weitere vom Bewerber vorgelegte
Referenz).
Für die Auswahl werden jeweils nur 3 Referenzen eines Bewerbers nach
Ziffer III.1.3 (2) (Mindestreferenzen und eine weitere Referenz)
berücksichtigt. Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist nicht
gewünscht. Legt der Bewerber mehr als drei Referenzen vor, so sind
diese für die Bewertung durch den Bewerber zu priorisieren. Nimmt der
Bewerber, auch nach ggf. erfolgter Nachforderung, keine Priorisierung
vor, so wird die Vergabestelle die Referenzen priorisieren und
entsprechend in die Wertung einbeziehen.
Weitere Informationen zur Bewertung der Eignungsnachweise sowie zur
Auswahl der Bieter sind dem Bewerbermemorandum zu entnehmen, welches
unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse verfügbar ist.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Optionaler Gegenstand des Verfahrens sind Leistungen für den Fall, dass
die Solarthermieanlage aus vom Auftraggeber zu vertretenden Gründen zum
30.9.2019 noch nicht in Betrieb genommen werden kann.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
1) Die in Ziffer II.2.5) angegebene Gewichtung der Zuschlagskriterien
betrifft das erste indikative Angebot. Im weiteren Verfahrensverlauf
erfolgt die Angebotswertung ausschließlich auf Grundlage des
Zuschlagskriteriums Spezifische Kosten.
2) Sofern ein Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
finanzielle Leistungsfähigkeit nach Ziffer III.1.2) ganz oder teilweise
die Kapazitäten anderer Unternehmen einbezieht (Eignungsleihe),
haftet/haften diese(s) Unternehmen im Auftragsfalle gemeinsam neben dem
Auftragnehmer für die Auftragsausführung.
3) Die in Ziffer II.2.7 genannte Laufzeit bezieht sich auf die
Planungs- und Bauzeit. Durch den Auftragnehmer sind zudem
Serviceleistungen für einen Zeitraum von mindestens 5 Jahren zu
erbringen.
4) Die Vergabestelle ist nach eigenem Ermessen zur Aufhebung des
Vergabeverfahrens berechtigt, wenn während der Durchführung der Stufe 2
des Verhandlungsverfahrens (Vergabeverhandlungen) der Bebauungsplan für
die in Ludwigsburg gelegenen Grundstück (Flurstück 4660) noch nicht in
Kraft getreten ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Vorbemerkung
Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann zum Nachweis seiner
Eignung (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und
berufliche Leistungsfähigkeit) die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch nehmen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig
von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen
Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt
wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner
Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
Ausschlussgründe nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
III.1.3) entsprechend.
2) Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
Ausschlussgründe einzureichen:
(1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
vorliegen,
(2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB,
(3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
3) Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung:
(1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
oder Handelsregister.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und Umsatz
mit Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
jeweils bezogen auf die letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
(2) Vorlage einer aktuellen allgemeinen Bankauskunft über die
wirtschaftliche Situation und das Zahlungsverhalten in Form einer
Erklärung der Hausbank.
(3) Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von
5,0 Mio. EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden oder Erklärung
einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden
Versicherungsschutz in der geforderten Höhe zu stellen.
Dieser Nachweis ist bei Bewerbergemeinschaften nur einmal vorzulegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Eigenerklärung zur Angabe über die Zahl der in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren durchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräften, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem
technischen Leitungspersonal.
(2) Eigenerklärung über die gesamthafte Ausführung von Planungs- und
Bauleistungen für Freiflächen-Solarthermieanlagen in Vakuumröhren- oder
Flachkollektortechnologie, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind. Die angegebenen Referenzobjekte müssen in den
letzten 7 Jahren (frühestens 06/2011) fertiggestellt (abgenommen und in
Betrieb genommen) worden sein.
Dachanlagen jeglicher Bauart sind für den Nachweis der Referenzen nicht
zugelassen.
Die Referenzen sind bei Bewerbergemeinschaften insgesamt nur einmal
vorzulegen.
Für jede Referenz sind folgende Angaben einzureichen:
Projektbezeichnung,
Bauherr/Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer,
Beschreibung der Leistung (Art der errichteten Solarthermieanlage,
Bruttokollektorfläche),
Projektvolumen,
Angaben über erbrachte Leistungen,
Angaben zum Zeitpunkt der Fertigstellung (Abnahme und Inbetriebnahme)
der Leistung,
kurze Projektbeschreibung digital (PDF-Format).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu (2): Eigenerklärung über die gesamthafte Ausführung von Planungs-
und Bauleistungen für die Errichtung von zwei
Freiflächen-Solarthermieanlagen in Vakuumröhren- oder
Flachkollektortechnologie mit jeweils mindestens 1 000 m^2
Bruttokollektorfläche inkl. der betriebsbedingt erforderlichen
Komponenten bis zur Übergabe an ein Wärmenetz oder Verbraucher. Die
nachzuweisende Planungsleistung muss je Mindestreferenz mindestens die
Kollektorfeldanordnung, Freiland-Unterkonstruktion, Feldverrohrung,
Regelungsplanung- und Hydraulikplanung beinhalten.
Die Vergabestelle weist auf die Möglichkeit der Eignungsleihe hin (s.
o. Ziffer III.1.1)). Sofern zum Nachweis der Referenzen, z.B.
hinsichtlich der Planungsleistungen, die Leistungen Dritter
herangezogen werden, sind diese auch in das vorliegende
Vergabeverfahren einzubinden, so dass deren Mittel tatsächlich zur
Verfügung stehen.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
1) Für Bewerbergemeinschaften gilt:
Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
Einreichung einer von allen Mitgliedernder Bewerbergemeinschaft
unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
a) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
Bewerbergemeinschaft,
b) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
c) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich
vertritt,
d) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
Vergabeverfahren sowie im Auftragsfallgesamtschuldnerisch haften.
2) Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach sei es als Bewerber,
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder Nachunternehmer an diesem
Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller
Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen
beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
1) Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % der
Bruttoauftragssumme.
2) Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 3 % der
Bruttoabrechnungssumme.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Die Zahlung erfolgt auf Grundlage eines leistungsabhängigen
Zahlungsplans, der vom Bieter einzureichen ist. Eine Vorauszahlung ist
gegen Leistung entsprechender Sicherheit möglich. Nähere Vorgaben
enthält der Vertragsentwurf.
Bei Rechnungsstellung sind die Bestimmungen des Auftraggebers, die
insbesondere die Einhaltung fördermittelrechtlicher Vorgaben
sicherstellen, zu beachten.
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform.
Die Leistung kann durch eine Projektgesellschaft erbracht werden.
Nähere Hinweise hierzu enthalten die Vergabeunterlagen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/07/2018
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 03/08/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
(1) Beantwortung von Fragen / zusätzliche Informationen:
Unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse werden auch
Antworten auf Fragen von Interessenten sowie aktualisierte oder weitere
Informationen und Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt.
Interessenten an dem Verfahren müssen sicherstellen, dass sie
regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Angebots sowie
vor Ablauf der Angebotsfrist prüfen, ob seitens der Vergabestelle
zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt
wurden, welche für die Abgabe des Angebots zu beachten sind.
(2) Freiwillige Registrierung:
Interessenten haben die Möglichkeit, sich bei der Vergabestelle zur
registrieren. Registrierte Unternehmen werden über die Veröffentlichung
zusätzlicher Informationen und Unterlagen per E-Mail informiert. Eine
Verpflichtung zur Registrierung besteht nicht.
(3) Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
Tariftreue- und Mindestlohngesetzfür öffentliche Aufträge in
Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zu Regelung eines allgemeinen
Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus
ergebenden Verpflichtungen,insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach-
und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZYASD
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [8]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB)
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlaggemäߧ134 GWB darüber informiert. Das
gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/06/2018
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2. http://www.swlb.de/
3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YMZYASD
4. mailto:solarthermie-swlb@menoldbezler.de?subject=TED
5. http://www.menoldbezler.de/
6. mailto:solarthermie-swlb@menoldbezler.de?subject=TED
7. http://www.menoldbezler.de/
8. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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