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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Stuttgart
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 266810-2018 (ID: 2018062109245806573)
Veröffentlicht: 21.06.2018
*
  DE-Stuttgart: Projektmanagement im Bauwesen
   2018/S 117/2018 266810
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Flughafen Stuttgart GmbH
   Flughafenstraße 32
   Stuttgart
   70629
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Center Planung und Bauen / Bauherr Fachgebiet Hochbau
   Herr Konstantinos Katakopoulos
   Telefon: +49 711948-3544
   E-Mail: [1]katakopoulos@stuttgart-airport.com
   Fax: +49 711948-3511
   NUTS-Code: DE113
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.stuttgart-airport.com
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://www.subreport.de/E38413349
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Flughafen Stuttgart GmbH
   Flughafenstraße 32
   Stuttgart
   70629
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentraleinkauf, Raum 3080
   Telefon: +49 119483513
   E-Mail: [4]klemm@stuttgart-airport.com
   Fax: +49 7119485680
   NUTS-Code: DE113
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]http://www.stuttgart-airport.com
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Flughafenanlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Leistungen der Projektsteuerung, Rahmenvertrag und Parkhausprojekt
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71541000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Los 1 Rahmenvereinbarung.
   Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe von Leistungen der
   Projektsteuerungsleistungen als Rahmenvereinbarung für kleinere bis
   mittlere Projekte (kleinere Umbau- und Sanierungsmaßnahmen, eventuell
   Neubauten) in den Leistungsstufen 1  5 alle Handlungsbereiche in
   Flughafenterminals / Abfertigungsgebäude /-halle, Parkhäusern, Büro- /
   Verwaltungsgebäude und Werkstätten/Hangar.
   Die Auswahl des Rahmenvertragspartners erfolgt über definierte
   Abrufkontingente bezogen auf die Honorare, das Budget wird gleichmäßig
   über die Rahmenvertragspartner verteilt. Am Anfang des Jahres wird die
   Hälfte des Budgets bereitgestellt. Eine Erhöhung der Budgets erfolgt
   gleichzeitig bei allen Vertragspartnern, wenn bei keinem
   Vertragspartner ausreichend Restbudget vorhanden ist.
   Es besteht über den anteiligen Abruf von Leistungen hinaus kein
   Anspruch auf Beauftragung.
   Los 2 Erweiterung Parkhaus P2.
   Leistungen der Projektsteuerung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Leistungen der Projektsteuerung in den Leistungsstufen 1  5 alle
   Handlungsbereiche
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71541000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE
   NUTS-Code: DE113
   Hauptort der Ausführung:
   Flughafen Stuttgart
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen erstrecken sich bei Los 1 in
   folgendem Umfang:
   Leistungen der Projektsteuerung von kleineren bis mittleren Projekten
   (kleinere Umbau- und Sanierungsmaßnahmen, eventuell Neubauten) in den
   Leistungsstufen 1  5 alle Handlungsbereiche in
   Flughafenterminals/Abfertigungsgebäude/-halle, Parkhäusern, Büros /
   Verwaltungsgebäuden und Werkstätten/Hangar für 2 Jahre abzuschließen.
   Flughafenterminals/Abfertigungsgebäude/-halle.
   Ca. 20 Einzelmaßnahmen mit Projektkosten von ca. 100 000 bis ca. 1,1
   Mio. EUR netto mit einem Gesamtvolumen von 4,3 Mio. EUR netto in den
   nächsten 2 Jahren.
   Parkhäuser.
   Ca. 16 Einzelmaßnahmen mit Projektkosten von ca. 100 000 bis ca. 1,9
   Mio. EUR netto mit einem Gesamtvolumen von 4,7 Mio. EUR netto in den
   nächsten 2 Jahren.
   Büro- / Verwaltungsgebäude.
   Ca. 10 Einzelmaßnahmen mit Projektkosten von ca. 100 000 bis ca. 0,3
   Mio. EUR netto mit einem Gesamtvolumen von 1,0 Mio. EUR netto in den
   nächsten 2 Jahren.
   Werkstätten/Hangar.
   Ca. 10 Einzelmaßnahmen mit Projektkosten von ca. 100 000 bis ca. 0,3
   Mio. EUR netto mit einem Gesamtvolumen von 1,1 Mio. EUR netto in den
   nächsten 2 Jahren.
   Für die Optionsjahre ist mit einem ähnlichen Volumen zu rechnen.
   Der Auftraggeber beabsichtigt die Rahmenvereinbarung mit max. 6
   Vertragspartner zu schließen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Es ist eine dreimalige Vertragsverlängerungsoption von 2 Jahren
   vorgesehen. Sofern keine Kündigung erfolgt, verlängert sich der
   Rahmenvertrag jeweils gemäß der Option (max. 8 Jahre Vertragslaufzeit).
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 8
   Höchstzahl: 10
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr
   Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots
   aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
   auswählen, welche die nachfolgend aufgeführten Eignungsvoraussetzungen
   am besten erfüllen. Um diese zu ermitteln, wird der Auftraggeber die
   nachfolgend beschriebene Bewertung vornehmen:
   Der Auftraggeber wird eine Bewertungsmatrix verwenden, bei der ein
   Bewerber 1 000 Punkte maximal erreichen kann. Bewertet werden von den
   Eignungsunterlagen nach Ziffer III.1.3 ausschließlich die
   Referenzangaben.
   Von den maximal erreichbaren 1 000 Punkten entfallen:
    maximal 450 Punkte auf die Art der erbrachten Leistungen,
    maximal 350 Punkte auf den Umfang der erbrachten Leistungen,
    maximal 200 Punkte auf den Zeitraum der Leistungserbringung.
   Es werden maximal drei Referenzen gewertet. Gibt der Bewerber mehr als
   3 Referenzen an, so werden die ersten 3 wertbaren in der vom Bewerber
   angegebenen Reihenfolge (1., 2., 3., etc.) gewertet. Auch wenn eine
   Referenz die jeweilige Anforderung vollständig und uneingeschränkt
   erfüllt, führen Defizite in einer anderen benannten Referenz nach dem
   nachfolgenden Bewertungsmaßstab zu Punkteabzügen. Dies ist bei der
   Auswahl der Referenzen für den Teilnahmeantrag zu berücksichtigen.
   Die Bewertung wird anhand des nachfolgenden Bewertungsmaßstabes
   erfolgen:
   5 Punkte: Der Bewerber erfüllt das jeweilige Merkmal vollständig und
   uneingeschränkt;
   4 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
   jeweiligen Merkmal vereinzelt bzw. geringfügige Defizite und Schwächen
   aufweisen;
   3 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
   jeweiligen Merkmal mehrere bzw. nicht lediglich geringe Defizite und
   Schwächen aufweisen;
   2 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
   jeweiligen Merkmal weiterreichende bzw. gewichtige Defizite und
   Schwächen aufweisen oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers
   enthalten zum jeweiligen Merkmal nur wenige wertungsfähige Aussagen;
   1 Punkt: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
   jeweiligen Merkmal insgesamt bzw. schwerwiegende Defizite und Schwächen
   aufweisen;
   0 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
   jeweiligen Merkmal in allen Belangen ungenügend bzw. unzureichend sind,
   oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum
   jeweiligen Merkmal keine wertungsfähigen Angaben.
   Die Ermittlung des Punkteergebnisses für jede Unterlage erfolgt durch
   die Verwendung eines Gewichtungsfaktors, mit dem bei einer Bewertung
   mit 5 Punkten die jeweilige maximale Punktezahl entsprechend der
   prozentualen Gewichtung erzielt werden kann.
   Sollte sich aufgrund der Bewertung ergeben, dass durch eine mehrfache
   Belegung einer Rangstelle die vorgenannte Höchstzahl der zur
   Angebotsabgabe zuzulassenden Bewerber überschritten wird, wird der
   Auftraggeber alle Bewerber mit einer erfolgreichen Rangstelle
   berücksichtigen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Leistungen der Projektsteuerung in den Leistungsstufen 1  5 alle
   Handlungsbereiche
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71541000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE
   NUTS-Code: DE113
   Hauptort der Ausführung:
   Flughafen Stuttgart
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Leistungen der Projektsteuerung in den Leistungsstufen 1  5 alle
   Handlungsbereiche.
   Im Zuge des Parkraummanagements des Flughafens Stuttgart sollen
   zusätzlich benötigte Parkplätze geschaffen werden. Hierzu ist die
   Erweiterung des bestehen-den Parkhauses P2 auf dem Gelände des
   Flughafens im Nordwesten um ca. 1 400 Stellplätze geplant. Die
   Erweiterung sieht sowohl den Anbau neuer Baukörper sowie die
   Aufstockung der vorhandenen Gebäude vor. Durch die prägnante Lage des
   Parkhauses im Zugangsbereichs des Flughafenareals wird eine hohe
   Anforderung an die Gestaltung gestellt. Die Planung der
   Hochbaumaßnahmen soll 2019 mit allen Planern beginnen. Die bauliche
   Umsetzung soll ab dem Jahr 2020 bis zum Frühjahr 2022 erfolgen. Für die
   Umsetzung der Gesamtmaßnahme wird derzeit von einem Gesamtbudget von
   ca. 41 000 000,00 EUR ausgegangen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 14/01/2019
   Ende: 29/04/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 2
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr
   Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots
   aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
   auswählen, welche die nachfolgend aufgeführten Eignungsvoraussetzungen
   am besten erfüllen. Um diese zu ermitteln, wird der Auftraggeber die
   nachfolgend beschriebene Bewertung vornehmen:
   Der Auftraggeber wird eine Bewertungsmatrix verwenden, bei der ein
   Bewerber 1 000 Punkte maximal erreichen kann. Bewertet werden von den
   Eignungsunterlagen nach Ziffer III.1.3 ausschließlich die
   Referenzangaben.
   Von den maximal erreichbaren 1 000 Punkten entfallen:
    maximal 450 Punkte auf die Art der erbrachten Leistungen,
    maximal 350 Punkte auf den Umfang der erbrachten Leistungen,
    maximal 200 Punkte auf den Zeitraum der Leistungserbringung.
   Es werden maximal 3 Referenzen gewertet. Gibt der Bewerber mehr als 3
   Referenzen an, so werden die ersten drei wertbaren in der vom Bewerber
   angegebenen Reihenfolge (1., 2., 3., etc.) gewertet. Auch wenn eine
   Referenz die jeweilige Anforderung vollständig und uneingeschränkt
   erfüllt, führen Defizite in einer anderen benannten Referenz nach dem
   nachfolgenden Bewertungsmaßstab zu Punkteabzügen. Dies ist bei der
   Auswahl der Referenzen für den Teilnahmeantrag zu berücksichtigen.
   Die Bewertung wird anhand des nachfolgenden Bewertungsmaßstabes
   erfolgen:
   5 Punkte: Der Bewerber erfüllt das jeweilige Merkmal vollständig und
   uneingeschränkt;
   4 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
   jeweiligen Merkmal vereinzelt bzw. geringfügige Defizite und Schwächen
   aufweisen;
   3 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
   jeweiligen Merkmal mehrere bzw. nicht lediglich geringe Defizite und
   Schwächen aufweisen;
   2 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
   jeweiligen Merkmal weiterreichende bzw. gewichtige Defizite und
   Schwächen aufweisen oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers
   enthalten zum jeweiligen Merkmal nur wenige wertungsfähige Aussagen;
   1 Punkt: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
   jeweiligen Merkmal insgesamt bzw. schwerwiegende Defizite und Schwächen
   aufweisen;
   0 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
   jeweiligen Merkmal in allen Belangen ungenügend bzw. unzureichend sind,
   oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum
   jeweiligen Merkmal keine wertungsfähigen Angaben.
   Die Ermittlung des Punkteergebnisses für jede Unterlage erfolgt durch
   die Verwendung eines Gewichtungsfaktors, mit dem bei einer Bewertung
   mit 5 Punkten die jeweilige maximale Punktezahl entsprechend der
   prozentualen Gewichtung erzielt werden kann.
   Sollte sich aufgrund der Bewertung ergeben, dass durch eine mehrfache
   Belegung einer Rangstelle die vorgenannte Höchstzahl der zur
   Angebotsabgabe zuzulassenden Bewerber überschritten wird, wird der
   Auftraggeber alle Bewerber mit einer erfolgreichen Rangstelle
   berücksichtigen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Eigenerklärung des Bewerbers,
   A1) dass dieser in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes
   gegen Vorschriften, die zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister
   geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder
   einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von
   mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
   A2) dass dieser nicht zahlungsunfähig ist, über das Vermögen kein
   Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder
   eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels
   Masse nicht abgelehnt worden ist, sich nicht im Verfahren der
   Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat, §124 Abs. 1
   Nr. 2 GWB.
   A3) dass dieser im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht nachweislich
   eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität in Frage
   gestellt wird, §124 Abs. 1 Nr. 3 GWB; das Verhalten einer rechtskräftig
   verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese als
   für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu
   gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige
   Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, §123 Abs. 3 GWB
   entsprechend.
   Der Auftraggeber behält sich vor, beteiligte Unternehmen nach §124 GWB
   auszuschließen, wenn einer der dort genannten fakultativen
   Ausschlussgründe vorliegt. Die Nennung der vorliegend unter Ziffer
   III.1.1) a) der Bekanntmachung benannten Ausschlussgründe ist daher
   nicht abschließend.
   A4) dass kein zwingender Ausschlussgrund nach §123 GWB vorliegt.
   A5) kein Verstoß gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche
   Verpflichtungen vorliegt; insbesondere Landestariftreue- und
   Mindestlohngesetz.
   b) Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder eine
   gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen
   Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des
   Bewerbers, soweit aufgrund der Un-ternehmensform des Bewerbers eine
   Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 6 Monate, maßgeblich ist der
   vorliegend benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge,
   Kopie ausreichend, bei fremdsprachigen Dokumenten mit deutscher
   Übersetzung).
   c) Der Bewerber hat seine Gesellschafts- und Konzernstruktur mindestens
   insoweit offenzulegen und hieraus nachzuweisen (z.B. durch Vorlage
   eines Organigramms mit den vorhandenen
   gesellschafts-/konzernrechtlichen Verflechtungen sowie Benennung der
   jeweiligen Geschäftsführungs- und Aufsichtsorgane), dass er von keiner
   gesellschafts-/konzernrechtlichen oder personellen Verflechtung mit
   anderen Architektur-/Ingenieurbüros (auch Projektsteuerungs- und
   Projektmanagementbüros) oder mit Bau- oder Lieferfirmen betroffen ist,
   welche geeignet sind, im Auftragsfall bei einem Auftraggeber die
   Besorgnis eines gegenwärtigen oder künftigen Interessenskonflikts
   auszulösen.
   Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der Auftraggeber Angaben zur
   Selbstreinigung nach §125 GWB sowie den zulässigen Zeitraum für
   Ausschlüsse nach §126 GWB berücksichtigen.
   Für die Prüfung und ggf. Wertung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffern
   III.1.4), II.2.9) und VI.3 e) der Bekanntmachung verwiesen.
   Zusätzlich zu den voranstehend aufgeführten Eigenerklärungen des
   Bewerbers sind keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder
   sonstigen Einrichtungen (Originale oder Kopien) vorzulegen. Der
   Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Erfüllung der
   vorgenannten Vorgaben Bescheinigungen oder Erklärungen im vorgenannten
   Sinn zu fordern.
   Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung des Bewerbers kann die
   Einreichung der unter Ziffer III.1.1) bis III.1.3) der vorliegenden
   Bekanntmachung aufgeführten Nachweise und Eigenerklärungen nicht
   ersetzen, da die für die Präqualifizierung geforderten Angaben und
   Eigenerklärungen nicht mit den vorliegend vorgegebenen Erklärungen und
   Nachweisen inhaltlich nicht übereinstimmen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers, der auf Leistungen entfällt,
   die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind,
   aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre; als
   vergleichbar angesehen werden:
   b) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers (EUR, netto),
   aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
   c) Nachweis über bestehende Berufs-Haftpflichtversicherung des
   Bewerbers (nicht älter als 12 Monate, Kopie der Police ausreichend) mit
   folgenden Deckungssummen je Schadensfall, mind. 2-fach maximiert je
   Kalenderjahr abge-deckt.:
    2,0 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden sowie daraus
   resultierenden Vermögensschäden,
    0,3 Mio. EUR für Vermögensschäden.
   Falls eine solche Versicherung noch nicht besteht: Einreichung einer
   Erklärung des Bewerbers, dass er im Falle der Auftragserteilung eine
   Haftpflichtversicherung mit den genannten Deckungssummen spätestens 14
   Kalendertage nach Vertragsschluss abschließen wird.
   Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffern III.1.4), II.2.9)
   und VI.3 e) der Bekanntmachung verwiesen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu Ziffer III.1.2 a): Der angegebene jährliche Umsatz für vergleichbare
   Leistungen darf im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre je Los
   nicht unter 300 000 EURp.a. (ohne Umsatzsteuer) liegen.
   Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestbedingungen werden bei allen
   Koope-rationsformen nach Ziffer VI.3 b) die Angaben der benannten
   Unternehmen addiert.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Benennung der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beim Bewerber beschäftigten
   Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen sowie nach Anzahl, welche
   im Geschäftsbereich tätig sind, in den die Erbringung der
   ausgeschriebenen Leistungen fällt.
   b) Darstellung der Geschäftsbereiche des Unternehmens des Bewerbers,
   insbesondere für die Zuständigkeiten, in die die hier ausgeschriebenen
   Leistungen fallen, z.B. durch Vorlage eines Organigramms
   (Gliederungsplans) des Unternehmens;
   c) Angaben zu vom Bewerber realisierten oder in der Realisierung weit
   fortgeschrittenen Referenzprojekten aus den vor der Veröffentlichung
   dieser Bekanntmachung vergangenen 72 Monaten, bei denen in Art und
   Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung je Los (vgl.
   Vergabeunterlagen) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden.
   Erwartet werden folgende Angaben für jedes Referenzprojekt:
    Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines
   Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und
   E-Mail-Adresse,
    Bezeichnung und Standort des Referenzobjekts,
    Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Leistungen, mit Angaben zu:
   Honorarzone, Einordnung als Umbau-, Neubau, Sanierung oder Erweiterung,
   unter laufendem Betrieb, Anteilkosten der KG 300 und KG 400, Lage des
   Planungsbereichs mit oder ohne Beschränkung des Zugangs (z.B.
   Luftsicherheitsbereich),
    Kurzbeschreibung des Umfangs der erbrachten Leistungen mit Angaben
   zu: bearbeitete Projektstufen, Handlungsbereiche, Benennung der
   anrechenbaren Kosten (EURO netto), Honorarzone/-Satz, Honorarsumme.
   Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit
   Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht
   wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die
   Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist
   anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden,
    Zeitraum der Leistungserbringung.
   Für die Prüfung und ggf. Wertung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffern
   III.1.4), II.2.9) und VI.3 e) der Bekanntmachung verwiesen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Anzahl der technischen Mitarbeiter im bewerbungsspezifischen
   Bereich (je Los) muss mindestens 3 Mitarbeiter betragen.
   Folgende Mindestreferenz zu jedem Los ist nachzuweisen:
    Los 1: Vorlage mindestens einer Referenz über die Erbringung von
   Projektsteuerungsleistungen bei Umbau-, Modernisierungs- oder
   Sanierungsmaßnahmen, im Bereich Infrastruktur Flughafen, in den letzten
   6 Jahren, in den Projektstufen 1 bis 5,in den Handlungsbereichen A  E,
   mit anrechenbare Kosten von 100 000,00 EUR bis ca. 1,5 Mio. EUR netto.
   Die Inbetriebnahme muss erfolgt sein,
    Los 2: Vorlage mindestens einer Referenz über die Erbringung von
   Projektsteuerungsleistungen bei Neubau, Erweiterung, Umbau-,
   Modernisierungs- o-der Sanierungsmaßnahmen im Bereich Parkhäuser, in
   den letzten 6 Jahren, in den Projektstufen 1 bis 5,in den
   Handlungsbereichen A  E, mit anrechenbare Kosten von ca. 10,0 Mio. EUR
   netto. Die Inbetriebnahme muss erfolgt sein.
   Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestbedingungen werden bei allen
   Kooperationsformen nach Ziffer VI.3 b) die Angaben der benannten
   Unternehmen addiert.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung
   der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die
   Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
   unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen,
   zu vervollständigen oder zu korrigieren.
   Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen Teilnahmeanträge
   inhaltlich prüfen. Die Prüfung bezieht sich auf die Einhaltung etwaiger
   in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannter Mindeststandards.
   Unbeschadet etwaiger Mindeststandards wird der Auftraggeber inhaltlich
   prüfen, ob die grundsätzliche Eignung des Bewerbers nach den in Ziffer
   III.1.1) bis III.1.3) genannten Unterlagen vorliegt. Kann im Ergebnis
   die grundsätzliche Eignung nicht bejaht werden, wird der
   Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.
   Eine ggf. erforderliche Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt gemäß
   Ziffer II.2.9).
   Die Anträge werden nicht zurückgesandt und verbleiben im Besitz des
   Auftraggebers.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Diese sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Künftige
   Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als
   Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer
   Bewerbergemeinschaft muss  zusätzlich zum Bewerbungsbogen nach Ziffer
   VI.3 d)  eine ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem
   Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden
   Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
   Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen
   Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. Die Aufteilung
   der Leistungsbereiche bzw. Aufgaben auf die einzelnen Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall ist darzustellen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
   Geplante Höchstanzahl an Beteiligten an der Rahmenvereinbarung: 6
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/07/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 20/08/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 5 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Der Auftraggeber (AG) ist ausschl. Sektoren nach §100 Abs. 1 Nr. 2
   GWB.
   b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren Vvn):
   Die unter Ziff. III.1.1) bis Ziff. III.1.3) benannten Unterlagen sind
   bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft (BwrGem) für jedes Mitglied
   der BwrGem in einem ges. Bewerbungsbogen vorzulegen.
   Beabsichtigt der Bewerber (Bwr) oder ein Mitglied einer BwrGem, sich
   zum Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen oder technischen und
   berufl. Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z.B. Subuntern.) zu
   berufen, so sind die unter Ziff. III.1.2) bis III.1.3) benannten
   Unterlagen für die anderen Unternehmen in einem gesonderten
   Bewerbungsbogen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die
   Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bwr mit dem
   Teilnahmeantrag (TA) die Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich
   abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der
   Dritten nachgewiesen wird.
   Bei Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick
   auf die wirtschaftl. oder finanz. Leistungsfähigkeit ist durch dieses
   ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bwr im Auftragsfall
   gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der
   Eignungsleihe haftet.
   Beabsichtigt der Bwr, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die
   erforderliche berufl. Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder
   Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufl. Erfahrung
   (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen,
   so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen
   als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese
   Kapazitäten benötigt werden.
   c) Die TA sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache
   einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.
   d) Der AG hat für die Beteiligung am Teilnahmewettbewerb eine Vorlage
   erstellt. Sie ist als TA zu verstehen und zwingend für alle Angaben
   gem. den Ziff. III 1.1) bis 1.3) zu verwenden. Die Vorlage zum TA steht
   unter der in Ziff. I.3) angegebenen Adresse zum Download bereit.
   Der TA muss in Schriftform (eigenhändig unterschrieben und im Original)
   bis zum Schlusstermin für deren Eingang nach Ziff. IV.2.2) im
   verschlossenen Umschlag unter Verwendung des beigefügten
   Rücksendeetiketts eingereicht werden. Werden mehrere Bewerbungsbögen
   eingereicht (siehe Ziff. VI.3 b, so müssen die Bewerbungsbögen vom
   jeweiligen Aussteller eigenhändig unterschrieben und im Original
   vorgelegt werden.
   e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:
   Aa) Der AG behält sich vor, die nach Ziffer I.3 veröffentlichten
   informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den ausgewählten
   Bwr´n eine überarbeitete Fassung der Vergabeunterlagen, insbesond. der
   Leistungsbeschreibung zur Verfügung zu stellen.
   Bb) Der AG behält sich nach §15 Abs. 4 SektVO vor, den Auftrag auf der
   Grundl. der Erstangeb. zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
   f) Die in Ziff. II.2.7) und in Ziff. IV.2.3) enthaltenen Zeitangaben
   stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
   g) Fragen zum Vvn und zur Leistungsbeschreibung sind ausschl. in
   Textform, unter Verwendung des Fragenformulars, über die Plattform gem.
   Ziff. I.3 einzureichen. Bwr-fragen sind rechtzeitig gestellt, wenn sie
   bis spätestens zum 10.7.2018, 16.00, Bieterfragen, wenn sie bis
   spätestens 10 Kalendertage vor dem Schlusstermin zur Einreichung der
   Angebote eingegangen sind.
   Der AG behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von 3
   zulassungsfähigen Bewerbungen das vorliegende Vvn einzustellen. Der AG
   behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von
   sechs wertungsfähigen Angeboten das vorliegende VVN einzustellen.
   h) Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist unzulässig.
   Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt der EU weiten
   Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Veröffentl. zusätzl. in
   weiteren Fachmedien erfolgt ist.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Kapellenstraße 17
   Karlsruhe
   76131
   Deutschland
   Telefon: +49 721926-0
   Fax: +49 7219263985
   Internet-Adresse:
   [6]http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Kapellenstraße 17
   Karlsruhe
   76131
   Deutschland
   Telefon: +49 721926-0
   Fax: +49 7219263985
   Internet-Adresse:
   [7]http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen.
   Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere
   unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
   des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Kapellenstraße 17
   Karlsruhe
   76131
   Deutschland
   Telefon: +49 721926-0
   Fax: +49 7219263985
   Internet-Adresse:
   [8]http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/06/2018
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   1. mailto:katakopoulos@stuttgart-airport.com?subject=TED
   2. http://www.stuttgart-airport.com/
   3. http://www.subreport.de/E38413349
   4. mailto:klemm@stuttgart-airport.com?subject=TED
   5. http://www.stuttgart-airport.com/
   6. http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
   7. http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
   8. http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
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