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Ausschreibung: Schneefräsen - DE-Köln
Schneefräsen
Dokument Nr...: 266744-2018 (ID: 2018062109235806479)
Veröffentlicht: 21.06.2018
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DE-Köln: Schneefräsen
2018/S 117/2018 266744
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Lieferauftrag
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Flughafen Köln/Bonn GmbH
Heinrich-Steinmann-Str 12
Köln
51147
Deutschland
Kontaktstelle(n): Ralf Rogge
Telefon: +49 2203/404120
E-Mail: [1]ralf.rogge@koeln-bonn-airport.de
Fax: +49 2203/4027362736
NUTS-Code: DEA23
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.koeln-bonn-airport.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E24735376
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Flughafenanlagen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Schneefräse für Flugbetriebsflächen
Referenznummer der Bekanntmachung: SFR1810
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
43313200
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Schneefräse zum Schleudern und Verladen
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Selbstfahrende Schneefräse für Flugbetriebsflächen mit Allradantrieb
auf Standard LKW-Fahrgestell, die für folgende Einsatzarten vorgesehen
ist:
Schneeverladung auf Abschiebewagen (Schneetransport)
Schneeräumung auf Start- und Landebahnen
Schneeräumung auf Rollbahnen und Vorfeldern
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die unter Ziffer III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise sind
vom Bieter und bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern
vorzulegen (vgl. Ziffer III.1.8). Ausländische Bieter haben
gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution
ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu
übersetzen. Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem
Eignungsnachweis vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende
Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist
nachzufordern. Der Auftraggeber behält sich außerdem vor, noch vor
Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die
bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß
abgegeben/eingereicht worden sind. Folgende Eigenerklärungen und
Nachweise sind erforderlich:
a) Kopie des aktuellen Ausdrucks aus dem Berufs- oder Handelsregister
(Ausnahme GbR) bzw. Gewerbeanmeldung;
b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,
124 GWB. Die Erklärung kann zunächst durch die Abgabe des Formulars II
Eigenerklärungen zur Zuverlässigkeit erbracht werden;
c) Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist das Formular III
Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG zu verwenden;
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die unter III.1.2) geforderten Nachweise sind von dem Bieter bzw. den
jeweiligen Mitgliedern der Bietergemeinschaft als solcher oder getrennt
von jedem Mitglied vorzulegen. Alle Nachweise sind mit dem
Eignungsnachweis vorzulegen; fehlende Nachweise können vom Auftraggeber
nachgefordert werden. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist
ausreichend. Ausländische Bewerber/Bieter haben gleichwertige Nachweise
der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes
beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen.
Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich:
a) Eigenerklärung, dass der Bieter eine Betriebshaftpflichtversicherung
mit Mindestdeckungssummen in Höhe von 2 000 000 EUR für
Personenschäden, in Höhe von 2 000 000 EUR hat bzw. im Auftragsfall
unverzüglich abschließen wird. Hierzu ist das Formular IV
Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung zu verwenden.
b) Eigenerklärung über den Netto-Gesamtumsatz in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren. Hierzu ist das Formular V
Eigenerklärung zu Umsätzen des Unternehmens in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren zu verwenden.
c) Eigenerklärung über den Netto-Umsatz im Bereich der ausgeschriebenen
Aufgabenbereiche (Schneefräsen). Hierzu ist das Formular V
Eigenerklärung zu Umsätzen des Unternehmens in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren zu verwenden.
d) Eigenerklärung über die Anzahl der Mitarbeiter des Bieters in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, für jedes abgeschlossene
Geschäftsjahr getrennt. Hierzu ist das Formular VI Eigenerklärung zur
Mitarbeiterzahl zu verwenden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a) Die Mindeststandards gehen aus der Beschreibung selber hervor.
b) Der Jahresumsatz im Bereich Winterdienstgeräte muss im den
zurückliegenden drei Jahren mindestens 4 000 000 EUR (netto, exklusive
Umsatzsteuer) betragen haben.
c) Der vergleichbare Jahresumsatz im Bereich der ausgeschriebenen
Aufgabenbereiche (Verkauf von Schneefräsen) muss im den zurückliegenden
3 Jahren mindestens 2 000 000 EUR (netto, exklusive Umsatzsteuer)
betragen haben.
d) Die Anzahl der Mitarbeiter muss im Durchschnitt der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre in Summe mindestens 25 Mitarbeiter je
Geschäftsjahr betragen haben.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die unter III.1.3) geforderten Nachweise sind vom Bieter bzw. den
jeweiligen Mitgliedern der Bietergemeinschaft als solcher oder getrennt
von jedem Mitglied bezogen auf dasjenige Fachgebiet vorzulegen, welches
dieses Mitglied im Auftragsfall innerhalb der Bewerbergemeinschaft
ausführen wird. Alle Nachweise sind mit dem Eignungsnachweis
vorzulegen; fehlende Nachweise können vom Auftraggeber nachgefordert
werden. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Soweit ein
Bieter für Leistungen Subunternehmer einsetzen will, auf die der
Betrieb des Bieters eingerichtet ist, hat er diese Leistungen unter
Angabe der jeweiligen Teilleistungen in dem Formular VII zu benennen.
Beruft sich ein Bieter darüber hinaus für den Nachweis seiner
technischen Leistungsfähigkeit auch auf Referenzen von Subunternehmern
für Leistungen, auf die der Betrieb des Bieters nicht eingerichtet ist,
sind diese unter Angabe der jeweiligen Teilleistungen und der Namen der
Nachunternehmer in dem Formular VIII zu benennen. Zusätzlich ist für
diese Subunternehmer gesondert das Formular II Eigenerklärung zur
Zuverlässigkeit und das Formular IX bezogen auf ihre Teilleistung
auszufüllen. Außerdem muss im weiteren Verfahren nach Angebotsabgabe,
vor Erteilung des Zuschlags eine Verpflichtungserklärung für jeden
benannten Subunternehmer hinsichtlich seiner Bereitschaft, den Auftrag
als Subunternehmer auszuführen sowie die Verpflichtungserklärung zu
Tariftreue und Mindestentlohnung eingereicht werden. Die Formulare
werden gesondert zur Verfügung gestellt. Folgende Nachweise sind
vorzulegen:
a) Nennung von Referenzen, bei denen der Bieter Schneefräsen für
Flugbetriebsflächen mit Allradantrieb auf Serien-LKW-Fahrgestell zum
Schleudern und Verladen von Schnee geliefert hat. Die Referenz ist
inklusive einer aussagefähigen Kurzbeschreibung des Auftragsinhalts,
der Angabe des Namens und der Kontaktdaten des Ansprechpartners sowie
des Abnahmetermins und des Auftragswertes zu belegen. Hierfür ist das
Formular IX Eigenerklärung zu Referenzen des Unternehmens zu
verwenden.
Eigenerklärungen durch den Bewerber hierzu sind ausreichend. Die
Einreichung von Referenzschreiben von Auftraggebern ist nicht
erforderlich, aber möglich.
b) Nennung von Mitarbeitern aus dem Bereich Vertrieb, Konstruktion und
Service, die Deutsch in Wort und Schrift beherrschen. Hierfür ist das
Formular X Eigenerklärung zu Mitarbeiter des Unternehmens zu
verwenden. Die Einreichung von Eigenerklärungen durch den Bewerber
hierzu ist ausreichend. Die Einreichung von Referenzschreiben von
Auftraggebern ist nicht erforderlich.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Es gelten folgende Mindeststandards:
a) Mindestens 2 Geräte müssen als Referenz nachgewiesen werden. Der
Nachweis kann durch eine oder mehrere Referenzen erbracht werden. Die
Details sind dem Formular IX Eigenerklärung zu Referenzen des
Unternehmens zu entnehmen.
b) Mindestens jeweils 2 Mitarbeiter aus dem Bereich Vertrieb,
Konstruktion und Service sind nachzuweisen. Die Details sind dem
Formular X Eigenerklärung zu Mitarbeiter des Unternehmens zu
entnehmen.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
a) Künftige Bietergemeinschaften (BG) müssen den Eignungsnachweis als
Bietergemeinschaft (BWG) einreichen. Hierbei hat eine Darstellung der
Aufgabenbereiche, die jedes Mitglied der BWG im Auftragsfall übernimmt,
zu erfolgen. Hierfür ist das Formular I Erklärung der
Bietergemeinschaft zu verwenden, das der Unterlage zum
Eignungsnachweis beigefügt ist.
b) Rechtsform: Gesamtschuldnerisch haftend unter Benennung eines
vertretungsberechtigten Mitglieds. Hierfür ist das Formular I
Erklärung der Bietergemeinschaft zu verwenden, das der Unterlage zum
Eignungsnachweis beigefügt ist. Die Beteiligung eines Unternehmens in
verschiedenen Bietergemeinschaften ist unzulässig (siehe auch Ziffer
VI.3e).
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/08/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/12/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 07/08/2018
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Der Auftraggeber ist Sektorenauftraggeber nach §§ 100 Abs. 1 Nr. 2,
102 Abs. 5 GWB.
b) Das vom Auftraggeber gewählte Verfahren ist ein offenes Verfahren
nach dem 4. Teil des GWB und der Sektorenverordnung (SektVO). Die
vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der
Gleichbehandlung aller Bieter werden im gesamten Verfahren streng
beachtet.
c) Die für den Eignungsnachweis erforderlichen Formulare und Vordrucke
sind in der zum Angebotsabgabe erstellten Unterlage (Anlage AB)
vorhanden. Die Unterlage zum Eignungsnachweis ist uneingeschränkt und
vollständig sowie gebührenfrei abrufbar unter:
[4]https://www.subreport.de/E24735376
d) Auskunftsersuchen des Interessenten/Bieters/der Bietergemeinschaft
zum Eignungsnachweis sind ausschließlich über SUBREPORT/ELVIS an die
unter Ziff. I.1) genannte Kontaktstelle des Auftraggebers zu richten.
e) Die Beteiligung eines Unternehmens sowohl als Bieter oder als
Mitglied einer Bietergemeinschaft wie auch als Nachunternehmer eines
anderen Bieters oder einer anderen Bietergemeinschaft ist ebenfalls
unzulässig, wenn der Bieter/die Bietergemeinschaft nicht spätestens mit
seinem/ihrem Angebot nachweisen kann, dass er/sie keine Kenntnis von
dem Angebotspreis und der Angebotskalkulation des jeweils anderen
Bieters bzw. der anderen Bietergemeinschaft erhält. Dieser Nachweis der
fehlenden Kenntnis muss von einem Bieter oder einer Bietergemeinschaft
auch hinsichtlich gesellschaftsrechtlich verbundener Unternehmen
erbracht werden können.
f) Die dem Auftraggeber vom Bieter mitgeteilten personenbezogenen Daten
werden zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens erhoben und in
diesem Zusammenhang ggf. Dritten (technischen / rechtlichen Beratern)
zur Verfügung gestellt. Diese Daten werden im zwölften Jahr nach
Abnahme des Geräts vernichtet.
g) Informationen, z.B. Antworten auf Bieterfragen, werden über
SUBREPORT/ELVIS an alle Bieter verteilt. Der Auftraggeber empfiehlt
daher allen Bietern, täglich in SUBREPORT/ELVIS nach aktuellen
Informationen und Klarstellungen des Auftraggebers sowie Antworten auf
Bieterfragen zum Vergabeverfahren zu schauen.
h) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die
Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien
veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen
Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit
weiteren Angaben wiedergegeben wird.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln·Spruchkörper Köln
Zeughausstr. 2-10
Köln
50606
Deutschland
Telefon: +49 221-147-3045
E-Mail: [5]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
Fax: +49 221-147-2889
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten u. a. die folgenden
Regelungen des GWB:
§ 160 GWB Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht
bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach §
135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/06/2018
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1. mailto:ralf.rogge@koeln-bonn-airport.de?subject=TED
2. http://www.koeln-bonn-airport.de/
3. https://www.subreport.de/E24735376
4. https://www.subreport.de/E24735376
5. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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