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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Döbern
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 266145-2018 (ID: 2018062109190406040)
Veröffentlicht: 21.06.2018
*
  DE-Döbern: Projektmanagement im Bauwesen
   2018/S 117/2018 266145
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Amt Döbern  Land
   Forster Straße 8
   Döbern
   03159
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Fachbereich Bauen und Gebäude- und
   Liegenschaftsmanagement, Wirtschaftsförderung und Tourismus, Herr
   Kohlbacher
   Telefon: +49 35600368791
   E-Mail: [1]h.kohlbacher@amt-doebern-land.de
   NUTS-Code: DE40G
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.amt-doebern-land.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/index.html
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
   Bülowstr. 66
   Berlin
   10783
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Barbara Zimmer
   Telefon: +49 3021751920
   E-Mail: [4]zimmer@planungskultur.de
   Fax: +49 3021751859
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]http://www.planungskultur.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
   Bülowstr. 66
   Berlin
   10783
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Barbara Zimmer
   Telefon: +49 3021751920
   E-Mail: [6]zimmer@planungskultur.de
   Fax: +49 3021751859
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.planungskultur.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erweiterungsbau Primarbereich für das inklusive Schulzentrum Döbern am
   Standort Ringstraße/ Ecke Schulstraße 1: Projektsteuerungsleistungen
   (s. Ziff. II.2.4)
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71541000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Im Rahmen der Entwicklung des inklusiven Schulzentrums Döbern soll in
   Nachbarschaft der vorhandenen Oberschule eine Erweiterung für den
   Primarbereich erfolgen. Zur optimalen pädagogisch-organisatorischen
   Entwicklung der Schule wurde ein Grundstück (Ring-/Ecke Schulstraße)
   hinzugekauft. Auf diesem soll ein Neubau für die Nutzung als 2-zügige
   Grundschule (ca. 330 Schüler) mit Aula/Mensa und Fachräumen errichtet
   werden. Durch die Nachbarschaft ergeben sich Synergieeffekte (u.a.
   gemeinsame Nutzung Aula/Mensa). Aufgrund der hydrologischen
   Verhältnisse ist eine Geländeanhebung für den Neubau vorgesehen; eine
   Unterkellerung wird ausgeschlossen.
   Grundlage bildet die Konzeption für die Entwicklung des Schulstandort
   sowie eine Vorentwurfsplanung für die neue Grundschule aus dem Jahr
   2017 (nicht verbindlich für die weitere Planung). Zum Projektstart der
   Projektsteuerung werden mind. die Ergebnisse der Leistungsphase 4 der
   nun beauftragten Planer (Fertigstellung geplant 08/2018) vorliegen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE40G
   Hauptort der Ausführung:
   Deutschland, Döbern
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die zu vergebenden Planungsleistungen betreffen im Einzelnen:
   1) Neubau eines 4-geschossigen Gebäudes für den Primarbereich (Klassen
   1-6);
   2) Gestaltung der Schulfreiflächen mit insbesondere Pausenhof sowie
   Schulgarten und ggf. Kleinspielfeld;
   3) Gliederung / Gestaltung der Erschließung von der Ringstraße sowie
   Einordnung der Abstellanlagen (Behindertengerechte PKW-Stellplätze/
   Fahrrad-Stellflächen);
   4) Gestaltung Buswendeschleife und PKW-Stellplätze (Anzahl: 20).
   Die Baumaßnahmen sind unter Berücksichtigung der bestehenden Gebäude
   (Oberschule Germanus-Theiss) durchzuführen. Die Planungen und
   energetischen Nachweise sollen nach gültiger EnEV und EEWärmeG
   erfolgen.
   Im Ergebnis sollen architektonisch ansprechende Gebäude sowie technisch
   optimale Anlagen zur Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen
   wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb ermöglichen.
   Die geplante Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus:
   1. Art der Baumaßnahme: Neubau; 2. Größenordnungen Hochbau/Freianlagen:
   rd. 3.100 qm BGF / rd. 3.200 qm; 3. Geschätzte Projektkosten
   (Kostengruppe 200 bis 700 nach DIN 276): ca. 8,0 Mio. EUR brutto (davon
   KGr 300: rd. 3,9 / KGr 400: 1,4 / KGr 500: 0,7 Mio. EUR brutto).
   Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Vergabe von
   Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an §2 AHO-Schriftenreihe Nr. 9
   (Stand 2014) in den Handlungsbereichen A (Organisation, Information,
   Koordination und Dokumentation), B (Qualitäten und Quantitäten), C
   (Kosten und Finanzierung), D (Termine, Kapazitäten und Logistik) und E
   (Verträge und Versicherungen).
   Folgende Leistungen sollen vergeben werden: Grundleistungen der
   Projektstufe 1 teilweise sowie 3 bis 5, soweit erforderlich (siehe
   Vergabeunterlagen, hier: Leistungsbild). Außerdem sollen ausgewählte
   Besondere Leistungen beauftragt werden. Die Projektstufe 1 beinhaltet
   lediglich die Leistungen, die als Grundlage der folgenden Projektstufen
   erforderlich sind. Optionale Leistungen: s. Ziff. II.2.11.
   Eine losweise Vergabe ist nicht beabsichtigt. Die Vergabe erfolgt
   stufenweise (s. Ziff. II.2.11) ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung
   aller Leistungsstufen.
   Folgende Unterlagen sind bereits Bestandteil der Vergabeunterlagen, die
   im Internet (s. Ziff. I.3) abgerufen werden können: Entwicklungskonzept
   sowie Vorentwurfsplanung/ Raumprogrammermittlung Neubau (beide:
   Ingenieur- und Architekturbüro Brückner, Spremberg, 08/2017 bzw.
   09/2017) inkl. Anlagen (z. B. Baugrundgutachten); Vertragsentwurf;
   spezifiziertes Leistungsbild; im Falle der Einladung zur
   Verhandlung/Angebotsaufforderung unterzeichnet vorzulegende Erklärungen
   (s. a. Ziff. III.2.2): Vereinbarung zur Einhaltung der
   Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz
   (BbgVergG).
   Zu Beginn der Bearbeitung durch die Projektsteuerung werden außerdem
   die Ergebnisse mind. der Leistungsphase 4 der Planer zur Verfügung
   stehen.
   Es ist vorgesehen, das Vorhaben unter Inanspruchnahme unterschiedlicher
   Fördermittel (Bund, Land) zu realisieren. Der gesamte Planungs- und
   Realisierungsprozess ist unter Beachtung/ Einhaltung der jeweiligen
   Förderbedingungen zu gestalten/zu steuern.
   Voraussichtlicher Zeitrahmen: 1. Beauftragung: Oktober 2018; 2.
   Planung/Baudurchführung: bis 06/2021; 3. Abrechnung / Erstellung
   Verwendungsnachweis (Fördermittel): bis 11/2021.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Bearbeitendes Personal (nach näherer Maßgabe
   der Vergabeunterlagen) / Gewichtung: 80
   Qualitätskriterium - Name: Strukturelle Herangehensweise (nach näherer
   Maßgabe der Vergabeunterlagen) / Gewichtung: 50
   Qualitätskriterium - Name: Fachtechnische Lösungsansätze (anhand von
   praktischen Beispielen, nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen) /
   Gewichtung: 45
   Qualitätskriterium - Name: Präsentation/aus dem Bietergespräch
   gewonnene Eindrücke (nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen) /
   Gewichtung: 10
   Preis - Gewichtung: 75
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 38
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen
   und der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag gemäß Ziffern III.1.1,
   III.1.2 und III.1.3;
   (2) Die Angaben zur Bewertung sind im Anhang zum Teilnahmeantrag
   enthalten. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum
   Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen
   mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximale
   erreichbare Punktzahl beträgt 1.200 Punkte (Finanzielle und
   wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: 20,8 %; Technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit: 79,2 %).
   (3) Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der
   erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Falls die Zahl der
   Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl
   erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch
   Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen
   werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit
   Punktgleichstand) ausgewählt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   (1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die
   Beauftragung aller Leistungsstufen. Aus der stufenweisen Beauftragung
   bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen, ganz oder teilweise, ergibt
   sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw.
   zusätzliche Vergütung;
   (2) Mit dem Abschluss des Vertrages wird lediglich die Projektstufe 1
   teilweise (soweit nach spezifiziertem Leistungsbild erforderlich)
   beauftragt. Eine Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung
   des Amtsausschusses;
   Die Beauftragung der Projektstufe 3 steht unter dem Vorbehalt der
   Bewilligung der Fördermittel (vorauss. 11/2018).
   (3) Die weiteren Stufen werden bei Fortsetzung der Planung und
   Ausführung der Baumaßnahme einzeln oder im Ganzen schriftlich
   beauftragt. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung
   sind die Einhaltung der Kosten und Termine, die vorhandenen oder sich
   ggf. ändernden Finanzierungsgrundlagen sowie die Genehmigungsfähigkeit;
   (4) Sofern für die Durchführung der Maßnahme erforderlich, sollen
   optional ausgewählte Besondere Leistungen (s. Vergabeunterlagen 
   spezifiziertes Leistungsbild) vergeben werden;
   (5) Im Falle der Einladung zur Verhandlung/Angebotsaufforderung werden
   über die mit Veröffentlichung der Bekanntmachung bereits zur Verfügung
   gestellten Unterlagen hinaus folgende Unterlagen zur Verfügung
   gestellt: Formblatt für Honorarangebot.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die unter Ziffer II.2.7 angegebene Vertragslaufzeit beinhaltet nicht
   die Leistungsphase 9 der Planer / Gewährleistungszeit und ist als
   Zirka-Angabe zu verstehen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen  bei Bewerbergemeinschaften
   von allen Mitgliedern  sind zwingend gefordert; bei
   Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung 
   auch auf Nachforderung gemäß VgV § 56 (2)  wird der Bewerber
   ausgeschlossen:
   (1) Eigenerklärungen/Auflagen:
   (a) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem
   Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des
   Bewerbers sowie Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers,
   dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt;
   (b) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) §
   123 und § 124 vorliegen;
   (c) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers, dass er im
   Auftragsfall die Versicherung gemäß Ziff. III.1.2 für die gesamte
   Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt;
   (d) Eigenerklärung (s. Teilnahmeantrag Pkt. 3) des Bewerbers zu
   wirtschaftlichen Verknüpfungen;
   (e) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (Teilnahmeantrag Punkt 6)
   gemäß Ziffer III.2.1;
   (f) Beruft sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zur Begründung
   seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer zu benennen
   (Teilnahmeantrag Pkt. 1), Verpflichtungserklärungen der betreffenden
   Nachunternehmer nach § 47 (1) VgV und die Erklärungen zu
   wirtschaftlichen Verknüpfungen (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und
   gemäß §§ 123 und 124 GWB (über das Nichtzutreffen möglicher
   Ausschlussgründe) für die betreffenden Nachunternehmer vorzulegen.
   Anderenfalls sind die unter dieser Ziffer geforderten Erklärungen und
   Nachweise für Nachunternehmer erst auf Verlangen des Auftraggebers
   vorzulegen.
   (2) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine
   bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer
   Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
   (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des für
   die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI.3
   der Bekanntmachung) abzugeben,
    in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
   ist,
    in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung
   des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
    dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
   Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
    dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und
   gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, werden
   ausgeschlossen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass
   die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Umsatz:
   a) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 4.1) zum
   Netto-Jahresgesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2015, 2016, 2017);
   b) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren für Dienstleistungen im Leistungsbild
   Projektsteuerung im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand 2014) § 2.
   Verweist der Bewerber zur Begründung seiner Eignung auf einen
   Nachunternehmer, so darf der Umsatz des Nachunternehmers nur
   entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag angegeben werden, wenn der
   Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat
   (Ziff. III.1.1, Unterpunkt (1), (f), sind zu beachten).
   (2) Geforderte Kautionen/Sicherheiten:
   Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 2,0
   Mio. EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 3,0 Mio. EUR für
   sonstige Schäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages
   aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall
   abgeschlossen wird, ist erforderlich (Teilnahmeantrag Pkt. 2).
   Bei Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle
   Mitglieder in voller Höhe bestehen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Keine
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Darstellung (Teilnahmeantrag 4.2) der in den letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2016, 2015)
   jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Architekten und
   Ingenieure (Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw. Bachelor/Master oder
   gleichwertiger Abschluss) mit größer/gleich 30 Wochenarbeitsstunden
   aufgeschlüsselt in Anzahl der Architekten und Ingenieure (inklusive
   Führungskräfte) im Leistungsbild Projektsteuerung im Sinne § 2
   AHO-Schriftenreihe Nr. 9 insgesamt sowie mit Berufserfahrung
   größer/gleich 5 Jahre.
   (2) Darstellung (Teilnahmeantrag Pkt. 1), welche Leistungen mit dem
   eigenen Büro und welche ggf. durch Nachunternehmer erbracht werden
   sowie deren Benennung.
   (3) Für das in Ziffer II.1.4 und II.2.4 aufgeführte Leistungsbild sind
   aus einer Referenzliste (Teilnahmeantrag Pkt. 5.1) mindestens 2 und
   maximal 4 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte
   vorzustellen (Teilnahmeantrag Pkt. 5.2.), die anhand der
   Auswertungsmatrix bewertet werden. Für die Wertungsfähigkeit der
   Referenzprojekte müssen jeweils folgende Unterangaben vollständig
   getätigt werden:
    Bezeichnung der Maßnahme und Ort/Land/Auftraggeber,
    Öffentlicher Auftrag im Sinne GWB §103,
    Name des Auftragnehmers,
    Datum Fertigstellung Leistungsphase 8 der Planer i.S. HOAI 2013 § 34
   (mind. Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber),
    Projektkosten netto (Summe KGr 200-700 nach DIN 276) bezogen auf den
   Neubau-/ Erweiterungsbauanteil i.S. HOAI 2013 § 2,
    BGF bezogen auf den Neubau-/Erweiterungsbauanteil i. S. HOAI 2013 §
   2,
    Schwierigkeitsgrad (Honorarzone[n] im Sinne §5 AHO-Schriftenreihe Nr.
   9 [Stand 2014]),
    Art der Baumaßnahme i. S. HOAI 2013 § 2
   (Neubau-/Erweiterungsbaumaßnahme / Andere [Umbau, Modernisierung,
   Instandhaltung, Instandsetzung, Wiederaufbau u. ä.]).
   Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind außerdem zusätzliche
   Angaben zu ausgewählten Leistungen/Projektmerkmalen (Teilnahmeantrag
   Pkt. 5.2) zu tätigen (sofern zutreffend, nicht zwingend für die
   Wertungsfähigkeit der Referenzen): Gebäudetypologie Schule;
   Versammlungsstätte im Sinne Muster-Versammlungsstättenverordnung
   (MVStättVO); Realisierung unter Inanspruchnahme von finanziellen
   Fördermitteln; Erstellung Verwendungsnachweis. Es geht je
   Leistung/Projektmerkmal max. ein Projekt in die Wertung ein.
   Referenzschreiben des Bauherrn/Betreibers, die den erfolgreichen
   Abschluss hinsichtlich Kosten und/oder Termine, Qualitäten und
   Zusammenarbeit belegen, können der Bewerbung beigefügt werden und gehen
   dann positiv in die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor,
   Erkundigungen beim Betreiber bzw. Bauherrn einzuholen. Nicht in
   deutscher Sprache verfasste Schreiben sind in deutscher Übersetzung
   vorzulegen.
   Die Referenzprojekte müssen auf jeweils max. zwei DIN-A4-Seiten in Form
   von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend dargestellt
   werden. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.
   Die Angaben zu den Referenzprojekten sind von der Bewerbergemeinschaft
   (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend) insgesamt zu machen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese
   Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren
   Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen:
   1) Anzahl der festangestellten Architekten und Ingenieure (inklusive
   Führungskräfte) mit  30 Wochenarbeitsstunden im Leistungsbild
   Projektsteuerung im Sinne § 2 AHO-Schriftenreihe Nr. 9 mit
   Berufserfahrung  5 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre:
   Mindestanforderung: größer/gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt;
   2) Referenzprojekte: Mindestanforderung, damit die Eignung zuerkannt
   werden kann: Gewertet werden nur Referenzprojekte, die folgende
   Bedingungen erfüllen: 1. Neubau- und/oder Erweiterungsbaumaßnahme i.S.
   HOAI 2013 § 2; 2. Projektkosten (Summe KGr 200-700 nach DIN 276)
   bezogen auf den Neubau-/ Erweiterungsbauanteil im Sinne HOAI § 2
   größer/gleich 2,2 Mio. EUR netto; 3. Fertigstellung Leistungsphase 8
   der Planer im Sinne HOAI 2013 § 34 (mind. Übergabe an den Nutzer bzw.
   Betreiber) in den letzten 5 Jahren (im Zeitraum 06/2013 bis 05/2018).
   Für die mindestens 2 und maximal 4 Referenzprojekte, welche die
   vorgenannten Bedingungen erfüllen, gelten die folgenden weiteren
   Mindestanforderungen:
   a) mindestens ein Referenzprojekt mit Projektkosten (Summe KGr 200 -
   700 nach DIN 276) bezogen auf den Neubau-/ Erweiterungsbauanteil im
   Sinne HOAI § 2 größer/gleich 4,4 Mio. EUR netto;
   b) durch die Summe der Referenzprojekte müssen die Projektstufen 3 bis
   5 (Grundleistungen) in den Handlungsbereichen A (Organisation,
   Information, Koordination und Dokumentation), B (Qualitäten und
   Quantitäten), D (Termine, Kapazitäten und Logistik) und E (Verträge und
   Versicherungen) im Sinne § 2 AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (2014) mindestens
   einmal abgedeckt sein;
   c) mindestens 2 Referenzprojekte, bei denen die Projektstufen 3 bis 5
   im Handlungsbereich C (Kosten und Finanzierung) im Sinne § 2
   AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (2014) durchgängig erbracht wurden.
   Alle Mindestanforderungen müssen in einem oder mehreren
   Referenzprojekten (maximal 4) erfüllt sein, die Kombination dabei ist
   beliebig.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   VgV § 75 (1-3) in Verbindung mit VgV § 44: Teilnahmeberechtigt sind
   Architekten und Ingenieure:
   (1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen
   der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt bzw. die
   Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in
   der Bundesrepublik Deutschland als Architekt bzw. Ingenieur in der
   jeweiligen Fachrichtung tätig zu werden;
   (2) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß
   dem vorstehenden Absatz benennen;
   (3) Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die
   Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen
   gestellt werden.
   Eine Eigenerklärung gemäß vorstehender Festlegungen erfolgt im
   Teilnahmeantrag (Pkt. 6).
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   (1) Die örtliche Präsenz während der Planungs- und Bauzeit ist in engen
   Intervallen gemäß Erfordernis sicher zu stellen. Die personelle
   Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen;
   (2) Gesetze, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften sowie ergänzenden
   Vorschriften und Regeln des Landes Brandenburg, z.B. auch
   Brandenburgische Bauordnung (BbgBO), LHO und Vergabegesetz (BbgVergG);
   (3) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB);
   (4) Vertrag;
   (5) Im Falle der Einladung zur Verhandlung von allen Beteiligten
   vorzulegende Erklärungen: Vereinbarung zur Einhaltung der
   Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz
   (BbgVergG);
   (6) Der Bewerber darf bei Vertragsausführung nur Personen einsetzen,
   die eine Erklärung gem. § 1 Verpflichtungsgesetz abgeben;
   (7) Berufshaftpflichtversicherung gem. Ziffer III.1.2.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/07/2018
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   (1) Die insbesondere in Ziff. III.1.1 bis III.1.3 geforderten
   Erklärungen und Angaben werden im Rahmen der zu verwendenden
   Formblätter (Teilnahmeantrag und, sofern zutreffend,
   Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Erklärung des Nachunternehmers)
   präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu
   erklären/abzugeben.
   Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum
   maschinellen Ausfüllen, die im Internet (s. Ziff. I.3) heruntergeladen
   werden können. Diese sind  in deutscher Sprache gut lesbar 
   vollständig auszufüllen, an den entsprechenden Stellen zu
   unterschreiben und bis zu der in Ziff. IV.2.2 genannten Frist
   einzureichen.
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für das sich
   bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein
   Teilnahmeantrag zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter füllt den
   Teilnahmeantrag aus und unterschreibt den Teilnahmeantrag.
   Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Ziff. IV.2.2 ist ein
   Papierexemplar der Formblätter einschl. der zusätzlich geforderten
   Nachweise in einem verschlossenen Umschlag, der außen mit dem Vermerk
   Erweiterungsbau Primarbereich Schulzentrum Döbern  VgV
   Projektsteuerung  Teilnahmeantrag  Bitte nicht öffnen gekennzeichnet
   ist, bis zu der in Ziff. IV.2.2 genannten Frist einzureichen. Das
   Fehlen der Unterschrift auf dem Teilnahmeantrag führt unmittelbar zum
   Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   Die Nichtvorlage bzw. Vorlage nicht vollständiger Unterlagen,
   Erklärungen und Nachweise  auch auf Nachforderung gem. VgV § 56 [2] 
   hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft
   vom weiteren Verfahren zur Folge.
   Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber (AG). Ein
   Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
   (2) Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung
   (EEE) einreichen möchte, muss er sicherstellen, dass die EEE sämtliche
   zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss
   nicht verwendet werden, wenn der Bewerbungsbogen einschließlich Anlagen
   vollständig ausgefüllt eingereicht wird.
   (3) Unter der in Ziff. I.3 genannten Internetadresse können alle
   Vergabeunterlagen (Formblätter [siehe oben], inkl. Bewertungsmatrix
   Stufe 1, Zuschlagskriterien sowie die in Ziff. II.2.4 aufgeführten
   Unterlagen), Änderungen/Ergänzungen zur Bekanntmachung u. ä. und
   weitere Auskünfte abgerufen werden. Bewerber sind verpflichtet, sich
   eigenständig die Informationen dort zu verschaffen.
   (4) Weitere Auskünfte sind nur auf schriftl. Anfrage - unter der
   Projektbezeichnung Erweiterungsbau Primarbereich Schulzentrum Döbern 
   VgV Projektsteuerung  Rückfragen  per E-Mail an die in Ziff. I.3
   genannte Adresse erhältlich. Die Fragen sind so zu formulieren, dass
   eine klare Antwort möglich ist. Zur Gewährung des gleichen
   Informationsstandes aller potentiellen Bewerber werden die
   anonymisierten Anfragen/Antworten im Internet (s. o.) kontinuierlich
   veröffentlicht. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die
   so rechtzeitig eingehen, dass der AG 6 Tage vor Ablauf der
   Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann (VgV § 20 (3),
   Unterabsatz 1).
   (5) Hinweis zu Ziff. II.2.5 Zuschlagskriterien: je Kriterium werden 0,
   1, 3, 5 Punkte vergeben. Es können insgesamt max. 260 Punkte erreicht
   werden (Details s. Vergabeunterlagen, hier: Zuschlagskriterien/
   Bewertungsmatrix Stufe 2). Bewertung Honorarangebote: 5 Punkte erhält
   das Angebot mit dem niedrigsten Preis, 0 Punkte erhalten Angebote mit
   dem 1,75-fachen oder mehr als dem 1,75-fachen des niedrigsten Preises.
   Die Punktzahl errechnet sich im Übrigen dann wie folgt: 0 + 5 x
   (niedrigster Preis x 1,75 - Preis) / (niedrigster Preis x 1,75 
   niedrigster Preis).
   (6) Der Bauherr beabsichtigt im Rahmen der Verhandlung
   (Zuschlagsverfahren) die Frist für die Einlieferung der finalen
   Honorarangebote im Einvernehmen mit den Bietern auf 15 Tage
   festzulegen. Der AG behält sich vor, den Zuschlag gem. VgV § 17 (11)
   auf Grundlage des Erstangebotes zu erteilen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Energie (MWE), Potsdam
   Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 331866-1617
   E-Mail: [8]susanne.tschoepe@mwe.brandenburg.de
   Fax: +49 331866-1652
   Internet-Adresse: [9]http://www.mwe.brandenburg.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   (1) Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin
   den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV.
   Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines
   Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammergegenüber der Vergabestelle
   zu rügen. Ansonsten gilt gemäß § 160 (3) GWB, dass ein Antrag auf ein
   Nachprüfungsverfahren unzulässig ist, soweit:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
   einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   (2) Gemäß § 135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6
   Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Energie (MWE), Potsdam
   Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 331866-1610
   Fax: +49 331866-1652
   Internet-Adresse: [10]http://www.mwe.brandenburg.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/06/2018
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References
   1. mailto:h.kohlbacher@amt-doebern-land.de?subject=TED
   2. http://www.amt-doebern-land.de/
   3. http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/index.html
   4. mailto:zimmer@planungskultur.de?subject=TED
   5. http://www.planungskultur.de/
   6. mailto:zimmer@planungskultur.de?subject=TED
   7. http://www.planungskultur.de/
   8. mailto:susanne.tschoepe@mwe.brandenburg.de?subject=TED
   9. http://www.mwe.brandenburg.de/
  10. http://www.mwe.brandenburg.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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