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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Neuendettelsau
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 261727-2018 (ID: 2018061909162695605)
Veröffentlicht: 19.06.2018
*
DE-Neuendettelsau: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2018/S 115/2018 261727
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Evang.-Luth. Diakoniewerk Neuendettelsau, Referat Bau und Immobilien
Heckenstraße 10
Neuendettelsau
91564
Deutschland
Kontaktstelle(n): Referat Bau und Immobilien
Telefon: +49 987482487
E-Mail: [1]info@diakonieneuendettelsau.de
Fax: +49 987482339
NUTS-Code: DE256
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.diakonieneuendettelsau.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=14119
7
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Pfaller Ingenieure GmbH & Co. KG
Neumarkt i. d. OPf.
92318
Deutschland
Telefon: +49 9112398886-0
E-Mail: [4]info@pfaller-ingenieure.de
Fax: +49 9112398886-35
NUTS-Code: DE254
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.pfaller-ingenieure.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Diakonisches Werk
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Generalplanungsleistungen für den Ersatzneubau und die Sanierung der
Rangauklinik in Ansbach
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Diakonie Neuendettelsau plant, die Funktionsbereiche der
Lungenfachklinik Rangau, in Ansbach bestehend aus den
Funktionsbereichen.
Diagnostik und Therapie,
Pflege,
Allgemeine Dienste,
Teile des Krankenhausmanagements,
Speisesaal und Küche,
Ver- und Entsorgung.
In einem Ersatzneubau zu realisieren.
Weiterhin sollen 76 Betten für den Rehabilitationsbereich im
Bestandsgebäude untergebracht werden.
Gegenstand dieses Auftrages sind die Leistungen der Objektplanung
Gebäude, Freianlagenplanung, Verkehrsanlagenplanung, Tragwerksplanung,
Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1 bis 6 und 8, Technische
Ausrüstung mit der Anlagengruppe 7 für Medizin- und labortechnische
Anlagen sowie Küchentechnische Anlagen, Bauphysik, SiGeKo-Leistungen,
Brandschutzplanung inkl. Brandschutzkonzept und Baulogistikplanung
(reduziertes Leistungsbild) nach HOAI.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE251
Hauptort der Ausführung:
Strüth 24, 91522 Ansbach
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Im Rahmen einer Zielfindungsphase (Leistungsphase 0) soll untersucht
werden, auf welche wirtschaftliche Art und Weise eine Realisierung des
geplanten Raum- und Funktionsprogramms innerhalb des zur Verfügung
stehenden Budgets erfolgen kann, wobei die Einbeziehung der hierfür zu
sanierenden Bestandsgebäude, sowie bestehender Container mit zu
betrachten ist.
Demzufolge wird sich der Projektumfang über mehrere Bauabschnitte
erstrecken.
Für die Errichtung des Ersatzneubaus ist das bestehende
Verwaltungsgebäude auf dem Grundstück abzubrechen.
Das Funktions- und Raumprogramm geht derzeit von einer Gesamtnutzfläche
von ca. 7 272 m^2 aus.
Die Nutzflächen teilen sich wie folgt auf:
Ersatzneubau ca. 4 876 m^2 NF,
Umbau im Bestand ca. 2 396 m^2 NF.
Der Auftrag umfasst:
Objektplanung Gebäude gemäß Teil 3, Abschnitt 1 HOAI 2013 für die Lph
1 bis 9,
Freianlagenplanung gemäß Teil 3, Abschnitt 2 HOAI für die
Leistungsphasen 1 bis 9,
Verkehrsanlagen gemäß Teil 3, Abschnitt 4 HOAI für die
Leistungsphasen 1 bis 9,
Tragwerksplanung gemäß Teil 4, Abschnitt 1 HOAI für die
Leistungsphasen 1 bis 6,
Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 nach Teil
4, Abschnitt 2 HOAI für die Leistungsphasen 1 bis 9,
Technische Ausrüstung mit der Anlagengruppe 7 für Medizin- und
labortechnische Anlagen nach Teil 4, Abschnitt 2 HOAI für die
Leistungsphasen 1 bis 9,
Technische Ausrüstung mit der Anlagengruppe 7 für Küchentechnische
Anlagen nach Teil 4, Abschnitt 2 HOAI für die Leistungsphasen 1 bis 9,
Bauphysik (Wärmeschutz, Bauakustik, Raumakustik gemäß Anlage 1 HOAI),
SiGeKo-Leistungen (Leistungsbild Baustellenverordnung nach AHO, Heft
15),
Brandschutzplanung inkl. Brandschutzkonzept (Leistungsbild
Brandschutz nach AHO, Heft 17, Nr. 1.4),
Baulogistikplanung (Leistungsbild Baulogistik nach AHO, Heft 25, Nr.
1.3 als reduziertes Leistungsbild).
Optional sind durch den Generalplaner folgende Leistungen auf Nachweis
zu erbringen, welche durch den Bauherrn in Abstimmung mit dem
Generalplaner beauftragt werden:
Betriebsorganiosationsplanung,
Vermessung,
Schadstofffgutachten,
Baugrundgutachten,
Kampfmittelsondierung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2018
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 2
Höchstzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) Berufliche Leistungsfähigkeit: 10 %;
2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: 5 %;
3) Fachliche Eignung Büroorganisation und Projektteam: 30 %;
4) Besondere Befähigungsnachweise: 5 %;
5) Fachliche Eignung Referenzprojekte: 50 %
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung:
Die Leistungsphasen 1 und 2 ergeben die Leistungsstufe 1.
Die Beauftragung der Leistungsstufe 1 kann gegebenenfalls getrennt und
zeitlich versetzt für Neubau und Bestandsumbau erfolgen.
Die Leistungsphasen 3 und 4 ergeben die Leistungsstufe 2.
Die Beauftragung der Leistungsstufe 2 kann gegebenenfalls getrennt und
zeitlich versetzt für Neubau und Bestandsumbau erfolgen.
Es ist möglich, dass der Neubau bzw. der Bestandsumbau beauftragt wird,
ohne dass das jeweils andere Teilprojekt für diese Stufe weitergeführt
wird.
Die Leistungsphasen 5 bis 7 ergeben die Leistungsstufe 3.
Die Beauftragung der Leistungsstufe 3 kann gegebenenfalls getrennt und
zeitlich versetzt für Neubau und Bestandsumbau erfolgen.
Es ist möglich, dass der Neubau bzw. der Bestandsumbau beauftragt wird,
ohne dass das jeweils andere Teilprojekt für diese Stufe weitergeführt
wird.
Die Leistungsphasen 8 und 9 ergeben die Leistungsstufe 4.
Die Beauftragung der Leistungsstufe 4 kann gegebenenfalls getrennt und
zeitlich versetzt für Neubau und Bestandsumbau erfolgen.
Es ist möglich, dass der Neubau bzw. der Bestandsumbau beauftragt wird,
ohne dass das jeweils andere Teilprojekt für diese Stufe weitergeführt
wird.
Die Leistungsphase 0 ergibt die Zielfindungsphase.
Die Beauftragung der Zielfindungsphase behält sich der Auftraggeber
optional für den Neubau sowie den Bestandsumbau vor.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung über die Stufe 1 hinaus besteht
nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung sowie der gegebenenfalls
zeitlich versetzt erfolgenden Vergabe von Neubau und Bestandsumbau
können keine zusätzlichen Honorar- oder Schadensersatzansprüche geltend
gemacht werden.
Vertragsgrundlage wird das den Bewerbungsunterlagen beigelegte
Vertragsmuster des Auftraggebers. Der Realisierung des Projektes liegen
ein begrenztes Budget und eine Finanzierung zugrunde. Die
Wirtschaftlichkeit des gesamten Projektes muss gegeben sein. Dies kann
den Umfang der Leistungen.
Einschränken. Nur wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gesichert
sind und der Auftraggeber die Wirtschaftlichkeit der
Projektrealisierung für gegeben ansieht, wird der Auftraggeber weitere
Leistungen vergeben.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Formalien:
1) Eigenerklärung des Bewerbers/aller Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft, dass keine Abhängigkeit von Ausführungs- und
Lieferinteressen vorliegt nach § 73 Abs. 3 VgV;
2) Eigenerklärung des Bewerbers/aller Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2,
3 GWB vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §
125 GWB;
3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB
vorliegen bzw. Nachweis nach § 123Abs. 4 S. 2 GWB;
4) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB
vorliegen, bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125
GWB;
5) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers/aller Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft nach § 44 Abs. 1 VgV;
6) Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO;
7) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen
nach § 43 VgV;
8) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV vorliegt.
Unrichtige Auskünfte können zum Ausschluss des Bewerbers führen. Bei
Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und
teilnahmeberechtigt sein.
Um den Auftrag können sich ein Generalplaner, der alle Leistungen nach
II.2.4) abdeckt, oder eine Bewerbergemeinschaft, deren Mitglieder alle
Leistungen nach II.2.4) abdecken, (ggf. jeweils unter dem Einsatz von
Nachunternehmern) bewerben. Bewerbergemeinschaften sind vor
Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform
anzunehmen.
Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung
(Bewerbergemeinschaftserklärung) abzugeben,
mit der alle Mitglieder mit Name und Adresse benannt sind,
mit der der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte
Vertreter bezeichnet ist,
mit der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
ist,
wonach der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
wonach alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Mehrfachbewerbungen, z. B. Bewerbung als Einzelbewerber und
gleichzeitig als Gesellschafter einer Bewerbergemeinschaft oder
Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros oder
mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften sind
nicht zulässig und führen zum Ausschluss aller Mehrfachbewerbungen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Der Auftragnehmer muss über eine Berufshaftpflichtversicherung
verfügen, deren Deckungssummen für Personenschäden mind. 5 000 000 EUR
und zusätzlich für sonstige Schäden mind. 5 000 000 EUR betragen(§ 45
Abs. 1 Ziffer 3 VgV). Dies hat durch eine für das Objekt geeignete
Berufshaftpflichtversicherung zu erfolgen.
Im Bewerbungsverfahren kann der Bewerber zum Nachweis seiner
Versicherungswürdigkeit auch eine schriftliche Erklärung der
Versicherung vorlegen, in der die Versicherungsabsicht für o. a.
Leistungen für den Auftragsfall bestätigt wird;
2) Erklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz für die
entsprechenden Planungsleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren
(TEUR) [1 Punkt ab 500 TEUR, 2 Punkte ab 1 000 TEUR, 3 Punkte ab 1 500
TEUR, 4 Punkte ab 2 000 TEUR, 5 Punkte ab 2 500 TEUR netto]. Bei
Bewerbergemeinschaften sind die jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder
pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je Geschäftsjahr unter
Gesamtumsatz anzugeben (§ 45 Abs. 4 VgV);
3) Erklärung, falls sich der Bewerber der Kapazitäten anderer
Unternehmen bedient und dass ihm dann die erforderlichen Mittel zur
Verfügung stehen (§ 47 VgV).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Details sind dem zum Download zur Verfügung stehenden Bewerbungsbogen
zu entnehmen.
1) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung; Gewichtung insges.10 %
Anzahl der Mitarbeiter (der Generalplanung).
Angaben über die Struktur der Generalplanung und der für das Projekt
vorgesehenen technischen Leitung (§ 46 Abs. 3 Ziffer 6 VgV):
Qualifikation des Projektleiters (Berufserfahrung, Ausbildung).
Qualifikation des Stellvertreters (Berufserfahrung, Ausbildung);
Qualifikation des leitenden Objektüberwachers (Berufserfahrung,
Ausbildung);
2) Büroorganisation und Projektteam: Gewichtung insges.30 %
a) Angabe Referenzprojektliste des vorgesehenen Projektleiters
(Generalplanungsleistungen Neubau und/oder Umbauprojekte aus dem
Bereich Krankenhausbau, bei denen der Projektleiter mindestens
verantwortlichgegenüber dem Referenzprojektauftraggeber für die
Leistungsbilder Objektplanung Gebäude, Planung Technische Ausrüstung
und Tragwerksplanung war) aus den letzten 10 Jahren, die er als
Projektleiter geleitet hat; volle Punktzahl bei mind. 2 vergleichbaren
Projekten mit Nachweis der Termin- und Kosteneinhaltung. Als
Projektleiter darf nur benannt werden, wer die
ausschreibungsgegenständliche Leistung hauptverantwortlich selbst im
Tagesgeschäft bearbeiten wird.;
b) Angabe Referenzprojektliste des vorgesehenen stellvertretenden
Projektleiters (Generalplanungsleistungen Neubau- und/oder
Umbauprojekte aus dem Bereich Krankenhausbau, bei denen der
Projektleiter mindestens verantwortlich gegenüber dem
Referenzprojektauftraggeber für die Leistungsbilder
Objektplanung Gebäude, Planung Technische Ausrüstung und
Tragwerksplanung war) aus den letzten 10 Jahren, die er als
Projektleiter geleitet hat; volle Punktzahl bei mind. 2 vergleichbaren
Projekten mit Nachweis der Termin- und Kosteneinhaltung.
c) Angabe Referenzprojektliste des vorgesehenen leitenden
Objektüberwachers (Neubau- und/oder Umbauprojekte aus dem Bereich
Krankenhausbau, bei denen der Projektleiter mindestens
verantwortlichgegenüber dem Referenzprojektauftraggeber für die
Leistungsbilder Objektplanung Gebäude, Planung Technische Ausrüstung
und Tragwerksplanung war) aus den letzten 10 Jahren, die er als
Objektüberwacher geleitet hat; volle Punktzahl bei mind. 2
vergleichbaren Projekten mit Nachweis der Termin und Kosteneinhaltung.
d) Organigramm zur Darstellung der Struktur und des Aufbaus der
Generalplanung.
3) Besondere Befähigungsnachweise:
Besondere Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren,
Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken(Förderverfahren auf
Bundes-/Landes-/EU-Ebene) bei vergleichbaren öffentlichen oder
geförderten Bauvorhaben, volle Punktzahl bei Projektnennung +
schriftlicher Erläuterung (Wertung:
Mindestnennung ein Projekt = 3 Punkte, Nennung zweites Projekt = 5
Punkte, wenn nicht vorhanden 0 Punkte (max. 5 Punktemöglich);
4) Referenzprojekte:
Insgesamt 10 Referenzen, davon jeweils 2 für Generalplanung,
Objektplanung, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung (ALG 1-6,8),
Technische Ausrüstung - Medizintechnik, Gewichtung 50 %. Die
detaillierten Mindestanforderungen und Eignungskriterien der
geforderten Referenzprojekte sind den Bewerbungsunterlagen zu
entnehmen, welche kostenfrei unter [6]www.staatsanzeiger-eservices.de
(siehe Link unter I.3) Kommunikation) zur Verfügung stehen.
Mindestanforderungen an die Referenzprojekte sind jeweils:
a) Projektkosten des Referenzprojekts der Kostengruppen 200-700 nach
DIN 276: mindestens 30/15 Mio. EUR netto für Neubauten und mindestens
15/7,5 Mio. EUR netto für Umbauten.
b) Mindestens vom Projektleiter als Projektleiter bearbeitete und von
ihm erbrachte Leistungsphasen nach HOAI:
Leistungsphasen 2 bis einschließlich Leistungsphase 8 (mit Ausnahme
Tragwerksplanung Leistungsphase 2 bis einschließlich Leistungsphase 6).
c) Projektstand des Referenzprojektes bei Ablauf der Frist für
Teilnahmeanträge in diesem VgV-Verfahren:
Leistungsphase 8 laufend (mit Ausnahme Tragwerksplanung: Leistungsphase
6 fertiggestellt).
Mindestanforderungen an die Referenzprojektliste des Projektleiters
sind jeweils:
a) Projektkosten des Referenzprojekts der Kostengruppen 200-700 nach
DIN 276: mindestens 30 Mio. EUR
Netto für Neubauten und mindestens 15 Mio. EUR netto für Umbauten.
b) Mindestens vom Projektleiter als Projektleiter bearbeitete und von
ihm erbrachte Leistungsphasennach HOAI:
Leistungsphasen 2 bis einschließlich Leistungsphase 8 (mit Ausnahme
Tragwerksplanung Leistungsphase 2 bis einschließlich Leistungsphase 6).
c) Projektstand des Referenzprojektes bei Ablauf der Frist für
Teilnahmeanträge in diesem VgV-Verfahren:
Leistungsphase 8 laufend (mit Ausnahme Tragwerksplanung: Leistungsphase
6 fertiggestellt). Werden nicht alle vorgenannten Mindestanforderungen
erfüllt, wird das hiervon betroffene Referenzprojekt nicht gewertet.
Mindestanforderungen an die Referenzprojektliste des stellvertretenden
Projektleiters sind jeweils:
a) Projektkosten des Referenzprojekts der Kostengruppen 200-700 nach
DIN 276: mindestens 15 Mio. EUR netto für Neubauten und mindestens 7,5
Mio. EUR netto für Umbauten.
b) Mindestens vom stellvertretenden Projektleiter bearbeitete und von
ihm als Projektleiter erbrachte Leistungsphasen nach HOAI:
Leistungsphasen 2 bis einschließlich Leistungsphase 8 (mit Ausnahme
Tragwerksplanung Leistungsphase 2 bis einschließlich Leistungsphase 6).
c) Projektstand des Referenzprojektes bei Ablauf der Frist für
Teilnahmeanträge in diesem VgV-Verfahren:
Leistungsphase 8 laufend (mit Ausnahme Tragwerksplanung: Leistungsphase
6 fertiggestellt). Werden nicht alle vorgenannten Mindestanforderungen
erfüllt, wird das hiervon betroffene Referenzprojekt nicht gewertet.
Mindestanforderungen an die Referenzprojektliste des leitenden
Objektüberwachers sind jeweils:
a) Projektkosten des Referenzprojekts der Kostengruppen 200-700 nach
DIN 276: mindestens 15 Mio. EUR netto für Neubauten und mindestens 7,5
Mio. EUR netto für Umbauten.
b) Mindestens vom Objektüberwacher bearbeitete und von ihm erbrachte
Leistungsphasen nach HOAI:
Leistungsphase 8 (mit Ausnahme Tragwerksplanung Leistungsphase 2 bis
einschließlich Leistungsphase 6).
c) Projektstand des Referenzprojektes bei Ablauf der Frist für
Teilnahmeanträge in diesem VgV-Verfahren:
Leistungsphase 8 laufend (mit Ausnahme Tragwerksplanung: Leistungsphase
6 fertiggestellt). Werden nicht alle vorgenannten Mindestanforderungen
erfüllt, wird das hiervon betroffene Referenzprojekt nicht gewertet.
Die Referenzprojekte (III.1.3 Nr. 4) werden nur gewertet, wenn
Eigenerklärungen zu den nachfolgenden Mindestanforderungen vorliegen:
a) Projektstand des Referenzprojekts bei Ablauf der Frist für
Teilnahmeanträge in diesem VgV-Verfahren:
Leistungsphase 8 fertiggestellt (mit Ausnahme Tragwerksplanung:
Leistungsphase 6 fertiggestellt). Werden die Mindestanforderungen nicht
erfüllt, wird das hiervon betroffene Referenzprojekt nicht gewertet.
b) Es werden nur Referenzprojekte gewertet aus den letzten 10 Jahren
(1.7.2007 bis 2017 bzw. 2018).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die geforderten beruflichen Befähigungen sind dem Bewerbungsformular zu
entnehmen. Die geforderte berufliche Befähigung Architekt ist mit
geeigneten Nachweisen zu belegen. Auf § 75 Abs. 1 VgV wird verwiesen .
Falls im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers)
die Berufsbezeichnung.
Architekt nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare
fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise
vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG
Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Soweit unter III.1.1) bis III.1.3) lediglich Angaben/Eigenerklärungen
gefordert werden, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, zur
Behebung von Zweifeln entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise
nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie
keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original
geben. Eingereichte Nachweise müssen gültig sein. Bei
Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
Mitglieder vorzulegen. Die Aufteilung der Leistungsbereiche ist
anzugeben. Will ein Bewerber (auch als Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft) sich auf die Leistungsfähigkeit Dritter berufen
(z. B. Nachunternehmer, Gesellschafter), so ist der Nachweis zu führen,
dass dem Bewerber die Leistungsfähigkeit des Dritten zur Verfügung
steht. Nachweise sind unaufgefordert vorzulegen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/07/2018
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Unrichtige Auskünfte können zum Ausschluss des Bewerbers führen. Die
geforderten Auskünfte und entsprechenden Unterlagen sind termingerecht
per Post an die unter I.1) genannte Adresse einzureichen. Die
Verwendung des vorbereiteten Bewerbungsformulars einschließlich Anlagen
ist zwingend.
(Ausschlusskriterium). Den Bewerbungsbogen erhalten Sie als Download
unter [7]www.staatsanzeiger-eservices.de (siehe Link unter I.3)
Kommunikation).
Es werden keine mit dem Teilnahmeantrag oder dem Angebot vorzulegenden
Unterlagen nachgefordert (§ 56 Abs. 2 S. 2 VgV). Hinweis zu III.1.2)
und III.1.3): die volle Punktzahl kann nur erreicht werden, wenn die
Eignung wie unter III.1.2) und III.1.3) Benchmark in Klammern
beschrieben, jeweils mindestens erfüllt und die jeweiligen
Referenzprojekte bereits fertiggestellt sind.
Informationspflicht des Bewerbers: Die Teilnehmer/Bewerber verpflichten
sich, eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der
Teilnahmefirst auf der zuvor genannten Internetseite zu informieren, ob
weitere Erläuterungen, Änderungen oder Ergänzungen der
Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Es wird darauf hingewiesen, dass
alle veröffentlichten Erläuterungen, Änderungen oder Ergänzungen
Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. Anfragen an die Vergabestelle
sind ausschließlich schriftlich an die unter Ziffer I.3) angegebene
Kontaktadresse bis spätestens 8 Kalendertage vor Ablauf der
Teilnahmefrist zu richten.
Kriterien Stufe 2 Wertung Zuschlagskriterien:
1) Vorstellung Büro und Projektteam (Gewichtung: 30 %);
2) Vorgehensweise zur Projektabwicklung, Darstellung/Erläuterung der
Schwerpunkte (Gewichtung: 40 %);
3) Honorar auf Grundlage des Vertragsentwurfs (HOAI 2013) (Gewichtung
gesamt: 30 %).
Die Wertung der Kriterien erfolgt jeweils durch Punkteverteilung
entsprechend der Wertungsmatrix die den Vergabeunterlagen beigefügt
ist.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die
Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen, was
ausdrücklich erwünscht ist. Bewerbergemeinschaften haften
gesamtschuldnerisch.
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen
Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder
aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der
die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher
betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer Nordbayern
Postfach 606
Ansbach
91511
Deutschland
Telefon: +49 981-531277
E-Mail: [8]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Fax: +49 981-531837
Internet-Adresse: [9]www.regierung.mittelfranken.bayern.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind innerhalb von 10 Kalendertagen
nach Bekannt werden des Rügegrundes gegenüber der Vergabestelle zu
rügen (§ 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB). Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt
die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der
Vergabekammer 15 Tage (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/06/2018
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1. mailto:info@diakonieneuendettelsau.de?subject=TED
2. http://www.diakonieneuendettelsau.de/
3. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=141197
4. mailto:info@pfaller-ingenieure.de?subject=TED
5. http://www.pfaller-ingenieure.de/
6. http://www.staatsanzeiger-eservices.de/
7. http://www.staatsanzeiger-eservices.de/
8. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
9. http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/
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