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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Friedberg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 121937-2018 (ID: 2018032009184545597)
Veröffentlicht: 20.03.2018
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  DE-Friedberg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2018/S 55/2018 121937
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
   Vergabe
   Schützenrain 5-7
   Friedberg
   61169
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabe  Fachbereich Vergabe Freiberufliche
   Leistungen
   E-Mail: [1]vof-fbg.info@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6031-167-126
   NUTS-Code: DE71E
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-15f9086022a-73ad8addd1c0856c
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   JVA Weiterstadt, Planungsleistungen TGA und Gebäude
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0427-2017-1970
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Generalplanerleistung für die JVA Weiterstadt, Sanierung der
   Trinkwasserversorgung unter Herstellung der Trennung von
   Feuerlöschleitungen auf dem gesamten Gelände; Objektplanung Gebäude
   gemäß HOAI 2013 Teil 3 Abschnitt 1, Leistungsphasen 2 bis 9 und
   besondere Leistungen sowie Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß HOAI
   2013 Teil 4 Abschnitt 2, Leistungsphasen 2 bis 9 und besondere
   Leistungen
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 220 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE716
   Hauptort der Ausführung:
   Darmstadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Installation von Trinkwassertrennstationen in den Hafthäusern und
   sonstigen Bereichen sowie einzelne Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen.
   Die vorhandenen Anbindungen der Feuerlöschleitungen an das
   Trinkwassernetz entsprechen nicht mehr dem Stand der anerkannten Regeln
   der Technik. Die Feuerlöschleitung ist daher komplett vom
   Trinkwassernetz zu trennen. Die Trennung soll nach Möglichkeit durch
   Druckerhöhungsanlagen mit Vorlagebehältern (Trennstationen mit freiem
   Auslauf) erfolgen. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten sind Gebäude
   zusammenzufassen und an eine gemeinsame Anlage anzuschließen. Nach
   Trennung beider Netze ist das gebäudeseitige Trinkwassernetz zu spülen.
   Abstimmung mit der Feuerwehr, ob auf eine Fremdeinspeisung des
   Löschwassernetzes verzichtet werden kann. Die Trennstationen sind an
   die vorhandene Gebäudeleittechnik sowie die Notstromversorgung der JVA
   anzuschließen.
   In der Sport- und Schwimmhalle sind zusätzlich die Umkleiden und
   sanitären Anlagen komplett den geänderten Nutzungsabläufen anzupassen.
   Dabei können ggf. kleinere Umbaumaßnahmen (Abbruch/Versetzen von
   Trennwänden) notwendig werden. Das Trinkwassernetz (Kalt, Warm und
   Zirkulation) ist nutzungsgerecht neu zu errichten. Gleiches gilt für
   die Warmwasserbereitung. Die überdimensionierten
   Bestandswarmwasserspeicher sind durch Einsatz einer Warmwasserstation
   im Durchlaufprinzip mit vorgeschalteter Enthärtungsanlage zu ersetzen.
   Weiterhin ist die Zu- und Abluftführung in den Räumen entsprechend dem
   Nutzerverhalten anzupassen, um die Luftqualität zu verbessern. Die
   Lüftungsanlagen sind auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen und ggf.
   durch eine zusätzliche Lüftungsanlage zu erweitern.
   Die damit einhergehenden Architektenleistungen für die
   Wiederherstellung der raumbildenden Oberflächen (Fußböden, Wände,
   Decken) sollen ebenfalls vom Auftragnehmer übernommen werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des
   Projektteams / Gewichtung: 15,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung:
   25,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt /
   Gewichtung: 50,00
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 10,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 25/06/2018
   Ende: 16/09/2019
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen
   2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen
   3. Prüfung und Einhaltung von Mindestanforderungen und
   Ausschlusskriterien
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit:
   Siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den
   anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
   Gewichtung gem. Wertungsmatrix Stufe 1:
    Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewichtung gemäß
   Bewertungsmatrix: 10 %),
    Technische Leistungsfähigkeit (Gewichtung gemäß Bewertungsmatrix: 15
   %),
    Prüfung und Bewertung der eingereichten Referenzen 1  3 hinsichtlich
   fachlicher Eignung (Vorbehalten wird die Überprüfung von
   Referenzauskünften) (Gewichtung gemäß Bewertungsmatrix: je Referenz 25
   %, in Summe 75 %).
   Ggf. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Mit Abschluss des Vertrages werden die Leistungsphase 2 und 3
   beauftragt. Die Leistungsphasen 4 - 9 und die besonderen Leistungen
   sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der
   Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
   Leistungsphasen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Aus Sicherheitsgründen werden nähere Beschreibungen von Projekt und
   Aufgabe sowie Planunterlagen erst den in erster Instanz ausgewählten
   Bietern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt.
   Im Auftragsfall kann der ausgewählte Bieter einer
   Zuverlässigkeitsprüfung unterzogen werden.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
   ist;
   2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S.354 (HE 736);
   3) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
   Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung
   in ein Berufs- und Handelsregister;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
   Abs. 1 (3) VgV;
   2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
   Personenschäden 1 500 000 EUR, für sonstige Schäden 1 000 000 EUR,
   jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei
   Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   Zu 2) Mindestanforderung an den Gesamtumsatz für entsprechende
   Leistungen im Bereich der Fachplanung Technische Ausrüstung,
   Anlagengruppen 1-4, 6 und 7 (gem. § 53 und § 55 HOAI): mind. 400 000
   EUR (brutto)/Jahr.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
   Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten
   festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in
   den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
   2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die
   örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person durch die Berechtigung die
   Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem.
   § 46 Abs. 3 (8) VgV;
   3) Darstellung von drei Referenzen (1  3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
   für in den letzten sechs Jahren (Projektübergabe bzw. Übergabe an den
   Nutzer nach dem 1.1.2012) erbrachte vergleichbare Leistungen mit
   Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:
    Art der Maßnahme (Sanierung / Umbau, Neubau),
    Art der Nutzung (JVA oder vergleichbar),
    Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem
   Bewerberbüro),
    Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG),
    Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (Gesamt und Kostengruppe 400
   Anlagengruppe 1-4, 6 und 7 (gem. § 53 HOAI),
    Projektzeit,
    Alter der Referenz (nicht älter als 6 Jahre; Projektübergabe bzw.
   Übergabe an den Nutzer nach dem 1.1.2012),
    Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten
   Anlagengruppen, Angabe der beauftragten und erbrachten Leistungsphasen
   nach HOAI),
    Angabe von Maßnahmen im laufenden Betrieb,
    Leistungsstand der Referenz,
    Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
   mit Referenzperson des Auftraggebers.
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
   Anlagen sind beizulegen.
   Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
   Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
   Referenzprojekt auf max. 3 DIN-A4-Blätter zu beschränken. Unterlagen,
   die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein
   (z. B. Projektbroschüren).
   Für alle Referenzen sollen Bescheinigungen des Auftraggebers vorliegen
   oder, falls diese nicht vorhanden sind, Eigenerklärungen vorliegen, aus
   denen der Leistungsumfang ersichtlich ist. Bei privaten Auftraggebern,
   von denen für Referenzprojekte keine Bescheinigung erhältlich sein
   sollte, kann ebenfalls eine Eigenerklärung (Original mit
   rechtsverbindlicher Unterschrift) abgegeben werden.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in einem früheren
   Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   ZUSATZINFORMATION bezüglich der Referenzen:
   Sofern Bewerber bereits für das Land Hessen tätig waren, haben sie dies
    bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre  unter Angabe laufender
   und abgeschlossener Baumaßnahmen, des konkreten Leistungsumfangs sowie
   eines Ansprechpartners, vollständig mitzuteilen.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestanforderung an die Gesamtzahl der Beschäftigten des
   Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einschließlich Unternehmen nach § 36
   und/oder § 47 VgV: 5 Personen, davon mindestens 3 festangestellte
   Architekten / Ingenieure für vergleichbare Leistungen;
   Zu 3) Mindestanforderung an die Referenzprojekte 1  3:
    die Referenzen dürfen nicht älter als 6 Jahre sein (Übergabe an den
   Nutzer nach dem 1.1.2012),
    alle Referenzen aus dem Bereich Bauen im Bestand.
   Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der
   eingereichten.
   Referenzprojekte abgedeckt werden:
    mind. eine Referenz aus dem Bereich des Justizvollzugs,
    mind. eine weitere Referenz mit den eines Strafvollzugs
   vergleichbaren Sicherheitsanforderungen (z.B. Gericht, Polizei o.ä.).
   Bei Nichteinhaltung einer Mindestforderung, die für alle Referenzen
   gilt wird die Referenz nicht gewertet. Vorbehalten wird die Nachprüfung
   aller Angaben des Projektdatenblatts. Die Referenzen müssen in Form von
   aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist
   die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 3 DIN A4 Blätter zu
   beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen
   nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
   Das Projektdatenblatt ist für alle Referenzen vollständig auszufüllen
   und geforderte Anlagen sind beizulegen. Das Unternehmen erklärt, dass
   die von ihm angegebenen Projektdaten zutreffend sind. Gewertet werden
   ausschließlich Referenzen, die die oben genannten Kriterien erfüllen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
   öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
   und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu
   führen.
   Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als Ingenieur, wer
   über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG 
   Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des
   Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI.
   EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z.B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder vorzulegen.
   Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
   Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
   darzustellen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/04/2018
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
   vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich
   elektonisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen
   ([5]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform
   nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die
   Erklärung abgibt.
   2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
   3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
   Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
   sind die Formblätter Bewerbungsbogen inkl. der geforderten Anlagen
   und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734).
   4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740).
   5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und / oder im
   Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
   Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
   welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
   wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
   Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742).
   6) Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale
   Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist
   bei europaweiten Ausschreibungen seit 18.4.2017 zur elektronischen
   Kommunikation verpflichtet.
   Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht
   offenen Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch
   in Textform über die Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht
   werden können.
   Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
   Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische
   Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom
   Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht
   berücksichtigt werden.
   Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der
   EU-Schwellenwerte Teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der
   Vergabeplattform Hessen.
   Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren
   persönlichen Bereich herunterladen.
   Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit
   öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das
   Bietercockpit digital abgeben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
   Fristenbriefkasten, Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Telefon: +49 6151-12-0
   Fax: +49 6151-12-6347
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/03/2018
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0856c
   4. https://vergabe.hessen.de/
   5. http://vergabe.hessen.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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