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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Berlin
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse
Dokument Nr...: 121895-2018 (ID: 2018032009175245548)
Veröffentlicht: 20.03.2018
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  DE-Berlin: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2018/S 55/2018 121895
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   GB infraVelo GmbH
   DE
   Columbiadamm 10,Turm 7
   Berlin
   12101
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Daniel Martin
   Telefon: +49 307009066505
   E-Mail: [1]d.martin@infravelo.de
   Fax: +39 3070090606505
   NUTS-Code: DE30
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.infravelo.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Privatrechtlich organisierte, landeseigene Gesellschaft mbH
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Umwelt
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Machbarkeitsstudien und Fachplanungsleistungen für
   Radschnellverbindungen in Berlin. Bitte verwenden Sie bei der
   Kommunikation über die Vergabeplattform als Suchbegriff: E2018-01iV
   Referenznummer der Bekanntmachung: E2018-01iV
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Ausschreibungsgegenstand ist der Abschluss eines Werkvertrages für die
   Erstellung von Machbarkeitsstudien für Radschnellverbindungen (RSV).
   Optional gehören ferner Planungs- und Fachplanungsleistungen der
   Leistungsbilder Verkehrsanlagenplanung, Planung von Ingenieurbauwerken
   und Freianlagenplanung zum Ausschreibungsgegenstand. Die Leistungen
   werden stufenweise beauftragt. Mit Zuschlagserteilung werden
   vorbehaltlich der finalen Bereitstellung der notwendigen
   Haushaltsmittel zunächst nur die Leistungen der Machbarkeitsstudien für
   die Trassen beauftragt. Die Kommunikation für den Teilnahmewettbewerb
   sollte über die o.g. Vergabeplattform geführt werden. Bitte verwenden
   Sie dort als Suchbegriff die Referenznummer E2018-01iV.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71322500
   71241000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE3
   Hauptort der Ausführung:
   Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die GB infraVelo GmbH (infraVelo) ist für die Umsetzung der geplanten
   Radschnellverbindungen (RSV) des Landes Berlin verantwortlich. RSV sind
   attraktive Wege für Radfahrende, die viele Qualitätsanforderungen
   erfüllen müssen: Sie sind ausreichend breit, können auch mit hohen
   Geschwindigkeiten sicher zu befahren werden, sie sind vom Fußverkehr
   getrennt, gut beleuchtet und haben einen hochwertigen Belag. Die
   Strecke verläuft direkt und möglichst ohne Umwege. An Querungen und
   Kreuzungen erhalten RSV meistens Vorrang, sodass Radfahrende nur selten
   halten müssen. Grundlage für die Planung ist das derzeitige
   FGSV-Arbeitspapier Radschnellverbindungen (2014) mit einigen
   Berlin-spezifischen Anpassungen, ggf. das zum Zeitpunkt der Planung
   aktualisierte Arbeitspapier.
   Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) hat
   eine Studie zum Potenzial von Radschnellverbindungen im Berliner
   Stadtgebiet beauftragt. In dieser Studie wurde zunächst nach geeigneten
   Trassenkorridoren für Radschnellverbindungen im gesamten Berliner
   Stadtgebiet gesucht. Daraufhin erfolgte eine vergleichende Bewertung
   der Trassenkorridore anhand verschiedener Kenngrößen wie Infrastruktur,
   Potenziale sowie einer ersten groben Abschätzung zur
   Wirtschaftlichkeit. Auf Grundlage dieser Bewertung wurden im nächsten
   Schritt zwölf Trassenkorridore mit höchstem Potenzial und guten
   Realisierungschancen ausgewählt. Diese wurden sodann in acht Trassen
   zusammengefasst. Dabei wurde für jeden der acht Trassenkorridore ein
   Trassenvorschlag mit ersten verkehrsplanerische Handlungsempfehlungen
   formuliert. Diese Empfehlungen beinhalten verkehrsplanerische und
   -technische Einschätzungen, wie zum Beispiel zum Anschluss durch
   Rampen, zur Sanierung oder zum Neubau von Ingenieurbauwerken oder zum
   Umbau von Knotenpunkten. Die Handlungsempfehlungen wurden abschließend
   mit einer Kostenschätzung versehen, mit deren Hilfe die Maßnahmen der
   jeweiligen Trassenkorridore verglichen und eingestuft werden konnten.
   Auf Grundlage der Ergebnisse aus der Potenzialstudie hat die SenUVK
   dann folgende Priorisierung für die weitere Erarbeitung der
   Machbarkeitsstudien abgeleitet:
   1) Y-Trasse
   2) Trasse Mitte  Tegel  Spandau
   3) Trasse Königsweg  Kronprinzessinnenweg
   4) Panke-Trail
   5) West-Route
   6) Teltowkanal-Route
   7) Trasse Spandauer Damm  Freiheit
   8) Trasse Nonnendammallee  Falkenseer Chaussee
   Die vorliegende Ausschreibung bezieht sich auf die Trassen 1, 3 und 6.
   Mit den hier ausgeschriebenen Machbarkeitsstudien erfolgt der nächste
   Schritt zur Realisierung. Die Machbarkeitsstudien der einzelnen Trassen
   sollen als Werkleistung des Fachplanungsbüros jeweils baulich und
   verkehrsplanerisch machbare Vorzugstrassen mit Führungen bestimmen.
   Dabei werden insbesondere belastbare Einschätzungen zu detaillierten
   Fragen, wie zum Beispiel zum genauen Trassenverlauf, zur Gestaltung
   ausgewählter Knotenpunkte, der Flächenverteilung und Breitengestaltung
   vom Fachplanungsbüro erwartet, indem eine Vorzugsführung für jede
   Trasse vorgeschlagen wird. Ebenso müssen die Kosten für die Umsetzung
   der Vorzugsführung je Trasse geschätzt werden. Die Machbarkeitsstudien
   liefern somit belastbare Handlungsempfehlungen für das weitere Vorgehen
   für die jeweiligen Radschnellverbindungen.
   Die Machbarkeitsstudien sollen es sodann ermöglichen, in die
   Planungsphasen gemäß HOAI (Verkehrsanlagenplanung, Planung von
   Ingenieurbauwerken, Planung von Freianlagen) einzusteigen. Diese
   Leistungen werden stufenweise beauftragt. Sämtliche Leistungen müssen
   für jede RSV einzeln erbracht werden, z.B. mit eigenen Berichten.
   Synergien bei einzelnen Leistungsbestandteilen sind möglich und
   erwünscht.
   Einzelheiten zum Beschaffungsvorgang, der Aufteilung des Auftrages in
   mehrere Stufen und der Rahmenbedingungen können der
   Leistungsbeschreibung als Teil B. der Ausschreibungsunterlagen
   entnommen werden, die von der Vergabestelle bereits mit dieser
   Bekanntmachung mit veröffentlicht wurde.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2018
   Ende: 31/01/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Eine exakte Einschätzung der Laufzeit ist wegen der Komplexität des
   Projekts nicht möglich. Die Leistungen enden spätestens mit Abschluss
   der Leistungsphase 6 für die jeweilige Trasse.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Ingenieurleistungen werden stufenweise beauftragt. Mit
   Zuschlagserteilung werden für jedes Los zunächst nur die
   Machbarkeitsstudien beauftragt.
   Alle weiteren Leistungen sind optional und werden stufenweise
   beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung besteht nicht.
   Einzelheiten werden Gegenstand der Verhandlungen mit den ausgewählten
   Bietern nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbes sein.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a. Eigenerklärung im Original, dass beim Bewerber keine
   Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der Bekanntmachung vom
   26.6.2013, zuletzt geändert in Art. 1
   Vergaberechtsmodernisierungsgesetz vom 17.2.2016 (BGBl. I S. 203)
   vorliegen;
   b. ggf. (soweit beabsichtigt) Bewerbergemeinschaftserklärung, aus der
   sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, die Absicht ihres
   Zusammenschlusses zu einer gesamtschuldnerisch haftenden
   Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter
   ergeben;
   c. ggf. (soweit beabsichtigt) Nachunternehmererklärung, aus der sich
   ergibt, dass der Nachunternehmer im Auftragsfall verbindlich für die
   Ausführung der Nachunternehmerleistung zur Verfügung steht;
   d. Nachweis zur Überprüfung der Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer
   durch eine entsprechende Bescheinigung bzw. ein vergleichbares Dokument
   aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Union, in Kopie.
   Nachweise und Erklärungen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen
   Union sind in einer Übersetzung vorzulegen. Soweit, wie hier, im
   Zusammenhang mit der Berufszulassung amtliche Bestätigungen gefordert
   werden, ist die Vorlage einer amtlichen Übersetzung notwendig. Bitte
   berücksichtigen Sie, dass die zuvor genannten Ausführungen zu
   Erklärungen und Nachweisen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen
   Union auch für die Darlegung zur wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit sowie zur technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit der Bewerber aus anderen Mitgliedstaaten der
   Europäischen Union nach Maßgabe von III.1.2, III.1.3 und III.2.2
   gelten.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Eigenerklärung über den Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der
   in der Eigenerklärung gemachten Angaben weitergehende Nachweise zu
   verlangen.
   b) Nachweis, nicht älter als 12 Monate, über den Abschluss einer
   Berufshaftpflichtversicherung mit Angaben der Deckungssumme, getrennt
   nach Personen- und Sach-/Vermögensschäden
   Hinweis: Die Eigenerklärungen zu fehlenden Ausschlussgründen, zum
   Umsatz und den Nachweis über den Abschluss einer
   Berufshaftpflichtversicherung sind für jedes Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft und die vorgesehenen Nachunternehmer gesondert
   vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung)
   einen durchschnittlichen Jahresmindestumsatz der vergangenen drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre von 500 000 EUR. Bei
   Bewerbergemeinschaften und / oder beim Einsatz von Nachunternehmern
   kann dieser Umsatz insgesamt, also durch Addition der einzelnen
   Umsätze, nachgewiesen werden.
   b) Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) den
   Nachweis des Abschlusses einer Berufshaftpflichtversicherung mit
   Deckungssummen von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1 Mio. EUR für
   Sach-/Vermögensschäden (zweifach maximiert). Sofern die
   Versicherungssummen derzeit niedriger sind, ist jedenfalls eine
   entsprechende Erklärung der Berufshaftpflichtversicherung vorzulegen,
   dass die hier geforderten Mindestdeckungssummen im Zuschlagsfall
   bereitgestellt werden (Bereitstellungserklärung).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Eine Beschreibung des vorgesehenen Projektteams einschließlich
   eingetragenem (bauvorlageberechtigtem) Ingenieur und Übersendung der
   Lebensläufe der vorgesehenen Mitarbeiter, aus denen die Qualifikation
   und die tatsächliche Mitarbeit an den geforderten Referenzprojekten
   hervorgeht  ohne Zuordnung des vorgesehenen Personals zu den von Ihnen
   genannten Referenzprojekten sieht die Vergabestelle den unten
   aufgeführten Mindeststandard (Mindestbedingung) als nicht erfüllt an;
   b) Angaben zur grundsätzlichen personellen Ausstattung beim
   Bewerber/der Bewerbergemeinschaft einschließlich Nachunternehmer (bei
   beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz), insbesondere Angaben über die
   Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im
   Jahresdurchschnitt beschäftigten Kräfte, gegliedert nach Berufsgruppen;
   c) Eigenerklärung mit inhaltlichen Erläuterungen zu abgeschlossenen,
   vergleichbaren Referenzprojekten mit der Benennung entsprechender
   Ansprechpartner beim Auftraggeber, zum Volumen der Beauftragung und der
   Projektgröße in den vergangenen acht Jahren. Zur Zahl und
   Zusammensetzung siehe unten bei Mindeststandards.
   d) Eigenerklärung zu abgeschlossenen Referenzprojekten zum Nachweis von
   Erfahrungen mit dem Bauen der öffentlichen Hand und der Regelungen der
   VOB/A in der Leistungsphase 6; der Abschluss der Leistungsphase 6 darf
   maximal acht Jahre zurückliegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Die Vergabestelle erwartet als Mindeststandard (Mindestbedingung)
   mindestens folgende vergleichbare Referenzprojekte.
    3 Referenzprojekte für die Planung von Radverkehrsanlagen in
   Innenstadtbereichen von Großstädten mit mindestens 200 000 Einwohnern
   und mit mindestens drei Knotenpunkten,
    Weitere 2 Referenzprojekte für die Planung von Radverkehrsanlagen in
   Stadtrandlagen oder in ländlichen Gebieten.
   mit Radverkehrsanlagen sind Wegeführungen für Fahrräder gemeint,
   nicht reine Fahrradabstellanlagen und keine Planungen reiner
   Markierungsarbeiten. Diese fünf Referenzen müssen belegen, dass der
   Bewerber (ggf. unter Einsatz der künftig vorgesehenen Nachunternehmer)
   die Leistungsphasen 1 bis 6 fachlich abgedeckt hat. Es ist nicht
   erforderlich, dass diese Leistungsphasen in allen Referenzprojekten
   erbracht wurden; ferner ist es nicht erforderlich, dass die
   Leistungsphasen 1 bis 6 komplett in einem Referenzprojekt erbracht
   wurden. Maßgeblich ist, dass die Leistungsphasen 1 bis 6 abgedeckt
   wurden, verteilt auf die Referenzprojekte.
    Weitere zwei Referenzprojekte für Ingenieurbauwerke im Kontext von
   Verkehrsanlagen (Brücken, Tunnel u.ä.; anrechenbare Kosten mindestens
   je 700 000 EUR, mindestens Leistungsphasen 1 bis 4,
    Eine Machbarkeitsstudie im Bereich der Verkehrsplanung. Diese
   Machbarkeitsstudie muss mit den Anforderungen der Machbarkeitsstudie
   gemäß Leistungsbeschreibung (Teil B der Vergabeunterlagen) vergleichbar
   sein.
   Alle Referenzprojekte dürfen maximal zehn Jahre zurückliegen, wobei
   damit der Beginn der Leistungserbringung vor maximal zehn Jahren
   gemeint ist.
   Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beim Einsatz von Nachunternehmern
   können die Referenzprojekte insgesamt, also durch Addition,
   nachgewiesen werden.
   b) Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung)
   eine durchschnittliche Mitarbeiterzahl einschließlich der Büroinhaber
   von 10 Ingenieur/-innen (wissenschaftliches Hochschulstudium oder
   Fachhochschulausbildung) der vergangenen drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahre. Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beim Einsatz von
   Nachunternehmern kann die Mitarbeiterzahl insgesamt, also durch
   Addition der Mitarbeiter, nachgewiesen werden.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieure gemäß Ingenieurgesetzen der Bundesländer oder entsprechender
   Regelungen der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zur
   Berufsqualifikation, § 75 Abs. 2 VgV
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bedingung für die Ausführung des Auftrages ist, dass mindestens ein
   Mitglied des Projektteams Mitglied der Ingenieurkammer ist, bzw. einer
   vergleichbaren Einrichtung eines Mitgliedstaates der Europäischen
   Union, vgl. § 75 Abs. 2 VgV. Es ist ein entsprechender Nachweis
   vorzulegen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/04/2018
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 26/04/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es findet ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem, europaweiten
   Teilnahmewettbewerb gemäß §§ 74, 17 Abs. 2 Vergabeverordnung (VgV) vom
   12.4.2016 (BGBl. I S. 624) statt.
   Im Teilnahmewettbewerb wird zunächst ausschließlich die Eignung der
   Bewerber überprüft. Es werden bis zu vier von denen, die sich als
   geeignet erweisen, in einem zweiten Verfahrensschritt zur Vorlage eines
   ersten Angebotes aufgefordert. Die Vergabestelle behält sich aber vor,
   auch nur 3 Bieter zu Verhandlungen bzw. Angebotsabgabe aufzufordern.
   Rückfragen sind frühzeitig an die Vergabestelle zu stellen. Anfragen
   nach dem 10.4.2018 können voraussichtlich unter Beachtung des
   Gleichheitsgrundsatzes und der Transparenz für alle Bewerber nicht mehr
   beantwortet werden. Bitte stellen Sie Rückfragen möglichst schriftlich
   per.
   E-Mail an die o.g. Kontaktadressen.
   Der Teilnahmeantrag ist formlos im Original und unterschrieben mit den
   geforderten Unterlagen und Dokumenten einzureichen, dies an die o.g.
   Kontaktstelle mit dem folgenden Text versehen:
   Teilnahmeantrag Ausschreibung Machbarkeitsstudien und
   Planungsleistungen für Radschnellverbindungen.
   Erklärungen und Nachweise können, falls sich aus den Ausführungen
   nichts anderes ergibt, auch in Kopie eingereicht werden. Die
   Vergabestelle behält sich vor, zur näheren Überprüfung die Einreichung
   von Originalen zu verlangen.
   Formblätter und weitere Unterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb und
   die Bewerbung gibt es nicht. Kosten für die Verfahrensteilnahme werden
   nicht erstattet.
   Die auf der Internetseite eingestellten Ausschreibungsunterlagen (Teil
   A. Verfahrensbedingungen mit Wertungsmatrix, Teil B.
   Leistungsbeschreibung mit Projektergebnissen/Endbericht aus der
   Potenzialuntersuchung zu RSV in Berlin, Teil C. Vertragsentwurf, Teil
   D. Preisblatt und Teil E. Formblätter) sind für die zweite Stufe des
   Verfahrens, mithin das Verhandlungsverfahren, bestimmt.
   Diese Unterlagen haben für den zunächst stattfindenden
   Teilnahmewettbewerb, in dem ausschließlich die Eignung der Bewerber
   überprüft wird, noch keine inhaltliche Bedeutung. Den Bewerbern steht
   es selbstverständlich frei, sich über diese Unterlagen, insbesondere
   die Leistungsbeschreibung und den Projektergebnissen aus der
   Potenzialuntersuchung, schon jetzt weitere Informationen zu dem
   ausgeschriebenen Projekt einzuholen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Martin-Luther-Straße 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   E-Mail: [4]vergabekammer@senweb.berlin
   Fax: +49 3090137613
   Internet-Adresse:[5]http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirt
   schaftsrecht/vergabekammer/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Schlichtung gemäß Vertrag
   Berlin
   Deutschland
   Internet-Adresse:[6]http://www.berlin.de/sen/wirtschfat/wirtschaft/wirt
   schaftsrecht/vergabekammer
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vergabekammer ein
   Nachprüfungsverfahren auch nur auf Antrag einleitet und ein Antrag gem.
   § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages anerkannt
   und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Land Berlin
   Martin-Luther-Straße 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   E-Mail: [7]vergabekammer@senweb.berlin
   Internet-Adresse:[8]http://www.berlin.de/sen/wirtschfat/wirtschaft/wirt
   schaftsrecht/vergabekammer
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/03/2018
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   3. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
   4. mailto:vergabekammer@senweb.berlin?subject=TED
   5. http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
   6. http://www.berlin.de/sen/wirtschfat/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer
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   8. http://www.berlin.de/sen/wirtschfat/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer
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