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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Espelkamp
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 121872-2018 (ID: 2018032009172245510)
Veröffentlicht: 20.03.2018
*
DE-Espelkamp: Planungsleistungen im Bauwesen
2018/S 55/2018 121872
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadtwerke Espelkamp AöR
Wilhelm-Kern-Platz 1
Espelkamp
32339
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Jutta Schmalgemeier
Telefon: +49 5772-562230
E-Mail: [1]info@stadtwerke.espelkamp.de
NUTS-Code: DEA46
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.stadtwerke-espelkamp.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y62YFUG
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
CONSTRATA Ingenieur-Gesellschaft mbH
Oberntorwall 16-18
Bielefeld
33602
Deutschland
Kontaktstelle(n): Wilhelm Brand
E-Mail: [4]info@constrata.de
NUTS-Code: DEA41
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.constrata.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Strom, Wasser, Gas, Bäder, Abwasser
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Strom, Wasser, Gas, Bäder, Abwasser
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Generalplanung / Neubau Waldfreibad Espelkamp
Referenznummer der Bekanntmachung: VE 731
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Auftrag umfasst die Leistungen jeweils HOAI für § 34 Objektplanung
für Gebäude, für § 39 Freianlagenplanung, für § 43 Ingenieurbauwerke,
für § 51 Tragwerksplanung, für § 55 Technische Ausrüstung
(Badewassertechnik) für den Neubau des Waldfreibades in 32339
Espelkamp, Trakehner Str. 7.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA44
Hauptort der Ausführung:
Stadtwerke Espelkamp AöR Wilhelm-Kern-Platz 1 32339 Espelkamp
Baugrundstück an der Trakehner Straße 7
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadtwerke Espelkamp planen den Neubau eines Freibades mit
folgendem Eckdaten (Basisausstattung):
Schwimmbecken mit der Option eines Sprungbereiches 1 m und 3 m,
Nichtschwimmerbecken,
Kleinkinderbecken,
Gebäude für die Badewassertechnik,
entsprechend angepasste Freianlagen
Der Auftraggeber macht bewusst keine näheren Angaben zu den Eckdaten,
sondern erwartet unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden
Budgets von netto 2,85 Mio. EUR (KGR 200-700 DIN 276) einen optimalen
Planungsvorschlag für den Neubau des Freibades mit in der Folge
niedrigen Betriebskosten.
Der Auftraggeber erwartet im Vergabeverfahren ebenfalls optionale
Lösungsvorschläge für zusätzliche Einrichtungen zur weiteren Steigerung
der Attraktivierung der Gesamtanlage.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 07/01/2019
Ende: 23/12/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Eignung nach ZIffer III. 1.2) III. 1.3)
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt. Mit Abschluss des
Vergabeverfahrens erfolgt zunächst die Beauftragung der Leistungsphasen
1 bis 3 in einer ersten Stufe. Auf Basis der Entwurfsplanung wird ein
Fördermittelantrag gestellt. Die weitere Planung und die Realisierung
sind abhängig von einem positiven Förderbescheid. Bei Vorliegen eines
positiven Bescheids sind die weiteren vorgesehene Stufen die
Leistungsphasen 5 bis 7 (Stufe 2) sowie 8 und 9 (Stufe 3). Die
Einzelheiten hierzu sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein
Anspruch auf Folgebeauftragung besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 Abs. 1 GWB
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 1,5 Mio.
EUR für Personenschäden und 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die
Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben
genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die
Erklärung darf nicht älter als 12 Monate sein. Eine projektbezogene
Aufstockung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im
Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher
Versicherungsbestätigung mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen,
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren
gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV; der Auftraggeber verlangt als Beleg der
wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, dass die Bewerber
gemäß § 45 Abs. 2 VgV einen Mindestumsatz von 500 000 EUR pro Jahr in
den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren nachweisen (15 %)
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 GWB (Wichtung 15 %),
Büroreferenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in den
letzten 10 Jahren (Objektplanungsleistungen für den Neubau von Frei-
und/oder Hallenbädern der Projektgröße mit mindestens 2 Mio. EUR/netto
(Kostengruppen 300-600 nach DIN 276)) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
(Wichtung 30 %),
Benennung der Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie
Erfahrungen des Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von
Nachweisen und Referenzen (Objektplanungsleistungen für den Neubau von
Frei- und / oder Hallenbädern der Projektgröße mit mindestens 2 Mio.
EUR/netto (Kostengruppen 300-600 nach DIN 276)) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2
VgV (Wichtung 25 %),
Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
Qualität seiner Dienstleistung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV (Wichtung 15
%).
Für den Nachweis der Eignung soll der Bewerbungsbogen zum
Teilnahmeantrag des Auftraggebers verwendet werden (siehe Ziffer VI.
3.) selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der
gesetzlichen Vorgaben auch in Form von Eigenerklärungen
(Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen in Form von
Eigenerklärungen) erbracht werden. Der Auftraggeber akzeptiert die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn
dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist,
kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung
abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern,
sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen.
Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den
Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur
Eigenerklärungen als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die
einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit
der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV auch bei Bietergemeinschaften wird
hingewiesen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Bauvorlageberechtigte Architekten und Ingenieure
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/04/2018
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges
Verfahren nach der VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb,
die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch
die geeigneten Bewerber teilnehmen.
2. Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des
Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag beim Auftraggeber einreichen.
Dieses Dokument ist unter der in Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung
genannten URL kostenlos verfügbar.
3. Der Teilnahmeantrag ist auf dem Postweg oder direkt im
verschlossenen Umschlag bei der unter Ziffer I.1) dieser Bekanntmachung
genannten Anschrift (CONSTRATA Bielefeld) einzureichen.
4. Den mindestens 3, höchstens fünf qualifizierten Bewerbern der Stufe
1 erhalten dann den Ausschreibungstext für die Stufe 2. In Stufe 2
verlangt der Auftraggeber u.a. ein Planungskonzept (Arbeitsprobe), das
gemäß § 77 (2) VgV angemessen vergütet wird. Jedes eingeladene Büro
erhält ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 5 000 EUR incl. Nebenkosten,
zzgl. 19 % Umsatzsteuer.
5. Die übrigen Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen
Erfordernisse über ihre Nichtberücksichtigung informiert.
6. Für den Fall, dass mehr als fünf Bewerber die Eignungsanforderungen
erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der Eignungskriterien wie
folgt:
Zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die jeweiligen
Klammerzusätze aufgenommen. Es findet eine vergleichende Wertung der
Teilnahmeanträge statt. Für die entsprechend gewichteten
Eignungskriterien erfolgt eine Bewertung nach einer Punkteskala von 0
bis 5 Punkte, deren Anforderungen für die entsprechenden Kriterien
transparent in dem Bewerbungsbogen aufgenommen sind.
Die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert
und ergibt die gewichtete Punktezahl.
Grundlage für die Auswahl der fünf Bewerber im Teilnahmewettbewerb sind
die im Ergebnis höchsten Punktzahlen. Gibt es hier einen Gleichstand,
kann der Auftraggeber die Entscheidung per Los nach § 75 Abs. 6 VgV
treffen.
Die Einzelheiten zum Vorgehen bei der Bewertung sind im Bewerbungsbogen
festgelegt.
7. Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern eigenhändig zu
unterzeichnen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der
Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem
bevollmächtigten Vertreter eigenhändig zu unterzeichnen.
8. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
9. Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen
oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin bei der unter
Ziffer I.3 CONSTRATA Bielefeld dieser Bekanntmachung genannten
Anschrift schriftlich eingegangen sein. Fehlende Erklärungen können auf
Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu bestimmenden
Nachfrist gemäß § 56 VgV nachgereicht werden. Sofern fehlende
Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren
Verfahren ausgeschlossen werden.
10. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie per E-Mail bis
spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge
an die unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Kontaktstelle,
der Constrata Ingenieur-Gesellschaft gestellt werden. Eine Beantwortung
gestellter Fragen erfolgt entsprechend der vergaberechtlichen
Erfordernisse durch Einstellung der Antworten unter der in Ziffer I.3)
genannten URL, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y62YFUG.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabe Westfalen bei der Bezirksregerung Müntser
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Telefon: +49 251-411-0
E-Mail: [6]poststelle@brms.nrw.de
Fax: +49 251-4112165
Internet-Adresse:[7]www.bezirksregierung-muenster.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der
Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist
nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit.
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/03/2018
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2. http://www.stadtwerke-espelkamp.de/
3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y62YFUG
4. mailto:info@constrata.de?subject=TED
5. http://www.constrata.de/
6. mailto:poststelle@brms.nrw.de?subject=TED
7. http://www.bezirksregierung-muenster.de/
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