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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architekturbüros
Architekturentwurf
Dokument Nr...: 120038-2018 (ID: 2018031709230843370)
Veröffentlicht: 17.03.2018
*
  DE-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2018/S 54/2018 120038
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesbauministerium,
   dieses vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
   Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Straße des 17. Juni 112
   Berlin
   10623
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Straße des
   17. Juni 112, 10623 Berlin, Referat A 2, zu Händen von: Birgit
   Jacke-Ziegert
   Telefon: +49 30184017201
   E-Mail: [1]udl.wettbewerb@bbr.bund.de
   Fax: +49 30184017209
   NUTS-Code: DE3
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.bbr.bund.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://www.bbr.bund.de/BBR/DE/WettbewerbeAusschreibungen/PlanungsWet
   tbewerbe/wettbewerbe_node.html
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Nichtoffener, interdisziplinärer, einphasiger anonymer
   Planungswettbewerb für Architekten nach RPW 2013 für einen Neubau des
   Deutschen Bundestages, Unter den Linden 62-68 in Berlin
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71220000
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Auf der Liegenschaft Unter den Linden 62-68/ Ecke Schadowstraße im
   Berliner Stadtbezirk Mitte soll für den Deutschen Bundestag ein neues
   Bürogebäude zur Unterbringung verschiedener Fachbereiche der Verwaltung
   oder optional für eine parlamentarische Nutzung errichtet werden.
   Insgesamt besteht ein Raumbedarf von ca. 196 Büros zzgl. Nebenflächen.
   Zusätzlich soll die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung mit einer
   Ausstellungsfläche und weiteren Räumen auf ca. 890 m^2 dort
   untergebracht werden.
   Zurzeit befindet sich auf der Liegenschaft noch ein Verwaltungsgebäude,
   das 1962-64 nach dem Entwurf von Peter Senf erbaut wurde. In den Jahren
   2000 bis 2002 wurde die Liegenschaft für die provisorische Nutzung
   durch die Verwaltung des Deutschen Bundestages umgebaut und wird durch
   diese bis heute genutzt. Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss des
   Lindenflügels ist die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
   untergebracht, die Ausstellungsbereiche sind öffentlich zugänglich. Das
   Gebäude trägt heute und auch zukünftig den Namen
   Elisabeth-Selbert-Haus.
   Das städtebauliche Umfeld ist geprägt durch Einrichtungen von Parlament
   und Regierung, Botschaften und sonstige Hauptstadtfunktionen. Das
   Gebäude selbst ist Teil des Denkmalensembles Dorotheenstadt Der
   Neubau muss sich daher in das Gesamtensemble überzeugend einfügen. Die
   Baugestaltungsverordnung Historisches Zentrum ist relevant und zu
   berücksichtigen.
   Die Liegenschaft ist für eine unbefristete Nutzung durch den Deutschen
   Bundestag vorgesehen. Auf Grund der beim Deutschen Bundestag
   bestehenden besonderen Nutzerstruktur ist es erforderlich, einen
   kurzfristigen Wechsel von einer Verwaltungs- zu einer parlamentarischen
   Nutzung mit möglichst geringem, zusätzlichem baulichen und zeitlichen
   Aufwand zu gewährleisten.
   Dabei ist sowohl baulich und gebäudetechnisch als auch hinsichtlich der
   informations- und kommunikationstechnischen Ausstattung ein für Zwecke
   der parlamentarischen Nutzung entsprechender Standard zugrunde zu
   legen.
   Die Kostenobergrenze für die Kostengruppen 300-500 liegt bei rd. 50
   Mio. EUR brutto.
   Ziel des Wettbewerbs ist es, ein geeignetes Architekturbüro sowie das
   beste Vorentwurfskonzept für die Bauaufgabe zu ermitteln. Es wird ein
   Entwurf erwartet, der neben architektonischer und funktioneller
   Qualität auch in wirtschaftlicher und energetischer Hinsicht überzeugt
   und die denkmalpflegerischen Belange des Ensembleschutzes
   berücksichtigt. Es wird angestrebt, die Neubaumaßnahme nach den
   Kriterien des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude
   (BNB) mit Silber zu zertifizieren.
   Weitere Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb:
   Möglicherweise wird die Realisierung mit Unterstützung eines
   Generalübernehmers fortgesetzt. In diesem Fall übernimmt die
   Partnerschaften Deutschland (PD)  Berater der öffentlichen Hand GmbH,
   Friedrichstr. 149, 10117 Berlin  Teile der Bauherrenaufgabe.
   Der Auslober bzw. die PD beabsichtigt der Empfehlung des Preisgerichts
   folgend mit dem ersten Preisträger Verhandlungen aufzunehmen mit dem
   Ziel, die Leistungsphasen 2 bis 4 und Leitdetails (Teile von 5) nach
   HOAI § 34 (Honorarzone IV unten) zu beauftragen, sofern eine
   einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet
   und sonstige wichtige Gründe der Beauftragung nicht entgegenstehen. Die
   abschnitts- und stufenweise Beauftragung sowie die Beauftragung
   weiterer Leistungsphasen bleiben vorbehalten.
   Die Maßnahme steht unter haushaltsrechtlichen und parlamentarischen
   Vorbehalt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   III1.1. Mindestanforderungen.
   III.1.1.1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Mindestanforderungen an den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft:
   Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2015-2017) muss
   im Bereich Objektplanung Gebäude (LPH 2  8 nach §§ 34ff HOAI)
   mindestens >= 200 000 EUR netto betragen.
   III.1.1.2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   1. Mindestanforderungen an den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft:
   a) Personelle Ausstattung: Die Summe der Büroinhaber und der
   Mitarbeiter mit Hochschulabschluss beträgt im Durchschnitt der letzten
   3 Jahre (2015-2017) mindestens 4.
   b) Nachweis der Bauvorlageberechtigung gemäß BauOBln.
   Hinweis zu III.1.1.1 und III.1.1.2:
   Die Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   zum Umsatz und zu der personellen Ausstattung hinsichtlich der
   technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit werden erst nach
   Abschluss des Wettbewerbs geprüft.(Teil 2 des Bewerbungsbogens ist vom
   Preisträger einzureichen.).
   c) Mit dem Bewerbungsbogen Teil 1 sind innerhalb der Bewerbungsfrist
   zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare
   Referenzprojekte  P1 und P2  zur Objektplanung Gebäude vorzustellen,
   die unter eigenem Namen erstellt wurden und dem Bewerber eindeutig
   zuzuordnen sind.
   Zusätzlich gelten folgende Mindestanforderungen:
    P1 muss im Zeitraum vom 1.1.2011 bis zum Tag der Veröffentlichung als
   Neubau realisiert worden sein. Realisiert bedeutet hierbei, dass das
   Gebäude funktionsfähig und bis auf unerhebliche Restarbeiten bis zum
   Datum der Veröffentlichung der Bekanntmachung dieses Verfahrens
   fertiggestellt und an den Nutzer übergeben wurde,
    Projekt P1: mind. EUR 5 EUR Mio. (netto) Baukosten in den KG 300-400
   nach DIN 276 (oder vergleichbar) mit mindestens Leistungsphasen 2-5
   nach HOAI (oder vergleichbar: Vorplanung bis Ausführungsplanung), vom
   Bewerber vollständig erbracht,
    Projekt P2 muss nicht realisiert sein, doch muss mindestens die
   Leistungsphase 2 nach HOAI nach dem 1.1.2011 abgeschlossen sein.
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft können Referenzprojekte von jedem
   Partner der Bewerbergemeinschaft genannt werden. Referenzprojekte eines
   Nachunternehmers sind nichtzugelassen.
   Die Bewertung erfolgt hinsichtlich für P1 und P2:
   A. der stadt-, innenräumlichen Qualität des Gestaltungskonzepts (max.
   30 Punkte pro Projekt);
   B. Konstruktion, Material, Details (max. 20 Punkte pro Projekt)
   Erwartet wird eine Darstellung des Projektes, die eine Bewertung nach
   den zuvor genannten Kriterien zulässt. Die Darstellung pro
   Referenzprojekt ist auf jeweils ein DIN A 3 großes Blatt, einseitig
   bedruckt, zu beschränken. Darüber hinausgehende Unterlagen werden zur
   Wertung nicht zugelassen. Die Bewerbung ist in Papierform einzureichen.
   Hinweis: Da bei nicht realisierten Projekten, die Ergebnisse der
   gestalterischen Durcharbeitung zu Konstruktion, Material und
   Detailausführung nur eingeschränkt (oder nur in Ansätzen) präsentiert
   werden können, werden solche Referenzprojekte bei der Bewertung in
   dieser Kategorie die volle zu vergebende Punktzahl nicht erreichen
   können. Um Beachtung wird gebeten.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben: Architekt/in
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Mindestzahl: 25
   Höchstzahl: 30
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Leitgedanke / Entwurfsidee, städtebauliche Einbindung,
   architektonisches Gestaltungskonzept, Funktionalität, Erschließung,
   Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit.
   Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Die Nennung der
   Unterkriterien erfolgt im Auslobungstext.
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/04/2018
   Ortszeit: 16:00
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   Tag: 25/05/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Die Wettbewerbssumme beträgt 280 000 EUR netto. 154 000 EUR netto
   werden in Form von 3 Preisen und 3 Anerkennungen vergeben: 1. Preis: 62
   000 EUR, 2. Preis: 39 000 EUR, 3. Preis: 23 000 EUR, Anerkennungen: 3 á
   10 000 EUR
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   126.000 Euro netto werden unter den ausgewählten Teilnehmern, die eine
   zur Beurteilung durch das Preisgericht zugelassene Wettbewerbsarbeit
   einreichen, als anteilige Aufwandsentschädigung zu gleichen Teilen
   ausgezahlt.
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Martin Boden-Peroche, Architekt Dresden
   Prof. Dörte Gatermann, Architektin Köln
   Jan Musikowski, Architekt Berlin
   Canan Rhode-Can, Architektin Dresden
   Joachim Staudt, Architekt Berlin
   NN, Deutscher Bundestag
   NN, "Bundesbauministerium"
   NN, SenSW Berlin
   NN, BBR
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Hinweis 1:
   Der Bewerbungsbogen und die vorgenannten Anlagen sind als
   Formularvordruck im Internet unter der Adresse [4]www.bbr.bund.de (BBR
   mit Baubereich Wettbewerbe Planungswettbewerbe) erhältlich.
   Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.
   Der unterzeichnete Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit
   den geforderten Nachweisen in einem VERSCHLOSSENEN UMSCHLAG in
   Papierform an das BBR zu senden:
   Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung.
   Kennwort: Auswahlverfahren DBT  Unter den Linden.
   Hinweis: Bewerbungsunterlagen  bitte nicht öffnen.
   Referat A 2.
   Straße des 17.6.112.
   D 10623 Berlin.
   Eine persönliche Abgabe der Bewerbungsunterlagen kann nur innerhalb der
   o.g. Frist (IV.2.2) bis 12 Uhr im Ref A2, Raum W 207 erfolgen. Nach
   diesem Zeitpunkt eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Es
   gilt der Zeitpunkt des Zuganges und nicht das Datum des Poststempels.
   Der Bewerbungsbogen (Teil 1) ist innerhalb der Bewerbungsfrist
   vollständig ausgefüllt und unterschrieben einzureichen. Im Falle einer
   Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team
   als Ganzes vorzulegen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem
   Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren
   Verfahren.
   Soweit die Bewerbung die geforderten Erklärungen und Anlagen nicht
   enthält, sind nur diese auf Anforderung innerhalb einer hierfür
   benannten Frist nachzureichen. Dies gilt ausdrücklich nicht für den
   unterschriebenen Bewerbungsbogen und Referenzprojekte (DIN A 3
   Blätter). Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser
   Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   Es besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung und Rücksendung der
   eingereichten Unterlagen.
   Der Wettbewerbsausschuss der Berliner Architektenkammer ist bei der
   Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs beratend tätig. Die
   Registriernummer wird mit der Auslobung bekannt gegeben.
   Hinweise zu III.1.1.1 und III.1.1.2:
   Die Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   zum Umsatz und zu der personellen Ausstattung hinsichtlich der
   technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit werden erst nach
   Abschluss des Wettbewerbs geprüft.
   Beruft sich der Bewerber hinsichtlich der gestellten
   Mindestanforderungen unter Punkt III.1.1. zum Umsatz oder zur
   Mitarbeiterzahl auf die Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Nachunternehmer), ist der / die Nachunternehmer vor Beginn des
   Verhandlungsverfahrens zu benennen und für den / die Nachunternehmer
   eine Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) und die
   Verpflichtungserklärung Nachunternehmer nach § 36 Abs. 1 VgV (Anlage 5)
   vorzulegen.
   Wenn ein Bewerber oder Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an
   einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich
   zugleich im Hinblick auf seine wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit gemäß dem § 45 VgV auf die Kapazitäten dieses
   Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen)
   die gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. §
   47 VgV), muss er zusätzlich eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung
   mit dem Nachunternehmer für die Auftragsausführung entsprechend dem
   Umfang der Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorlegen. Werden diese
   Unterlagen nicht vorgelegt, stellt dies einen wichtigen Grund dar, von
   der Beauftragung abzusehen und die Verhandlungen werden mit den übrigen
   Preisträgern geführt.
   Zum Verhandlungsverfahren ist der Bewerbungsbogen Teil 2 zur Teilnahme
   am Verhandlungsverfahren nach VgV über die E-Vergabe innerhalb der
   hierzu noch zu benennenden Frist einzureichen. Das Projektteam ist
   namentlich vorzustellen und das Erfüllen der gestellten
   Mindestanforderungen ist durch Vorlage eines beruflichen Werdegangs und
   entsprechender Studiennachweise zu belegen. Mit der Einladung zum
   Verhandlungsgespräch wird der Vertragsentwurf übersandt, zu dem
   innerhalb einer noch zu benennenden Frist ein Honorarangebot
   einzureichen ist.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 2289449-0
   Fax: +49 2289499-163
   Internet-Adresse:[5]www.bbr.bund.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das.
   Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes.
   Villemombler Str. 76.
   53123 Bonn
   Tel.: +49 228/9499-0.
   Fax: +49 228/9499-163.
   Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften
   innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für
   Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623
   Berlin, gerügt werden.
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden.
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
   Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf
   Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb
   von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
   ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
   Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Bundeamt für Bauwesen und Raumordnung  A 4.1 Vergabesachgebiet
   Straße des 17. Juni 112
   Berlin
   10623
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/03/2018
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   1. mailto:udl.wettbewerb@bbr.bund.de?subject=TED
   2. http://www.bbr.bund.de/
   3. http://www.bbr.bund.de/BBR/DE/WettbewerbeAusschreibungen/PlanungsWettbewerbe/wettbewerbe_node.html
   4. http://www.bbr.bund.de/
   5. http://www.bbr.bund.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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