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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Hofheim a. Ts.
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 74250-2018 (ID: 2018021709193495846)
Veröffentlicht: 17.02.2018
*
DE-Hofheim a. Ts.: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2018/S 34/2018 74250
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Kreisausschuss Main-Taunus-Kreis, Hochbau- und Liegenschaftsamt
Am Kreishaus 1-5
Hofheim a. Ts.
65719
Deutschland
Kontaktstelle(n): Hochbau- und Liegenschaftsamt, Amt 66
Telefon: +49 6192201-6142
E-Mail: [1]schulbau@mtk.org
Fax: +49 6192201-6801
NUTS-Code: DE71A
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.mtk.org
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=5165-159
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
goedeking architekten bda
Schaumainkai 13
Frankfurt am Main
60594
Deutschland
Kontaktstelle(n): Main-Taunus-Schule TGA 1/HLS
Telefon: +49 69612620
E-Mail: [4]MTS@goedeking.de
Fax: +49 69612621
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.mtk.org
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
goedeking architekten bda
Schaumainkai 13
Frankfurt am Main
60594
Deutschland
Kontaktstelle(n): Main-Taunus-Schule TGA 1/HLS
Telefon: +49 69612620
E-Mail: [6]MTS@goedeking.de
Fax: +49 69612621
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.mtk.org
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Erweiterung und Sanierung Main-Taunus-Schule, 65719 Hofheim,
Dienstleistungsauftrag, Fachplanungsleistungen der TGA 1/ HLS,
Anlagengruppen 1,2 3,7,8 nach § 55 HOAI
Referenznummer der Bekanntmachung: Main-Taunus-Schule TGA 1/HLS
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die zu erbringenden Leistungen umfassen das Leistungsbild Technische
Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1,2,3,7,und 8, gemäß § 55 HOAI;
Honorarzone II für die Anlagengruppen 1,2,3,7; Honorarzone III für
Anlagengruppe 8.
Es ist beabsichtigt, zunächst Leistungsphasen 1-3 nach § 55 und Anlage
15 Nr. 15.1 HOAI zu vergeben. Der Auftraggeber behält sich vor, dem
Ingenieur bei Fortsetzung der Planung und Durchführung der Baumaßnahme
weitere Leistungen einzeln oder im Ganzen der Leistungsphasen 4-9
nach § 55 und Anlage 15 Nr. 15.1 HOAI zu übertragen. Ein Rechtsanspruch
auf Übertragung dieser Leistungen besteht nicht.
Als besondere Leistung wird eine Bestandsaufnahme beauftragt werden.
Veranlagte anrechenbare Kosten (aus Kostengruppe 300 + 400, DIN 276)
ca. 15 900 000 EUR (netto), davon 40 % für Neubau, 60 % für Sanierung.
Die Baukosten (KG 400) nach DIN 276 betragen ca. 6 500 000 EUR (netto),
davon entfallen ca. 4 400 000 EUR (netto) auf die Anlagengruppen
1,2,3,7,8.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE71A
Hauptort der Ausführung:
65719 Hofheim
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das 4-geschossige bestehende Schulgebäude der Main-Taunus-Schule stammt
aus den 70^er (1979) Jahren. Im Nordosten ist die Main-Taunus-Schule
mit der direkt benachbarten Brühlwiesenschule verbunden, im Südosten
mittels einer Verbindungsbrücke mit einem vor 10 Jahren erstellten
Erweiterungsbau. Die Bruttogeschossfläche des Hauptgebäudes beträgt
insgesamt rund 11 600 m^2, das Gebäude ist nicht unterkellert. Im
Erdgeschoss befindet sich: die Verwaltung, die Aula, die Cafeteria, PC-
und Werkräume. In den folgenden Obergeschossen befinden sich
Klassenräume sowie der naturwissenschaftliche Bereich mit allen
Nebenräumen. Die Lüftungszentrale befindet sich im Technikgeschoss. Bei
dem Bestandsgebäude handelt es sich um einen mehrgeschossigen
Massivbau, der in Stützen-Skelettbau-Konstruktion mit einer
vorgehängten Betonplatten-Fassade gebaut worden ist. Der Umfang der
Planungs- und Baumaßnahmen sieht folgendermaßen aus: Die Schule soll
gemäß Raumprogramm um rund 1 400 m^2 Hauptnutzfläche erweitert werden.
Die Erweiterung beinhaltet: 8 Klassenräume, 6 Gruppenräume, eine Aula
mit Bühne, Elternsprechzimmer, Stuhllager sowie weitere Lagerflächen.
Die Nebennutz- und Technikflächen sind entsprechend den Anforderungen
in der Planung zu berücksichtigen. Das Bestandsgebäude soll
umfangreiche energie-, brandschutz- und haustechnische Sanierungs- und
Umbaumaßnahmen erfahren. Die gesamte Baumaßnahme erfolgt im laufenden
Betrieb der Schule, die Bildung einzelner Bau- und Planungsabschnitte
ist dabei unabdingbar. Um den Betrieb weiterhin zu ermöglichen, ist es
erforderlich, im ersten Schritt den Neubau zu errichten, damit dieser
nach der Fertigstellung als Ausweichmöglichkeit für die kommenden
Sanierungsabschnitte genutzt werden kann. Für die Dauer der Umbau- und
Sanierungsarbeiten werden zum Teil Ausgleichsräume für den laufenden
Schulbetrieb in der benachbarten Containeranlage geschaffen. Ein
flächendeckender Beginn sowie eine flächendeckende Umsetzung der
Baumaßnahmen ist bei diesem Projekt nicht möglich. Es ist geplant, den
Neubau an den Bestand anzudocken, hierfür muss ein Teil des
Verwaltungstraktes abgerissen bzw. überbaut werden. Durch die
Komplexität der Aufgabe ist eine entsprechend intensive Betreuung
während der Bauphase erforderlich und stellt hohe Anforderungen an die
beteiligten Partner.
Zeitlich angedachter Ablauf: Planungsbeginn in 2017 Planung der
Gesamtmaßnahme in 2018, Baubeginn Neubau Die Sanierung wird in
mehreren Sanierungsabschnitten von 2019 bis 2021 erfolgen.
Ergänzung Technik:
Die Main-Taunus-Schule wird über einen Nahwärmeverbund bestehend aus 2
Blockheizkraftwerken und 3 Brennwert-Kessel mit Wärme versorgt werden.
BHKW und Brennwertkessel sind im Jahr 2005 eingebaut worden. Die Schule
verfügt über eine Photovoltaikanlage, Baujahr 2007.
Energetische Anforderungen:
Die Main-Taunus-Schule (das Hauptgebäude aus dem Baujahr 1979) ist
gemäß Passivhausstandard energetisch zu sanieren. Der
Passivhausstandard ist ohne Zertifizierung nachzuweisen. Für den Neubau
bzw. Erweiterungsbau gilt: Der Passivhausstandard, gemäß Passivhaus
Institut, ist zu erfüllen; der Nachweis wird ohne Zertifizierung
geführt.
Ausstattung EDV: Die Schule soll mit WLAN, mobilen
Datenverarbeitungssystemen und -geräten ausgestattet und modernisiert
werden.
Die zu erbringenden Leistungen umfassen das Leistungsbild
Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1,2,3,7
und 8, gemäß § 55 HOAI.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Präzision der Projektanalyse / Gewichtung:
25 %
Qualitätskriterium - Name: Qualifikationen und Referenzen des
Projektleiters und des Bauleiters / Gewichtung: 30 %
Qualitätskriterium - Name: projektbezogene Personalstruktur /
Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: vorhabenbezogenes Projektmanagement /
Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: konkrete Maßnahmen zur Kosten-, Termin- und
Qualitätssteuerung / Gewichtung: 10 %
Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 15 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt anhand wirtschaftlicher und
finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit: siehe Punkt III.1.1), III.1.2), III.1.3) sowie
ergänzend in den angeforderten Bewerbungsunterlagen.
Gewichtung gemäß Wertungsmatrix und gemäß benannten Auswahlkriterien:
A. Referenzprojekt: 25 %
B. Referenzprojekt: 25 %
C. Kostensituation: 10 %
D. Terminsituation: 10 %
E. Referenzschreiben: 15 %
F. Referenzliste: 15 %
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich vor, dem Ingenieur bei Fortsetzung der
Planung und Durchführung der Baumaßnahme weitere Leistungen einzeln
oder im Ganzen der Leistungsphasen 4-9 nach §55 und Anlage 15 Nr.15.1
HOAI zu übertragen. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung dieser
Leistungen besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu II.2.7): Die angegebene Vertragslaufzeit stellt lediglich die
derzeit geschätzte Dauer bis zur Gesamtfertigstellung der Baumaßnahme
dar und beinhaltet auch die optional zu erbringenden Leistungsphasen
bis einschließlich Leistungsphase 8, § 55 und Anlage 15 Nr. 15.1 HOAI.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
1. Aktuelle Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach
§ 123 Abs. 1 bis 4 GWB vorliegen (Ausschlusskriterium), mittels
Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen unter 6.2;
2. Aktuelle Eigenerklärung, dass keine fakultativen Ausschlussgründe
nach § 124 Abs.1 GWB vorliegen (Ausschlusskriterium), mittels
Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen unter 6.2;
3. Zusätzlich bei Bewerbern, die eine juristische Person sind:
Aktueller Handelsregisterauszug bzw. einen den Rechtsvorschriften des
Heimatstaates entsprechenden Nachweis in Kopie, die Angaben der Namen
und die Angabe der beruflichen Befähigung der Personen, die für die
Erbringung der Leistung verantwortlich sind (§43 Abs. 1 VgV)
(Ausschlusskriterium);
4. Bei Partnerschaften ein aktueller Auszug aus dem
Partnerschaftsregister. (Ausschlusskriterium);
5. Zusätzlich bei Bewerbergemeinschaften: Die Bewerbergemeinschaft hat
mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete
Erklärung abzugeben, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im
Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und
der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter die
Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und
dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (Ausschlusskriterium),
mittels auszufüllender und zu unterschreibender Bogen zur Erklärung
zur Bewerbergemeinschaft.
Mindestanforderung:
6. Nachweis der Berufszulassung Ingenieur/-in:
Geforderte Berufsqualifikation des Auftragnehmers oder bei juristischen
Personen des Geschäftsführers oder einer für die Durchführung der
Aufgabe verantwortlichen Person gemäß § 75 Abs. 2-3 VgV; bei
ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis des
entsprechenden Herkunftslandes vorzulegen. (von allen Mitgliedern einer
Bewerbergemeinschaft) (Ausschlusskriterium).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
7. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 Abs.1 Nr.3 VgV)
bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern in Kopie mit
Deckungssummen von mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden und mind.
500 000 EUR für sonstige Schäden bei einem in der EU zugelassenen
Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut oder die urschriftliche
Erklärung eines entsprechenden Haftpflichtversicheres, dass er mit dem
Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung in gleicher
Höhe abzuschließen bereit ist. Der Nachweis bzw. die Zusage der
Versicherung darf nicht älter als 3 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs
der Bewerbungsfrist (Schlusstermin für die Abgabe der Teilnahmeanträge)
sein (Ausschlusskriterium).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (siehe III.1.2) 7)
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
A. Nachweis von einer erbrachten Fachplanungsleistung (Referenzprojekt)
nach §55 HOAI für Bauen im Bestand mit vergleichbarer Nutzung und
Komplexität, im laufenden Betrieb mit Baukosten Kostengruppen 410, 420,
430, 470, 480: > 500 000< 4 500 000 netto, Honorarzone II
(Honorarzone III für Anlagengruppe 8), Anlagengruppen 1, 2, 3, 7, 8,
LPH 2-3, 5-8 und Fertigstellung in den letzten 8 Jahren, wobei (LPH 8)
die fachtechnische Abnahme der Leistungen im Zeitraum 12/2009 - 12/2017
erfolgt sein muss.
Erforderlich sind Angaben: Projektgegenstand, Projektleiter, Bauherr,
Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, Honorarzone,
ausgeführte Anlagengruppen, erbrachte Leistungsphasen, Baukosten (KG
410, 420, 430, 470, 480 netto) und Leistungszeitraum/ fachtechnische
Abnahme (Monat/Jahr), Nachweis: Umbau im laufenden Betrieb
(Mindestkriterium).
Darstellung auf max. bis zu 5 DIN A 4 Seiten
B. Nachweis von einer erbrachten Fachplanungsleistung (Referenzprojekt)
nach §55 HOAI für Neubau oder Altbau mit vergleichbarer Schwierigkeit,
mit Baukosten Kostengruppe 410, 420, 430, 470, 480: >1 500 000 netto
Honorarzone II (Honorarzone III für Anlagengruppe 8), Anlagengruppe
1,2,3,7,8, LPH 2-3, 5-8 und Fertigstellung in den letzten 8 Jahren,
wobei die fachtechnische Abnahme der Leistungen im Zeitraum 12/2009-
12/2017 erfolgt sein muss.
Erforderlich sind Angaben: Projektgegenstand, Projektleiter, Bauherr,
Ansprechpartner mit Telefonnummer und eMail-Adresse, Honorarzone,
ausgeführte Anlagengruppen, erbrachte Leistungsphasen, Baukosten (KG
410, 420, 430, 470, 480 netto) und Leistungszeitraum/ fachtechnische
Abnahme (Monat/Jahr).
Darstellung auf max. bis zu 5 DIN A 4 Seiten
C. Eigenerklärung zur Kostensituation der zwei vorgenannten,
vergleichbaren Referenzprojekte für die KG 410, 420, 430, 470, 480
(jeweils freigegebene Budgetzahlen und Kostenfeststellung, ggfls.
Erläuterungen: ausführlicher bei Abweichungen).
D. Eigenerklärung zur Terminsituation der zwei vorgenannten
vergleichbaren Referenzprojekte (jeweils geplante und erfolgte
fachtechnische Abnahme der Leistungen, ggfls. Erläuterungen:
ausführlicher bei Abweichungen).
E. Referenzschreiben zu den vorgenannten vergleichbaren
Referenzprojekten in Form von:
Je einem Referenzschreiben bzw. je einer Bescheinigung/en des Bauherrn
oder sofern solche nicht vorgelegt werden können, entsprechende
Eigenerklärungen jeweils mit Angaben zur Zufriedenheit des Bauherrn mit
den Leistungen des Bewerbers.
Für die Fachplanungsleistung zum Referenzprojekt A. Bescheinigung des
Bauherrn, dass der Umbau im laufenden Betrieb erbracht wurde.
(Mindestkriterium).
Hinweis: Die Prüfung der vorgelegten Referenzschreiben/der
Bescheinigungen / der Eigenerklärungen behält sich der Auftraggeber
vor.
Sollten die Angaben im Referenzschreiben/ in der Eigenerklärung im
Rahmen einer Überprüfung von den Aussagen des benannten
Ansprechpartners aufseiten des Auftraggebers abweichen, werden die
letztgenannten Aussagen gewertet.
F. Referenzliste:
Der in den letzten 8 Jahren erbrachten wesentlichen
Fachplanungsleistungen (Referenzprojekte) im Bereich Technische
Ausrüstung Anlagengruppen 1, 2, 3, 7, 8.
Referenzliste formlos, mit Angaben: Projektgegenstand, Projektleiter,
Bauherr, Ansprechpartner, ausgeführte Anlagengruppen, erbrachte
Leistungsphasen, Baukosten (KG 410, 420, 430, 470, 480) Monat und Jahr
der Fertigstellung.
Zusatzpunkte für:
Referenzprojekt mit Küche,
Referenzprojekt mit Niedrigenergie (Passivhaus, Niedrigenergiehaus),
Referenzprojekt aus dem Bildungssektor.
Die oben aufgeführten Kriterien/Merkmale können über ein oder mehrere
Referenzprojekte abdeckt werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Bei A.
Umbau im laufenden Betrieb, Nachweis zu erbringen durch
Referenzschreiben des Bauherrn
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nachweis der Berufszulassung Ingenieur/-in des Auftragnehmers bzw.
bei juristischen Personen der für die Dienstleistung verantwortlichen
Person gemäß § 75 Abs. 2,3 VgV; bei ausländischen Bewerbern ist ein
gleichwertiger Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen.
Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn der Bewerber am Tag der Bekanntmachung nach dem für die
öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die
entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen und in der Bundesrepublik
Deutschland tätig zu werden.
Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind
ebenfalls teilnahmeberechtigt; dabei muss jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt sein.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen sowie
das Nichtvorliegen von Verurteilungen gemäß § 42 (1) VgV, §§ 123 und
124 GWB,
Eigenerklärung über evtl. wirtschaftliche Verknüpfungen mit Dritten,
unterschriebene Verpflichtungserklärung nach dem Hess. Vergabe- und
Tariftreuegesetz (HVTG).
(Die Vorlage der oben genannten Erklärungen sind von allen Mitgliedern
einer Bewerbergemeinschaft und allen Nachunternehmern zu erbringen.).
ggf. Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer/s mit
Ansprechpartner, Leistungsanteil, Berufszulassung, ggf. Auszug aus dem
Handelsregister und Partnerschaftsregister,
ggf. Erklärung von Bewerber- /Bietergemeinschaften zur
gesamtschuldnerischen Haftung.
Sowie alle unter Punkt VI.3 beschriebenen Unterlagen.
Die beauftragten Grundleistungen der Leistungsphase 8 der Anlage 15 zu
§ 55 Abs. 3 HOAI sind vom Auftragnehmer selbst auszuführen (§ 47 Abs. 5
VgV). Eine Weitervergabe an Nachunternehmer/Unterauftragnehmer ist
nicht zulässig.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/03/2018
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/04/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Sämtliche Angaben und Nachweise sind verbindlich auf Basis des
Bewerbungsbogens und der beigefügten Formblätter (Referenzbögen für
Referenzprojekt A und B, evtl. Formblätter für Bewerbergemeinschaft
bzw. Nachunternehmer) zu erbringen.
2. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen,
Nachweise und Referenzen berücksichtigt. Darüber hinausgehende
Unterlagen bleiben bei der Wertung unberücksichtigt.
3. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss des Verfahrens. Als
Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen
oder Unternehmen innerhalb verschiedener Bewerbungen von
Bietergemeinschaften. In diesem Fall werden alle betroffenen
Bewerbungen ausgeschlossen.
4.a. Im Fall von Bewerbergemeinschaften ist das Formblatt
Bewerbungsbogen inkl. den geforderten Angaben, Erklärungen und
Nachweisen der Leistungsfähigkeit von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft einzeln vorzulegen.
4.b. Im Fall von Bewerbergemeinschaften ist zusätzlich zu 4.a. das
Formblatt Bewerbergemeinschaft von allen Mitgliedern auszufüllen, zu
unterschreiben und einzureichen.
5. Wird sich der Leistung eines Nachunternehmers in Form der
Eignungsentleihe bedient, sind die erforderlichen Angaben, Erklärungen
und Nachweise auch für den Nachunternehmer entsprechend dem
vorgesehenen Auftragsumfang vorzulegen.(auszufüllendes und zu
unterschreibendes Formblatt Nachunternehmer, Eignungsnachweise sind:
wirtschaftliche Verknüpfung, Berufszulassung Ingenieur, Auszug
Handelsregister(falls erforderlich), Ansprechpartner und
Leistungsbereich)
6. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
aller Mitglieder vorzulegen.
7. Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich in digitaler Form zur
Verfügung gestellt.
8. Evtl. auftretende Fragen sind nur in Textform (per Post, E-Mail:
[8]MTS@goedeking.de oder Fax) an die unter Ziffer I.3 genannte
Kontaktstelle (goedeking architekten bda) zu stellen. Die Beantwortung
gestellter Fragen erfolgt ebenfalls ausschließlich in Textform.
9. Der Antrag auf Teilnahme an dem Verfahren ist in Papierform und
1-fach digital auf Datenträger (CD oder Stick) per Post oder direkt in
einem verschlossenen Umschlag einzureichen. Postadresse: goedeking
architekten bda, Schaumainkai 13, 60594 Frankfurt am Main. Der Umschlag
ist mit dem beigelegten Adress-Aufkleber Bewerbung VgV-Verfahren,
Erweiterung und Sanierung der Main-Taunus-Schule, TGA 1/HLS,
Einreichungstermin 20.3.2018, 15:00 Uhr zu kennzeichnen. Das
Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang des Teilnahmeantrags liegt
beim Bewerber. Es gilt ausdrücklich nicht der Poststempel. Es sind
keine Bewerbungen per Fax, E-Mail oder andere elektronische Wege
zugelassen.
10. Eine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen erfolgt nicht.
11. Vorläufige Termine für das Verhandlungsverfahren im Anschluss an
den Teilnahmewettbewerb:
Angebotsaufforderung an die ausgewählten Bieter: ca. 15. KW 2018,
Einreichen des Angebots: ca. 19. KW 2018,
Verhandlungsgespräche: ca. 20. KW 2018.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs.3 Satz Nr. 1 bis 4 GWB wird
ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs.3
Satz 1 Nr. 4 GWB: danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig,
soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, mehr als 15 Tage vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/02/2018
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2. http://www.mtk.org/
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4. mailto:MTS@goedeking.de?subject=TED
5. http://www.mtk.org/
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