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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Hannover
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 74163-2018 (ID: 2018021709174995751)
Veröffentlicht: 17.02.2018
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DE-Hannover: Planungsleistungen im Bauwesen
2018/S 34/2018 74163
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
AOK Die Gesundheitskasse für Niedersachsen
Hildesheimer Straße 273
Hannover
30519
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail: [1]Sebastian.Heinze@nds.aok.de
NUTS-Code: DE9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.aok-niedersachsen.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YDTYF77
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Gesetzliche Krankenversicherung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanung gem. HOAI 2013, Modernisierung SZ Winsen
Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-017
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Objektplanung gem. HOAI 2013 zur Umsetzung der Modernisierung des AOK
Servicezentrums Winsen
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71320000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE9
Hauptort der Ausführung:
AOK Servicezentrums Winsen
Viehallenweg 30
21423 Winsen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das 1985 erbaute Objekt ist Hauptsitz der AOK Regionaldirektion
Nordostheide. Das kreuzförmige Verwaltungsgebäude, mit einer
Nettogrundrissfläche von 4 600 m^2 auf 4 Etagen soll einer
Innenraummodernisierung unterzogen werden. Im Wesentlichen ist das
vorliegende, neue Brandschutzkonzept umzusetzen. Im Zuge der Sanierung
wird die Gebäude- und Lüftungstechnik, sowie die Elektrotechnik- und
Beleuchtung erneuert. Die Decken und Böden werden modernisiert und es
erfolgt eine allgemeine Renovierung aller Innenflächen.
Einige strukturelle Änderungen werden vorgenommen, die Kantine und
Lehrküchen werden zu Büroräumen umgewidmet. Brandschutztechnisch werden
die Bereiche in Nutzungseinheiten unterteilt und abgeschottet. Der
Außenraum ist marginal betroffen.
Die Leistungsphasen 1 + 2 sind bereits erbracht.
Ein nutzungsgerechter Vorentwurf liegt vor.
Die hier ausgeschriebenen Planungsphasen sollen darauf aufbauen,
Planung weiter fortschreiben und in einen Entwurf überführen, der nach
NBauO zum Bauantrag gebracht werden soll. Mit entsprechenden
Genehmigungslaufzeiten ist zu kalkulieren.
Die Kostenermittlung liegt vor. Die anrechenbaren Kosten sind
dementsprechend zu bemessen, dieses Baubudget gilt als
Kostenobergrenze.
Die Umsetzung der Baumaßnahme ist für das Jahr 2019 avisiert.
Ressourcen sind entsprechend bereitzustellen.
Eine stufenweise Beauftragung einzelner Leistungsphasen ist vorgesehen,
ab LP 3-9.
Sollte das Vorhaben in der Genehmigungsphase scheitern, besteht kein
Anspruch auf Vergütung der restlichen Leistungsphasen.
Der Leistungsumfang beschreibt sich für Planungsleistungen der
Leistungsphasen 3 Entwurf bis LP 9. Objektplanung (mit
Einzelgewerkausschreibung nach VOB). Honorar nach HOAI, Honorarzone
III, von Satz. Nebenkosten inkl. Fahrtkosten. Optional besondere
Leistungen. Umbauzuschlag, keine mitzuverarbeitende Bausubstanz.
Die Tragwerksplanung und Planung für technische Ausrüstung ist nicht
Bestandteil der Architektenleistung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/06/2018
Ende: 29/02/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Auswahlkriterien:
1. Referenzen Sanierung Bürogebäude / Servicezentren 35 %;
2. Qualifikation und Anzahl der eingeplanten Mitarbeiter 15 %;
3. Darstellung Konzept, Sanierung im laufenden Betrieb 20 %;
4. Technische Ausstattung Büro, Digitalisierungsgrad 10 %;
5. Gesamteindruck der Bewerbung 20 %.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Leistungsphasen 5 + 6 + 7 und 8 + 9 können stufenweise beauftragt
werden.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Gesamtbaukosten netto KG 300-500, 2 522 000 EUR; davon KG 400 1 160 000
EUR netto
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eine Erklärung, dass der Dienstleistungserbringer freiberuflich tätig
und von Gewerbebetrieben unabhängig ist und auf welche Art sie den
Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeiten,
Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach GWB § 123 und 124
vorliegen,
soweit zutreffend eine Kopie des HR-Auszuges,
Angaben über Umfang von beabsichtigten Unteraufträgen Nachweis der
Zulassung als Architekt mit Bauvorlageberechtigung (§ 53 Abs. 3-4
NBauO).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Sollten Subunternehmer eingesetzt, bzw. Bietergemeinschaften gebildet
werden, müssen die Subunternehmer, bzw. Mitglieder der
Bietergemeinschaften alle Nachweise erbringen, die vom Bieter gefordert
werden.
Erklärung, in der die Namen und die berufliche Qualifikation und
Erfahrung (mit Nachweis) der Personen bezeichnet sind, welche die
Leistungen tatsächlich erbringen,
Nachweis der Teilnahmeberechtigung (Urkunden, Diplome),
Erklärung des Bewerbers über seinen Umsatz über vergleichbare
Dienstleistungen (in Art, Größe und Komplexität), in den letzten 3
Geschäftsjahren für die ausgelobte Leistung.
Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage der gültigen
Versicherungskopie. Bei ungenügender Deckungssumme erfolgt keine
Wertung der Bewerbung.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mind. 2 adäquate Referenzen aus den letzten 5 Jahren (Fertigstellung)
(Leistungsphasen, Herstellkosten und Projektterminen) für Neubau oder
Sanierung Bürogebäude / Servicezentren,
Nachweis der Erfahrung bei der Durchführung von vergleichbaren
Sanierungsmaßnahme im laufenden Betrieb in Art, Größe und Komplexität,
Erklärung, aus der das jährliche Mittel der Beschäftigten (fest
angestellte Mitarbeiter) der für die Aufgabe relevanten Abteilung, mit
Angabe der Qualifikation und Vorerfahrung der für das Projekt
vorgesehenen Mitarbeiter der letzten 3 Jahren, ersichtlich ist,
Erklärung, aus der hervorgeht, welche technische Büroausstattung zur
Verfügung steht,
Bewerbungen ohne überprüfbare Referenzen (Angabe des Ansprechpartners
des Referenzgebers inkl. Telefon-Nr. und E-Mail-Adresse) werden nicht
berücksichtigt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
(Arbeitsgemeinschaften aus) Architekten(innen), für die eine der
folgenden Bedingungen gilt:
Natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der
Berufsbezeichnung berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer
in Deutschland sind oder,
die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung nach § 2 NArchtG
(auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz/Wohnsitz und dem vom
EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder einem sonstigen Drittstaat haben,
sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist
oder,
zur Führung der Berufsbezeichnung nach dem Recht des jeweiligen
Heimatstaates berechtigt sind und in einem der vorgenannten
ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung
gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen
nach der einschlägigen EG-Richtlinie. Juristische Personen, die am Tage
der Bekanntmachung,
ihren Geschäftssitz im oben genannten Gebiet haben und zu deren
satzungsgemäßem Geschäftszweck der ausgeschriebenen Aufgabe
entsprechende Planungsleistungen gehören und,
deren bevollmächtigte Vertreter die fachlichen Anforderungen
erfüllen, die an natürliche Personen gestellt sind.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/03/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Terminplan/weiteres Vorgehen:
Abgabeschluss TN-Anträge 20.3.2018, 12 Uhr,
Ansendung d. Aufforderung zur Angebotsabgabe/ Versand der Einladung
zur Verhandlung 29.3.2018,
Angebotsfrist für die Einreichung der Angebote 2.5.2018, 12 Uhr,
1. Verhandlungsrunde 19./20. KW 2018,
Zuschlag voraussichtlich bis 18.5.2018,
Interessierte Bewerber können sich ein Informationsmemorandum unter
den Teilnahmeunterlagen runterladen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YDTYF77
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes
Villemombler Straße
Bonn
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Erkennt ein am Auftrag interessiertes Unternehmen einen Verstoß gegen
Vergabevorschriften im vorliegenden Vergabeverfahren, hat er dies
gegenüber der im Anschreiben genannten Vergabestelle unverzüglich,
spätestens innerhalb von 10 Tagen (Eingang beim Auftraggeber) zu rügen.
Unabhängig davon müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die bereits
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der
Vergabestelle gerügt werden. Außerdem müssen Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
ebenfalls innerhalb dieser Frist bei der Vergabestelle gerügt werden.
Verstößt ein Bietergegen diese Obliegenheiten, ist ein Antrag auf
Nachprüfung gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 3 GWB unzulässig. Teilt
die Vergabestelle auf eine Rüge eines interessierten Bieters mit, der
Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Rügeführer hiergegen einen
Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer stellen. Der
Antrag ist unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach dem Eingang
der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/02/2018
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3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YDTYF77
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