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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Sindelfingen
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 72065-2018 (ID: 2018021609162193599)
Veröffentlicht: 16.02.2018
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  DE-Sindelfingen: Projektmanagement im Bauwesen
   2018/S 33/2018 72065
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Kreiskliniken Böblingen gGmbH im Namen und auf Rechnung des
   Eigenbetrieb Klinikgebäude Landkreis Böblingen
   Arthur-Gruber-Straße 70
   Sindelfingen
   71065
   Deutschland
   E-Mail: [1]kh-leonberg.projektsteuerung@menoldbezler.de
   NUTS-Code: DE112
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.klinikverbund-suedwest.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YMZYFEL
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
   Rheinstahlstraße 3
   Stuttgart
   70469
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dr. Frank Meininger
   E-Mail: [4]kh-leonberg.projektsteuerung@menoldbezler.de
   NUTS-Code: DE111
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.menoldbezler.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Klinikum
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Klinikverbund Südwest GmbH  Vergabe von Leistungen der
   Projektsteuerung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 3435/2017
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71541000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der
   Projektsteuerung für Umbau / Modernisierung Krankenhaus Leonberg in
   Anlehnung an die AHO/DVP zur Sicherstellung der Leistungsziele
   Qualitäten, Funktionalitäten, Kosten- und Terminvorgaben sowie
   sonstigen spezifischen Koordinations-, Unterstützungs- und
   Beratungsleistungen im Vergabeverfahren. Die zu vergebenden Leistungen
   orientieren sich dabei an der AHO/DPV, Projektstufen 1-5.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE112
   Hauptort der Ausführung:
   Leonberg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Klinikverbund Südwest beabsichtigt einen Umbau bzw. eine
   Modernisierung des Krankenhauses Leonberg, der/die sich auf ca. 7 Jahre
   erstreckt. Das Krankenhaus Leonberg verfügt über ca. 240 Betten und hat
   eine Gesamt-Nutzfläche von ca. 14 500 m^2. Die Arbeiten des Umbaus /
   der Modernisierung müssen unter laufendem Krankenhaus-Betrieb geplant
   und durchgeführt werden. Die geschätzten Gesamtkosten für diese
   Maßnahmen betragen ca. 58 800 000 EUR brutto.
   Vorgesehen ist, den OP-Bereich, die Notfallaufnahme / Ambulanzen,
   ambulante Notfallpraxis sowie die Wahlleistungsstation anzupassen sowie
   die Stationsbereiche zu modernisieren. Darüber hinaus sind weitere
   Anpassungen, wie z.B. die dezentrale Verortung der Arztdiensträume, die
   Verortung des Labors im Untergeschoss sowie die Anordnung der Räume der
   Verwaltung ins Untergeschoss des Nordflügels, um im Eingangsbereich
   eine Neuordnung der Funktionen schaffen zu können, geplant.
   Die geschätzten Gesamtkosten sind unverbindlich. Zudem behält sich der
   Auftraggeber nach Vertragsschluss eine Reduzierung des Projektumfangs
   vor, sofern mit Blick auf zur Verfügung stehende Haushaltsmittel eine
   Verringerung des Gesamtinvestitionsvolumens angestrebt wird.
   Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der
   Projektsteuerung für Umbau / Modernisierung Krankenhaus Leonberg in
   Anlehnung an die AHO/DVP zur Sicherstellung der Leistungsziele
   Qualitäten, Funktionalitäten, Kosten- und Terminvorgaben sowie
   sonstigen spezifischen Koordinations-, Unterstützungs- und
   Beratungsleistungen im Vergabeverfahren. Die zu vergebenden Leistungen
   orientieren sich dabei an der AHO/DPV, Projektstufen 1-5.
   Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt, ein Anspruch auf
   Weiterbeauftragung besteht nicht.
   Nähere Informationen zum Leistungsgegenstand erhalten die im Rahmen des
   Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber mit der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 84
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren.
   Stufe 1:
   Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen
   Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf.
   erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben,
   können nicht berücksichtigt werden.
   Stufe 2:
   Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die
   verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
   Stufe 3:
   Schließlich wird unter den Bewerbern anhand der Referenzen gem. Ziffer
   III.1.3 (2) der Bekanntmachung beurteilt, wer unter den als
   grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den
   Mitbewerbern besonders geeignet erscheint und daher am weiteren
   Verfahren beteiligt werden soll.
   Dabei wird die Mindestreferenz Projektsteuerung gemäß Ziffer III.1.3
   (2) zu 100 % bewertet. Hierzu wird die Mindestreferenz eines jeden
   Bewerbers mit den höchsten Herstellkosten in den Kostengruppen 300 und
   400 für den Vergleich herangezogen. Für den bewerberübergreifenden
   Vergleich ist allein das Kriterium Herstellkosten in den Kostengruppen
   300 und 400 bei der jeweils bestbewerteten Mindestreferenz maßgeblich.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Vorbemerkung:
   Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
   nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
   sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
   seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
   rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
   bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
   unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
   anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
   Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird.
   Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
   stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
   sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
   für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
   Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
   III.1.3) entsprechend.
   2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
   Ausschlussgründe einzureichen:
   (1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
   vorliegen;
   (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   GWB;
   (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG).
   3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung:
   (1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
   oder Handelsregister.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Eigenerklärung über den Jahresumsatz des Unternehmens und
   Jahresumsatz mit Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung
   vergleichbar sind in den vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
   (2) Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer
   Deckungssumme in Höhe von je 5 000 000 EUR für Personenschäden und
   Sach- und Vermögensschäden oder Erklärung einer
   Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden
   Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
   Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte
   in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (2014, 2015, 2016);
   (2) Nachweis von Erfahrungen im Bereich der Projektsteuerung bei einem
   Umbau / Modernisierung von Krankenhäusern mit mindestens 80 Betten in
   den letzten 8 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Die Referenzprojekte
   müssen hinsichtlich der baulichen und betrieblichen Komplexität und
   Funktionalität mit dem vergabegegenständlichen Vorhaben vergleichbar
   sein.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu (2): Der Bewerber hat den Nachweis von mindestens einer Referenz für
   die Leistungen der Projektsteuerung bei einem Krankenhausumbau /
   -modernisierung im laufenden Krankenhausbetrieb in mindestens den
   Funktionsbereichen OP, Zentrale Notaufnahme (ZNA) und in den
   Stationsbereichen, mit mindestens 80 Betten und Herstellkosten in den
   Kostengruppen 300 und 400 von mindestens 15 000 000 EUR netto. Bei dem
   Referenzprojekt müssen die Projektstufen 2 bis 5 mit den
   Handlungsbereichen A bis D (Organisation, Qualitäten, Kosten und
   Termine) nach AHO/DVP erbracht worden sein. Die Aufnahme des
   Regelbetriebs nach dem vollständigen Umbau / Modernisierung muss ab dem
   31.12.2012 erfolgt sein.
   Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben
   enthalten:
    Bezeichnung des Auftrags,
    Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
    Zeitraum der Leistungserbringung,
    Erbrachte Projektstufen nach AHO/DVP,
    Erbrachte Handlungsbereiche nach AHO/DVP,
    Herstellkosten in den Kostengruppen 300 und 400 in EUR netto,
    Honorarsumme in Euro netto,
    Bettenzahl,
    Nennung der Funktionsbereiche,
    Aufnahmedatum des Regelbetriebs nach dem vollständigen Umbau /
   Modernisierung,
    Kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild (je Projekt max. 2 DIN A4
   Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen),
    Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung von
   Projektsteuerungsleistungen, nachzuweisen durch ein Schreiben des
   Auftraggebers.
   Die Vorlage von mehr als drei Referenzen ist nicht erwünscht.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/03/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZYFEL
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Kapellenstraße 17
   Karlsruhe
   76131
   Deutschland
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse:[6]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB).
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden;
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter, deren Angebote
   für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
   Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
   Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
   zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag das erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Kapellenstraße 17
   Karlsruhe
   76131
   Deutschland
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse:[7]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/02/2018
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   2. http://www.klinikverbund-suedwest.de/
   3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YMZYFEL
   4. mailto:kh-leonberg.projektsteuerung@menoldbezler.de?subject=TED
   5. http://www.menoldbezler.de/
   6. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
   7. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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