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Ausschreibung: Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten - DE-Berlin
Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Dokument Nr...: 71973-2018 (ID: 2018021609153693544)
Veröffentlicht: 16.02.2018
*
DE-Berlin: Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
2018/S 33/2018 71973
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Georgenstraße 23
Berlin
10117
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
Telefon: +49 30-26394318
E-Mail: [1]vergabe@stiftung-denkmal.de
Fax: +49 30-26394320
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.stiftung-denkmal.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=184409
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=184409
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Sicherheitsdienstleistungen
Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-0090
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79710000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stiftung Denkmal beabsichtigt den folgenden Auftrag:
Durchführung von Bewachungsleistungen (Streifendienst, Detektion und
Sicherheitszentrale) auf den Liegenschaften der Stiftung Denkmal in
Berlin (Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Denkmal für die im NS
verfolgten Homosexuellen, Denkmal für die im NS ermordeten Sinti und
Roma Europas und Gedenkort für die Euthansie-Opfer T4) zu vergeben.
Interessenten finden nähere Informationen zu dieser Ausschreibung in
den unter I.3) zugänglichen Vergabeunterlagen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
Hauptort der Ausführung:
Cora-Berliner-Straße 1
10117 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Sicherheitsdienstleistungen für Gedenkstätten der Stiftung Denkmal für
die ermordeten Juden Europas.
Die Leistung besteht in folgenden Aufgaben:
Streifendienst mit 2 Sicherheitsfachkräften 24 Stunden/Tag/365
Tage/Jahr,
Sicherheitszentrale mit 1 Sicherheitsfachkraft 24 Stunden/Tag/365
Tage/Jahr,
Einlasskontrolle mit 4 Sicherheitsfachkräften 9-10 Stunden/Tag/310
Tage/Jahr an Kontrolleinrichtungen (Gepäckprüfanlage),
Streifendienst mit 1 Sicherheitsfachkraft 6-9 Stunden/Tag/365
Tage/Jahr.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Auftraggeberin behält sich vor den Auftrag einseitig viermal, um 1
Jahr zu verlängern.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sollten mehr als 5 Bewerbungen vorliegen, die die Mindestanforderungen
der Bekanntmachung erfüllen, werden die Bewerbungen auch nach den unten
genannten Kriterien mit den dazugehörigen Punktzahlen bewertet. Die bis
zu 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe
aufgefordert, die übrigen Bewerbungen bleiben unberücksichtigt.
1. Personal
a) durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten in 2017 mit der
Qualifikation IHK-geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft, IHK-geprüfte
Werkschutzfachkraft oder Servicekraft für Schutz und Sicherheit
150 Punkte: > 80 Beschäftigte
100 Punkte: > 70 Beschäftigte
50 Punkte: > 60 Beschäftigte
b) durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten in 2017 mit der
Unterrichtung nach § 34a GewO
75 Punkte: > 70 Beschäftigte
50 Punkte: > 60 Beschäftigte
25 Punkte: > 50 Beschäftigte
Doppelnennungen sind nicht zulässig, d. h. Beschäftigte können nur für
eine Qualifikation benannt werden.
2. Referenzen
a) spezifische Erfahrung mit der Bewachung sensibler Orte (z. B.
besondere Gefährdung für politisch / religiös motivierte Straftaten)
150 Punkte = mindestens 3 Referenzen
100 Punkte = 2 Referenzen
50 Punkte = eine Referenz
b) spezifische Erfahrung mit rund um die Uhr öffentlich zugänglichem
Ort
100 Punkte = mindestens 3 Referenzen
75 Punkte = 2 Referenzen
50 Punkte = eine Referenz
c) spezifische Erfahrung mit der Einlasskontrolle mit technischen
Kontrollgeräten
150 Punkte = 3 Referenzen
100 Punkte = 2 Referenzen
50 Punkte = eine Referenz
d) spezifische Erfahrung mit Kombination von stationärem und
Streifendienst
100 Punkte = 3 Referenzen
75 Punkte = 2 Referenzen
50 Punkte = eine Referenz
Referenzen, die mehrere spezifische Erfahrungen aufweisen, erhalten
mehrfach Punkte.
Bei allen Referenzen sind jeweils Name und Anschrift des Auftraggebers,
eine kurze Beschreibung der Leistung, Zeitraum der Leistungserbringung,
Auftragswert und ein Ansprechpartner mit Telefonnummer und
E-Mail-Adresse anzugeben.
Es sind nur Referenzen anzugeben, bei denen zum Zeitpunkt des Ablaufs
der Teilnahmefrist gem. IV.2.2) bereits mindestens 6 Monate
vergleichbare Sicherheitsdienstleistungen erbracht wurden.
3. Zertifizierung
200 Punkte = Zertifizierung nach DIN 77200.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
viermalige Verlängerung des Auftrags um jeweils ein Jahr,
dritte Streife von April bis Oktober von 10-19 Uhr,
Änderungen des Leistungsumfangs gem. § 5 Vertrag über die
Durchführung von Bewachungsleistungen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Nachweis Erlaubnis nach § 34a GewO;
b) Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister (aktuell =
nicht älter als ein Jahr und keine Veränderungen mehr nach dem Datum
des Auszugs);
c) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§
123, 124 GWB.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Umsatz mit Sicherheitsdienstleistungen in den letzten 3
Geschäftsjahren;
b) Nachweis Berufshaftpflichtversicherung oder Erklärung
Berufshaftpflichtversicherung, dass bei Vertragsschluss
Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird bzw. Deckungsbeiträge
angepasst werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a) Mindestumsatz mit Sicherheitsdienstleistungen in den letzten 3
Geschäftsjahren: im Durchschnitt mind. 3 000 000 EUR Jahresumsatz;
b) Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mindestens:
2 500 000 EUR für Personenschäden,
1 000 000 EUR für Sachschäden,
250 000 EUR für das Abhandenkommen übergebener Sachen und
250 000 EUR für Vermögensschäden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) personelle Ausstattung
Anzugeben ist die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl für
Sicherheitsdienstleistungen (alle im Unternehmen aktiv Tätigen
einschließlich Geschäftsinhaber, Arbeitnehmer und freie Mitarbeiter) in
den Jahren 2015, 2016 und 2017 sowie der Angabe, wie viele Beschäftigte
jeweils welche Qualifikation (insb. IHK-geprüfte Schutz- und
Sicherheitskraft, IHK-geprüfte Werkschutzfachkraft, Servicekraft für
Schutz und Sicherheit, Unterrichtung nach § 34a GewO usw.) vorweisen
können.
b) Referenzen
Anzugeben sind Referenzen über Sicherheitsdienstleistungen, die mit den
hier ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind.
Bei allen Referenzen sind jeweils Name und Anschrift des Auftraggebers,
eine kurze Beschreibung der Leistung, Zeitraum der Leistungserbringung,
Auftragswert und ein Ansprechpartner mit Telefonnummer und
E-Mail-Adresse anzugeben.
c) Qualitätsmanagement
Nachweise zu Zertifizierungen, z. B. DIN EN ISO 9001, DIN 77200
d) Fluktuation
Anzugeben ist der Personalbestand am 1.1.2015 sowie die Ab- und Zugänge
im Jahr 2015, 2016 und 2017. Die Angaben können erläutert werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a) personelle Ausstattung
Das Unternehmen muss durchschnittlich mindestens 80 Beschäftigte für
Sicherheitsdienstleistungen aufweisen.
Mindestens 40 Beschäftigte müssen die Qualifikation IHK-geprüfte
Schutz- und Sicherheitskraft, IHK-geprüfte Werkschutzfachkraft oder
Servicekraft für Schutz und Sicherheit haben.
Mindestens 20 Beschäftigte müssen eine Unterrichtung nach § 34a GewO
vorweisen können.
Doppelnennungen sind nicht zulässig, d. h. Beschäftigte können nur für
eine Qualifikation benannt werden.
b) Referenzen
Es sind mindestens 3 Referenzen für Leistungen anzugeben, bei denen zum
Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist gem. IV.2.2) bereits
mindestens 6 Monate vergleichbare Sicherheitsdienstleistungen erbracht
wurden.
c) Qualitätsmanagement
Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001
d) Fluktuation
Keine Mindeststandards.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftraggeber wird vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem
Gewerbezentralregister nach § 150a GewO einholen und diesen seiner
Entscheidung über die Eignung zugrundelegen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/03/2018
Ortszeit: 23:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/03/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja
Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen:
Januar 2024
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Der auf der unter I.3) angegebenen Website abrufbare Teilnahmeantrag
ist zwingend zu verwenden. Interessierte Bewerber werden gebeten, sich
auf der e-Vergabeplattform als Bewerber mit ihren Kontaktdaten
registrieren zu lassen, damit sie gegebenenfalls über Antworten zu
Bewerberfragen und Klarstellungen informiert werden können. Sofern
keine Registrierung erfolgt, haben sich die Bewerber selbst auf der
angegebenen Website über etwaige Veränderungen im Verfahren zu
informieren.
b) Der Teilnahmeantrag ist auszufüllen, auszudrucken, zu unterzeichnen,
einzuscannen und elektronisch auf der unter I.3) angegebenen Website
einzureichen.
c) Fragen können über den Angebotsassistenten AnA-Web gestellt werden.
Die Beantwortung erfolgt auf elektronischem Wege über den AnA-Web; die
Antworten werden aus Gründen der Gleichbehandlung und der Transparenz
allen Bewerbern anonymisiert zur Verfügung gestellt. Etwaige mündlich
erteilte Auskünfte sind unverbindlich und stehen unter dem Vorbehalt
der Bestätigung in Textform. Verbindlich und bindend für den
Auftraggeber sind allein die von ihm über den AnA-Web verschickten
Mitteilungen in Textform.
d) Bietergemeinschaften haben für jedes ihrer Mitglieder einen
Teilnahmeantrag abzugeben. Sie haben mit dem Teilnahmeantrag darüber
hinaus die unter I.3) bereitgestellte Erklärung auszufüllen und
einzureichen, wonach sie im Fall einer Auftragserteilung eine
Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung bilden und in der
sie einen bevollmächtigten Vertreter benennen.
e) Bewerber, die sich hinsichtlich der Eignung auf die Kapazitäten
anderer Unternehmen berufen, haben für diese Unternehmen einen
Teilnahmeantrag einzureichen. Sie haben mit dem Teilnahmeantrag
weiterhin die unter I.3) bereitgestellte Verpflichtungserklärung dieser
Unternehmen vorzulegen, wonach die für den Auftrag erforderlichen
Mittel dem Bewerber tatsächlich zur Verfügung stehen.
f) Auf der unter I.3) angegebenen Website werden darüber hinaus die
derzeitigen Entwürfe der Angebotsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Diese stehen unter dem Vorbehalt der Aktualisierung der Daten sowie
ggf. der Anpassung an die Verhandlungsergebnisse.
g) Im Übrigen gelten die Regelungen des GWB und der VgV.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes (gem. §134 GWB)
Villemomblerstr. 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der
Vergabestelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen, § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB.
Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der Vergabestelle bis spätestens
zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist zu erfolgen (§ 160 Abs. 3
Nr. 2 und 3 GWB). Teilt die Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht
abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein
Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer schriftlich
gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161 Abs. 1 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, sofern der Nachprüfungsantrag
der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168
Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich nach Ablauf von 10
Tagen nach Absendung (per Fax oder elektronisch) der Bekanntgabe der
Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/02/2018
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