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Ausschreibung: Supercomputer - DE-Frankfurt am Main
Supercomputer
Hardwareinstallation
Dokument Nr...: 45718-2018 (ID: 2018020109091865979)
Veröffentlicht: 01.02.2018
*
  DE-Frankfurt am Main: Supercomputer
   2018/S 22/2018 45718
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Der Kanzler der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Bereich Finanzen
   und Controlling, Einkaufsmanagement
   Theodor-W.-Adorno-Platz 1, PA-Gebäude, 2.OG, Zimmer 2.P61
   Frankfurt am Main
   60323
   Deutschland
   Telefon: +49 69-79819852
   E-Mail: [1]andreas.walter@em.uni-frankfurt.de
   Fax: +49 69-79876319852
   NUTS-Code: DE712
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.uni-frankfurt.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]www.ausschreibungen.uni-frankfurt.de
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [4]https://get.adobe.com/de/reader/
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Stiftung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Bildung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Aufbau eines neuen Hochleistungsrechners (GOETHE-HLR) des Center for
   Scientific Computing der Goethe-Universität Frankfurt am Main
   Referenznummer der Bekanntmachung: 9.40.16 VGV EM1-CSC-01-17
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   30211100
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das CSC beabsichtigt einen neuen Hochleistungsrechner GOETHE-HLR
   (G-HLR) zu beschaffen.G-HLR verfügt bei einem maximalen Gesamtpreis von
   4 500 000 EUR brutto, über:
    eine unbestimmte Zahl von Rechenknoten vom Typ I mit geringerem
   Hauptspeicher und 72 Rechenknoten vom Typ II mit großem Hauptspeicher,
    4 Verwaltungsknoten (2 x Master, 2 x Login),
    Massenspeichersysteme,
    drei unabhängige Netze,
    USV für die Master Knoten, sowie einzelne Dateisysteme.
   Der Auftraggeber stellt 25 Racks mit je 42 Höheneinheiten und Rücktür
   Kühlung zur Verfügung und sorgt für die Stromversorgung in den Racks.
   Der Auftragnehmer installiert die neue Hardware in den Racks und sorgt
   für die Lauffähigkeit der Systeme innerhalb des G-HLR.
   Weitere Details siehe II.2.4 und Ausschreibungsunterlagen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 3 781 512.60 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   51611100
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE712
   Hauptort der Ausführung:
   Industriepark Höchst (Gebäude D250)
   Südallee
   65929 Frankfurt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der GOETHE-HLR (G-HLR) verfügt über:
    eine unbestimmte Zahl von Rechenknoten vom Typ I mit geringerem
   Hauptspeicher und 72 Rechen-knoten vom Typ II mit großem Hauptspeicher,
    4 Verwaltungsknoten identisch mit Rechenknoten vom Typ I (2 x Master,
   2 x Login),
    Massenspeichersysteme für,
    das schnelle parallele Dateisystem /scratch,
    die persistenten Dateisysteme /arc 01 und /arc 02,
    die Dateisysteme /home und /cm/shared verbunden mit einem Multipath
   Storage Array System um Failover Sicherheit beim Ausfall eines Systems
   zu garantieren.
    drei unabhängige Netze:
    ein EDR InfiniBand Netzwerk mit halber Bisektionsbandbreite (Netz
   1), das hauptsächlich für die MPI-Kommunikation genutzt wird,
    eine uplink Verbindung zwischen den InfiniBand Netzwerken der
   Serverräume 013 und 014 bestehend aus 4 IB EDR uplinks und einem IB EDR
   Switch (managed),
    ein Gigabit-Ethernet Netzwerk (Netz 2), das der normalen IP-
   Kommunikation dient,
    ein IPMI-Management Netzwerk (Netz 3), das die IPMI-Ports der Knoten
   über separate Switche (nicht identisch mit den Switches für Netz 2) zum
   Zweck der Fernwartung verbindet,
    eine uplink Verbindung der Service Netze (Netze 2,3) zwischen den
   Serverräumen 013 und 014.
    eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) für die beiden Master
   Knoten, sowie die Dateisysteme /home und /cm/shared.
   Um eine klare Schnittstelle für den Auftragnehmer zu gewährleisten,
   übernimmt der Auftraggeber folgende Leistungen:
    er stellt in Serverraum 013, 25 Racks mit je 42 Höheneinheiten und
   Rücktür Kühlung zur Verfügung,
    er sorgt für die Stromversorgung in den Racks: je Rack 2 PDU a 3 x 32
   A Stromaufnahme für Kaltgerätekupplung nach IEC-60320 C14  C13.
   Der Auftragnehmer installiert die neue Hardware in den Racks und sorgt
   für die Lauffähigkeit der Systeme innerhalb des G-HLR. Dabei wird der
   Auftragnehmer durch den Auftraggeber, soweit es sich um die für den
   Betrieb von G-HLR notwendige Software handelt, unterstützt.
   Das finanzielle Auftragsvolumen darf brutto 4 500 000 Euro nicht
   überschreiten. Im Rahmen dieses Budgets erwartet der Auftraggeber
   Angebote für.
    eine unbestimmte Zahl von CPU-Knoten vom Typ I und 72 CPU-Knoten vom
   Typ II,
    die Verwaltungsknoten,
    die oben beschriebenen Massenspeichersysteme,
    die drei Netze inklusive aller benötigten Switches, Lichtwellenleiter
   und Kabel zur Vernetzung aller angebotenen Server und
   Massenspeichersysteme,
    die USV zur Versorgung der kritischen Verwaltungskomponenten,
    eine ausreichende Anzahl von Lizenzen für ein Cluster Management
   System sowie eine ausreichende Anzahl von Lizenzen der parallelen
   Dateisystem Software BeeGFS für eine Betriebszeit von 5 Jahren.
   Weitere Informationen sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 3 781 512.60 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 2
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Bieter haben mit dem Angebot folgende Erklärungen abzugeben, bzw.
   entsprechende Nachweise (sofern zutreffend), mit ihrem Teilnahmeantrag
   vorzulegen:
   1. Eine Unternehmensdarstellung, die die Rechtsform, den Gegenstand und
   die Größe des Unternehmens, den Sitz des Unternehmens, die Größe und
   Sitz betreuender Niederlassungen hierzu, darlegt;
   2. Eine Eigeneklärung zum Nichtvorliegen/ Vorliegen zwingender (§123
   GWB), bzw. fakultativer (§124 GWB) Ausschlussgründe, und entsprechend
   durchgeführter, geeigneter Selbstreinigungsmaßnahmen des Unternehmens,
   i.S. des § 125 GWB;
   3. Eine Eigenerklärung zur Einhaltung des AGG;
   4. Eine Eigenerklärung, dass der Teilnehmer seine Verpflichtung zur
   Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsabgaben ordnungsgemäß
   erfüllt;
   5. Eine Eigenerklärung zur Entrichtung von Abgaben an die
   Berufsgenossenschaft (sofern für die Unternehmensform des Teilnehmers
   zutreffend);
   6. Eine Eigenerklärung, dass der Teilnehmer seine Verpflichtung zur
   Zahlung von Mindestlohn in der Vertragsausführung, erfüllen wird;
   7. Ein Handelsregisterauszug des Unternehmens.
   8. Eine Eigenerklärung zum Bestehen einer Haftpflichtversicherung, mit
   den in Punkt 10 der Anlage 1 zu Teil A der Ausschreibungsunterlagen
   genannten Mindestdeckungssummen.
   Der Nachweis zu 7 darf am Endes der Vorlagefrist (13.3.2018) nicht
   älter als 90 Tage sein. Soll, zur Erbringung einzelner Teilleistungen,
   ein Nachunternehmer eingesetzt werden, sind die v.g. Erklärungen und
   Nachweise, nach Maßgabe der Ausschreibungsunterlagen, vor
   Auftragserteilung, auch von diesem zu erbringen.
   Der Auftraggeber behält sich gem. § 56, Abs. 2 VgV die Nachforderung
   von nichtwertungsrelevanten Angebotsunterlagen, bzw. fehlerfreier
   Unterlagen und Nachweisen, zu den Eigenerklärungen vor. Der Bieter hat
   solche Unterlagen, nach Anforderung des Auftraggebers, innerhalb von 5
   Werktagen, vorzulegen.
   Der Auftraggeber behält sich zudem vor, die Eigenerklärungen des
   Bieters zu überprüfen und sich dazu geeignete Nachweise vorlegen zu
   lassen, bzw. einzuholen.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Siehe Ausschreibungsunterlagen
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 13/03/2018
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11/05/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 13/03/2018
   Ortszeit: 10:00
   Ort:
   Siehe I.1 der Bekanntmachung.
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Bieter und deren Bevollmächtigte sind zur Angebotseröffnung nicht
   zugelassen.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Da sich der Standort des HLR innerhalb eines abgeschlossenen
   Industriegeländes befindet, wird Bietern dringend die Durchführung
   einer Ortsbesichtigung, vor Abgabe eines Angebotes, empfohlen.
   Anmeldungen zur Ortsbesichtigung haben bis zum 16.2.2018, 10:00 Uhr zu
   erfolgen und sind Voraussetzung für die Teilnahme an der
   Ortsbesichtigung.
   Bei Nichtanmeldung durch den Bewerber kann die Ortsbesichtigung nicht
   durchgeführt, bzw. nicht nachgeholt werden.
   Für die Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte an:
   Herrn Professor Hans Jürgen Lüdde, E-Mail:
   [5]luedde@itp.uni-frankfurt.de; Tel: 069 798 47358.
   Die Begehung findet voraussichtlich am 19.2.2018, vormittags am
   Standort des HLR:
   Industriepark Höchst, Gebäude D250,
   Brüningstraße 50,
   65929 Frankfurt,
   Statt.
   Der genaue Termin und Treffpunkt wird Ihnen nach ihrer Anmeldung
   bekannt gegeben.
   Bitte kommen Sie zu dem vereinbarten Termin pünktlich und führen einen
   Nachweis Ihres Unternehmens mit sich.
   Kosten aller Art, die Bewerbern oder Bietern, im Rahmen der Beteiligung
   an dieser Ausschreibung entstehen, werden vom Auftraggeber nicht
   ersetzt.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsverfahren kann bei der in Ziff. VI.4.1 genannten Stelle
   schriftlich mit Begründung (Geltendmachung von Rechtsverletzung,
   Darlegung von aktuellen oder drohenden Schäden des Antragstellers)
   unter Angabe eines Empfangsbevollmächtigten im Inland vor
   Zuschlagserteilung beantragt werden.
   Das Verfahren vor der Vergabekammer richtet sich nach den §§ 155 ff.
   GWB.
   Ohne den Anspruch auf Vollständigkeit wird auf folgende Antragsfristen
   explizit hingewiesen:
   Der Antrag an die Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des
   Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
   Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens
   Bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung
   oder zur Angebotsabgabe Gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
   Zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
   dem Auftraggeber gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   Wollen, vergangen sind.
   Erweist sich ein Nachprrüfungsantrag nach § 160 oder die sofortige
   Beschwerde gegen eine Entscheidung der Vergabekammer nach § 171 als von
   Anfang an.
   Ungerechtfertigt, ist der Antragsteller oder der Beschwerdeführer
   verpflichtet, dem Gegner und den Beteiligten den Schaden zu ersetzen,
   der ihnen durch den Missbrauch des Antrags- oder Beschwerderechts
   entstanden ist.
   Ein Missbrauch des Antrags- oder Beschwerderechts ist es insbesondere,
   1. die Aussetzung oder die weitere Aussetzung des Vergabeverfahrens
   durch vorsätzlich oder grob fahrlässig
   Vorgetragene falsche Angaben zu erwirken;
   2. die Überprüfung mit dem Ziel zu beantragen, das Vergabeverfahren zu
   behindern oder Konkurrenten zu
   Schädigen;
   3. einen Antrag in der Absicht zu stellen, ihn später gegen Geld oder
   andere Vorteile zurückzunehmen.
   Erweisen sich die von der Vergabekammer entsprechend einem besonderen
   Antrag nach § 169 Absatz 3 getroffenen vorläufigen Maßnahmen als von
   Anfang an ungerechtfertigt, hat der Antragsteller dem Auftraggeber.
   Den aus der Vollziehung der angeordneten Maßnahme entstandenen Schaden
   zu ersetzen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   30/01/2018
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   2. http://www.uni-frankfurt.de/
   3. http://www.ausschreibungen.uni-frankfurt.de/
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   5. mailto:luedde@itp.uni-frankfurt.de?subject=TED
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