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Öffentliche Ausschreibungen

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Ausschreibung: Elektronische Fallakte-Anpassung und Betrieb einer nativen EFA-Schnittstelle für das KIS iMedOne - DE-Dortmund 
Softwarepaket und Informationssysteme
Branchenspezifisches Softwarepaket
Medizinsoftwarepaket
Vernetzungssoftwarepaket
Dokument Nr...: 857621-2018 (ID: 2018012212164249355)
Veröffentlicht: 22.01.2018
*
  Elektronische Fallakte-Anpassung und Betrieb einer nativen EFA-Schnittstelle für das KIS iMedOne
a) die Bezeichnung und die Anschrift
	
der ausschreibenden Stelle
Digital Healthcare NRW e. V.
c/o Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe
Robert-Schimrigk-Str. 4 - 6
44141  Dortmund 	
Telefon 	0211566150
Telefax 	021156615123
E-Mail 	efa-schnittstelle@gvw.com
b) die Art der Vergabe:
Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A
c) die Form, in der Teilnahmeanträge oder Angebote einzureichen sind:
Die digitale Abgabe eines Angebotes wird nicht unterstützt. Bitte geben Sie Ihr Angebot/Teilnahmeantrag in konventioneller
Papierform ab.
d) Art und Umfang der Leistung sowie den Ort der Leistungserbringung:
Aktenzeichen 	0018/2017
Kurzbeschreibung 	Elektronische Fallakte-Anpassung und Betrieb einer nativen EFA-Schnittstelle für das KIS iMedOne
ausf. Beschreibung 	Der Auftraggeber, der Digital Healthcare NRW e. V.,
wird getragen von der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen,
der Healthcare IT Solutions GmbH und der KV-IT GmbH, wobei die KV-IT GmbH
stellvertretend für die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein und die Kassenärztliche
Vereinigung Westfalen-Lippe steht. Digital Healthcare NRW e. V. ist Konsortialführer
im Rahmen des vom Land Nordrhein-Westfalen und der EU geförderten Projektes
I/E-Health NRW: Hand in Hand bestens versorgt  Interdisziplinäre eHealth-Dienste
für die Gesundheitswirtschaft in NRW.
Zielsetzung des Projektes I/E-Health NRW ist die Verbesserung der integrierten Versorgung von Patientinnen und Patienten unter
Beteiligung aller an der Behandlung mitwirkenden Einrichtungen und Professionen, um die Qualität, Effizienz und Effektivität
des deutschen Gesundheitssystems unter Berücksichtigung des demografischen Wandels aufrecht zu erhalten und zu verbessern.
I/E-Health NRW ist ein Kooperationsprojekt der Partner Digital Healthcare NRW e. V., Caritas Trägergesellschaft West,
CompuGroup Medical Deutschland AG, Duria eG, Fachhochschule Dortmund, St. Franziskus-Stiftung Münster mit St.
Franziskus-Hospital GmbH und FACT IT GmbH, Klinikum Westmünsterland sowie Krankenhaus Düren. Assoziierter Partner ist die
Klinikum Dortmund gGmbH. Weitere Partner sind die Deutsche Telekom Clinical Solutions GmbH sowie die KV Telematik GmbH.
Zur Unterstützung des Projektes I/E-Health NRW sollen im Projekt einrichtungsübergreifende, kommunikationsfähige, digitale
Verfahren etabliert werden und am Ende eine interoperable verteilte eHealth-Infrastruktur geschaffen werden, die
flächendeckend in NRW und darüber hinaus, unter Berücksichtigung der Migrationsfähigkeit in die Telematikinfrastruktur
zeitnah eingesetzt werden kann. Wesentliche Komponente für die Erreichung der Projektziele ist die Integration einer
elektronischen Fallakte (EFA), die die EFA-2.0-Spezifikation umsetzt und somit auf dem Akten-Standard XDS.b von IHE basiert und
strukturell für eine Migration in die TI der gematik vorbereitet ist.
An das ab Sommer 2018 verfügbare EFA-Providersystem sollen verschiedene Teilnehmersysteme wie Krankenhaus-Informationssysteme
(KIS), ein EFA-Portal, der EFA-KV-Connect-Adapter (zu entwickeln von den I/E-Health-Projektpartnern) und ggf.
Praxisverwaltungssysteme (PVS) angeschlossen werden.
Um das EFA-System nachhaltig - über das Projekt hinaus  nutzen zu können, muss die einzuführende Fallaktenschnittstelle der
Spezifikation "EFA 2.0" entsprechen. Diese Anforderung muss auch insofern hart eingehalten werden, als die beteiligten
EFA-Provider nicht bereit sind, ihre Systeme mit proprietären Schnittstellen zu einzelnen Teilnehmersystemen zu versehen; hier
ist umfassend die Nutzung von IHE-Standards gefordert. Darüber hinaus ist das von der EU und vom Land NRW geförderte Projekt
verpflichtet, die Telematik-Richtlinien des Landes einzuhalten, die ebenfalls die umfassende Nutzung von Standards vorschreiben.
Die anzupassende KIS-Schnittstelle soll über standardisierte Schnittstellen auf das durch den Konsortialführer
bereitzustellende EFA-Providersystem zugreifen. Ein großer Teil der benötigen Schnittstellen entspricht den in der
EFA-2.0-Spezifikation vorgegebenen. Zusätzlich sind Funktionen umzusetzen, die sich aus den abzubildenden Versorgungsprozessen
ergeben und den EFA-Nutzern die Arbeit deutlich erleichtern. Dazu gehören unter anderem Komponenten (repräsentiert durch
entsprechende IHE-Profile), die zwar in der EFA-2.0-Spezifikation erwähnt und zum Teil dringend empfohlen werden, dort aber
bisher	nicht (aus-)spezifiziert wurden (Patientenidentifikation, Benutzerverwaltung, Provider Directory,
Benachrichtigungsdienst, Offline-Token (hierzu ist die Spezifikation noch in Arbeit)).
Der Auftraggeber benötigt im Rahmen des Projekts für die Dauer der Projektdurchführung (Laufzeit bis 31.08.2019) die
Bereitstellung der zuvor skizzierten Schnittstelle für das Krankenhausinformationssystem iMedOne sowie den Betrieb und die
Wartung der Software mit Zugriffsmöglichkeit auf das durch den Auftraggeber bereitzustellende EFA-Providersystem. Die
Schnittstelle soll an das EFA-Providersystem der Firma RZV GmbH gekoppelt werden und für die vier Versorgungsszenarien im
Projekt (gem. Leistungsbeschreibung) angepasst und in den teilnehmenden Krankenhäusern umgesetzt werden.
Eine detaillierte Aufgabenbeschreibung findet sich in der Leistungsbeschreibung.
Das Projekt wird im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zu 70% aus Mitteln des Landes und der EU
gefördert. Projektträger ist ETN mit Sitz im Forschungszentrum Jülich.
Für die zu erbringenden Leistungen gibt es aus fördermittelrechtlichen Gründen eine Kostenobergrenze von 134.453,78  (netto).
Das Verfahren wird auf Seiten des Auftraggebers von der Graf von Westphalen Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaft mbB,
Düsseldorf beraten und durchgeführt.
Ort der Leistung: 	gem. Leistungsbeschreibung
g) Etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist:
CPV-Code 	Bezeichnung
48000000-8 	Softwarepaket und Informationssysteme
48100000-9 	Branchenspezifisches Softwarepaket
48180000-3 	Medizinsoftwarepaket
48210000-3 	Vernetzungssoftwarepaket
Source: 4 http://www.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/xvergabe/2018/01/vmshh001_200077.html
Data Acquisition via: p8000000
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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