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Ausschreibung: Beaufsichtigung der Bauarbeiten - DE-Berlin
Beaufsichtigung der Bauarbeiten
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Projektaufsicht und Dokumentation
Dienstleistungen von Architekturbüros und Bauabnahme
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 29492-2018 (ID: 2018012010064349098)
Veröffentlicht: 20.01.2018
*
  DE-Berlin: Beaufsichtigung der Bauarbeiten
   2018/S 14/2018 29492
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Einkauf/Bauvergabe, Gebäude B 027,
   1. OG, Raum 50
   Berlin
   12521
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zu Händen von Frau Kuchel
   E-Mail: [1]einkauf@berlin-airport.de
   NUTS-Code: DE406
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.berlin-airport.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]www.berlin-airport.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere
   Auskünfte sind erhältlich unter:
   [4]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Flughafenanlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Objektüberwachung und Dokumentation der Errichtung eines
   Fluggastterminalgebäudes (T1-E)
   Referenznummer der Bekanntmachung: EB-2017-0644 (Aktenzeichen des
   Auftraggebers)
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71247000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die FBB GmbH beabsichtigt im Rahmen des Ausbauprogramms, südlich des
   Pier Nord ein weiteres Fluggasterminalgebäude (T1-E) errichten zu
   lassen. Der Auftraggeber wird einen GU auf Basis einer funktionalen
   Leistungsbeschreibung und einer AP mit der Errichtung des Terminals 1-E
   und der Durchführung des Probebetriebes beauftragen. Mit der baulichen
   Fertigstellung der Leistung geht die Inbetriebnahme & Inbetriebsetzung
   der Anlagen im Flughafenverbund einher. Die Errichtung der
   Gepäckförderanlage wird durch ein 3. Unternehmen auf Basis auf einer
   funktionalen Leistungsbeschreibung und der EP erbracht. Dem GU obliegt
   die Koordination mit dem Errichter der GFA im Hinblick auf die
   Gesamtfertigstellung des Terminals. Gleichzeitig sind die Leistungen
   Dritter für die vorgesehenen Retail- und Gastronomieflächen zu
   berücksichtigen.
   Gegenstand dieser Ausschreibung sind hierfür erforderliche
   Objektüberwachungs- und Dokumentationsleistungen entsprechend den Lph
   8-9 in Anlehnung an die HOAI.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   71248000
   71251000
   71300000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE406
   Hauptort der Ausführung:
   Landkreis Dahme Spreewald
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Dem Auftragnehmer werden die für die Errichtung des Terminalgebäudes
   T1-E erforderlichen Objektüberwachungs- und Dokumentationsleistungen
   übertragen. Die Errichtung des Terminalgebäudes spezifiziert sich wie
   folgt:
   Die Inbetriebnahme ist für 2020 beabsichtigt. Ausgehend von der
   Passagierzahl ergibt sich eine notwendige BGF von ca. 19 500 m^2 und
   ein BRI von ca. 132 000 m³. Die Gebäudeabmessungen betragen ca. 240 m
   Länge, ca. 40 m Breite und ca. 15 m Höhe über Gelände. Zum Pier Nord
   hin sind zwei Verbindungsbrücken in geschlossener Bauweise an das
   Gebäude zu errichten.
   Das Terminal 1-E wird südlich von Pier Nord errichtet und über Brücken
   mit dem Pier Nord verbunden. Pier Nord stellt die für Terminal 1-E
   erforderlichen Gates und Gate-Prozesse bereit und ist vorwiegend für
   die Abfertigung von sog. Low-Cost-Airlines vorgesehen.
   Ziel der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH ist es, möglichst schnell
   und kostengünstig ein Terminalgebäude zu errichten. Die um das Gebäude
   herum stattfindenden Fahrzeugverkehre (Taxi, Lieferhofzufahrt etc.)
   müssen während der Bauzeit vollumfänglich gewährleistet werden.
   Projektumfang:
    Bedingt durch das Baugrundstück ist das T1E als 240 m langer und 40 m
   breiter Riegel konzipiert. Das Gebäude basiert auf einem 15 m
   Grundraster und ist in vier jeweils 15 m lange, dreigeschossige
   Erschließungskerne und drei jeweils 60 m lange, zweigeschossige
   Funktionsbereiche (FB1, FB2, FB3) aufgeteilt. Der Neubau des Terminals
   1-E soll an seiner Nordseite zwei geschlossene Übergänge zum Pier Nord
   erhalten, die als Brücke ausgebildet werden, um die zwischen dem
   Terminal 1-E und dem Pier Nord liegende Straßentrasse stützenfrei zu
   überspannen,
    Verkehrs- und Außenanlagen auf dem Baufeld.
   Das Terminalgebäude wird angrenzend zum Luftsicherheitsbereich
   realisiert. Zu beachten sind Auflagen und evtl. Einschränkungen für das
   Bauen auf dem Flughafengelände, wie beispielsweise Kranhöhen oder
   Abstandsvorgaben zum Luftsicherheitsbereich.
   Parallellaufende Projekte im Nahbereich erfordern eine technische und
   logistische Abstimmung mit dem Auftraggeber und Dritten, sowie eine
   effiziente Gestaltung der Baustelleneinrichtungsfläche.
   Folgende Leistungen sind durch den Auftragnehmer u. a. zu erbringen:
    Überwachung der Ausführung der Objekte auf Übereinstimmung mit der
   Genehmigung, Planung, Lastenheft und Leistungsbeschreibung sowie den
   allgemein anerkannten Regeln der Technik und einschlägigen
   Vorschriften,
    Planmanagement und inhaltliche Planprüfung der vom Generalplaner zu
   erstellenden Planungen der Lph 3  5, (die Pläne werden im Format Revit
   erstellt),
    Überwachen der Ausführung von Tragwerken auf Übereinstimmung mit dem
   Standsicherheitsnachweis,
    Inhaltliche Überprüfung der Werk- und Montageplanungen,
    Überwachen des Terminplans,
    Dokumentation des Bauablaufs,
    Nachtragsmanagement,
    Rechnungsprüfung,
    Kostenkontrolle durch Überprüfen der Leistungsabrechnung der
   bauausführenden Unternehmen im Vergleich zu den Vertragspreisen,
    Kostenfeststellung,
    Koordination der Inbetriebnahme,
    Abnahme der Bauleistungen,
    Antrag auf öffentlich-rechtliche Abnahmen und Teilnahme daran,
    Systematische Zusammenstellung der Dokumentation des Objekts,
    Auflisten der Verjährungsfristen für Mängelansprüche,
    Objektbetreuung während der Verjährungsfristen für Mängelansprüche,
    Stufenweises Erstellen von Baubegleitenden Aufmaßen für die
   Kostengruppen 300-600,
    Koordination und Qualitätsprüfung von CAD-Fachmodellen des
   Generalunternehmers und anderer am Bau Beteiligter,
    stufenweises Erstellen von CAD-Fachmodellen der Kostengruppen 300-600
   mit den Programmen Speedikon M Industrial, TRICAD, AECOsim/BBES und
   MicroStation v8i, mit Integration der Fachmodelle der anderen am Bau
   Beteiligten, als Bestandsdokumentation, entsprechend den Vorgaben und
   Anforderungen der Dokumentationsrichtlinie FBB,
    Fachliche Begleitung des Probebetriebes,
    Durchführung der Koordination bei Ausbau der Retailflächen der Mieter
   und sonstiger Nutzer.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Auftragsbezogene Qualifikation und Erfahrung
   des leitenden Personals für die zu erbringenden Leistungen /
   Gewichtung: 30 %
   Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Leistungserbringung /
   Gewichtung: 10 %
   Preis - Gewichtung: 60 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 66
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Option 1: Beratende /gutachterliche Leistungen (z.B. Sachverständige
   für Bauschäden).
   Bedarfsposition 1: Im Rahmen der Objektbetreuung und Dokumentation,
   Erstellung von Planungs- und Ausschreibungsunterlagen für die
   Durchführung von notwendigen Ersatzvornahmen zur Beseitigung von
   etwaigen Baumängeln.
   Bedarfsposition 2: Der AG kann verlangen, dass der AN geänderte oder
   zusätzliche Leistungen erbringt, die erforderlich oder zweckmäßig sind,
   um das vertragsgegenständliche Bauvorhaben / die bauliche Anlage /
   technische Ausrüstung fertig zu stellen bzw. fertig zu planen, es sei
   denn, der Betrieb des AN ist auf eine entsprechende Leistung nicht
   eingerichtet. Hält der AN die geänderte oder zusätzliche Leistung für
   undurchführbar, nicht sachdienlich oder unzweckmäßig, so hat er dies
   dem AG unter Darlegung seiner Gründe mitzuteilen und Lösungsvorschläge
   zu unterbreiten.
   Der AN wird auch selbständig geänderte oder zusätzliche Leistungen
   vorschlagen, soweit diese erforderlich oder zweckmäßig sind, um den
   Auftragsgegenstand vertragsgerecht zu erfüllen. Von dem Leistungsbild
   bereits umfasste Überarbeitungen seiner Leistungen stellen keine
   geänderten Leistungen im vorstehenden Sinne dar. Die Erhöhung
   anrechenbarer Kosten stellt allein keine Grundlage für
   Honoraranpassungen in Bezug auf eine vereinbarte Honorarpauschale dar.
   Der AG kann Anordnungen im vorbenannten Sinne zu Art und Umfang der
   vertraglichen Leistungen, soweit geboten, auch hinsichtlich der
   Planungstermine und zeiten (Beschleunigungsanordnungen etc.) treffen,
   wenn der Betrieb des AN auf die dafür erforderlichen Leistungen
   eingerichtet ist und sie unter Abwägung der beiderseitigen Interessen
   nicht unzumutbar sind. Die Vergütung für etwaige vorbenannte
   Anordnungen des AG berechnet sich gemäß den in nachfolgenden
   getroffenen Abreden.
   Sofern der AG eine rechtsverbindliche Änderungsanordnung im
   vorbenannten Sinne der vorbenannten Festlegungen an den AN erteilt, ist
   dieser verpflichtet, unverzüglich ein vertragsgerechtes
   Nachtragsangebot dem AG zu übersenden.
   Darüber hinaus ist der AN ist verpflichtet, mit der Erbringung der in
   der Änderungsanordnung durch den AG beauftragten zusätzlichen oder
   geänderten Leistungen auch unverzüglich zu beginnen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die zu beschaffenden Leistungen betreffen bauliche Anlagen, die sich
   nach baulicher Fertigstellung teilweise im Sicherheitsbereich nach § 8
   LuftSiG befinden werden.
   Weitere zusätzliche Angaben gemäß Link: (URL)
   [5]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine Kopie desselben
   sofern der Bewerber im Handelsregister eingetragen ist/sind (der Auszug
   soll zum Zeitpunkt des Fristendes für den Teilnahmeantrag möglichst
   nicht älter als 6 Monate sein).
   2) Schriftliche Erklärungen folgenden Inhalts und Wortlautes:
   Zur Prüfung von Ausschlussgründen im Sinne der §§ 123 ff. GWB in Bezug
   auf den/die Bewerber/Bewerbergemeinschaft, haben die Bewerber und die
   Mitglieder der Bewerbergemeinschaft eine schriftliche Eigenerklärung
   gemäß einem auf der Vergabeplattform bereit gestellten Vordruck
   abzugeben.
   3) Bewerbergemeinschaften haben in der Bewerbergemeinschaftserklärung
   (vgl. Ziff. III.1.8) oder als Anlage zur Bewerbergemeinschaftserklärung
   eine schriftliche Erklärung folgenden Inhalts vorzulegen:
   Sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bzw. der Vertreter der
   Bewerbergemeinschaft haben/hat zu erklären, dass die Bildung der
   Bewerbergemeinschaft keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt.
   Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft bzw.
   dem Vertreter der Bewerbergemeinschaft zu erklären, inwiefern für das
   jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und
   kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die
   Auftragsvergabe, sondern im Rahmen der benannten Bewerbergemeinschaft
   zu bewerben.
   Ausländische Bewerber haben vergleichbare, für den Sitz des
   Unternehmens geltende Nachweise vorzulegen.
   Die vorstehenden Nachweise sind von jedem Bewerber und den Mitgliedern
   der Bewerbergemeinschaft zu führen.
   Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der
   wirtschaftlichen bzw. technischen Leistungsfähigkeit im Rahmen des
   Teilnahmewettbewerbs auf Ressourcen von Dritten/ Nachunternehmern bzw.
   von konzernverbundenen Unternehmen zurückgreifen will, sind die
   vorgenannten Erklärungen und Nachweise zu Ziffer 1 und 2 ebenfalls in
   Bezug auf die Dritten/ Nachunternehmer bzw. die konzernverbundenen
   Unternehmen vorzulegen.
   Außerdem ist eine unterschriebene Erklärung des Dritten/
   Nachunternehmers bzw. der konzernverbundenen Unternehmen vorzulegen,
   wonach dieser/diese bereit ist/sind, Leistungen für den Bewerber/ die
   Bewerbergemeinschaft in diesem Projekt zu erbringen
   (Verpflichtungserklärung).
   Für die Eigenerklärungen nach Ziffer III.1.1), Pkt. 2 und Pkt. 3
   sowie für die Verpflichtungserklärung und die Erklärung zum Einsatz
   Dritter / Nachunternehmer stellt der Auftraggeber die v. g. Formulare
   auf seiner Internetseite
   [6]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/ zur Verfügung, die
   von den Bewerbern/Bewerbergemeinschaften möglichst genutzt werden
   sollen.
   Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Unterlagen zu verlangen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Erklärung über den Gesamtumsatz in EUR (netto) des Unternehmens in den
   3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, d. h. für die Geschäftsjahre, welche
   in den Jahren 2014, 2015, 2016 abgeschlossen wurden.
   Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt
   ein mittlerer Jahresumsatz (netto) von 5 000 000 EUR des Bewerbers/ der
   Bewerbergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016).
   Die vorstehend genannten Nachweise sind sowohl von den Bewerbern als
   auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft zu führen. Bei
   Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die
   Eigenerklärung zum Umsatz (Formular) unterschrieben einzureichen. Die
   Umsätze aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft werden von der
   Vergabestelle addiert. Sofern der Bewerber / Bewerbergemeinschaft zur
   Erfüllung der Anforderungen u. a. auf Angaben/Daten von Dritten /
   Nachunternehmern / konzernverbundenen Unternehmen verweisen will,
   werden die Umsätze ebenfalls von der Vergabestelle von allen
   Unternehmen addiert, sofern die u. g. Verpflichtungserklärung der
   vorstehend benannten vorgelegt wird. Auch in diesem Fall hat jedes
   Unternehmen die Eigenerklärung zum Umsatz (Formular) unterschrieben
   einzureichen.
   Soweit der Bewerber / Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der
   Anforderungen auf Angaben/Daten von Dritten / Nachunternehmern /
   konzernverbundenen Unternehmen verweisen will, sind die
   Nachweise/Erklärungen nach Ziffer III.1.1) Pkt. 1 und 2 auch für den
   Dritten / Nachunternehmer / konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
   Außerdem ist eine Erklärung des Dritten / Nachunternehmers /
   konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen, wonach dieser/s bereit ist,
   Leistungen, finanzielle Mittel und/oder Ressourcen für diesen Auftrag
   zu erbringen bzw. bereitzustellen (durch eine
   Verpflichtungserklärung, Formular).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Angaben zu ausgeführten Referenzobjekten:
   Angaben zu ausgeführten Referenzobjekten, die hinsichtlich Art und
   Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar
   sind, und die Projekte betreffen, deren Leistungen ab dem 1.1.2010
   erbracht worden sind und die nachfolgend benannten Leistungen im Punkt.
   1.1 bis 1.2 zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sind bzw. kurz
   vor dem Abschluss stehen, d.h. die Leistungen müssen spätestens 2
   Monate nach dem Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sein.
   Die Referenzen müssen hinsichtlich der Leistungsart ausfolgenden
   Bereichen sein: Terminalgebäude oder Fluggastterminals oder Theater-,
   Opern, Konzertgebäude oder Krankenhäuser der Versorgungsstufe III
   (Universitätskliniken) oder Labor- oder Institutsgebäude oder Bauten
   für Strafvollzug, Parlaments- und Gerichtsgebäude, Kongresszentren oder
   Bildungszentren, Hotels, Mehrzweckhallen oder Großsportstätten,
   Errichtung von Einkaufs- oder Messezentren, Waren- oder
   Postverteilerzentren, Büro- und Verwaltungsgebäude.
   Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1.1
   bis 1.2 stellt der Auftraggeber ein Formular Tabelle Referenzen auf
   der folgenden Internetseite zur Verfügung, das von den Bewerbern
   genutzt werden soll:
   [7]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/.
   1.1) mindestens 2 Referenzen aus dem unter Pkt.1.) genannten Zeitraum
   und Leistungsart;
   Leistungsart: Objektüberwachungsleistungen in Anlehnung an die
   HOAI-Leistungsphase 8, § 34 für die unter 1. benannten Bereiche der
   Leistungsarten.
   Leistungsumfang: anrechenbare Kosten  25 000 000 EUR pro
   Einzelauftrag.
   1.2) mindestens 2 Referenzen aus dem unter Pkt.1.) genannten Zeitraum
   und Leistungsart;
   Leistungsart: Objektüberwachungsleistungen für die technische
   Gebäudeausrüstung in Anlehnung an die HOAI-Leistungsphase 8, § 53 Abs.
   2 für 3 Anlagengruppen für die unter 1. benannten Bereiche der
   Leistungsarten.
   Leistungsumfang: anrechenbare Kosten je Anlagengruppe  1 000 000 EUR
   pro Einzelauftrag.
   2. Beschreibung der personellen Ausstattung und Leistungsfähigkeit für
   die zu erbringenden Leistungen:
   Angabe zur durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter/innen mit einer
   Qualifikation entsprechend dem Qualifikationssystem DQR  Level/Niveau
   6 für den Tätigkeitsbereich der Objektüberwachung in Anlehnung an die
   HOAI-Leistungsphasen 8 §34 und § 53 HOAI sowie der örtlichen
   Bauüberwachung / Bauoberleitung in den letzten drei Kalenderjahren
   2014/2015/2016.
   Als Mindestanforderung gilt hier die Beschäftigung von durchschnittlich
   mindestens 20 Mitarbeiter/innen mit v. g. Qualifikation aus v. g.
   Tätigkeitsbereich innerhalb der vorbenannten letzten drei
   Kalenderjahren (2104/2015/2016).
   Die Darstellung der personellen Mitarbeiterressourcen soll möglichst in
   Tabellenform erfolgen, die Vergabestelle stellt ein Formular unter
   Link: [8]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/) zur
   Verfügung.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge gem. Ziff.
   III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Nachweise und Erklärungen
   formell und inhaltlich prüfen und bewerten.
   Die Prüfung der Eignung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren.
   Der Auftraggeber wird alle Bewerber/ Bewerbergemeinschaften für die
   Angebotsabgabe auswählen, die die Mindestanforderungen gemäß III.1.1)
   bis III.1.3) erfüllen und für die keine Ausschlussgründe nach §§ 123
   ff. GWB bestehen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl
   von drei zulassungsfähigen Bewerbungen, das vorliegende
   Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor,
   bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von drei wertungsfähigen
   Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Das Recht zur
   vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO bleibt unberührt.
   Bitte beachten Sie u.a. die weiteren Informationen gem. Ziff. VI.3):
   Link: [9]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 % der Nettoauftragssumme
   eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitutes oder
   Kreditversicherers mit allgemeinem Gerichtsstand in Deutschland
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
    gemäß Auftrags- bzw. Vergabeunterlagen,
    Darüber hinaus behält sich der AG vor, das vorliegende
   Vergabeverfahren einzustellen, sofern der Aufsichtsrat oder die
   Gesellschafter der FBB GmbH der Durchführung der baulichen Maßnahmen
   und der Beauftragung der Maßnahme nicht zustimmen oder die notwendige
   Finanzierung nicht gesichert werden kann. Im Falle der Einstellung des
   Vergabeverfahrens aus den vor benannten Gründen gewährt der AG keine
   Erstattung von etwaigen Aufwendungen, die den Bewerbern/Bietern für die
   Teilnahme am Ausschreibungsverfahren entstanden sind.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Vergütung der Leistungen die unter den Anwendungsbereich der
   Mindestsätze der HOAI, Stand 2013 fallen, erfolgt auf Basis der
   Vergütungsregeln der HOAI und die Vergütung der besonderen Leistungen
   erfolgt als Pauschalhonorar / Teilpauschalhonorar bzw. auf Basis von
   Stundensätzen / Tagessätzen.
   Der Auftraggeber behält sich vor gemäß §15 Abs. 4 SektVO einen Zuschlag
   auf ein wertbares Erstangebot zu erteilen ohne Verhandlungen mit den
   Bietern zu führen.
   Die Angebotsfrist wird ca. 20 Kalendertage betragen. Sie resultieren
   aus dem sehr engen Zeitplan für die Errichtung und Inbetriebnahme des
   Fluggasterminals 1-E bis zum Sommer 2020.
   Weitere Informationen Link:
   [10]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/02/2018
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Grundsätzliches:
   Die Vergabestelle betreibt einen Flughafen und ist daher auf dem Gebiet
   des Verkehrs tätig. Die Vergabestelle führt als Sektorenauftraggeberin
   gem. § 100 Abs. 1, Nr. 2a GWB ein Verhandlungsverfahren mit
   Teilnahmewettbewerb nach der SektVO durch. Das Verfahren wird als
   Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb geführt (vgl. Ziff.
   IV.1.1). Durch diese Bekanntmachung wird der TNW begonnen, in dem sich
   die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung
   angegebenen Angaben, Erklärungen und Nachweisen um die Aufforderung zur
   Angebotsabgabe bewerben. Erst ihre erfolgreiche Bewerbung nach
   positiver Eignungsprüfung und -bewertung durch den Auftraggeber führt
   zur Versendung der Auftrags- bzw. Vergabeunterlagen.
   Die in Ziffer II.2.7) enthaltenen Zeitangaben umfassen im Wesentlichen
   die Leistungen der Lph 8 und stehen unter dem Vorbehalt und der
   Anpassung und Aktualisierung. Hinzu kommt der Leistungszeitraum der Lph
   9 HOAI.
   2. Hinweise zum Teilnahmewettbewerb:
   Die Teilnahmeanträge und deren Anlagen sind 2-fach (1 Original und 1
   Kopie) in deutscher Sprache bei der in Ziff. I.1) genannten Adresse
   einzureichen. Die Übermittlung hat schriftlich unter Angabe des
   Aktenzeichens (vgl. Ziff. II.1.1) auf dem Umschlag, sowie im
   Anschreiben zum Teilnahmeantrag zu erfolgen (Vorlage bis zum
   Schlusstermin der Bewerbung bei der benannten Kontaktstelle  die
   Übersendung per Telefax oder in elektronischer Form, z.B. mittels
   E-Mail, ist nicht zulässig). Für die vorbenannte Kennzeichnung soll der
   von der Vergabestelle vorbereitete Kennzettel (Formular) verwendet
   werden.
   Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich per E-Mail unter
   Angabe des Aktenzeichens (vgl. Ziff. II.1.1) an die E-Mailadresse
   [11]einkauf@berlin-airport.de zu erfolgen. Die Fragen müssen bis
   spätestens 12 Tage vor Schlusstermin der Bewerbung vorliegen. Der
   letzte Tag der Bewerbungsfrist wird bei der Berechnung der vorstehend
   aufgeführten 12-Tagesfrist nicht mitgezählt. Die Vergabestelle wird
   etwaige Informationen, Antworten auf Fragen von Bewerbern zum
   Teilnahmewettbewerb sowie sonstige Klarstellungen der Vergabestelle,
   die das Ausschreibungsverfahren betreffen, auf der folgenden
   Internetseite veröffentlichen:
   [12]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/. Die
   Vergabestelle empfiehlt daher allen Bewerbern täglich den vorbenannten
   Link zum Abruf von aktuellen Informationen und Klarstellungen der
   Vergabestelle sowie Antworten von Bewerberanfragen zum
   Ausschreibungsverfahren zu nutzen.
   Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung bzw. die Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung (EEE) des Bewerbers kann die Einreichung der
   unter Ziffer III.1) der vorliegenden Bekanntmachung aufgeführten
   Nachweise und Erklärungen nicht ersetzen, da die für die
   Präqualifizierung geforderten Angaben und Erklärungen nicht mit den in
   diesem Ausschreibungsverfahren geforderten Erklärungen und Nachweise
   inhaltlich übereinstimmen.
   Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt und verbleiben im
   Besitz des Auftraggebers. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass
   allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung
   maßgeblich ist wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren
   Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext
   in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig
   oder verändert widergegeben wird.
   Aufgrund der Zeichenbegrenzung im Bekanntmachungsformular der
   Europäischen Union sind weitere Auskünfte in der Anlage zur
   Auftragsbekanntmachung zu einzelnen Ziffern (wie in den Texten benannt)
   erhältlich unter: (URL)
   [13]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft,
   Mittelstand und Technologie
   Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 331 / 866-1719
   Fax: +49 331 / 866-1652
   Internet-Adresse:[14]http://www.mwe.brandenburg.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Bundeskartellamt
   Kaiser-Friedrich-Str. 16
   Bonn
   53113
   Deutschland
   Telefon: +49 228 / 9499-0
   E-Mail: [15]info@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 228/9499-400
   Internet-Adresse:[16]www.bundeskartellamt.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/01/2018
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References
   1. mailto:einkauf@berlin-airport.de?subject=TED
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  15. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  16. http://www.bundeskartellamt.de/
OT: Deutschland-Berlin: Beaufsichtigung der Bauarbeiten
   2018/S 014-029492
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Einkauf/Bauvergabe, Gebäude B 027,
   1. OG, Raum 50
   Berlin
   12521
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zu Händen von Frau Kuchel
   E-Mail: [1]einkauf@berlin-airport.de
   NUTS-Code: DE406
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.berlin-airport.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]www.berlin-airport.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere
   Auskünfte sind erhältlich unter:
   [4]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Flughafenanlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Objektüberwachung und Dokumentation der Errichtung eines
   Fluggastterminalgebäudes (T1-E)
   Referenznummer der Bekanntmachung: EB-2017-0644 (Aktenzeichen des
   Auftraggebers)
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71247000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die FBB GmbH beabsichtigt im Rahmen des Ausbauprogramms, südlich des
   Pier Nord ein weiteres Fluggasterminalgebäude (T1-E) errichten zu
   lassen. Der Auftraggeber wird einen GU auf Basis einer funktionalen
   Leistungsbeschreibung und einer AP mit der Errichtung des Terminals 1-E
   und der Durchführung des Probebetriebes beauftragen. Mit der baulichen
   Fertigstellung der Leistung geht die Inbetriebnahme & Inbetriebsetzung
   der Anlagen im Flughafenverbund einher. Die Errichtung der
   Gepäckförderanlage wird durch ein 3. Unternehmen auf Basis auf einer
   funktionalen Leistungsbeschreibung und der EP erbracht. Dem GU obliegt
   die Koordination mit dem Errichter der GFA im Hinblick auf die
   Gesamtfertigstellung des Terminals. Gleichzeitig sind die Leistungen
   Dritter für die vorgesehenen Retail- und Gastronomieflächen zu
   berücksichtigen.
   Gegenstand dieser Ausschreibung sind hierfür erforderliche
   Objektüberwachungs- und Dokumentationsleistungen entsprechend den Lph
   8-9 in Anlehnung an die HOAI.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   71248000
   71251000
   71300000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE406
   Hauptort der Ausführung:
   Landkreis Dahme Spreewald
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Dem Auftragnehmer werden die für die Errichtung des Terminalgebäudes
   T1-E erforderlichen Objektüberwachungs- und Dokumentationsleistungen
   übertragen. Die Errichtung des Terminalgebäudes spezifiziert sich wie
   folgt:
   Die Inbetriebnahme ist für 2020 beabsichtigt. Ausgehend von der
   Passagierzahl ergibt sich eine notwendige BGF von ca. 19 500 m^2 und
   ein BRI von ca. 132 000 m³. Die Gebäudeabmessungen betragen ca. 240 m
   Länge, ca. 40 m Breite und ca. 15 m Höhe über Gelände. Zum Pier Nord
   hin sind zwei Verbindungsbrücken in geschlossener Bauweise an das
   Gebäude zu errichten.
   Das Terminal 1-E wird südlich von Pier Nord errichtet und über Brücken
   mit dem Pier Nord verbunden. Pier Nord stellt die für Terminal 1-E
   erforderlichen Gates und Gate-Prozesse bereit und ist vorwiegend für
   die Abfertigung von sog. Low-Cost-Airlines vorgesehen.
   Ziel der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH ist es, möglichst schnell
   und kostengünstig ein Terminalgebäude zu errichten. Die um das Gebäude
   herum stattfindenden Fahrzeugverkehre (Taxi, Lieferhofzufahrt etc.)
   müssen während der Bauzeit vollumfänglich gewährleistet werden.
   Projektumfang:
    Bedingt durch das Baugrundstück ist das T1E als 240 m langer und 40 m
   breiter Riegel konzipiert. Das Gebäude basiert auf einem 15 m
   Grundraster und ist in vier jeweils 15 m lange, dreigeschossige
   Erschließungskerne und drei jeweils 60 m lange, zweigeschossige
   Funktionsbereiche (FB1, FB2, FB3) aufgeteilt. Der Neubau des Terminals
   1-E soll an seiner Nordseite zwei geschlossene Übergänge zum Pier Nord
   erhalten, die als Brücke ausgebildet werden, um die zwischen dem
   Terminal 1-E und dem Pier Nord liegende Straßentrasse stützenfrei zu
   überspannen,
    Verkehrs- und Außenanlagen auf dem Baufeld.
   Das Terminalgebäude wird angrenzend zum Luftsicherheitsbereich
   realisiert. Zu beachten sind Auflagen und evtl. Einschränkungen für das
   Bauen auf dem Flughafengelände, wie beispielsweise Kranhöhen oder
   Abstandsvorgaben zum Luftsicherheitsbereich.
   Parallellaufende Projekte im Nahbereich erfordern eine technische und
   logistische Abstimmung mit dem Auftraggeber und Dritten, sowie eine
   effiziente Gestaltung der Baustelleneinrichtungsfläche.
   Folgende Leistungen sind durch den Auftragnehmer u. a. zu erbringen:
    Überwachung der Ausführung der Objekte auf Übereinstimmung mit der
   Genehmigung, Planung, Lastenheft und Leistungsbeschreibung sowie den
   allgemein anerkannten Regeln der Technik und einschlägigen
   Vorschriften,
    Planmanagement und inhaltliche Planprüfung der vom Generalplaner zu
   erstellenden Planungen der Lph 3  5, (die Pläne werden im Format Revit
   erstellt),
    Überwachen der Ausführung von Tragwerken auf Übereinstimmung mit dem
   Standsicherheitsnachweis,
    Inhaltliche Überprüfung der Werk- und Montageplanungen,
    Überwachen des Terminplans,
    Dokumentation des Bauablaufs,
    Nachtragsmanagement,
    Rechnungsprüfung,
    Kostenkontrolle durch Überprüfen der Leistungsabrechnung der
   bauausführenden Unternehmen im Vergleich zu den Vertragspreisen,
    Kostenfeststellung,
    Koordination der Inbetriebnahme,
    Abnahme der Bauleistungen,
    Antrag auf öffentlich-rechtliche Abnahmen und Teilnahme daran,
    Systematische Zusammenstellung der Dokumentation des Objekts,
    Auflisten der Verjährungsfristen für Mängelansprüche,
    Objektbetreuung während der Verjährungsfristen für Mängelansprüche,
    Stufenweises Erstellen von Baubegleitenden Aufmaßen für die
   Kostengruppen 300-600,
    Koordination und Qualitätsprüfung von CAD-Fachmodellen des
   Generalunternehmers und anderer am Bau Beteiligter,
    stufenweises Erstellen von CAD-Fachmodellen der Kostengruppen 300-600
   mit den Programmen Speedikon M Industrial, TRICAD, AECOsim/BBES und
   MicroStation v8i, mit Integration der Fachmodelle der anderen am Bau
   Beteiligten, als Bestandsdokumentation, entsprechend den Vorgaben und
   Anforderungen der Dokumentationsrichtlinie FBB,
    Fachliche Begleitung des Probebetriebes,
    Durchführung der Koordination bei Ausbau der Retailflächen der Mieter
   und sonstiger Nutzer.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Auftragsbezogene Qualifikation und Erfahrung
   des leitenden Personals für die zu erbringenden Leistungen /
   Gewichtung: 30 %
   Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Leistungserbringung /
   Gewichtung: 10 %
   Preis - Gewichtung: 60 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 66
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Option 1: Beratende /gutachterliche Leistungen (z.B. Sachverständige
   für Bauschäden).
   Bedarfsposition 1: Im Rahmen der Objektbetreuung und Dokumentation,
   Erstellung von Planungs- und Ausschreibungsunterlagen für die
   Durchführung von notwendigen Ersatzvornahmen zur Beseitigung von
   etwaigen Baumängeln.
   Bedarfsposition 2: Der AG kann verlangen, dass der AN geänderte oder
   zusätzliche Leistungen erbringt, die erforderlich oder zweckmäßig sind,
   um das vertragsgegenständliche Bauvorhaben / die bauliche Anlage /
   technische Ausrüstung fertig zu stellen bzw. fertig zu planen, es sei
   denn, der Betrieb des AN ist auf eine entsprechende Leistung nicht
   eingerichtet. Hält der AN die geänderte oder zusätzliche Leistung für
   undurchführbar, nicht sachdienlich oder unzweckmäßig, so hat er dies
   dem AG unter Darlegung seiner Gründe mitzuteilen und Lösungsvorschläge
   zu unterbreiten.
   Der AN wird auch selbständig geänderte oder zusätzliche Leistungen
   vorschlagen, soweit diese erforderlich oder zweckmäßig sind, um den
   Auftragsgegenstand vertragsgerecht zu erfüllen. Von dem Leistungsbild
   bereits umfasste Überarbeitungen seiner Leistungen stellen keine
   geänderten Leistungen im vorstehenden Sinne dar. Die Erhöhung
   anrechenbarer Kosten stellt allein keine Grundlage für
   Honoraranpassungen in Bezug auf eine vereinbarte Honorarpauschale dar.
   Der AG kann Anordnungen im vorbenannten Sinne zu Art und Umfang der
   vertraglichen Leistungen, soweit geboten, auch hinsichtlich der
   Planungstermine und zeiten (Beschleunigungsanordnungen etc.) treffen,
   wenn der Betrieb des AN auf die dafür erforderlichen Leistungen
   eingerichtet ist und sie unter Abwägung der beiderseitigen Interessen
   nicht unzumutbar sind. Die Vergütung für etwaige vorbenannte
   Anordnungen des AG berechnet sich gemäß den in nachfolgenden
   getroffenen Abreden.
   Sofern der AG eine rechtsverbindliche Änderungsanordnung im
   vorbenannten Sinne der vorbenannten Festlegungen an den AN erteilt, ist
   dieser verpflichtet, unverzüglich ein vertragsgerechtes
   Nachtragsangebot dem AG zu übersenden.
   Darüber hinaus ist der AN ist verpflichtet, mit der Erbringung der in
   der Änderungsanordnung durch den AG beauftragten zusätzlichen oder
   geänderten Leistungen auch unverzüglich zu beginnen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die zu beschaffenden Leistungen betreffen bauliche Anlagen, die sich
   nach baulicher Fertigstellung teilweise im Sicherheitsbereich nach § 8
   LuftSiG befinden werden.
   Weitere zusätzliche Angaben gemäß Link: (URL)
   [5]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine Kopie desselben
   sofern der Bewerber im Handelsregister eingetragen ist/sind (der Auszug
   soll zum Zeitpunkt des Fristendes für den Teilnahmeantrag möglichst
   nicht älter als 6 Monate sein).
   2) Schriftliche Erklärungen folgenden Inhalts und Wortlautes:
   Zur Prüfung von Ausschlussgründen im Sinne der §§ 123 ff. GWB in Bezug
   auf den/die Bewerber/Bewerbergemeinschaft, haben die Bewerber und die
   Mitglieder der Bewerbergemeinschaft eine schriftliche Eigenerklärung
   gemäß einem auf der Vergabeplattform bereit gestellten Vordruck
   abzugeben.
   3) Bewerbergemeinschaften haben in der Bewerbergemeinschaftserklärung
   (vgl. Ziff. III.1.8) oder als Anlage zur Bewerbergemeinschaftserklärung
   eine schriftliche Erklärung folgenden Inhalts vorzulegen:
   Sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bzw. der Vertreter der
   Bewerbergemeinschaft haben/hat zu erklären, dass die Bildung der
   Bewerbergemeinschaft keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt.
   Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft bzw.
   dem Vertreter der Bewerbergemeinschaft zu erklären, inwiefern für das
   jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und
   kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die
   Auftragsvergabe, sondern im Rahmen der benannten Bewerbergemeinschaft
   zu bewerben.
   Ausländische Bewerber haben vergleichbare, für den Sitz des
   Unternehmens geltende Nachweise vorzulegen.
   Die vorstehenden Nachweise sind von jedem Bewerber und den Mitgliedern
   der Bewerbergemeinschaft zu führen.
   Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der
   wirtschaftlichen bzw. technischen Leistungsfähigkeit im Rahmen des
   Teilnahmewettbewerbs auf Ressourcen von Dritten/ Nachunternehmern bzw.
   von konzernverbundenen Unternehmen zurückgreifen will, sind die
   vorgenannten Erklärungen und Nachweise zu Ziffer 1 und 2 ebenfalls in
   Bezug auf die Dritten/ Nachunternehmer bzw. die konzernverbundenen
   Unternehmen vorzulegen.
   Außerdem ist eine unterschriebene Erklärung des Dritten/
   Nachunternehmers bzw. der konzernverbundenen Unternehmen vorzulegen,
   wonach dieser/diese bereit ist/sind, Leistungen für den Bewerber/ die
   Bewerbergemeinschaft in diesem Projekt zu erbringen
   (Verpflichtungserklärung).
   Für die Eigenerklärungen nach Ziffer III.1.1), Pkt. 2 und Pkt. 3
   sowie für die Verpflichtungserklärung und die Erklärung zum Einsatz
   Dritter / Nachunternehmer stellt der Auftraggeber die v. g. Formulare
   auf seiner Internetseite
   [6]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/ zur Verfügung, die
   von den Bewerbern/Bewerbergemeinschaften möglichst genutzt werden
   sollen.
   Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Unterlagen zu verlangen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Erklärung über den Gesamtumsatz in EUR (netto) des Unternehmens in den
   3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, d. h. für die Geschäftsjahre, welche
   in den Jahren 2014, 2015, 2016 abgeschlossen wurden.
   Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt
   ein mittlerer Jahresumsatz (netto) von 5 000 000 EUR des Bewerbers/ der
   Bewerbergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016).
   Die vorstehend genannten Nachweise sind sowohl von den Bewerbern als
   auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft zu führen. Bei
   Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die
   Eigenerklärung zum Umsatz (Formular) unterschrieben einzureichen. Die
   Umsätze aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft werden von der
   Vergabestelle addiert. Sofern der Bewerber / Bewerbergemeinschaft zur
   Erfüllung der Anforderungen u. a. auf Angaben/Daten von Dritten /
   Nachunternehmern / konzernverbundenen Unternehmen verweisen will,
   werden die Umsätze ebenfalls von der Vergabestelle von allen
   Unternehmen addiert, sofern die u. g. Verpflichtungserklärung der
   vorstehend benannten vorgelegt wird. Auch in diesem Fall hat jedes
   Unternehmen die Eigenerklärung zum Umsatz (Formular) unterschrieben
   einzureichen.
   Soweit der Bewerber / Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der
   Anforderungen auf Angaben/Daten von Dritten / Nachunternehmern /
   konzernverbundenen Unternehmen verweisen will, sind die
   Nachweise/Erklärungen nach Ziffer III.1.1) Pkt. 1 und 2 auch für den
   Dritten / Nachunternehmer / konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
   Außerdem ist eine Erklärung des Dritten / Nachunternehmers /
   konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen, wonach dieser/s bereit ist,
   Leistungen, finanzielle Mittel und/oder Ressourcen für diesen Auftrag
   zu erbringen bzw. bereitzustellen (durch eine
   Verpflichtungserklärung, Formular).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Angaben zu ausgeführten Referenzobjekten:
   Angaben zu ausgeführten Referenzobjekten, die hinsichtlich Art und
   Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar
   sind, und die Projekte betreffen, deren Leistungen ab dem 1.1.2010
   erbracht worden sind und die nachfolgend benannten Leistungen im Punkt.
   1.1 bis 1.2 zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sind bzw. kurz
   vor dem Abschluss stehen, d.h. die Leistungen müssen spätestens 2
   Monate nach dem Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sein.
   Die Referenzen müssen hinsichtlich der Leistungsart ausfolgenden
   Bereichen sein: Terminalgebäude oder Fluggastterminals oder Theater-,
   Opern, Konzertgebäude oder Krankenhäuser der Versorgungsstufe III
   (Universitätskliniken) oder Labor- oder Institutsgebäude oder Bauten
   für Strafvollzug, Parlaments- und Gerichtsgebäude, Kongresszentren oder
   Bildungszentren, Hotels, Mehrzweckhallen oder Großsportstätten,
   Errichtung von Einkaufs- oder Messezentren, Waren- oder
   Postverteilerzentren, Büro- und Verwaltungsgebäude.
   Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1.1
   bis 1.2 stellt der Auftraggeber ein Formular Tabelle Referenzen auf
   der folgenden Internetseite zur Verfügung, das von den Bewerbern
   genutzt werden soll:
   [7]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/.
   1.1) mindestens 2 Referenzen aus dem unter Pkt.1.) genannten Zeitraum
   und Leistungsart;
   Leistungsart: Objektüberwachungsleistungen in Anlehnung an die
   HOAI-Leistungsphase 8, § 34 für die unter 1. benannten Bereiche der
   Leistungsarten.
   Leistungsumfang: anrechenbare Kosten  25 000 000 EUR pro
   Einzelauftrag.
   1.2) mindestens 2 Referenzen aus dem unter Pkt.1.) genannten Zeitraum
   und Leistungsart;
   Leistungsart: Objektüberwachungsleistungen für die technische
   Gebäudeausrüstung in Anlehnung an die HOAI-Leistungsphase 8, § 53 Abs.
   2 für 3 Anlagengruppen für die unter 1. benannten Bereiche der
   Leistungsarten.
   Leistungsumfang: anrechenbare Kosten je Anlagengruppe  1 000 000 EUR
   pro Einzelauftrag.
   2. Beschreibung der personellen Ausstattung und Leistungsfähigkeit für
   die zu erbringenden Leistungen:
   Angabe zur durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter/innen mit einer
   Qualifikation entsprechend dem Qualifikationssystem DQR  Level/Niveau
   6 für den Tätigkeitsbereich der Objektüberwachung in Anlehnung an die
   HOAI-Leistungsphasen 8 §34 und § 53 HOAI sowie der örtlichen
   Bauüberwachung / Bauoberleitung in den letzten drei Kalenderjahren
   2014/2015/2016.
   Als Mindestanforderung gilt hier die Beschäftigung von durchschnittlich
   mindestens 20 Mitarbeiter/innen mit v. g. Qualifikation aus v. g.
   Tätigkeitsbereich innerhalb der vorbenannten letzten drei
   Kalenderjahren (2104/2015/2016).
   Die Darstellung der personellen Mitarbeiterressourcen soll möglichst in
   Tabellenform erfolgen, die Vergabestelle stellt ein Formular unter
   Link: [8]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/) zur
   Verfügung.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge gem. Ziff.
   III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Nachweise und Erklärungen
   formell und inhaltlich prüfen und bewerten.
   Die Prüfung der Eignung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren.
   Der Auftraggeber wird alle Bewerber/ Bewerbergemeinschaften für die
   Angebotsabgabe auswählen, die die Mindestanforderungen gemäß III.1.1)
   bis III.1.3) erfüllen und für die keine Ausschlussgründe nach §§ 123
   ff. GWB bestehen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl
   von drei zulassungsfähigen Bewerbungen, das vorliegende
   Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor,
   bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von drei wertungsfähigen
   Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Das Recht zur
   vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO bleibt unberührt.
   Bitte beachten Sie u.a. die weiteren Informationen gem. Ziff. VI.3):
   Link: [9]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 % der Nettoauftragssumme
   eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitutes oder
   Kreditversicherers mit allgemeinem Gerichtsstand in Deutschland
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
    gemäß Auftrags- bzw. Vergabeunterlagen,
    Darüber hinaus behält sich der AG vor, das vorliegende
   Vergabeverfahren einzustellen, sofern der Aufsichtsrat oder die
   Gesellschafter der FBB GmbH der Durchführung der baulichen Maßnahmen
   und der Beauftragung der Maßnahme nicht zustimmen oder die notwendige
   Finanzierung nicht gesichert werden kann. Im Falle der Einstellung des
   Vergabeverfahrens aus den vor benannten Gründen gewährt der AG keine
   Erstattung von etwaigen Aufwendungen, die den Bewerbern/Bietern für die
   Teilnahme am Ausschreibungsverfahren entstanden sind.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Vergütung der Leistungen die unter den Anwendungsbereich der
   Mindestsätze der HOAI, Stand 2013 fallen, erfolgt auf Basis der
   Vergütungsregeln der HOAI und die Vergütung der besonderen Leistungen
   erfolgt als Pauschalhonorar / Teilpauschalhonorar bzw. auf Basis von
   Stundensätzen / Tagessätzen.
   Der Auftraggeber behält sich vor gemäß §15 Abs. 4 SektVO einen Zuschlag
   auf ein wertbares Erstangebot zu erteilen ohne Verhandlungen mit den
   Bietern zu führen.
   Die Angebotsfrist wird ca. 20 Kalendertage betragen. Sie resultieren
   aus dem sehr engen Zeitplan für die Errichtung und Inbetriebnahme des
   Fluggasterminals 1-E bis zum Sommer 2020.
   Weitere Informationen Link:
   [10]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/02/2018
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Grundsätzliches:
   Die Vergabestelle betreibt einen Flughafen und ist daher auf dem Gebiet
   des Verkehrs tätig. Die Vergabestelle führt als Sektorenauftraggeberin
   gem. § 100 Abs. 1, Nr. 2a GWB ein Verhandlungsverfahren mit
   Teilnahmewettbewerb nach der SektVO durch. Das Verfahren wird als
   Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb geführt (vgl. Ziff.
   IV.1.1). Durch diese Bekanntmachung wird der TNW begonnen, in dem sich
   die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung
   angegebenen Angaben, Erklärungen und Nachweisen um die Aufforderung zur
   Angebotsabgabe bewerben. Erst ihre erfolgreiche Bewerbung nach
   positiver Eignungsprüfung und -bewertung durch den Auftraggeber führt
   zur Versendung der Auftrags- bzw. Vergabeunterlagen.
   Die in Ziffer II.2.7) enthaltenen Zeitangaben umfassen im Wesentlichen
   die Leistungen der Lph 8 und stehen unter dem Vorbehalt und der
   Anpassung und Aktualisierung. Hinzu kommt der Leistungszeitraum der Lph
   9 HOAI.
   2. Hinweise zum Teilnahmewettbewerb:
   Die Teilnahmeanträge und deren Anlagen sind 2-fach (1 Original und 1
   Kopie) in deutscher Sprache bei der in Ziff. I.1) genannten Adresse
   einzureichen. Die Übermittlung hat schriftlich unter Angabe des
   Aktenzeichens (vgl. Ziff. II.1.1) auf dem Umschlag, sowie im
   Anschreiben zum Teilnahmeantrag zu erfolgen (Vorlage bis zum
   Schlusstermin der Bewerbung bei der benannten Kontaktstelle  die
   Übersendung per Telefax oder in elektronischer Form, z.B. mittels
   E-Mail, ist nicht zulässig). Für die vorbenannte Kennzeichnung soll der
   von der Vergabestelle vorbereitete Kennzettel (Formular) verwendet
   werden.
   Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich per E-Mail unter
   Angabe des Aktenzeichens (vgl. Ziff. II.1.1) an die E-Mailadresse
   [11]einkauf@berlin-airport.de zu erfolgen. Die Fragen müssen bis
   spätestens 12 Tage vor Schlusstermin der Bewerbung vorliegen. Der
   letzte Tag der Bewerbungsfrist wird bei der Berechnung der vorstehend
   aufgeführten 12-Tagesfrist nicht mitgezählt. Die Vergabestelle wird
   etwaige Informationen, Antworten auf Fragen von Bewerbern zum
   Teilnahmewettbewerb sowie sonstige Klarstellungen der Vergabestelle,
   die das Ausschreibungsverfahren betreffen, auf der folgenden
   Internetseite veröffentlichen:
   [12]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/. Die
   Vergabestelle empfiehlt daher allen Bewerbern täglich den vorbenannten
   Link zum Abruf von aktuellen Informationen und Klarstellungen der
   Vergabestelle sowie Antworten von Bewerberanfragen zum
   Ausschreibungsverfahren zu nutzen.
   Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung bzw. die Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung (EEE) des Bewerbers kann die Einreichung der
   unter Ziffer III.1) der vorliegenden Bekanntmachung aufgeführten
   Nachweise und Erklärungen nicht ersetzen, da die für die
   Präqualifizierung geforderten Angaben und Erklärungen nicht mit den in
   diesem Ausschreibungsverfahren geforderten Erklärungen und Nachweise
   inhaltlich übereinstimmen.
   Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt und verbleiben im
   Besitz des Auftraggebers. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass
   allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung
   maßgeblich ist wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren
   Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext
   in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig
   oder verändert widergegeben wird.
   Aufgrund der Zeichenbegrenzung im Bekanntmachungsformular der
   Europäischen Union sind weitere Auskünfte in der Anlage zur
   Auftragsbekanntmachung zu einzelnen Ziffern (wie in den Texten benannt)
   erhältlich unter: (URL)
   [13]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft,
   Mittelstand und Technologie
   Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 331 / 866-1719
   Fax: +49 331 / 866-1652
   Internet-Adresse:[14]http://www.mwe.brandenburg.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Bundeskartellamt
   Kaiser-Friedrich-Str. 16
   Bonn
   53113
   Deutschland
   Telefon: +49 228 / 9499-0
   E-Mail: [15]info@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 228/9499-400
   Internet-Adresse:[16]www.bundeskartellamt.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/01/2018
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                The Federal Office of Foreign Trade Information
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