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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Bayreuth
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 28647-2018 (ID: 2018012009191647601)
Veröffentlicht: 20.01.2018
*
DE-Bayreuth: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 14/2018 28647
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bezirkskrankenhaus Bayreuth
Nordring 2
Bayreuth
95445
Deutschland
Kontaktstelle(n): Technische Verwaltung / Baubüro
Telefon: +49 9212837803
E-Mail: [1]B16070.asbg@gebo-med.de
Fax: +49 9212837806
NUTS-Code: DE242
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.gebo-med.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]www.staatsanzeiger-eservices.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]www.staatsanzeiger-eservices.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Gesundheitseinrichtungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fachplanung Heizung, Lüftung, Sanitär
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
TEchnische Beratung und Planung der Heizungs-, Lüftung,- Sanitär und
Klimainstallation.
Gesamtmenge bzw. umfang:
Planungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung nach HOAI 2013 Teil
4, Abschnitt 2, § 53),
stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen
Leistungsphasen 2 (tlw.) sowie 3 bis 8, vorerst nur Leistungsphase 2
(tlw.) sowie 3 bis 4,
Die Leistungsphasen 1 bis 2 (tlw.) wurden bereits erbracht, das Raum-
und Funktionsprogramm wurde mit der Förderbehörde abgestimmt,
Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 5 bis 8) ist
entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel durch die
Förderbehörden beabsichtigt, ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung
mit weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 340 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE242
Hauptort der Ausführung:
Bayreuth.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Planungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung nach HOAI 2013 Teil 4,
Abschnitt 2, § 53.
Die Gebo plant die Erweiterung der Kinder- und Jugendpsychiatrie auf
dem Gelände des Bezirkskrankenhauses Bayreuth, Nordring 2, 95445
Bayreuth.
Bestehende Kinderpsychiatrie aus dem Jahr 1992 muss in einem
Teilbereich von ca. 1.600 m^2 BGF umgebaut und mit einem Neubau von ca.
4.900 m^2 BGF erweitert werden. Das Gebäude befindet sich in einer
Hanglage.
Planungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung HLS unter
Berücksichtigung folgender Kriterien:
Erweiterung und Umbau der Kinderpsychiatrie auf dem Grundstück des
Bezirkskrankenhauses Bayreuth,
Funktionalität,
Wirtschaftlichkeit,
Unterhaltskosten,
energetische Optimierung der Erweiterung,
dreigeschossige Erweiterung- und Umbau des Bestands in mehreren
Bauphasen mit folgenden Funktionsbereichen nach DIN 13080.
1.02 Arztdienst
1.14 Ergotherapie
1.15 Bereitschaftsdienst
2.01 Allgemeinpflege
3.02 Archivierung
4.01 Serviceeinrichtung
4.02 Sozialdienst
5.05 Speiseversorgung
5.10 Haus und Transportdienst
7.03 Schule für Kranke
Gesamtkosten der Baumaßnahmen gem. Kostenschätzung:
Ca. 13.300.000 EUR brutto (KGR 200 700), darunter 12.220.000 föf.
Kosten gem. Vorwegfestlegung.
Terminvorausschau:
Förderrechtliches und Baurechtliches Genehmigungsverfahren.
1. Quartal 2018
Baubeginn 1. Quartal 2019.
Bauzeit ca. 3 Jahre.
Leistungsumfang Planungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung nach
HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2, § 53).
stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 2 (tlw.)
sowie 3 bis 8, vorerst nur Leistungsphase 2 (tlw.) sowie 3 bis 4,
Die Leistungsphasen 1 bis 2 (tlw.) wurden bereits erbracht, das Raum-
und Funktionsprogramm wurde mit der Förderbehörde abgestimmt,
Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 5 bis 8) ist
entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel durch die
Förderbehörden beabsichtigt, ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung
mit weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2018
Ende: 31/03/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Im Falle einer Bauzeitverlängerung sind die Arbeiten bis zur
Inbetriebnahme fertig zu stellen.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe
bzw. Teilnahme aufgefordert werden.
Geplante Teilnehmerzahl 3-5.
Auswahlkriterien für das Verhandlungsverfahren sind: Finanzielle und
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (maximal erreichbare Punktzahl: 20
Punkte). Personelle und Fachliche Qualifikation (maximal erreichbare
Punktzahl: 70 Punkte). Fachliche Qualifikation, Referenzobjekte
(maximal erreichbare Punktzahl: 100 Punkte). Besondere Qualifikationen:
(maximal erreichbare Punktzahl: 45 Punkte). Technische Ausstattung:
(maximal erreichbare Punktzahl: 10 Punkte). Die maximal zu erreichende
Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt:
245 Punkten. Ein Muster der Bewertungsmatrix mit der Gewichtung dieser
Auswahlkriterien wird den Bewerbern auf Anforderung zugesandt (s. auch
VI.3) Zusätzliche Angaben). Die Mindestpunktzahl zur Qualifikation für
die Stufe 2 beträgt 200 Punkte. Die Bewerber mit den höchsten
Punktzahlen werden für die Stufe 2 ausgewählt. Bei Bewerbern mit
gleicher Punktzahl entscheidet das Los, sofern für die punktgleichen
Bewerber nicht mehr ausreichend Teilnehmerplätze zur Verfügung stehen.
Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser
Bekanntmachung.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zusätzliche Angaben.
c) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Bewertungsmatrix
vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung
ist eine schriftliche Aussage zu jedem Unterpunkt der Matrix notwendig.
d) Digitale Bewerbungsunterlagen sind nicht zugelassen.
e) Die Bewerbung ist in Papierform einfach in einem verschlossenen, von
außen gekennzeichneten Umschlag beim Auftraggeber (GeBO,
Bezirkskrankenhaus Bayreuth, Technische Verwaltung, siehe auch
Kontaktadresse unter I.2) einzureichen.
Die Umschläge sind mit der Aufschrift: Bewerbung für VgV-Verfahren
Bitte nicht öffnen zu kennzeichnen.
Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die
fristgerecht beim Auftraggeber eingereicht wurden. Die
Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht
zurückgeschickt.
f) Enthalten die Bekanntmachung oder die Bewertungsmatrix nach
Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich
schriftlich darauf hinzuweisen.
g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung
veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf
vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende
Unterlagen nachzureichen.
h) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine
beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt,
dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
i) Aus der Stufe 1 qualifizieren sich mindestens 3 und höchstens 5
Bewerber für die Stufe 2.
Diese erhalten mit Aufforderung zur Angebotsabgabe einen
Ausschreibungstext für die Stufe 2.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bieter- oder Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE
sind zulässig. Eine Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten
Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder ist
zum Zeitpunkt der Bewerbung vorzulegen (Angaben zur formalen Prüfung
der Bewerbungsunterlagen, zu formalen
Ausschlussgründen/Mindestkriterien und zur finanziellen
Leistungsfähigkeit sind von allen ARGE-Mitgliedern zu machen).
Bieter- und Bewerbergemeinschaften haben die Bewerbungsunterlagen für
alle Mitglieder vorzulegen, soweit die vorgesehenen Leistungen der
jeweiligen Anforderungen entsprechen. Die Leistungsbereiche jedes
Mitglieds der Bieter- oder Bewerbergemeinschaft sind klar aufzuzeigen
(z.B. Organigramm). Die geforderten Nachweise sind von jedem Mitglied
für seinen Leistungsbereich zu erbringen.
Analog gelten o.g. Anforderungen auch für Nachunternehmer des
Bewerbers.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich
der Eintragung in einem Berufs- Handelsregister.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
a) fristgerechter Eingang einer unterschriebenen Bewerbung
(Ausschlusskriterium).
b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §34 (6) VOF und §
124 GWB vorliegen (Ausschlusskriterium).
c) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers gem. § 43 (1 S. 2) und §
75 (2) VgV.
d) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen.
e) Erklärung gem. § 73 (3) VgV, ob und auf welche Art der Bewerber
wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, die Ausführungs-
und Lieferinteressen verfolgen.
f) Erklärung gem. § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber auf
den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet.
g) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft) auf die Aufteilung der Leistungserbringung zur
Verfügung stehen (Nachweis der gesicherten Nutzung z.B. durch eine
Verpflichtungserklärung des Dritten).
h) Erklärung zur Rechtsform gem. § 43 (3) VgV, Angabe der vollständigen
Unternehmensbezeichnung, Benennung eines bevollmächtigten Vertreters,
Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied.
i) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung,
Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und
Standorten, Handelsregisterauszug.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis der
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß § 45 VgV mit den unter
III.1.1) angegebenen Deckungshöhen mit 2-facher Maximierung. Bei
ungenügender Deckung ist eine Bestätigung einzureichen, dass im
Auftragsfall die Deckungssumme projektbezogen auf die unter III.1.1)
angegebenen Deckungshöhen erhöht wird.
b) Erklärung gemäß § 45 VgV über den Gesamtumsatz brutto des Bewerbers
und seinen Umsatz für die ausgeschriebene Dienstleistung in den letzten
3 Geschäftsjahren.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Technische Leistungsfähigkeit.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
IIII.2.3.a) Personelle Qualifikation:
Angabe der Zahl der fest angestellten Beschäftigten im jährlichen
Mittel gemäß § 46 VgV der letzten 3 Jahre für die ausgeschriebene
Dienstleistung:
Führungskräfte (einschl. Projektleiter),
sonstige fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte und ohne
Auszubildende).
Angabe von Name, Qualifikation, Berufserfahrung, Mitarbeit bei
vergleichbaren Projekten und Beispielreferenzen der vier nachfolgend
genannten Personen, die die geforderten Leistungen tatsächlich gemäß §
43 (Abs. 1 S.2) und § 46 VgV erbringen sollen, insbesondere:
des Projektleiters (Qualifikation mind. Studium mit Abschluss
Dipl.-Ing. oder vergleichbar),
dessen Stellvertreters,
des vorgesehenen Bauleiters (Objektüberwachung),
und eines weiteren Projektmitarbeiters.
Für den Projektleiter und den Bauleiter ist anzugeben, ob und in
welchem Umfang (bearbeitete Leistungsphasen) er bei den unter
III.2.3.b. genannten Referenzobjekten tätig war.
Die Vergleichbarkeit von persönlichen Referenzprojekten hinsichtlich
Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen
(Textbeschreibung/ Bilder).
Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist
nicht ausreichend.
Weiterhin ist in einem Organigramm darzustellen, mit welchem
Personenkreis die Leistung im Auftragsfall erbracht werden soll. Dabei
sind insbesondere die Leistungen der o.g. vier Personen darzustellen.
III.2.3.b) Fachliche Qualifikation:
Referenzobjekte.
Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen bei insgesamt 2 mit
den Anforderungen nach II.1.5) vergleichbaren Objekten, aufgeteilt
nach:
Referenz 1, Umbau mit Anbau oder Erweiterung eines Gebäudes
vergleichbarer Größe,
Referenz 2, Neubau eines Projekts vergleichbarer Größe,
Projektname und kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild,
Angabe des Bauherrn (Anschrift, Name und Telefonnummer des
Ansprechpartners),
Vertragsverhältnis zum Bauherrn (Auftraggeber), z. B. direkter
Vertragspartner, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE),
Nachunternehmer,
Angaben der Gesamtprojektkosten nach DIN 276 und der Einzelkosten in
der 1. Ebene für die KGR 300 und getrennt für KGR 400,
Angaben zum Honorar (Honorarzone und satz), Honorar in EUR brutto
für die selbst erbrachten Leistungen,
Angaben zu den selbst erbrachten fertig gestellten Leistungen
(Leistungsphasen nach HOAI) insbesondere bei noch nicht fertig
gestellten Bauvorhaben Angabe des Auftragsvolumens entspr. den
Leistungsphasen der HOAI, bei Projekten in Arbeitsgemeinschaften oder
mit/als Nachunternehmerleistungen Angabe der selbst erbrachten
Teilleistungen entspr. den Leistungsphasen nach HOAI,
Terminangaben getrennt zu Planungszeit und zu Bauzeit,
Angabe der projektbezogenen Kennzahlen NF und BRI (gem. DIN 277).
Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet,
wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die o.g. Angaben dürfen dann nur
diesen Bauabschnitt erfassen.
III.2.3.c) Besondere fachspezifische Kenntnisse.
Die hier aufgeführten Referenzen können auch andere als die unter
III.2.3.b.) aufgeführten Objekte sein, in diesem Fall müssen die
Referenzen mit den Anforderungen nach II.1.5) hinsichtlich
Schwierigkeit, Größe und Umfang vergleichbar sein.
Es werden nur Referenzen mit Inbetriebnahme ab dem 1.1.2010 gewertet.
Die Vergleichbarkeit ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschreibung/
Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere
Aussage ist nicht ausreichend.
Je Kriterium sind 3 Referenzprojekte anzugeben:
Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen bei energetisch
optimierten Neubauten vergleichbar dem Standard EnEV 2009,
Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen bei der Erstellung
von Brandschutznachweisen für Sonderbauten,
Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen bei der Errichtung
von Räumen für psychisch Kranke mit suizidaler Gefährdung,
Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen beim
barrierefreien Bauen.
Ein Referenzprojekt kann ein oder auch mehrere der Referenzkriterien
erfüllen, die o.g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils
zutreffende Kriterium anzugeben.
III.2.3.d) Erklärung zur technischen Ausstattung gemäß § 46 VgV mit
Angaben über die Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung
(insbesondere Hardware, Rechnerart, Software, fachspezifische Software)
welche der Bewerber für die Erbringung seiner Leistungen verfügt.
III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja.
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der
Leistungsteil ist Ingenieuren gemäß VgV § 75 (2) oder juristischen
Personen gemäß VgV § 75 (3) vorbehalten.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches
Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der
Dienstleistung verantwortlich sind: ja.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers gem. § 43 (1 S. 2) und § 75
(2) VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Geforderte Kautionen und Sicherheiten.
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine
Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen
Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden
mindestens 2 000 000 EUR und für sonstige Sachschäden mindestens 1 000
000 EUR beträgt. Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken
(2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert
werden, eine Bestätigung ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen
schriftlich einzureichen.
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf
die maßgeblichen Vorschriften:
Gesetzliche Grundlagen bilden die Verordnung über die Honorare für
Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen
über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.
Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit
und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/02/2018
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
c) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Bewertungsmatrix
vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung
ist eine schriftliche Aussage zu jedem Unterpunkt der Matrix notwendig.
d) Digitale Bewerbungsunterlagen sind nicht zugelassen.
e) Die Bewerbung ist in Papierform einfach in einem verschlossenen, von
außen gekennzeichneten Umschlag beim Auftraggeber (GeBO,
Bezirkskrankenhaus Bayreuth, Technische Verwaltung, siehe auch
Kontaktadresse unter I.2) einzureichen.
Die Umschläge sind mit der Aufschrift: Bewerbung für VgV-Verfahren
Bitte nicht öffnen zu kennzeichnen.
Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die
fristgerecht beim Auftraggeber eingereicht wurden. Die
Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht
zurückgeschickt.
f) Enthalten die Bekanntmachung oder die Bewertungsmatrix nach
Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich
schriftlich darauf hinzuweisen.
g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung
veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf
vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende
Unterlagen nachzureichen.
h) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine
beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt,
dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
i) Aus der Stufe 1 qualifizieren sich mindestens 3 und höchstens 5
Bewerber für die Stufe 2.
Diese erhalten mit Aufforderung zur Angebotsabgabe einen
Ausschreibungstext für die Stufe 2.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Postfach 808
Ansbach
91511
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß GWB § 107 ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
unverzüglich gerügt hat,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem.
§ 101 a GWB:
15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101 a,
10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax
oder auf elektronischem Weg.
Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
Auftraggeber.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/01/2018
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3. http://www.staatsanzeiger-eservices.de/
4. http://www.staatsanzeiger-eservices.de/
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