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Ausschreibung: Netzbetriebssystem - DE-Geilenkirchen
Netzbetriebssystem
Steuerungs- und Kontrollsystem
Scada oder gleichwertiges Radiotelemetriesystem
Dokument Nr...: 471674-2017 (ID: 2017112409220855123)
Veröffentlicht: 24.11.2017
*
  DE-Geilenkirchen: Netzbetriebssystem
   2017/S 226/2017 471674
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   NEW Netz GmbH
   Nikolaus-Becker-Str. 28-34
   Geilenkirchen
   52511
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Norbert Poschen
   Telefon: +49 2166/688-3245
   E-Mail: [1]norbert.poschen@new.de
   Fax: +49 2166/688-3752
   NUTS-Code: DEA15
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.new-netz-gmbh.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere
   Auskünfte sind erhältlich unter: [3]https://www.subreport.de/E41616455
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.subreport.de/E41616455
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Fortleitung von Strom, Gas und Wasser
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Lieferung und Inbetriebnahme eines neuen Querverbund-Netzleitsystems
   für die NEW Netz GmbH für die Netze Strom, Gas, Wasser und Abwasser.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   32425000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die NEW Netz GmbH ist als Netzgesellschaft ein Tochterunternehmen der
   NEW. Die NEW ist ein kommunales Versorgungsunternehmen am Niederrhein.
   Zur Unternehmensgruppe gehören mehrere Tochtergesellschaften in
   Mönchengladbach, Erkelenz, Geilenkirchen, Grevenbroich, Viersen,
   Schwalmtal und Tönisvorst.
   Die NEW Netz GmbH ist Verteilnetzbetreiber und grundzuständiger
   Messstellenbetreiber in den Regionen Heinsberg, Mönchengladbach,
   Viersen und Teilen des Rheinkreises Neuss und Düren und betreibt die
   örtlichen Stromverteilnetze in der Mittel- und Niederspannung sowie die
   örtlichen Gas- und Trinkwasserverteilnetze. Die Netzführung und die
   Erbringung von Systemdienstleistungen erfolgt aktuell aus einer
   Leitstelle am Standort Mönchengladbach.
   Derzeit ist ein Neubau der Netzleitstelle in Planung. Für die neue
   Leitstelle soll ein neues Netzleitsystem beschafft werden, das die
   zukünftigen Anforderungen an die Netzführung in allen Sparten abdeckt.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   42961000
   42961200
   32425000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA15
   Hauptort der Ausführung:
   Mönchengladbach.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Kompletter Ersatz des in Betrieb befindlichen Netzleitsystems durch ein
   neues, weitestgehend standardisiertes System mit entsprechenden Hard-
   und Softwarekomponenten. Dazu gehören Detailspezifikation
   (Systemanalyse), Konstruktion, Fertigung, Werkfunktionsprüfung (FAT),
   Lieferung, Montage, Inbetriebnahmeprüfung (SAT), Probebetrieb
   Gesamtsystem, Einweisung/Schulung, Abnahme und Dokumentation.
   Das neue Netzleitsystem ist durch den Bieter komplett zu errichten. Das
   Netzleitsystem ist in deutscher Sprache zu erstellen.
   Das zu beschaffende Netzleitsystem muss unter anderem folgende
   Funktionen aufweisen:
    ausgeprägte SCADA-Funktionen einschließlich Archivierung für alle
   Versorgungssparten.
    topologisch eingefärbte Netzdarstellungen für alle Sparten.
    Funktionen zur Störungsanalyse (Fehlerortung) und Netzüberwachung.
    automatische Fehlereingrenzung und Wiederversorgung.
    Online-Netzberechnungen (Knotenlastanpassung, Lastflussberechnung,
   Kurzschlussstromberechnung, Kompensationsstromberechnung,
   Spannungs-/Blindleistungs-Optimierung).
    automatische Grenzwertermittlung.
    Schutzberechnungen.
    Simulation (Zustands- und Wertesimulation durch
   Online-Netzberechnungen).
    frei erstellbare Schaltfolgen, typisierte Schaltprogramme.
    Funktionen für System- und Netzsicherheitsmanagement
   (Einspeisemanagementsystem).
    Prognosefunktionen.
    Überwachungsfunktionen im Wassernetz.
    Vorgangsverwaltung/ Schaltungsplanung.
    Funktionen für Training und Schulung.
    Einsatz von mobilen Komponenten zur Durchführung von unterstützenden
   Schalthandlungen.
    Mandantenfähigkeit.
    weitreichende Maßnahmen zur Gewährleistung der Informationssicherheit
   auf der Basis geltender Normen und Richtlinien ISO/IEC 27001, 27002 und
   27019.
   Der Liefer- und Leistungsumfang besteht im wesentlichen aus:
    zentrale redundante Hardware am Haupt- und Ersatzstandort gemäß
   Systemkonfiguration.
    Arbeitsplätze in der Netzleitstelle sowie in der Ersatzleitstelle und
   weitere abgesetzte Arbeitsplätze (Terminal-Server).
    Schnittstellen in die Bürowelt und zu anderen Verarbeitungssystemen,
   Leitstellenkopplung zum vorgelagerten Verteilnetzbetreiber.
    redundante Prozessankopplung.
    Anwender- und Systemsoftware.
    System zur Datenadministration.
    Erfüllung der Anforderungen an die Informationssicherheit.
    alle zur Projektrealisierung und Systemeinführung notwendigen
   Dienstleistungen:
   a) Projektmanagement.
   b) Systemanalyse/Pflichtenheft.
   c) Datenmodellierung, Datenübernahme, Parametrierung und
   Bildgenerierung.
   d) Lieferung, Montage, Inbetriebnahme, Probebetrieb und Abnahme.
   e) Qualitätssicherung und Prüfungen (Werkfunktions- und
   Inbetriebnahmeprüfungen).
   f) Schulung für Betriebspersonal und Daten- und Systemadministration.
   g) Sachmängelhaftung/Garantie sowie Wartung und Instandhaltung während
   der Verjährungszeit der Mängelansprüche.
   h) Wartungsvertrag über die Instandhaltung und Wartung nach Ablauf der
   Verjährungszeit der Mängelansprüche.
   i) vollständige Dokumentation.
   Das neue Netzleitsystem muss den Anforderungen zur
   Informationssicherheit nach § 11 Abs. 1a EnWG und dem damit in
   Verbindung stehenden IT-Sicherheitskatalog der BNetzA genügen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 05/10/2018
   Ende: 07/10/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die zur Angebotsabgabe aufzufordernden Unternehmen werden in einem
   dreistufigen Verfahren ermittelt:
   1. Formale Prüfung: Prüfung auf Vorliegen der abgeforderten Nachweise
   und Erklärungen  Vorliegen von vergaberechtlichen
   Mindestbedingungen.
   2. Eignungsprüfung: Prüfung der wirtschaftlichen, finanziellen sowie
   der technischen Leistungsfähigkeit gemessen an der ausgeschriebenen
   Leistung.
   3. Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit: Der
   Bewerber muss mindestens ein realisiertes Querverbundprojekt in den
   letzten 5 Jahren nachweisen. Maximal dürfen 5 Referenzen abgegeben
   werden. Gewertet werden nur die im Formblatt Referenz eingetragenen
   Referenzen, welche in den letzten 5 Jahren realisiert wurden und bei
   denen der Referenzgeber mit seiner Unterschrift die ordnungsgemäße
   Leistungserbringung bestätigt hat (1 x als PDF mit Unterschrift und
   Stempel / 1 x als ausgefüllte Excel-Datei).
   Abschichtung:
   Für den Fall, dass die Anzahl an geeigneten Bewerbern die Zahl 4
   überschreitet, erfolgt eine Teilnehmer-Abschichtung auf Grundlage der
   vom Bewerber eingereichten Referenzen. Die Wertung der im Formblatt
   eingetragenen Referenzen selbst erfolgt entsprechend nach folgenden
   Bewertungsmaßstäben:
   Leistungsmerkmal 1: Querverbundleitsystem mit mindestens 1.000
   Ortsnetzstationen (MS/NS-Umspannung) im Stromnetz sowie ein weiteres
   Medium (Gas oder Wasser).
   Leistungsmerkmal 2: Anbindung eines Geo-Informationssystems zum
   zyklischen Import in das Netzleitsystem und anschließender
   Visualisierung inkl. topologischer Zustände (Georeferenzierung) im
   Netzleitsystem.
   Leistungsmerkmal 3: Realisierung eines Netzleitsystems mit der
   Funktionalität eines kontinuierlichen Archives zum Prozessgeschehen
   (Recorderfunktion mit Wiederablauffunktion).
   Leistungsmerkmal 4: Realisierung eines Netzleitsystems mit
   Schaltungsplanungsfunktionen innerhalb der Netzleitsystemumgebung.
   Leistungsmerkmal 5: Realisierung von Online-Netzberechnungsfunktionen
   in der Sparte Strom (Knotenlastanpassung in der MS,
   Lastflussberechnung, Kurzschlussstromberechnung).
   Leistungsmerkmal 6: Funktionen zur Störungsanalyse in elektrischen
   Netzen (Erd- und Kurzschlussortung).
   Leistungsmerkmal 7: Umsetzung von Einspeisemanagementfunktionen zur
   Maßnahmenplanung- und Durchführung.
   Leistungsmerkmal 8: Trainings-Funktionalität mit Trainersicht und
   Schülersicht an beliebigen Arbeitsplätzen des Netzleitsystems.
   Leistungsmerkmal 9: Mandantenfähigkeit des Systems mit der Möglichkeit
   der Datentrennung im Netzleitsystem.
   Bewertung:
   In der ersten Stufe müssen von den angegebenen 9 Leistungsmerkmalen
   mindestens 8 Leistungsmerkmale in Kombination aller angegebenen
   Referenzen erfüllt worden sein. In der zweiten Stufe wird eine
   Mehrfachbewertung der Leistungsmerkmale in den eingereichten Referenzen
   vorgenommen. Es wird pro erfülltem Leistungsmerkmal je Referenz ein
   Punkt vergeben. Bei Nichterfüllung des Leistungsmerkmals je Referenz
   gibt es 0 Punkte. Anschließend werden die erreichten Punkte aller
   Referenzen je Bewerber addiert. Diejenigen 4 Bewerber mit der höchsten
   Summe aller erfüllten Kriterien aus den bis zu 5 abgegebenen Referenzen
   werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
   Voraussetzung für den Erhalt der vollständigen Unterlagen für die
   Angebotserstellung ist die Vorlage der bestätigten
   Geheimhaltungsvereinbarung, welche mit der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe den Bietern zur Verfügung gestellt wird. Die bestätigte
   Geheimhaltungsvereinbarung ist innerhalb einer Frist von 3 Werktagen
   durch den Bieter über das Vergabeportal subreport elektronisch
   vorzulegen. Anschließend werden die vollständigen Unterlagen zur
   Angebotserstellung über subreport zur Verfügung gestellt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach § 123 GWB.
   b) Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach § 124 GWB.
   c) Gewerbezentralregisterauskunft (nicht älter als 12 Monate).
   d) Vorlage Eintragung Handelsregister (nicht älter als 6 Monate).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   A) Angabe von Gesamtumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
   sowie Umsatz im Bereich der Netzleittechnik der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre.
   b) Nachweis einer Haftpflichtversicherung.
   Vorlage eines Nachweises über das Bestehen einer
   Haftpflichtversicherung, welche eine Deckungssumme von mindestens 5 000
   000 EUR je Schadensereignis für Personen- und Sachschäden und 100 000
   EUR für daraus resultierende Vermögensschäden ausweist.
   c) Vorlage einer Wirtschaftsauskunft (z. B. Creditreform).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   A) Nachweis der Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystems nach
   ISO 9001 oder gleichwertig.
   b) Referenzen zu mindestens einem realisierten Referenzprojekt im
   Querverbund in den letzten 5 Jahren sowie maximal 4 weitere Referenzen.
   Dazu ist das beigefügte Formblatt Referenz ausgefüllt und
   rechtskräftig unterschrieben dem Teilnahmeantrag beizufügen.
   c) Angaben zur Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren im Jahresdurchschnitt beschäftigten Arbeitskräfte und
   Führungskräfte.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Die Teilnahme erfolgt über den vorgegebenen Bewerbungsbogen (siehe Link
   unter I.3.), der vollständig ausgefüllt im Original fristgerecht
   elektronisch über das Vergabeportal subreport einzureichen ist. Eine
   Einreichung per E-Mail, Post oder per Fax ist unzulässig. Gem. § 51
   Abs. 2 SektVO hat der AG ein Entschließungsermessen dahingehend, ob und
   ggf. welche fehlenden Erklärungen und Nachweise er nachfordert. Der AG
   bindet sich hinsichtlich dieses Ermessens nicht vorab. Bewerber können
   nicht darauf vertrauen, dass sie Gelegenheit erhalten, fehlende
   Erklärungen und Nachweise nachzureichen. Enthalten
   Auftragsbekanntmachung oder Ausschreibungsunterlagen Unklarheiten,
   Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen
   geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich
   darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen
   Einwendungen präkludiert.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
    Anzahlungsbürgschaft in Höhe von 10 % bezogen auf den
   Gesamtauftragswert.
    Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 % bezogen auf den
   Gesamtauftragswert.
    Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 5 % bezogen auf den
   Gesamtauftragswert.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Zahlung innerhalb von 30 Tagen netto nach Rechnungseingang.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
   mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass Mitglieder
   der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der
   ARGE hinaus. BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Die
   Vorlage des Nachweises hat mit der Abgabe der Bewerbung zu erfolgen.
   Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche die
   Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte
   sich im Verlaufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer
   Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in
   einer BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher,
   schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird nicht erteilt,
   wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt
   wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
   Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen
   an seinem Standort zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher
   Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere Unterbeauftragung
   zulässig. Die örtliche Präsenz des Auftragnehmers in Mönchengladbach
   ist während der Realisierungszeit in engen Intervallen gemäß Lastenheft
   sicherzustellen. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle
   Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten. Alle
   wesentlichen Projektsitzungen sind in den Örtlichkeiten des
   Auftraggebers durchzuführen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 12/01/2018
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 26/01/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Das Vergabeverfahren wird für alle Leistungen einheitlich als
   Verhandlungsverfahren gemäß § 119 Abs. 5 GWB i.V.m. § 13 Abs. 1 i. V.
   m. § 15 SektVO geführt. Es sind zunächst innerhalb der unter Punkt
   IV.2.2 angegebenen Frist (12.1.2018, 10:00 Uhr) Teilnahmeanträge mit
   den geforderten Erklärungen und Nachweisen elektronisch über subreport
   einzureichen (noch keine Angebote). Der hierfür zu verwendende
   Bewerbungsbogen ist unter [5]www.subreport.de/E41616455 abrufbar. Die
   unter Punkt IV.2.2. genannte Frist gilt für die Einreichung der
   Teilnahmeanträge. Die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten
   Bewerber werden gesondert zur Angebotsabgabe aufgefordert (vgl.
   IV.2.3).
   Die Angebote werden nach der erweiterten Richtwertmethode des
   Bundesministeriums des Innern bewertet. Den Zuschlag erhält das
   Angebot, welches nach dieser Methode die Bestbewertung erreicht. Eine
   Beschreibung des genauen Verfahrens ist in den Ausschreibungsunterlagen
   aufgeführt.
   2) Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen sowie des Angebotes
   erfolgt keine Kostenerstattung.
   3) Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle
   Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben. Nicht
   deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
   Deutsch vorgelegt werden (geforderter Mindeststandard).
   4) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
   auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
   Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw.
   unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden
   aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge.
   5) Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
   6) Die Nichteinhaltung der in der Bekanntmachung oder
   Ausschreibungsunterlagen geforderten Mindeststandards
   (Eigenerklärung) führt zur Nichtbeteiligung am Verfahren.
   7) Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf
   Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen.
   Enthalten Bekanntmachung oder Ausschreibungsunterlagen Unklarheiten,
   Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen
   geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich
   darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen
   Einwendungen präkludiert.
   8) Bewerber haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es
   gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit ihrer Rüge nicht
   abgeholfen wird, sind sie insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15
   Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag
   bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der
   Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
   9) Die Vergabestelle behält sich vor, Rückfragen, die nicht bis
   spätestens 10 Tage vor Ablauf der Abgabefrist eingegangen sind, nicht
   zu beantworten.
   10) Zu Ziffer I.3) Kommunikation, Weitere Auskünfte erteilt Die
   Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über das elektronische
   Vergabeinformationssystem ELViS der Auftragsplattform subreport
   ([6]www.subreport-elvis.de). Anfragen von Bewerbern oder Bietern sind
   ausschließlich elektronisch über subreport an die ausschreibende Stelle
   zu richten. Auskünfte werden seitens der ausschreibenden Stelle
   ebenfalls nur elektronisch über subreport erteilt.
   11) Der Auftraggeber hat bei der Auftragsvergabe die Bestimmungen des
   Tariftreue- u. Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW) zu
   beachten. Er wird daher in Übereinstimmung mit § 9 Abs. 1 TVgG-NRW von
   demjenigen Bieter, der den Zuschlag erhalten soll (Bestbieter),
   folgende nach dem Gesetz erforderlichen Nachweise und Erklärungen
   verlangen:
   a) Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung nach §
   4 TVgG-NRW; b) Verpflichtungserklärung zur Frauenförderung nach § 8
   TVgG-NRW; c) Nachweis der Beachtung von Mindestanforderungen der
   internationalen Arbeitsorganisation an die Arbeitsbedingungen nach § 7
   TVgG-NRW. Die Frist zur Vorlage der Nachweise vom Bestbieter beträgt 5
   Werktage nach Aufforderung.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf
   Am Bonneshof 35
   Düsseldorf
   40474
   Deutschland
   Telefon: +49 211475-0
   Fax: +49 211475-3989
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
   160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
   unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/11/2017
References
   1. mailto:norbert.poschen@new.de?subject=TED
   2. http://www.new-netz-gmbh.de/
   3. https://www.subreport.de/E41616455
   4. https://www.subreport.de/E41616455
   5. http://www.subreport.de/E41616455
   6. http://www.subreport-elvis.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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