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Ausschreibung: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung - DE-Bergisch Gladbach
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 471017-2017 (ID: 2017112409143654546)
Veröffentlicht: 24.11.2017
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  DE-Bergisch Gladbach: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
   2017/S 226/2017 471017
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesanstalt für Straßenwesen
   Bergisch Gladbach
   Deutschland
   E-Mail: [1]forschungsvergabe@bast.de
   NUTS-Code: DEA2B
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.bast.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=179166
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   FE 01.0199/2017/ARB  Resilienz der Straßenverkehrsinfrastruktur-Stand
   der Forschung und Potenziale im Management von außergewöhnlichen
   Ereignissen.
   Referenznummer der Bekanntmachung: FE 01.0199/2017/ARB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   73000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   FE 01.0199/2017/ARB  Resilienz der Straßenverkehrsinfrastruktur 
   Stand der Forschung und Potenziale im Management von außergewöhnlichen
   Ereignissen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 209.85 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA2B
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   FE 01.0199/2017/ARB  Resilienz der Straßenverkehrsinfrastruktur 
   Stand der Forschung und Potenziale im Management von außergewöhnlichen
   Ereignissen
   Kurzfassung der Leistungsbeschreibung:
   Die Herausforderungen für Betreiber und Eigentümer von
   Verkehrsinfrastrukturen wachsen stetig und erfordern Innovationen und
   neue Managementansätze. Bei der Entwicklung von neuen
   Management-ansätzen erweist sich das Konzept der technischen Resilienz
   als vielversprechend. Als bedeutende wissenschaftliche Fragestellung
   für das Infrastrukturmanagement in Deutschland ist daher die Ermittlung
   des Forschungsstands und der Potenziale von Methoden und Praktiken auf
   dem Gebiet der Resilienz von Straßenverkehrsinfrastrukturen zu nennen.
   Das Ziel des Forschungsprojekts besteht zum einen in der
   Identifikation, Diskussion und Bewertung von Konzepten und Verfahren
   für die Analyse der Resilienz von Straßenverkehrsinfrastrukturen. Zum
   anderen sind die in diesem Themenkomplex auf nationaler und
   internationaler Ebene vorhandenen Managementansätze zu recherchieren,
   fachlich zu begutachten und im Hinblick auf die Übertragbarkeit auf das
   Bundesfernstraßennetz in Deutschland zu bewerten. Entwicklungsziele,
   neue Managementansätze und
   Schnittstellen mit gängigen Fachsystemen sind zu identifizieren und im
   Kontext eines Resilienzmanagements zu diskutieren. Im Rahmen einer
   wissenschaftlichen Begleitmaßnahme sind Fachworkshops durchzuführen,
   die eine Zusammenschau der Expertise aus Forschung und Praxis
   sicherstellen sollen.
   Der Nutzen des Forschungsvorhabens besteht in der Betrachtung und
   Analyse eines komplexen Forschungsfeldes von hoher fachlicher und
   strategischer Bedeutung für die Belange des Infrastrukturma-nagements
   in Deutschland. Besonders hervorzuheben ist, dass sich die Teilziele,
   Meilensteine und Maßnahmen, die für die Fortentwicklung der Fachsysteme
   erforderlich sind, durch das Forschungsvorhaben strategisch aufzeigen
   lassen. Handlungsempfehlungen sowie Forschungs- und Entwicklungspläne
   für die Gestaltung und praktische Umsetzung eines Resilienzmanagements
   sind ableitbar. Für die Vertiefung der Fachkompetenz im Bereich der
   Resilienz von Verkehrsinfrastrukturen leistet das Forschungsvorhaben
   einen maßgeblichen Beitrag.
   Kostenrahmen: max. 250 000 EUR inkl. MwSt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 209 850.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 999
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Ein Termin für den Projektstart ist vom Forschungsnehmer anzubieten.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Keine Anforderungen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als drei Monate nach
   Ausstellungsdatum),
   Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle
   Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen
   und
    ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw.
   Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und
   Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens
   Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter
   bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu
   verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o.
   g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
   Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch
   eine Eigenerklärung nachweisen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Gefordert werden:
    Kenntnisse und Erfahrung in Bezug auf Resilienz (und
   Resilienzmanagement) von Verkehrsinfrastruktur, insbesondere
   Forschungsansätze, Kriterien und Indikatoren der Resilienz sowie
   Managementansätze, Straßenverkehrsinfrastruktur und außergewöhnliche
   Ereignisse, nachzuweisen durch mindestens ein Referenzprojekt und eine
   Publikation aus den letzten fünf Jahren (s. Referenzblatt 1)
    Kenntnisse und Erfahrung in Bezug auf Managementsysteme in
   Deutschland, insbesondere Fachsysteme und Methoden des
   Straßenverkehrsinfrastrukturmanagements sowie Fachsysteme und Methoden
   des Managements von außergewöhnlichen Ereignissen im Verkehrsbereich,
   nachzuweisen durch mindestens zwei Referenzprojekte und zwei
   Publikationen aus den letzten fünf Jahren (s. Referenzblatt 2)
    Erfahrung in Bezug auf die Durchführung von Fachworkshops, auch im
   internationalen Kontext mindestens drei nationale Fachworkshops sowie
   ein Fachworkshop mit internationalem Charakter, nachzuweisen durch
   Eigenerklärung (eignes Dokument)
    Ausreichende personelle Kapazitäten für die Durchführung der zu
   vergebenden Leistung, nahzuweisen durch namentliche Nennung der
   vorgesehenen Projektleitung, der vorgesehenen Hauptbearbeiter/
   Hauptbearbeiterinnen und deren Qualifikationen (s. Formblatt
   Eigenerklärung 1).
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige
   (geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB oder §
   124 GWB auszuschließen sind.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/01/2018
   Ortszeit: 15:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 17/01/2018
   Ortszeit: 15:00
   Ort:
   Bergisch Gladbach.
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Form der Angebote
   Für das Angebot sind die von der BASt-Vergabestelle (Referat Z5)
   vorgegebenen Vordrucke (siehe Nr. 2, Liste der Vergabe- und
   Vertragsunterlagen) zu verwenden.
   Die Angebote sind in Schriftform einzureichen.
   Das Angebot ist mit Namen (Firma/Institut) des Bieters sowie mit Datum
   und Unterschrift zu versehen und in einen Umschlag einzulegen.
   Der Umschlag ist zu verschließen und wie folgt zu kennzeichnen:
   Angebot
   FE 01.0199/2017/ARB
   Resilienz der Straßenverkehrsinfrastruktur  Stand der Forschung und
   Potenziale im Management von außergewöhnlichen Ereignissen
   Schlusstermin für den Eingang der Angebote:
   16.1.2018; 15:00 Uhr
    Bitte nicht vor dem Schlusstermin öffnen -
   Das Angebot ist an folgende Adresse zu richten:
   Bundesanstalt für Straßenwesen
   Brüderstraße 53
   51427 Bergisch Gladbach
   Nachträgliche Änderungen und Berichtigungen des Angebotes können
   innerhalb der Angebotsfrist in einem verschlossenen Umschlag,
   gekennzeichnet wie bei der Angebotsabgabe, zugestellt werden.
   Die schriftlichen Angebote müssen zur leichteren Verarbeitung
   folgendermaßen gestaltet werden:
   kopierfähige Vorlage: DIN A4, einseitig bedruckt, nicht geheftet /
   nicht gebunden.
   Das Design der eingereichten Angebote spielt bei der Bewertung keine
   Rolle, maßgebend ist der Inhalt. Eingesandte Unterlagen (Ordner,
   Präsentationsmappen etc.) werden nicht zurückgeschickt.
   Nebenangebote werden nicht zugelassen.
   Die vollständigen Vergabeunterlagen stehen unter
   [4]www.evergabe-online.de bzw. [5]www.bund.de kostenlos zur Einsicht
   und zum Download zur Verfügung.
   Der Bieter hat nachzuweisen, dass kein Ausschlussgrund nach § 123 GWB
   oder § 124 GWB vorliegt.
   Hierzu hat er eine Eigenerklärung nach den §§ 123, 124 GWB vorzulegen
   (Nr. 4c, Liste der Vergabe- und Vertragsunterlagen).
   Ab einem Auftragswert von 30 TEUR wird die Vergabestelle beim Bundesamt
   für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister
   (gemäß § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO) anfordern und bei der Eignung
   entsprechend bewerten. Diese Abforderung erfolgt nur bei Bietern, die
   für eine Zuschlagsentscheidung in Frage kommen.
   Von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist
   zusätzlich die Garantieerklärung zur Vermeidung unzulässiger Beihilfen
   und Quersubventionen (siehe Nr. 5, Liste Vergabe- und
   Vertragsunterlagen) vorzulegen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt  Vergabekammer des Bundes
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
    Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, §
   160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen
   des Vergabeverstoßes.
    Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
   Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen
   Auftraggeber.
    Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung: Innerhalb
   von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bewerber/
   Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des
   Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss.
   Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
   Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/11/2017
References
   1. mailto:forschungsvergabe@bast.de?subject=TED
   2. http://www.bast.de/
   3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=179166
   4. http://www.evergabe-online.de/
   5. http://www.bund.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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