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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Berlin
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 470997-2017 (ID: 2017112409142554528)
Veröffentlicht: 24.11.2017
*
  DE-Berlin: Projektmanagement im Bauwesen
   2017/S 226/2017 470997
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, vertreten durch das Bundesamt für
   Bauwesen und Raumordnung
   Straße des 17. Juni 112
   Berlin
   10623
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat
   Vergabe A4
   Telefon: +49 30-184010
   E-Mail: [1]Vergabe.berlin@bbr.bund.de
   Fax: +49 30-3184018450
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.bbr.bund.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=178982
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=178982
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Bundesrat, Anbau mit Besucherzentrum; Projektsteuerung mit technischer
   Steuerung und Überwachung; VgV 25-8074/17.
   Referenznummer der Bekanntmachung: VgV 25-8074/17
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71541000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Siehe II.2.4  Beschreibung der Beschaffung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   Hauptort der Ausführung:
   Leipziger Straße 2, 10117 Berlin.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Bundesrat hat seit September 2000 seinen Sitz im denkmalgeschützten
   Preußischen Herrenhaus in der Leipziger Straße 3-4 in Berlin-Mitte.
   Derzeit werden ebenfalls Flächen des benachbarten
   Detlev-Rohwedder-Hauses des BMF durch den Bundesrat genutzt. Diese
   Verwaltungsflächen sollen zukünftig in einem Anbau in der Leipziger
   Straße 2 verortet werden. Darüber hinaus besteht Bedarf an einem neuen
   Besucherzentrum, um der stark angestiegenen Besucherzahl des
   Bundesrates Informationsmöglichkeiten zu bieten und die Besucherführung
   durch Alt- und Neubau unter funktionalen und sicherheitsrelevanten
   Gesichtspunkten zu ergänzen.
   Der gesamte Anbau wird nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen
   (BNB) zertifiziert und soll als Mindestziel das Gütesiegel in Silber
   erreichen.
   Es wurde ein zweiphasiger offener Architektenwettbewerb nach § 3 (2)
   RPW 2013 durchgeführt. Als Preisträger ist das Büro Max Dudler
   Architekt aus dem Wettbewerb hervorgegangen.
   Im Zuge der Vorplanung wurde eine Machbarkeitsstudie zur Anbindung und
   Umnutzung des Innenhofs West im Preußischen Herrenhaus zu einem
   Multifunktionsraum mit Cafe-Bar erstellt. Eine weitere
   Machbarkeitsstudie zur Redundanz wurde erstellt. Die Ergebnisse beider
   Machbarkeitsstudien sollen umgesetzt und in die Planung des
   Bauvorhabens integriert werden.
   Der anerkannte Raumbedarf für den Anbau mit Besucherzentrum mit
   ausgelagerten Lagerflächen des Bestandsgebäudes beträgt ca. 7 500 m^2.
   Die Vorplanung weist eine Bruttogrundfläche von ca. 19 000 m^2 und
   einen Bruttorauminhalt von ca. 72 000 m^3 aus.
   Die Kostenschätzung für das Gebäude beläuft sich nach der Prüfung der
   Vorplanung für die KGR 200  700 auf rund 85 000 000 EUR netto.
   Zeitlich versetzt aber mit Überschneidungen im Bauablauf wird parallel
   eine Große Baumaßnahme im benachbarten Preußischen Herrenhaus
   durchgeführt. Aufgrund des angestiegenen Grundwasserspiegels und einer
   mangelhaften Gebäudeabdichtung sind Feuchteschäden entstanden, die eine
   grundlegende Sanierung sowie den Umbau des bestehenden Kellergeschosses
   und die Errichtung neuer unterirdischer Technikräume zwischen dem Alt-
   und Neubau erforderlich machen.
   Alle Maßnahmen finden bei laufendem Betrieb des Bundesrats statt und
   sind darauf auszurichten. Dabei sind die Arbeitsabläufe an die
   Nutzerzeiten anzupassen und der Funktionserhalt aller
   nutzungsrelevanten Anlagen grundsätzlich immer zu gewährleisten.
   Der Leistungsumfang der Projektsteuerungsleistungen betrifft die
   Projektstufe 1: Einarbeitung in das Projekt und optional Prüfung der
   ES-/ EW-Bau, Begleitung und Prüfung der Genehmigungsplanung,
   Projektstufe 2: Ausführungsvorbereitung, Projektstufe 3: Bauausführung
   und Projektstufe 4: Projektabschluss in den folgenden
   Handlungsbereichen: Organisation, Information, Koordination und
   Dokumentation (A), Mengen und Qualitäten (B), Kosten und Finanzierung
   (C), Termine und Kapazitäten (D) und Verträge und Versicherungen (E).
   Der Beginn der Leistungserbringung ist für März 2018 mit der
   Einarbeitung in das Projekt vorgesehen und soll voraussichtlich Anfang
   2023 abgeschlossen werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 57
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im
   Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt
   sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend
   (§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen
   und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl
   entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die
   Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§
   75 Abs. 6 VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen.
   Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten
   Teilnehmer gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines
   Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die
   Angebotserstellung.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
   ausgefüllt und von dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den
   bevollmächtigten Vertreter(n) elektronisch in Textform gem. § 126b BGB
   über die eVergabe-Plattform des Bundes
   ([5]http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform
   eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift
   oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der
   bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend
   anzugeben. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen
   für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen  es ist nur ein
   Bewerbungsbogen zugelassen.
   2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle
   der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch
   die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine
   Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht
   beizufügen, in der alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden
   bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt
   werden.
   3. Unterzeichnete Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2). Diese
   Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied
   vorzulegen.
   4. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu
   den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 a) (Ferner ist eine
   Vollmacht für den bevollmächtigten Vertreter der Gemeinschaft
   vorzulegen (Anlage 4).
   5. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind gem. § 36 VgV
   die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben
   werden sollen, zu benennen (Anlage 3 b).
   6. Beruft sich der Bewerber oder Bieter, bei der Erfüllung des
   Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer),
   ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer
   die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) und die
   Verpflichtungserklärung Nachunternehmer nach § 36 Abs. 1 VgV (Anlage 5)
   vorzulegen.
   Wenn ein Bewerber oder Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an
   einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich
   zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und
   46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe
   fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten
   Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss
   bereits mit der Bewerbung für den Nachunternehmer eine
   Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Anlage 5), Nachweis der
   Unterschriftsbefugnis (Registerauszug und/oder Anlage 1) und die
   Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) vorgelegt werden.
   Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers betrifft, eine Erklärung
   über eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des
   Nachunternehmers für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der
   Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen.
   7. Einverständinserklärung zum Geheimschutz (Anlage 6).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der
   ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen.
   Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
   bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu
   addieren.
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des
   Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag
   hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit
   vergleichbaren Leistungen erzielt hat.  siehe III.1.1) Punkt 6 -.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich
   Projektsteuerung
   mindestens >= 700.000 EUR netto betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu
   erteilen:
   1. Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der
   letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und
   Bürozugehörigkeit der Mitarbeiter im Sinne von § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
   Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
   bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Mitarbeiterzahlen
   sind zu addieren.
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die
   Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den
   entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden.
    siehe III.1.1) Punkt 6 beachten -
   2. Vorstellung von zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen
   Leistung vergleichbaren realisierten Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3
   Nr. 1 VgV:
   Es sind zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung
   vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vom Bewerber vorzustellen, die
   anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden.
   Die vorgestellten Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 01.01.2010 bis
   zum Tag der Veröffentlichung fertig gestellt sein (Abschluss
   Leistungsphase 5 gem. § 34 HOAI).
   Insbesondere Angaben zu:
   Projektbezeichnung, Ort, Bauherr/Auftraggeber,
   Ansprechpartner/Tel.-Nr., Entwurfsverfasser/Architekt, Projektdauer,
   Gebäudenutzung, Art und Typ der Baumaßnahme, BGF, Projektkosten, Umfang
   der eigenen Leistung, Vorlage eines projektbezogenen Referenzschreibens
   Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 3 DIN A 4 Seiten je
   Referenzprojekt in digitaler Form einzureichen. Darüber hinausgehende
   Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.
   Die Referenzprojekte (P1 und P2) müssen dem Bewerber eindeutig
   zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die
   Referenzprojekte von jedem Partner der Bietergemeinschaft eingereicht
   werden (insgesamt max. 2 Referenzen). Referenzprojekte des
   Nachunternehmers sind nicht zugelassen.
   3. Vorstellung des Projektteams  Projektleiter und Projektmitarbeiter
   insbesondere Angaben zu:
   Name, Ausbildung/Studienabschluss, Berufserfahrung.
   Beruflicher Werdegang sowie Studiennachweise der für das Projekt
   vorgesehenen Mitarbeiter, einschließlich des Büroinhabers, sind in
   digitaler Form vorzulegen.
   4. Mit der Einreichung des Bewerbungsbogens erklärt der Bewerber/die
   Bietergemeinschaft, dass die für die Bearbeitung der ausgeschriebenen
   Dienstleistung nach heutigem Stand der Technik notwendige technische
   Hard- und Software vorhanden ist.
   Eine ausführliche Erläuterung zur Bewertung der Referenzprojekte (P1,
   P2) ist der Auswertungsmatrix Stufe 1 zu entnehmen. Andere als unter
   Punkt 3 des Bewerbungsbogens vorgestellte Referenzen werden für den
   Teilnahmewettbewerb nicht zur Bewertung herangezogen.
   Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Vergabeunterlagen sind auf
   folgender Seite veröffentlicht:
   [6]www.evergabe-online.de
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.
   Die Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber/n) im Durchschnitt der
   letzten 3 Jahre muss mindestens >= 9 sein.
   davon Anzahl der Mitarbeiter mit Studienabschluss der Fachrichtung
   Architektur/Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss
   einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 5 Jahren
   Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich
   Projektsteuerung
   Ø der letzten 3 Jahre  4
   zu 2.
   Es sind 2 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte
   vorzustellen, welche die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen:
   Bei beiden Referenzprojekten muss die Leistungsphase 5 gem. § 34 HOAI
   spätestens mit dem Tag der Veröffentlichung abgeschlossen sein
   Bei mindestens einem Projekt muss die Leistungsphase 8 gem. § 34 HOAI
   spätestens mit dem Tag der Veröffentlichung abgeschlossen sein
   Bei mindestens einem Projekt muss es sich um ein Neubauprojekt handeln
   Bei mindestens einem Projekt müssen die Projektkosten (KGR 300 bis 400
   nach DIN 276)
    30 Mio EUR netto betragen
   Bei mindestens einem Projekt muss es sich um ein Verwaltungs-
   /Bürogebäude mit gehobener technischer Ausstattung handeln, d.h. die
   KGR 400 muss  25 % im Verhältnis zur KGR 300 betragen
   zu 3.
   Projektleiter (PL) mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur /
   Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer
   Fachhochschule oder Hochschule) mit:
   mind. 3 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich des
   Leistungsbildes Objektplanung oder Ingenieurbauwerke oder
   Tragwerksplanung gem. HOAI zuzüglich
   mind. 7 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich der
   Projektsteuerung
   Projektmitarbeiter Hochbau (PM-H) mit Studienabschluss der Fachrichtung
   Architektur / Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss
   einer Fachhochschule oder Hochschule) mit:
   mind. 2 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich des
   Leistungsbildes
   Objektplanung, Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung gem. HOAI zuzüglich
   mind. 3 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich der
   Projektsteuerung
   Projektmitarbeiter TA M (PM-M) mit Studienabschluss der Fachrichtung
   Versorgungs- Gebäude- Energietechnik (oder vergleichbarer
   Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit:
   mind. 5 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich der
   Technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen 1 / 2 / 3 / 7 gem. § 53
   ff. HOAI zuzüglich
   mind. 3 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich der
   Projektsteuerung
   Projektmitarbeiter TA Elektrotechnik (PM-E) mit Studienabschluss der
   Fachrichtung Elektro- oder Nachrichtentechnik (oder vergleichbarer
   Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit:
   mind. 4 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich der
   Technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen 4 / 5 gem. § 53 ff. HOAI
   zuzüglich
   mind. 3 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich der
   Projektsteuerung
   Projektmitarbeiter Gebäudeautomation (PM-GA) mit Studienabschluss der
   Fachrichtung Gebäudeautomation, Mess-, Steuer-, Regeltechnik (oder
   vergleichbarer Studienabschluss) mit:
   mind. 3 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich der
   Technischen Ausrüstung in der Anlagengruppe 8 gem. § 53 ff. HOAI
   Projektmitarbeiter Informations-, Kommunikations-, Sicherheitstechnik
   (PM-IKS) mit Studienabschluss der Fachrichtung Nachrichtentechnik (oder
   vergleichbarer Studienabschluss) mit:
   mind. 5 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich der
   Technischen Ausrüstung in der Anlagengruppe 5 gem. § 53 ff. HOAI
   Ein Mitarbeiter der mindestens ein Projekt begleitet hat, welches
   BNB-zertifiziert ist bzw. nach BNB Kriterien geplant und gebaut wurde.
   Das Projektteam muss sich aus mindestens 5 Personen zusammensetzen.
   Doppelbenennungen der Projektmitarbeiter sind möglich unter Beachtung
   der geforderten Mindestanforderungen/Qualifikation.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitarbeiter als
   Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt
   und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
   Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und
   gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, sind
   unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen
   Bewerbungen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die
   Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
   Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese
   keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/12/2017
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 21/06/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das
   sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen
   und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch
   jedes Mitglied vorzulegen.
   Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen
   uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter
   der Adresse [7]www.evergabe-online.de zur Verfügung Es ist
   ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.
   Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform.
   Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen,
   Antwortschreiben u.ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger
   Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie
   verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu
   verschaffen.
   Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des
   Bundes (unter [8]www.evergabe-online.de) durchgeführt.
   Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den
   geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
   ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die
   E-Vergabeplattform des Bundes ([9]http://www.evergabe-online.info)
   einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht
   berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen
   ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im
   Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben.
   Die Kommunikation zwischen Bewerbern/Bietern und der Vergabestelle
   erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an
   der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig
   kostenfrei unter [10]www.evergabe-online.de. Informationen über die
   E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung
   erhalten Sie unter [11]www.evergabe-online.info. Telefonischen Support
   zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch
   unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.
   Fragen der Bewerber sind über den Angebotsassistenten (ANA) der
   E-Vergabeplattform (als registrierter Nutzer der E-Vergabe) rechtzeitig
   vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Es werden ausschließlich
   Fragen beantwortet, die für die Erstellung des Teilnahmeantrages
   erforderlich sind. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die
   E-Vergabeplattform an alle Bewerber versendet.
   Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt
   III.1.2. und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung
   innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die
   E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten
   Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum
   Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   Hinweis 3 (Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. § 4a BDSG
   (natürliche Personen):
   Die vom Bewerber/Bieter im Verlauf des Vergabeverfahrens  auf
   Anforderung  mitgeteilten personenbezogenen Daten werden nach den
   geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere des
   Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), streng vertraulich behandelt und
   ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens
   genutzt. Diese Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung der
   Bewerbung/des Angebotes. Angesichts des Umstands, dass bereits mit der
   Abforderung von Unterlagen personenbezogene Daten erfasst werden,
   willigt der Bewerber/Bieter bereits mit der Abforderung in die
   Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der
   Antragsbearbeitung ein. Die Einwilligung ist freiwillig und erfolgt
   unbeschadet des Rechts zum Widerruf mit Wirkung für die Zukunft, sofern
   dem keine Rechtsgründe entgegenstehen. Die Nichteinwilligung kann
   jedoch zur Folge haben, dass die Bearbeitung der Bewerbung/des
   Angebotes und damit die Berücksichtigung im Vergabeverfahren unmöglich
   werden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 228-94990
   E-Mail: [12]vk@bundeskartellamt.de-mail.de
   Fax: +49 228-9499163
   Internet-Adresse:[13]http://bundeskartellamt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
   Bundeskartellamt  Vergabekammern des Bundes
   Villemombler Str. 76
   53123 Bonn
   Tel.: +49 228/9499-0
   Fax: +49 228/9499-163
   Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften
   innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für
   Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623
   Berlin, gerügt werden.
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
   Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf
   Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb
   von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
   ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
   Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung  A 4.1 Vergabesachgebiet
   Straße des 17. Juni 112
   Berlin
   10623
   Deutschland
   Telefon: +49 30-184010
   E-Mail: [14]vergabe.berlin@bbr.bund.de
   Fax: +49 30-184018450
   Internet-Adresse:[15]http://www.bbr.bund.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/11/2017
References
   1. mailto:Vergabe.berlin@bbr.bund.de?subject=TED
   2. http://www.bbr.bund.de/
   3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=178982
   4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=178982
   5. http://www.evergabe-online.info/
   6. http://www.evergabe-online.de/
   7. http://www.evergabe-online.de/
   8. http://www.evergabe-online.de/
   9. http://www.evergabe-online.info/
  10. http://www.evergabe-online.de/
  11. http://www.evergabe-online.info/
  12. mailto:vk@bundeskartellamt.de-mail.de?subject=TED
  13. http://bundeskartellamt.de/
  14. mailto:vergabe.berlin@bbr.bund.de?subject=TED
  15. http://www.bbr.bund.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
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