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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Traunstein
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 471028-2017 (ID: 2017112409140954506)
Veröffentlicht: 24.11.2017
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  DE-Traunstein: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2017/S 226/2017 471028
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Kliniken Südostbayern AG  Klinikum Traunstein
   Cuno-Niggl-Straße 3
   Traunstein
   83278
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): ZIRNGIBL Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
   E-Mail: [1]vergabestelle@zl-legal.de
   NUTS-Code: DE21M
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.kliniken-suedostbayern.de/
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://http://www.zl-legal.de/Vergabeportal.php
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Kliniken Südostbayern AG
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Leistungen der Medizintechnikplanung für den Neubau der Bauteile 1A und
   1B im Rahmen der Restrukturierung des Klinikums Traunstein.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Leistungen der Medizintechnikplanung gemäß § 53 Abs. 2 Nr. 7 HOAI,
   Leistungsphasen 3-9 (stufenweise).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE40I
   Hauptort der Ausführung:
   Klinikum Traunstein, Cuno-Niggl-Straße 3, 83278 Traunstein.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Kliniken Südostbayern AG beabsichtigt am Klinikum Traunstein eine
   Restrukturierung der Funktionseinheiten unter Berücksichtigung der
   bestehenden Gebäudesubstanz. Die Restrukturierung soll schrittweise und
   in aufeinanderfolgenden Bauabschnitten umgesetzt werden. Im
   Bauabschnitt 1A ist ein Neubau der Funktionsbereiche Physikalische und
   Ergotherapie, Allgemeinpflege sowie Haupteingang und Allgemeine Dienste
   geplant. Der Bauabschnitt 1B umfasst die Funktionsbereiche
   Neonatologie, Kinder- und Jugendkrankenpflege, Intensivmedizin ICU/IMC,
   Psychosomatik und Zentralumkleiden.
   Im Rahmen der Restrukturierung der Funktionseinheiten des Klinikums
   Traunstein sollen für den Neubau der Bauteile 1A und 1B
   Planungsleistungen für die medizintechnischen Anlagen gemäß § 53 Abs. 2
   Nr. 7 HOAI, Leistungsphasen 3-9 (stufenweise) vergeben werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/04/2018
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl unter den Teilnahmeanträgen, welche die formalen
   Anforderungen  insbesondere auch die geforderten Mindestanforderungen
    erfüllen, erfolgt anhand der folgenden Kriterien:
   (1) Gesamtanzahl der Mitarbeiter im Unternehmen gem. Ziff. III.1.3) Nr.
   1. bezogen auf den Durchschnitt der letzten 3 Jahre. Gewichtung: 20 %.
   Punktvergabe (max. 5 Punkte): Gesamtanzahl der Mitarbeiter > 100 = 5
   Punkte. Gesamtanzahl der Mitarbeiter >= 50 Mitarbeiter 3 Punkte.
   Gesamtanzahl der Mitarbeiter >= 25 Mitarbeiter: 1 Punkt.
   (2) Referenzen des Bewerbers über mit den zu vergebenden Leistungen
   vergleichbare Planungsleistungen gem. Ziff. III.1.3) Nr. 3. Gewichtung:
   80 %. Punktvergabe (max. 5 Punkte): Für jede die Anforderungen gem.
   Ziff. III.1.3) Nr. 3. erfüllende Referenz bis einschließlich zur
   fünften Referenz erhält der Bewerber 0,5 Punkte sowie zusätzlich
   weitere 0,5 Punkte, wenn die Referenz für einen Auftraggeber erbracht
   wurde, der aufgrund vergaberechtlicher oder zuwendungsrechtlicher
   Bestimmungen bezüglich des Referenzprojekts vergaberechtliche
   Vorschriften einhalten musste.
   Insgesamt dürfen nicht mehr als 8 Referenzen eingereicht werden. Die
   erzielten Punkte werden mit der für das jeweilige Auswahlkriterium
   angegebenen Gewichtung multipliziert. Es können so insgesamt maximal
   500 Punkte erreicht werden. Erreichen mehrere Bewerber die gleiche
   Punktzahl, entscheidet die höchste Gesamtanzahl Mitarbeiter im
   Unternehmen gem. Ziff. III.1.3) Nr. (1) bezogen auf den Durchschnitt
   der letzten 3 Jahre.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz (gerundet auf volle 100 000 EUR) des
   Bewerbers sowie des Umsatzes mit Planungsleistungen für Medizintechnik
   jeweils in der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2014-2016). Es
   ist keine Mindestanforderung, dass der Bewerber bereits seit drei
   Jahren existiert bzw. eine mindestens 3-jährige einschlägige
   Geschäftstätigkeit vorweisen kann.
   2. Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung eines
   Versicherers mit einer Versicherungssumme von mind. 3 000 000 EUR für
   Personenschäden und mind. 2 000 000 EUR für sonstige Schäden je
   Schadensfall, zweifach maximiert im Versicherungsjahr (Kopie
   ausreichend). Ausreichend ist auch der Nachweis einer unwiderruflichen
   Deckungszusage eines Versicherers (nicht Maklers), dass im Auftragsfall
   eine Versicherung mit den oben genannten Mindestsummen und der
   genannten Maximierung geschlossen werden wird (Kopie ausreichend).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Vgl. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung zur Anzahl der durchschnittlichen jährlichen
   Mitarbeiterzahl (inkl. freie Mitarbeiter) der letzten 3 Jahre
   (2015-2017). Es ist keine Mindestanforderung, dass der Bewerber bereits
   seit drei Jahren existiert bzw. eine mindestens 3-jährige einschlägige
   Geschäftstätigkeit vorweisen kann.
   2. Benennung eines Projektleiters und eines stellvertretenden
   Projektleiters; Nachweis zum Berufsabschluss (d.h. Studiennachweis in
   Kopie) des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters als
   Ingenieur gem. § 75 Abs. 2 VgV. Der Projektleiters und der
   stellvertretende Projektleiter erfüllen die fachlichen Anforderungen,
   wenn sie berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen
   oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
   3. Eigenerklärung (auf Formblatt in den Vergabeunterlagen) über
   Referenzen des Bewerbers für mit dem zu vergebenden Auftrag
   vergleichbare Leistungen. Als vergleichbare Leistungen gelten
   Planungsleistungen gem. § 53 Abs. 2 Nr. 7 HOAI für medizintechnische
   Anlagen für Kliniken mit Medizintechnikkosten (DIN 276 KGR 400) in Höhe
   von mind. 1.5 Mio. EUR netto, die mindestens 5 der 9 Leistungsphasen
   umfassen und die  mit Ausnahme der Leistungsphase 9  während der
   letzten fünf Jahre, gerechnet vom Zeitpunkt des Ablaufs der Frist zur
   Abgabe der Teilnahmeanträge abgeschlossen wurden. Um einen
   ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, werden Referenzen über
   Leistungen, die in den letzten 5 Jahren beendet worden sind,
   berücksichtigt. Zusätzlich zum Formblatt ist eine aussagekräftige
   Kurzdarstellung für jede Referenz auf eigener Unterlage (jeweils
   maximal leine DIN A4-Seite) einzureichen. Die Darstellung muss jeweils
   mindestens folgende Angaben enthalten:
   1. Angabe des Auftraggebers unter namentlicher Nennung eines
   Ansprechpartners mit Telefonnummer;
   2. Angabe des Beginns und der Fertigstellung der erbrachten Leistungen
   (ggf. mit und ohne Leistungsphase 9);
   3. Kurzbeschreibung der vom Bewerber erbrachten Leistungen;
   4. Angabe, ob der Auftraggeber bei dem Projekt aufgrund vergabe- oder
   zuwendungsrechtlicher Bindungen vergaberechtlichen Vorschriften
   einzuhalten hatte.
   Es muss mindestens eine Referenz nachgewiesen werden, die den
   Anforderungen gem. Ziff. III.1.3) 3. entspricht. Insgesamt dürfen
   maximal 8 Referenzen eingereicht werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Vgl. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Projektleiter und der stellvertretende Projektleiter müssen
   Ingenieure im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV sein.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/12/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A. Zum Beleg des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen haben die
   Bewerber Eigenerklärungen darüber einzureichen, dass Ausschlussgründe
   nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und
   Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und
   Abs. 3 i.V.m. § 21 MiLoG und nach §21 SchwarzArbG nicht vorliegen.
   B. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf dem Vergabeportal
   ([4]http://www.zl-legal.de/Vergabeportal.php) zum Herunterladen zur
   Verfügung (vgl. bereits Ziff. I.3).
   C. Für die Erstellung des Teilnahmeantrags sind die in den
   Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellten Formblätter zur Eignung und
   zu den Referenzangaben gem. Ziff. III.1.3) 3. zu verwenden. Neben dem
   Formblatt bezüglich der nachzuweisenden Referenzen gem. Ziff. III.1.3)
   3. haben die Bewerber zusätzlich eine Referenzdarstellung auf eigener
   Unterlage (max. 1 DIN A4-Seite pro Referenz) einzureichen.
   D. Anfragen sind frühzeitig per E-Mail an die unter Ziff. I.1) genannte
   Kontaktstelle zu richten. Diese behält sich vor, nur Anfragen zu
   beantworten, die bis zum 13.12.2017 gestellt wurden.
   E. Die Teilnahmeanträge sind spätestens zum unter Ziff. IV.2.2)
   festgelegten Termin in einem verschlossenen Umschlag oder Behältnis und
   unter Kennzeichnung als Teilnahmeantrag in diesem Verfahren bei der
   genannten Kontaktstelle (s. Ziff. I.1)) einzureichen (nicht per Fax
   oder E-Mail). Der Teilnahmeantrag sollte in Anlehnung an die
   Bekanntmachung chronologisch strukturiert werden.
   F. Sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, ist mit dem
   Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
   unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der ein
   bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische
   Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Die unter Ziff.
   III.1.2) 2. und Ziff. VI.3) A. genannten Eigenerklärungen sind in
   diesem Fall von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die
   Eignung der Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden
   Bewerbergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ
   berücksichtigt.
   G. Wenn ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
   Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle oder die
   technische und berufliche Leistungsfähigkeit in Anspruch nehmen will,
   gilt § 47 VgV. Der Auftraggeber überprüft in diesem Fall im Rahmen der
   Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber für
   die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die
   entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe
   vorliegen. Sollte diese Prüfung ergeben, dass ein anderes Unternehmen
   ein entsprechendes Eignungskriterium nicht erfüllt oder dass bei diesem
   zwingende oder fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB
   vorliegen, muss der Bewerber dieses innerhalb einer vom Auftraggeber
   noch zu bestimmenden Frist ersetzen. Für den Fall, dass ein Bewerber
   die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die
   erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in
   Anspruch nehmen will, verlangt der Auftraggeber zudem eine
   entsprechende gemeinsame Haftung des Bewerbers und des anderen
   Unternehmens für die Auftragsausführung.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80538
   Deutschland
   Telefon: +49 8921762411
   E-Mail: [5]vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de
   Fax: +49 8921762847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein
   Nachprüfungsverfahren bei der obengenannten Vergabekammer eingeleitet
   werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist
   das Vorliegen der Anforderungen des § 160 Abs. 3 GWB. In diesem
   Zusammenhang sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
   Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb von 10
   Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber der
   Vergabestelle zu rügen.Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder
   in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf
   der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung
   eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach
   Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, der Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sein.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/11/2017
References
   1. mailto:vergabestelle@zl-legal.de?subject=TED
   2. http://www.kliniken-suedostbayern.de/
   3. https://http//www.zl-legal.de/Vergabeportal.php
   4. http://www.zl-legal.de/Vergabeportal.php
   5. mailto:vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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