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Ausschreibung: Projektmanagement, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten - DE-Potsdam
Projektmanagement, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten
Marketing
Unternehmens- und Managementberatung
Marketing-Beratung
Öffentlichkeitsarbeit
Werbe- und Marketingdienstleistungen
Dokument Nr...: 470999-2017 (ID: 2017112409134854476)
Veröffentlicht: 24.11.2017
*
DE-Potsdam: Projektmanagement, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten
2017/S 226/2017 470999
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Zentrale Dienste
Hegelallee 6-10
Potsdam
14467
Deutschland
E-Mail: [1]vergabestelle-zentrale.dienste@rathaus.potsdam.de
Fax: +49 331-2891191
NUTS-Code: DE404
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.potsdam.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/notice/CXP9YCRY2S
W
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Landeshauptstadt Potsdam Geschäftsstelle für Stadtentwicklung und
Bauen
Haus 1, Zimmer 217-220, Hegelallee 6-10
Potsdam
14467
Deutschland
Kontaktstelle(n): Submissionsstelle
E-Mail: [4]vergabestelle-zentrale.dienste@rathaus.potsdam.de
NUTS-Code: DE404
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.potsdam.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
MediaTech Hub Potsdam.
Referenznummer der Bekanntmachung: TW-L-923/161/17
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79421000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Auftragsgegenstand ist das Management des MediaTech Hubs Potsdam unter
ständiger, intensiver Einbeziehung der relevanten Akteure am Standort
sowie im Austausch mit den zuständigen Agenturen auf Seiten des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowie
Marktingleistungen. Das Management umfasst zudem die Konzeption und
Durchführung crossmedialen Marketings auf Basis einer zu erstellenden
Webplattform und eines Social Media-Konzepts für die interne, nationale
und internationale Kommunikation. Dies umfasst auch
Informationspflichten gegenüber dem BMWi und den vom Ministerium
beauftragten Kommunikationsagenturen sowie die Kommunikation und den
Austausch mit den anderen ausgewählten Hubs in Deutschland.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79342000
79410000
79413000
79416000
79340000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE404
Hauptort der Ausführung:
Landeshauptstadt Potsdam.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Ende 2016 startete das BMWi einen Bewerbungsaufruf für die de:hub
Initiative. Dabei sollten bundesweit jene Standorte gefunden werden,
die einen digitalen Innovationsraum darstellen. Das Ziel des Projekts
ist es, Deutschland als Digitalstandort und seine Position als
Innovator zu stärken. Zwölf Orte, darunter die Landeshauptstadt
Potsdam, wurden im Rahmen der Initiative vom BMWi ausgewählt. Die
bessere Vernetzung der ausgewählten Digital Hubs, die durch eine
Hub-Agency (rckt) und eine internationale Kampagne im Ausland (über
Germany Trade & Invest, GTAI) noch bekannter gemacht werden sollen,
steht ebenfalls im Fokus des BMWi.
Die Landeshauptstadt Potsdam ist der MediaTech Hub Deutschlands. Der
MediaTech Hub Potsdam ist eine Initiative von Unternehmen, Startups und
Institutionen aus den Bereichen Film, Medientechnologie,
Virtual/Augmented Reality (VR/AR), Digital Engineering, Wissenschaft
und Forschung in Potsdam. Ziel ist, die Tradition des Standorts als
Schnittstelle zwischen Narration und technischer Innovation als
Schlüssel für die digitale Transformation fortzuführen. Als bundesweit
einziger Hub repräsentiert Potsdam den Bereich Medientechnologie.
Themen wie Startup-Ansiedlung, Internationalisierung oder
Standortvermarktung wird sich hier vor allem cross-sektoral genähert
mit der Vernetzung von Medienbranche, IT-Wirtschaft und Industrie.
In seiner Funktion soll der Hub vor allem auf kommunikativer Ebene
tätig werden und insbesondere Kooperationen, Wissenstransfer,
Vernetzung, Presse- und Marketingaktivitäten regional, überregional und
international fördern. Die bereits vorhandene räumliche Nähe der
Unternehmen und Institutionen am Standort soll stärker genutzt werden,
um die Sichtbarkeit und das Standortwachstum weiter voranzubringen.
Die Initiative für einen MediaTech Hub Potsdam wird getragen von einer
Vielzahl bereits aktiver Einrichtungen und Unternehmen in Potsdam.
Vor dem skizzierten Hintergrund beabsichtigt die Landeshauptstadt
Potsdam im Rahmen einer Dienstleistungsausschreibung ein Hub-Management
zu installieren, mit dem Ziel die gemeinsame Initiative der Unternehmen
und Institutionen am Standort Potsdam zu koordinieren. Diese
Unterstützung soll insbesondere dem Marketing und der Kommunikation
nach innen und außen dienen und dabei auch die Koordination und
Bündelung der Standortaktivitäten übernehmen. Die Landeshauptstadt
Potsdam hat für den Zeitraum vom 1.1.2018 bis 31.12.2020 600 000 EUR
Fördermittel aus dem Programm GRW-Infrastruktur, Regionalmanagement
beantragt. Ergänzt um einen geplanten Eigenanteil von 200 000 EUR,
ergibt sich für den vorgesehenen Leistungszeitraum ein Budget von 800
000 EUR.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität des Konzeptes / Gewichtung: 85 %
Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 5 %
Kostenkriterium - Name: Projektkalkulation / Gewichtung: 10 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftrag kann seitens der Landeshauptstadt Potsdam um bis zu drei
Jahre verlängert werden.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand der mit dem Teilnahmeantrag
einzureichenden Erklärungen und Nachweise zur Eignung im Sinne von
III.1. Die Angaben werden im Rahmen der Eignungsprüfung gewertet. Sind
danach mehr geeignete Bewerber vorhanden, als die für die
Angebotsabgabe vorgesehene Höchstzahl, erfolgt eine Bewertung der
Referenzen nach III.1.3. Je Referenz erfolgt eine Bewertung mit
Punkten, die danach besten drei Bewerber werden zur Angebotsabgabe
aufgefordert. Die Punktevergabe je Referenz ist wie folgt vorgesehen:
III.1.3.a Bewertung (max. 5 Pkt. je Referenz):
Art des Förderprogrammes: GRW-I oder Innovationsprogramm (3/1 Pkt.);
Marketing- und/oder Markterschließungsprogramme (1 Pkt.);
Wissens- und/oder Technologietransfer (1 Pkt.).
III.1.3.b Bewertung (max. 7 Pkt. je Referenz):
Referenzprojekt zur Branchenerfahrung und Netzwerkarbeit beinhaltet
Leistungen der ausgeschriebenen Art und Dauer (3 bis 1 Pkt.);
Netzwerkarbeit mit Medien-/IT-Unternehmen zudem innerhalb der
Hauptstadtregion Berlin-Bbg (1 Pkt.);
branchenübergreifende Erfahrungen Medien/IKT und Industrie (1 Pkt.);
Kenntnisse und Erfahrungen im Themengebiet VR/AR (1 Pkt.);
Referenz mit internationalem Projektbezug (1 Pkt.).
III.1.3.c Bewertung (max. 7 Pkt.):
Referenz belegt Kenntnisse und Erfahrungen im crossmedialen Marketing
und / oder Management zu einem überörtlichen Projekt mit ggf.
mehrjähriger Projektdauer (3 bis 1 Pkt.);
internationales Projekt / Kampagne (1 Pkt.);
direkter Bezug zu den Branchen Medien oder IKT (1 Pkt.);
direkter Bezug zu den Themen Medientechnologie oder VR/AR (1 Pkt.);
Erfahrungen und Kenntnisse im Netzwerkmanagement (1 Pkt.).
III.1.3.d Bewertung (max. 2 Pkt. je Referenz):
Erfolgreich beendetes Projekt ohne Fördermittelrückzahlung (1 Pkt.);
Projekt beinhaltet Leistungen der ausgeschriebenen Art (1 Pkt.).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
(1) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach §§
123, 124 GWB (Formular 4.1 EU).
(2) Angaben zur Abfrage von Eintragungen aus dem
Gewerbezentralregister; Der Auftraggeber wird für den/die
Wirtschaftsteilnehmer, auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt
werden soll,
einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim
Bundesamt für Justiz anfordern. Bewerber/Bieter aus anderen
Mitgliedsstaaten haben daher auf Anforderung des Auftraggebers einen
vergleichbaren Nachweis nach Maßgabe der Rechtsvorschriften ihres
Herkunftslandes vorzulegen.
(3) Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder
Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung.
(4) Unternehmensdarstellung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Erklärung, dass eine Haftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von
mindestens 2 500 000 EUR abgeschlossen wird. Abschluss für den Fall der
Beauftragung genügt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag einzureichende Referenzen (Eine Referenz kann
mehrere Eignungskriterien, der Buchstaben a, b, c und d abdecken):
a) Referenzen über umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen in der
Umsetzung und Abwicklung öffentlicher geförderte Projekte mit einem
Mindestvolumen von 200 000 EUR Fördersumme pro Jahr und
Projektzeiträumen länger als einem Jahr. Bei abgeschlossenen Projekten
darf das Projektende nicht vor dem Jahr 2014 liegen und bei noch
laufenden Projekten darf der Projektbeginn nicht nach September 2016
liegen.
Die Referenzen müssen Kenntnisse und Erfahrungen beinhalten, die durch
eine Leistung für einen Auftraggeber/eine Institution oder aus selbst
beantragten Fördermitteln in Verbindung mit einem in Eigenregie des
Bewerbers abgewickelten Projekt erlangt worden sind. Es sind für eine
Beurteilung folgende Informationen je Referenz beizubringen:
Nennung des Förderprogramms,
Fördersumme,
Projektvolumen,
kurze Projektbeschreibung,
Zeitraum der Leistungserbringung/Umsetzung,
Kontaktdaten des Auftraggebers/Nennung des Fördermittelgebers.
b) Referenzen über umfangreiche Branchenkenntnisse und -erfahrungen in
den Themen Medien und IKT sowie in der Projektarbeit bzw.
Netzwerk-/Zusammenarbeit mit Unternehmen aus diesen Branchen. Aus
der/den Referenzen muss hervorgehen, dass der Bewerber umfangreiche
Kenntnisse und Erfahrungen in den Branchen Medien und IKT besitzt.
Zusätzlich muss der Bewerber Erfahrungen und Kenntnisse durch Projekte
oder Maßnahmen in der Netzwerk-/Zusammenarbeit mit Unternehmen dieser
Branchen auf wenigstens nationaler Ebene durch seine Referenz(en)
nachweisen. Folgende Informationen sind je Referenz beizubringen
Projektvolumen,
kurze Projektbeschreibung,
Zeitraum der Leistungserbringung,
Kontaktdaten des Auftraggebers.
c) Referenzen über umfangreiche Kenntnisse und praktische Erfahrungen
im Management und crossmedialen Marketing. Aus der/den Referenzen
müssen umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen im crossmedialen
Marketing und/oder im Projektmanagement erkennbar sein. Zudem soll das
Management von mindestens einem überörtlichen Projekt oder einer
überörtlichen Kampagne durch eine Referenz nachgewiesen werden.
Überörtlich versteht sich in Hinblick auf den räumlichen Bezug oder den
Projektgegenstand / Projektbeteiligte.
Folgende Informationen sind je Referenz beizubringen:
Projektvolumen
kurze Projektbeschreibung
Zeitraum der Leistungserbringung
Kontaktdaten des Auftraggebers
d) Referenzen über Anzahl und Nachweis abgeschlossener und korrekt
abgewickelter Förderprojekte aus den letzten drei Jahren, das heißt die
endgültige Fördermittelprüfung darf nicht vor dem Jahr 2014 erfolgt
sein. Die Referenzen betreffen vom Bewerber als verantwortlicher
Projektsteuerer / -manager oder als Fördermittelempfängerin in
Eigenregie bearbeitete und bereits durch vollständige
Fördermittelprüfung abgeschlossene Projekte. Folgende Informationen
sind je Referenz beizubringen:
Projektbezeichnung
Leistungen des Bewerbers
Zeitraum der Leistungserbringung
Durchführung/Abschluss der Fördermittelprüfung
Angaben zu Rückforderungen von Fördermitteln wegen fehlerhafter
Verwendung
Kontaktdaten des Auftraggebers.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu III.1.3. Für a, b, c und d sind mindestens zwei Referenzen
erforderlich. Die Nachweise/Referenzen dürfen nicht älter als 3 Jahre
sein.
zu III.1.3.a: Je Referenz: Mindestvolumen von 200 000 EUR Fördersumme
pro Jahr und Projektzeiträume länger als ein Jahr. Bei abgeschlossenen
Projekten darf das Projektende nicht vor dem Jahr 2014 liegen und bei
noch laufenden Projekten darf der Projektbeginn nicht nach September
2016 liegen.
zu III.1.3.c: Referenz über Management von mindestens einem
überörtlichen Projekt oder einer überörtlichen Kampagne durch eine
Referenz.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
(1) Vertragsbedingungen Brandenburgisches Vergabegesetz:
a) Vereinbarung zur Einhaltung des Mindestlohnes nach dem
Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular 5.5 EU)
b) Vereinbarung zwischen dem Bieter/Auftragnehmer/Nachunternehmen zur
Einhaltung der Mindestanforderung nach dem Brandenburgischen
Vergabegesetz (Formular 5.6 EU)
(2) Erklärung zur Vertretung und gesamtschuldnerischen Haftung der
Bewerber-/Bietergemeinschaft im Auftragsfall (Formular 4.2 EU).
(3) Erklärung Unteraufträge / Eignungsleihe (Formular 4.3 EU) nebst
Verpflichtungserklärung
(4) Vertragsbedingungen der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen
Teil B Ausgabe 2009 VOL/B
(5) Der Auftrag bzw. das zugrunde liegende Projekt ist mit
Fördermitteln finanziert. Es gelten zusätzlich die Bestimmungen und
Auflagen des Fördermittelbescheides.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/12/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 12/12/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
(1) Die Kommunikation infolge von Bewerber-/Bieterfragen, über sonstige
Änderungen etc. erfolgt über den Vergabemarktplatz, so dass sich die
Bewerber/Bieter fortlaufend selbst über den Vergabemarktplatz zum
Verfahren, den Stand der Vergabeunterlagen sowie etwaige Änderungen
informieren müssen. Die kostenlose Registrierung zur Teilnahme am
Verfahren wird daher empfohlen. Der registrierte Bewerber/Bieter wird
automatisch über Änderungen bzw. Nachrichten der Vergabestelle
informiert. Registrierte Bewerber können auch Nachrichten an die
Vergabestelle senden.
(2) Sollte sich im Vergabeverfahren ein zusätzlicher Informationsbedarf
ergeben, der der Bekanntmachungspflicht unterliegt, erfolgt eine
entsprechende Berichtigung der Bekanntmachung im Supplement zum
Amtsblatt der Europäischen Union. Interessenten haben sich daher bis
zum Ablauf der Teilnahmefrist über weitere Bekanntmachungen zu diesem
Verfahren stets zu informieren. Bei Registrierung zum Verfahren auf dem
Vergabemarktplatz erfolgt jedoch ebenfalls eine automatische
Benachrichtigung über eine Bekannntmachungsänderung oder weitere
Bekanntmachungen.
(3) Für die Erstellung von Teilnahmeanträgen und Angeboten sind
zwingend die vom Auftraggeber über den Vergabemarktplatz in den
Vergabeunterlagen bereit gestellten Vordrucke/Formulare zu verwenden.
Änderungen an diesen Vordrucken/Formularen sind soweit nicht durch
den Auftraggeber zugelassen unzulässig und führen zum Ausschluss des
Teilnahmeantrages oder Angebots. Im Übrigen gelten die weitergehenden
Anforderungen und Konkretisierungen in den Vergabeunterlagen.
(4) Beteiligt sich eine Gruppe von Wirtschaftsteilnehmern als
Bewerber-/Bietergemeinschaft am Verfahren oder wird auf Kapazitäten und
Leistungen Dritter (z. B. Nachunternehmer) zum Nachweis der Eignung
oder zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungsanforderungen zurück
gegriffen, sind die Einzelheiten bezüglich der Voraussetzungen sowie
den von diesen einzureichenden Nachweise und Erklärungen den
veröffentlichten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
(5) Bei der Erarbeitung und Übersendung des Teilnahmeantrages ist zudem
Folgendes zu beachten:
1. Die Bewerber haben unter Beachtung des genannten Schlusstermins den
Teilnahmeantrag in Schriftform in einem geschlossenen Umschlag mit der
Aufschrift TW-L-923/161/17 (Kennzettel) bei der unter Anhang I.3
angegebenen Kontaktstelle einzureichen.
2. Der Teilnahmeantrag und dessen Anlagen sind in deutscher Sprache
einzureichen. Bescheinigungen/Nachweise von nicht deutschsprachigen
Einrichtungen müssen mit beglaubigter Übersetzung in Deutsch vorgelegt
werden.
3. Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise dem
Teilnahmeantrag beigefügt werden. Von der Übersendung allgemeingültiger
Firmenunterlagen, Broschüren, Mappen o. ä. ist bitte abzusehen. Diese
werden nicht berücksichtigt.
4. Abgeforderte Nachweise und Urkunden können dem Antrag in Kopie
beigefügt werden. Der Auftraggeber ist jedoch berechtigt, bei Zweifeln
und Bedenken die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu
verlangen.
5. Die geforderten Eignungsnachweise beruhen im Wesentlichen auf
Eigenerklärungen der Bewerber. Der Auftraggeber weist daher darauf hin,
dass insbesondere im Zusammenhang mit Fragen der
Zuverlässigkeit ergänzende Nachweise und Erklärungen vom Bewerber oder
externen Stellen (Korruptionsregister, Gewerbezentralregister etc.)
verlangt oder eingeholt werden können.
(6) Die Antragsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Es erfolgt keine
Entschädigung für die Erstellung einzureichender Unterlagen, des
Teilnahmeantrags oder von Angeboten.
(7) Im Fall von inhaltlichen Widersprüchen zur Auftragsbekanntmachung
desselben Auftrags in anderen Bekanntmachungsmedien gelten einzig die
Erklärungen der unionsweit über das Supplement zum Amtsblatt der
Europäischen Union veröffentlichten Bekanntmachung.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YCRY2SW.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Minsterium für Wirtschaft und
Energie
Heinrich-Mann-Allee 107
Potsdam
14473
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/11/2017
References
1. mailto:vergabestelle-zentrale.dienste@rathaus.potsdam.de?subject=TED
2. http://www.potsdam.de/
3. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/notice/CXP9YCRY2SW
4. mailto:vergabestelle-zentrale.dienste@rathaus.potsdam.de?subject=TED
5. http://www.potsdam.de/
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