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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-München
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 468564-2017 (ID: 2017112309115451934)
Veröffentlicht: 23.11.2017
*
DE-München: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2017/S 225/2017 468564
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Max-Planck-Gesellschaft z.F.d.W. Generalverwaltung;
Hofgartenstraße 8
München
80539
Deutschland
Kontaktstelle(n): IT-Vergabe
E-Mail: [1]IT-Vergabe@gv.mpg.de
Fax: +49 8921081367
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.mpg.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_De
tails&TenderOID=54321-Tender-15fba62dde2-a9485da69eb9028
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]www.tender24.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [5]www.tender24.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
BO 2017 / AP 2016 und MFA.
Referenznummer der Bekanntmachung: 8407 0804 0355
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Aufbau und Bereitstellung virtueller Arbeitsplatz, Betrieb und
Betreuung technischer IT-Systeme und eines Helpdesks für Endbenutzer
(Los 1: BO 2017 + AP 2016) sowie Aufbau, Bereitstellung und Betrieb
einer neuen umfassenderen Multifaktor-Authentifizierung
(MFA)-Infrastruktur unter Ablösung der bestehenden Chipkartenlösung
(Los 2: MFA).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Position 1
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72000000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212
Hauptort der Ausführung:
Max-Planck-Gesellschaft z.F.d.W. e.V.
Generalverwaltung
Hofgartenstr. 8
80539 München.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Allgemeiner Gegenstand des Vergabeverfahrens sind zum einen der Aufbau
und die Bereitstellung des virtuellen Arbeitsplatzes, Transition und
Transformation des Betriebs, zum anderen Leistungen zum Betrieb und der
zentralen Betreuung technischer IT-Systeme für die GV und für die
Verwaltungen der Institute und sonstigen Forschungseinrichtungen sowie
der Betrieb eines damit verbundenen Helpdesks für Endbenutzer ab den in
Kapitel 2.4 des Eckpunktepapiers genannten Zeitpunkten und gemäß den
Ausführungen der Leistungsbeschreibung in Kapitel 2 des
Eckpunktepapiers nebst den Anlagen hierzu, insbesondere:
Projekt zum Aufbau und Bereitstellung des virtuellen Arbeitsplatzes
([Implementierungsprojekt], vgl. z.B. Kapitel 2.4.2 des
Eckpunktepapiers)
Projekt zur Transition und Transformation zur Übernahme des Betriebes
(vgl. z.B. Kapitel 2.4.3 des Eckpunktepapiers)
die Erbringung von Leistungen für definierte Services (vgl. z.B.
Kapitel 2.4.4, 2.6 und 2.7 des Eckpunktepapiers)
die Betreuung und der Betrieb technischer IT-Systeme (vgl. z.B.
Kapitel 2.3 und 2.4 des Eckpunktepapiers)
die Bereitstellung eines über alle IKT-Services übergreifenden
flächendeckenden First Level Supports (Helpdesks) für die
Servicekonsumenten (vgl. z.B. Kapitel 2.4.4.12 des Eckpunktepapiers)
die Wahrnehmung von Aufgaben im Rahmen von IT Service Management
Prozessen (vgl. z.B. Kapitel 2.5 des Eckpunktepapiers)
zusätzliche Leistungen auf Tagespauschalpreisbasis. Darunter werden
Leistungen verstanden, die zur Realisierung geplanter oder
kurzfristiger Projekte im Umfeld Infrastruktur, Arbeitsplatz oder
Applikationen sowie zur Umsetzung spezifizierte Betriebsanforderungen
im Bedarfsfall abgerufen werden (vgl. Kapitel z.B. 2.4.5 des
Eckpunktepapiers)
die Überleitungsphase an einen Dritten in den letzten sechs (6)
Monaten der Vertragslaufzeit. (vgl. z.B. Kapitel 2.4.6 des
Eckpunktepapiers).
Zum konkreten Leistungsumfang für das Los 1wird auf Kapitel 2 im
Eckpunktepapier verwiesen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2018
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Zusätzliche gesamthafte Abdeckung fachlicher Qualifikationen (B-01)
Max. 5 Punkte, Gewichtungsfaktor: 1
Zur Bewertung zusätzlich verfügbarer Fachkräfte mit benötigter
Qualifikation gibt der Bewerber für das Beurteilungskriterium (B-01) in
Spalte (2) Anzahl zusätzlicher gesamthafter Abdeckung der Anlage VI
an, wie oft der Bewerber die geforderte Qualifikation (siehe Spalte
Anforderung an Mitarbeiterprofil) insgesamt im Unternehmen bzw. der
BG mit weiteren (d.h. nicht unter Spalte (1) bestätigten) Mitarbeitern
erfüllen kann. Konkret ist eine gesamthafte Abdeckung dann erreicht,
wenn die benötigten Kriterien je Qualifikation einmal von Weiteren,
nicht bei A-05 genannten Mitarbeitern gesamthaft erfüllt sind.
Die Anzahl zusätzlicher gesamthafter Abdeckung an fachlicher
Qualifikation (B-01) wird insgesamt mit 1 bis 5 Punkten beurteilt.
Bei Nichterfüllung der genannten Kriterien (siehe hierzu Kapitel
2.1.4.2 ff) wird B-01 gesamthaft mit null (0) Punkten bewertet, die
maximale Bewertung erfolgt mit fünf (5) Punkten. Diese werden mit dem
Faktor 1 gewichtet, es können somit max. 5 Punkte erreicht werden.
Weiteres siehe Kap. 2.2 ff des Eignungskatalogs.
2. Unternehmensreferenzen (B-02 und B-03)
Max. 5 Punkte, Gewichtungsfaktor: 2
Mit dem Teilnahmeantrag ist das in Kapitel 2.1.4.4 genannte Spektrum
über Referenzen mindestens zwei (2) Mal unter Erfüllung der dort
genannten Mindestkriterien abzudecken. Die zur zweimaligen Abdeckung
eingereichten Referenzen unter Erfüllung der Mindestkriterien werden
wie folgt beurteilt:
Das Beurteilungskriterium der Unternehmensreferenzen (B-02, B-03) wird
insgesamt mit 1 bis 5 Punkten beurteilt. Die Bewertung erfolgt im
Vergleich der Referenzen zueinander unter Abwägung der
Leistungsfähigkeit und Erfahrung (sog. diskursive Wertung).
Die maximale Bewertung erfolgt mit fünf (5) Punkten (auch wenn ein
Bewerber mehr als zwei (2) Referenzen einreicht). Diese werden mit dem
Faktor 2 gewichtet, es können somit max. 10 Punkte erreicht werden.
Weiteres siehe Kap. 2.2 ff des Eignungskatalogs.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Kündigt der Auftraggeber die Vereinbarung nicht zum Ablauf der
Basisvertragslaufzeit (31.12.2022), verlängert sich der Vertrag maximal
um weitere 24 Monate d.h. unter der Bedingung, dass der Auftraggeber
nicht von seinem vorzeitigen Kündigungsrecht Gebrauch macht bis zum
Ablauf der maximalen Vertragslaufzeit zum 31.12.2024.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Teilnahmeantrag kann elektronisch ([6]www.tender24.de) oder in
Papierform abgegeben werden. Der AG behält sich vor, neue
Dienstleistungen während der Vertragslaufzeit, die in der Wiederholung
gleichartiger Leistungen wie der hier im Wettbewerb stehenden
Leistungen, gem § 14 Abs. 4 Nr. 9 VgV im Verhandlungsverfahrens ohne
Teilnahmewettbewerb an den AN dieses Hauptauftrages zu vergeben.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Position 2
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72000000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212
Hauptort der Ausführung:
Max-Planck-Gesellschaft z.F.d.W. e.V.
Generalverwaltung
Hofgartenstr. 8
80539 München.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Momentan setzt die MPG auf ca. 2.500 Clients eine zertifikatbasierte
Multifaktor-Authentifizierung ein, die mittels einer Chipkartenlösung
von A.E.T. Europe betrieben wird. Zusätzlich wird auf diesen Clients
auch eine Dateiverschlüsselung eingesetzt, die mit spezifischen
Benutzerschlüsseln und Gruppenschlüsseln arbeitet. Auch der Zugriff auf
diese Schlüssel erfolgt über ein Benutzerzertifikat, das ebenfalls auf
der Chipkarte gehalten wird.
Die hier im Wettbewerb stehenden Leistungen umfassen den Aufbau, die
Bereitstellung und den Betrieb einer neuen umfassenderen
MFA-Infrastruktur unter Ablösung der bestehenden Chipkartenlösung
(Realisierungsprojekt). Die Zertifikatbereitstellung für die
Dateiverschlüsselung muss hier beibehalten bleiben und in die neue
Lösung integriert werden.
Um den Benutzern eine zuverlässige Multifaktor-Authentifizierung an den
Systemen des Auftraggebers zur Verfügung zu stellen, sind die im
Folgenden aufgeführten Aufgaben und Funktionen über die Laufzeit des
Vertrages Umfang des im Wettbewerb stehenden Leistungskatalogs:
Der Betrieb der Multifaktor-Authentifizierung mit CryptoToken und
Einmalpasswörten (OTP) an verschiedenen Authentifizierungspunkten
Betrieb und Beschaffung der CryptoToken für den Auftraggeber
Der Support im Second Level Helpdesk
Single Point of Contact für die Benutzer ist der durch einen anderen
Dienstleister betriebene IT-Helpdesk.
Die Bereitstellung von Benutzerservices:
o Personalisierung, Einrichtung und Ersatz der CryptoToken und
OTP-Generatoren
o Versand- und Rücknahme-Logistik
o Nachvollziehbarkeit (Audit-Protokoll) von privilegierten Zugriffen
Nach Bedarf und Absprache zusätzliche Leistungen auf
Tagespauschalpreisbasis.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2018
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Informationssicherheitsmanagement im Unternehmen (B-01)
Max. 5 Punkte, Gewichtungsfaktor: 1
Das Kriterium B-01 beurteilt die Leistungsfähigkeit des Bewerbers
anhand der bei ihm/ihr etablierten Prozesse des
Informationssicherheitsmanagements. Diese Bewertung basiert auf dem
Reifegrad seines Informationssicherheits- management-Systems (ISMS).
Der festgestellte Reifegrad des Informationssicherheitsmanagements
(B-01) wird mit 0 bis 5 Punkten bewertet.
Bei Nichterfüllen der genannten Kriterien (siehe 3.1.4.2) wird B-01
gesamthaft mit null (0) Punkten bewertet, die maximale Bewertung
erfolgt mit fünf (5) Punkten. Diese werden mit dem Faktor 1 gewichtet,
es können somit max. 5 Punkte erreicht werden. Weiteres siehe Kap. 3.2
ff des Eignungskatalogs.
2. Unternehmensreferenzen Projektdurchführung (B-02)
Max. 5 Punkte, Gewichtungsfaktor: 1
Mit dem Teilnahmeantrag ist das in Kapitel 3.1.4.3 genannte Spektrum
über Referenzen mindestens in der dort genannten Menge unter Erfüllung
der dort genannten Mindestkriterien abzudecken. Die zur mehrfachen
Abdeckung eingereichten Referenzen unter Erfüllung der Mindestkriterien
werden wie folgt beurteilt: Das Beurteilungskriterium der
Unternehmensreferenzen Projektdurchführung (B-02) wird insgesamt mit 1
bis 5 Punkten beurteilt. Die Bewertung erfolgt im Vergleich der
Referenzen zueinander unter Abwägung der Leistungsfähigkeit und
Erfahrung (sog. diskursive Wertung). Die maximale Bewertung erfolgt mit
fünf (5) Punkten (auch wenn ein Bewerber mehr als die geforderte Anzahl
von Referenzen einreicht). Weiteres siehe Kap. 3.2 ff des
Eignungskatalogs.
Unternehmensreferenzen betriebliche Leistungen (B-03)
Max. 5 Punkte, Gewichtungsfaktor: 1
Mit dem Teilnahmeantrag ist das in Kapitel 3.1.4.4 genannte Spektrum
über Referenzen mindestens in der dort genannten Menge unter Erfüllung
der dort genannten Mindestkriterien abzudecken. Die zur mehrfachen
Abdeckung eingereichten Referenzen unter Erfüllung der Mindestkriterien
werden wie folgt beurteilt: Das Beurteilungskriterium der
Unternehmensreferenzen betriebliche Leistungen (B-03) wird insgesamt
mit 1 bis 5 Punkten beurteilt. Die Bewertung erfolgt im Vergleich der
Referenzen zueinander unter Abwägung der Leistungsfähigkeit und
Erfahrung (sog. diskursive Wertung).
Die maximale Bewertung erfolgt mit fünf (5) Punkten (auch wenn ein
Bewerber mehr als die geforderte Anzahl von Referenzen einreicht).
Weiteres siehe Kap. 3.2 ff des Eignungskatalogs.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Kündigt der Auftraggeber die Vereinbarung nicht zum Ablauf der
Basisvertragslaufzeit (31.12.2022) oder der ersten Verlängerung
(31.12.2023), verlängert sich der Vertrag maximal zweimal um weitere 12
Monate d.h. unter der Bedingung, dass der Auftraggeber nicht von
seinem vorzeitigen Kündigungsrecht Gebrauch macht bis zum Ablauf der
maximalen Vertragslaufzeit zum 31.12.2024.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Teilnahmeantrag kann elektronisch ([7]www.tender24.de) oder in
Papierform abgegeben werden. Der AG behält sich vor, neue
Dienstleistungen während der Vertragslaufzeit, die in der Wiederholung
gleichartiger Leistungen wie der hier im Wettbewerb stehenden
Leistungen, gem § 14 Abs. 4 Nr. 9 VgV im Verhandlungsverfahrens ohne
Teilnahmewettbewerb an den AN dieses Hauptauftrages zu vergeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Alle Kapitel- u. Anlagenverweise beziehen sich auf den Eignungskatalog.
Betrifft Los 1 und Los 2:
Folgende Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer und folgende Nachweise über
die Befähigung zur Berufsausübung sind zwingend von jedem Unternehmen
(Bewerber, Nachunternehmer, Mitglieder einer BG usw.) in der in EEE
bzw. ggf. der jeweiligen Anlage (s. Kap. 1.20 Checkliste pro Los)
oder auf einem gesonderten Dokument vorzunehmen und mit dem
Teilnahmeantrag einzureichen.
Verlangt werden Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer gemäß Teil II
Abschnitt A bis D der EEE.
(A-01) Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
Der Bewerber hat das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123
oder 124 GWB mit seinem Teilnahmeantrag nachzuweisen (vgl.
Prüfungspflicht des Auftraggebers gemäß § 42 Abs. 1 VgV). Der Bewerber
hat hierzu das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 und §
124 GWB mit dem
Teilnahmeantrag zu erklären. Die entsprechenden Angaben hat der
Bewerber in Teil III der EEE vorzunehmen und damit zu erklären, dass
ein Ausschlussgrund im Zusammenhang mit
einer strafrechtlichen Verurteilung i.S.d. § 123 GWB (Angaben in Teil
III Abschnitt A der EEE);
der Zahlung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen i.S.d. §
123 Abs. 4 Nr. 1 GWB (Angaben in Teil III Abschnitt B der EEE);
Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten
(Angaben in Teil III Abschnitt C der EEE);
nicht vorliegt. Die Angaben müssen vollständig erfolgen und die Fragen
vollständig beantwortet werden.
(A-02) Befähigung zur Berufsausübung
Neben der geforderten Angabe in der EEE Teil IV Abschnitt A ist zudem
ein aktueller (d.h. bei Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als
drei Monate) Berufs- oder Handelsregisterauszug nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist,
oder ein gleichwertiger Nachweis zur Erlaubnis der Berufsausübung,
sofern dieser nicht im Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist,
vorzulegen.
Hinweis: Der Globalvermerk zur Erfüllung aller Eignungskriterien (vgl.
Teil IV Abschnitt a in der EEE) ist NICHT zu verwenden (nicht
anzukreuzen)! Der Bewerber kann sich in Teil IV der EEE nicht auf das
Ausfüllen des Abschnitt
a beschränken, sondern muss gemäß den nachfolgend festgelegten
Eignungskriterien die entsprechenden Angaben vollständig in den jeweils
genannten Abschnitten und Feldern in der EEE vornehmen.
Erklärender Hinweis zur EEE:
Die EEE dient gemäß § 48 Abs. 3 i.V.m. § 50 VgV als vorläufiger
Nachweis der Eignung. Sofern der Auftraggeber hier zum Nachweis der
Eignung sog. Eigenerklärungen fordert, ersetzt die jeweilige in der EEE
vorgenommene Erklärung zu den einzelnen Eignungskriterien die Vorlage
einer gesonderten Eigenerklärung und dient insoweit als
Eignungsnachweis. Zu diesem Zweck hat der Bewerber vorliegend seinem
Teilnahmeantrag eine ausgefüllte EEE beizufügen. Die Vergabeunterlagen
enthalten hierfür eine mit den Angaben des Auftraggebers versehene EEE
im XML-Dateiformat zur Verwendung. Diese EEE kann unter dem Link:
[8]https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de
eingelesen und verwendet werden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Alle Kapitel- u. Anlagenverweise beziehen sich auf den Eignungskatalog.
Neben den Angaben in der EEE Teil IV Abschnitt B, sind die folgende
Angaben, Bescheinigungen, Beschreibungen, Erklärungen oder Nachweise
von jedem Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Im Falle von Bewerber-/Bietergemeinschaften oder dem Einsatz anderer
Unternehmen wird hinsichtlich des Eignungsnachweises nochmals auf die
entsprechenden Ausführungen in Kapitel 1.18 und 1.19 verwiesen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Betrifft Los 1 und Los 2:
(A-03) Nachweis Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung:
Neben der Angabe in der EEE Teil IV Abschnitt B, ist eine ergänzende
Erklärung des Bewerbers, dass er über eine
Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung verfügt mit Angabe und Nachweis
der Versicherungssummen bzw. eine solche im Falle der
Zuschlagserteilung binnen vier (4) Wochen nach Vertragsschluss
abschließt und diese über die gesamte Laufzeit des Vertrages unterhält,
einzureichen.
Die Versicherungssumme für Personen- und Sachschäden muss dabei für Los
1 mindestens zehn (10) Mio. Euro (2-fach maximiert) sowie für
Vermögensschäden mindestens eine (1) Million Euro (2-fach maximiert)
und
für Los 2 mindestens zwei (2) Mio. Euro (2-fach maximiert) sowie für
Vermögensschäden mindestens fünfhunderttausend (500.000) Euro (2-fach
maximiert) betragen (siehe Formblatt Erklärung zur
Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung, L1 bzw. L2 Anlage III. (A-03)
Betrifft Los 1 und Los 2:
(A-04) Unternehmensdarstellung:
Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag eine Unternehmensdarstellung
mit Angaben zu Name und Rechtsform der Firma, Erklärung der
organisatorischen Gliederung und Informationen zu Leistungsspektrum,
Gründungsjahr, Unternehmensstruktur, Niederlassungen und personellen
Kapazitäten abzugeben. Als Deckblatt für die Unternehmensdarstellung
dient L1 Anlage IV, die Ausführungen des Bewerbers sollen sich auf ca.
zwei DIN A4 Seiten beschränken.
Der Auftraggeber wird für die Bieter, die für den Zuschlag infrage
kommen, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für
Justiz anfordern.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Alle Kapitel- u. Anlagenverweise beziehen sich auf den Eignungskatalog.
Folgende Angaben, Bescheinigungen, Beschreibungen, Erklärungen oder
Nachweise sind von jedem Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag
einzureichen sowie Angaben in der EEE Teil IV Abschnitt C vorzunehmen:
Im Falle von Bewerber-/Bietergemeinschaften oder dem Einsatz anderer
Unternehmen wird hinsichtlich des Eignungsnachweises nochmals auf die
entsprechenden Ausführungen in Kapitel 1.18 und 1.19 verwiesen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Betrifft Los 1 (I-01)
Mitarbeiterdarstellung:
Hier ist in Anlage V (Formblatt Mitarbeiterdarstellung) anzugeben, wie
viele IT-fachliche Mitarbeiter (in Vollzeitäquivalenten, VZÄ) der
Bewerber in seinem Unternehmen in den letzten drei Jahren zu dem
jeweiligen Stichdatum 31.12. der Jahre 2014, 2015, 2016 beschäftigt hat
(vgl. L1 Anlage V). Diese Information dient lediglich der Information
über das Unternehmen des Bewerbers.
Betrifft Los 1 (A-05) und Los 2 (A-06)
Anforderungen fachlicher Qualifikation:
Der Bewerber hat für die Leistungserbringung fachkundige und
qualifizierte Mitarbeiter einzusetzen. Die Leistungen sind dabei von
Mitarbeitern der passenden Qualifikationsstufe zu erbringen. Der
Bewerber muss mit dem Eignungskriterium nachweisen, dass er über die
geforderte Mindestanzahl an Mitarbeitern mit benötigter Qualifikation
verfügt. Weiteres siehe Kap. 2.1.4.2 (Los 1) und Kap. 3.1.4.1 (Los 2).
Betrifft Los 2 (A-05)
Verpflichtungserklärung zur Unabhängigkeit der Leistungserbringung:
Die Leistungen, die mit dem Los 2 (MFA) im Wettbewerb stehen, stellen
einen wesentlichen Teil des Sicherheitssystems des Auftraggebers dar.
Dieses Sicherheitssystem verhindert den Missbrauch von privilegierten
Rechten und ist Teil einer geschichteten Sicherheitsstrategie. Zur
Aufrechterhaltung seiner Wirksamkeit ist es erforderlich, dass die
Leistungen aus Los 2 (MFA) unabhängig und unbeeinflussbar von den mit
der Ausführung von Los 1 (BO2017 + AP 2016) beauftragten Personen und
Einheiten ausgeführt werden (Funktionstrennung) und so das Risiko eines
Missbrauchs durch Kollusion minimiert wird.
Mit dem Teilnahmeantrag ist die Verpflichtungserklärung zur
Unabhängigkeit der Leistungserbringung (A-05) vorzulegen, unter
Verwendung des Formblatts L2_Anlage V Verpflichtungserklärung
Unabhängigkeit.
Bitte beachten Sie auch die unter 1.6 beschriebenen Hinweise zum Ablauf
des Verfahrens bei Los 2. Siehe Kapitel 3.1.4.5.
Betrifft Los 1 (A-06)
Fachliche Eignung des Unternehmens:
Der Bewerber hat in L1_Anlage VII die folgenden Eignungskriterien zu
bestätigen (A-Kriterium). Zur fachlichen Eignung des Bewerbers sind
folgende Zertifizierungen für das Unternehmen gefordert, die alle zur
Angebotsabgabe gültig sein und in Kopie dem Teilnahmeantrag beigefügt
werden müssen.
Zertifizierung DIN EN ISO 9001
Zertifizierung DIN ISO/IEC 27001
Microsoft Partner mindestens Silber
CITRIX Partner mindestens Silber
Weiterhin hat der Bewerber zu bestätigen, dass der 1st Level Helpdesk
in Eigenleistung betrieben wird. Dabei sind die in Kapitel 2.1.4.2.2
(Betriebsteam) gekennzeichneten Qualifikationen in Eigenleistung zu
erbringen, s. Kap. 2.1.4.3.
Betrifft Los 1 (A-07, A-08)
Unternehmensreferenzen:
Aufgrund Zeichenbegrenzung dieses Feldes siehe Kap. 2.1.4.4
Betrifft Los 2 (A-07)
Informationssicherheitsmanagement im Unternehmen:
Das Kriterium beurteilt die Leistungsfähigkeit des Bewerbers anhand der
bei ihm/ihr etablierten Prozesse des
Informationssicherheitsmanagements. Diese Bewertung basiert auf dem
Reifegrad seines Informationssicherheits- management-Systems (ISMS), s.
Kap. 3.1.4.2. Die in der Selbsteinschätzung vorgenommenen Angaben
werden im Laufe der Verhandlungsrunde anhand der Konzeptinhalte und
deren Präsentation auf Plausibilität geprüft. Werden dabei Abweichungen
festgestellt, die durch den Bieter nicht aufgeklärt werden können, ist
die Eignung nicht gegeben und es erfolgt ein Ausschluss vom weiteren
Verfahren.
Betrifft Los 2 (A-08, A-09)
Unternehmensreferenzen:
Aufgrund Zeichenbegrenzung dieses Feldes siehe Kap. 3.1.4.3 und
3.1.4.4.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Leistungen, die mit dem Los 2 (MFA) im Wettbewerb stehen, stellen
einen wesentlichen Teil des Sicherheitssystems des Auftraggebers dar.
Dieses Sicherheitssystem verhindert den Missbrauch von privilegierten
Rechten und ist Teil einer geschichteten Sicherheitsstrategie. Zur
Aufrechterhaltung seiner Wirksamkeit ist es erforderlich, dass die
Leistungen aus Los 2 (MFA) unabhängig und unbeeinflussbar von den mit
der Ausführung von Los 1 (BO2017 + AP 2016) beauftragten Personen und
Einheiten ausgeführt werden (Funktionstrennung) und so das Risiko eines
Missbrauchs durch Kollusion minimiert wird.
Sofern ein Bewerber für Los 2 (MFA) sich so platzieren kann, dass er
zur Angebotsabgabe aufgefordert wird, ist von diesem Bieter mit der
Abgabe eines Angebots die Unabhängigkeit und Unbeeinflussbarkeit der
Leistungen aus Los 2 (MFA) zu gewährleisten. Die Bereitschaft und
Fähigkeit hierzu bestätigt ein Bewerber im Teilnahmewettbewerb mit
einer Verpflichtungserklärung (s. Kap. 3.1.4.5).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [9]2017/S 173-354812
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/12/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 12/01/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Aufgrund von IT-Sicherheitsaspekten werden Teile der Vergabeunterlagen
den interessierten Bewerbern nur gegen Übersendung der unterzeichneten
Verschwiegenheitserklärung übersandt. Dabei handelt es sich um das
Eckpunktepapier für das jeweilige Los, nebst sämtlicher Anlagen
(darunter auch der Vertragsentwurf). Der Bewerber hat die jeweilige
Verschwiegenheitserklärung (für jedes Los separat) an die Vergabestelle
zu übersenden. Nach Erhalt und Prüfung der Verschwiegenheitserklärung
(jeweils Anlage IX des Eignungskatalogs) werden die Unterlagen den
interessierten Bewerbern per E-Mail übersandt (s. Kap. 1.4.1 des
Eignungskatalogs).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Hofgartenstr. 8
München
80539
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der
Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich
die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am
Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den
Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in
den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf
der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
(§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/11/2017
References
1. mailto:IT-Vergabe@gv.mpg.de?subject=TED
2. http://www.mpg.de/
3. https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15fba62dde2-a9485da69eb9028
4. http://www.tender24.de/
5. http://www.tender24.de/
6. http://www.tender24.de/
7. http://www.tender24.de/
8. https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de
9. http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:354812-2017:TEXT:DE:HTML
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