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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-München
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 468564-2017 (ID: 2017112309115451934)
Veröffentlicht: 23.11.2017
*
  DE-München: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
   2017/S 225/2017 468564
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Max-Planck-Gesellschaft z.F.d.W. Generalverwaltung;
   Hofgartenstraße 8
   München
   80539
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): IT-Vergabe
   E-Mail: [1]IT-Vergabe@gv.mpg.de
   Fax: +49 8921081367
   NUTS-Code: DE212
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.mpg.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_De
   tails&TenderOID=54321-Tender-15fba62dde2-a9485da69eb9028
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]www.tender24.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [5]www.tender24.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Einrichtung des privaten Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   BO 2017 / AP 2016 und MFA.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 8407 0804 0355
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Aufbau und Bereitstellung virtueller Arbeitsplatz, Betrieb und
   Betreuung technischer IT-Systeme und eines Helpdesks für Endbenutzer
   (Los 1: BO 2017 + AP 2016) sowie Aufbau, Bereitstellung und Betrieb
   einer neuen umfassenderen Multifaktor-Authentifizierung
   (MFA)-Infrastruktur unter Ablösung der bestehenden Chipkartenlösung
   (Los 2: MFA).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Position 1
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72000000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE212
   Hauptort der Ausführung:
   Max-Planck-Gesellschaft z.F.d.W. e.V.
   Generalverwaltung
   Hofgartenstr. 8
   80539 München.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Allgemeiner Gegenstand des Vergabeverfahrens sind zum einen der Aufbau
   und die Bereitstellung des virtuellen Arbeitsplatzes, Transition und
   Transformation des Betriebs, zum anderen Leistungen zum Betrieb und der
   zentralen Betreuung technischer IT-Systeme für die GV und für die
   Verwaltungen der Institute und sonstigen Forschungseinrichtungen sowie
   der Betrieb eines damit verbundenen Helpdesks für Endbenutzer ab den in
   Kapitel 2.4 des Eckpunktepapiers genannten Zeitpunkten und gemäß den
   Ausführungen der Leistungsbeschreibung in Kapitel 2 des
   Eckpunktepapiers nebst den Anlagen hierzu, insbesondere:
    Projekt zum Aufbau und Bereitstellung des virtuellen Arbeitsplatzes
   ([Implementierungsprojekt], vgl. z.B. Kapitel 2.4.2 des
   Eckpunktepapiers)
    Projekt zur Transition und Transformation zur Übernahme des Betriebes
   (vgl. z.B. Kapitel 2.4.3 des Eckpunktepapiers)
    die Erbringung von Leistungen für definierte Services (vgl. z.B.
   Kapitel 2.4.4, 2.6 und 2.7 des Eckpunktepapiers)
    die Betreuung und der Betrieb technischer IT-Systeme (vgl. z.B.
   Kapitel 2.3 und 2.4 des Eckpunktepapiers)
    die Bereitstellung eines über alle IKT-Services übergreifenden
   flächendeckenden First Level Supports (Helpdesks) für die
   Servicekonsumenten (vgl. z.B. Kapitel 2.4.4.12 des Eckpunktepapiers)
    die Wahrnehmung von Aufgaben im Rahmen von IT Service Management
   Prozessen (vgl. z.B. Kapitel 2.5 des Eckpunktepapiers)
    zusätzliche Leistungen auf Tagespauschalpreisbasis. Darunter werden
   Leistungen verstanden, die zur Realisierung geplanter oder
   kurzfristiger Projekte im Umfeld Infrastruktur, Arbeitsplatz oder
   Applikationen sowie zur Umsetzung spezifizierte Betriebsanforderungen
   im Bedarfsfall abgerufen werden (vgl. Kapitel z.B. 2.4.5 des
   Eckpunktepapiers)
    die Überleitungsphase an einen Dritten in den letzten sechs (6)
   Monaten der Vertragslaufzeit. (vgl. z.B. Kapitel 2.4.6 des
   Eckpunktepapiers).
   Zum konkreten Leistungsumfang für das Los 1wird auf Kapitel 2 im
   Eckpunktepapier verwiesen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2018
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Zusätzliche gesamthafte Abdeckung fachlicher Qualifikationen (B-01)
   Max. 5 Punkte, Gewichtungsfaktor: 1
   Zur Bewertung zusätzlich verfügbarer Fachkräfte mit benötigter
   Qualifikation gibt der Bewerber für das Beurteilungskriterium (B-01) in
   Spalte (2) Anzahl zusätzlicher gesamthafter Abdeckung der Anlage VI
   an, wie oft der Bewerber die geforderte Qualifikation (siehe Spalte
   Anforderung an Mitarbeiterprofil) insgesamt im Unternehmen bzw. der
   BG mit weiteren (d.h. nicht unter Spalte (1) bestätigten) Mitarbeitern
   erfüllen kann. Konkret ist eine gesamthafte Abdeckung dann erreicht,
   wenn die benötigten Kriterien je Qualifikation einmal von Weiteren,
   nicht bei A-05 genannten Mitarbeitern gesamthaft erfüllt sind.
   Die Anzahl zusätzlicher gesamthafter Abdeckung an fachlicher
   Qualifikation (B-01) wird insgesamt mit 1 bis 5 Punkten beurteilt.
   Bei Nichterfüllung der genannten Kriterien (siehe hierzu Kapitel
   2.1.4.2 ff) wird B-01 gesamthaft mit null (0) Punkten bewertet, die
   maximale Bewertung erfolgt mit fünf (5) Punkten. Diese werden mit dem
   Faktor 1 gewichtet, es können somit max. 5 Punkte erreicht werden.
   Weiteres siehe Kap. 2.2 ff des Eignungskatalogs.
   2. Unternehmensreferenzen (B-02 und B-03)
   Max. 5 Punkte, Gewichtungsfaktor: 2
   Mit dem Teilnahmeantrag ist das in Kapitel 2.1.4.4 genannte Spektrum
   über Referenzen mindestens zwei (2) Mal unter Erfüllung der dort
   genannten Mindestkriterien abzudecken. Die zur zweimaligen Abdeckung
   eingereichten Referenzen unter Erfüllung der Mindestkriterien werden
   wie folgt beurteilt:
   Das Beurteilungskriterium der Unternehmensreferenzen (B-02, B-03) wird
   insgesamt mit 1 bis 5 Punkten beurteilt. Die Bewertung erfolgt im
   Vergleich der Referenzen zueinander unter Abwägung der
   Leistungsfähigkeit und Erfahrung (sog. diskursive Wertung).
   Die maximale Bewertung erfolgt mit fünf (5) Punkten (auch wenn ein
   Bewerber mehr als zwei (2) Referenzen einreicht). Diese werden mit dem
   Faktor 2 gewichtet, es können somit max. 10 Punkte erreicht werden.
   Weiteres siehe Kap. 2.2 ff des Eignungskatalogs.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Kündigt der Auftraggeber die Vereinbarung nicht zum Ablauf der
   Basisvertragslaufzeit (31.12.2022), verlängert sich der Vertrag maximal
   um weitere 24 Monate  d.h. unter der Bedingung, dass der Auftraggeber
   nicht von seinem vorzeitigen Kündigungsrecht Gebrauch macht  bis zum
   Ablauf der maximalen Vertragslaufzeit zum 31.12.2024.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Teilnahmeantrag kann elektronisch ([6]www.tender24.de) oder in
   Papierform abgegeben werden. Der AG behält sich vor, neue
   Dienstleistungen während der Vertragslaufzeit, die in der Wiederholung
   gleichartiger Leistungen wie der hier im Wettbewerb stehenden
   Leistungen, gem § 14 Abs. 4 Nr. 9 VgV im Verhandlungsverfahrens ohne
   Teilnahmewettbewerb an den AN dieses Hauptauftrages zu vergeben.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Position 2
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72000000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE212
   Hauptort der Ausführung:
   Max-Planck-Gesellschaft z.F.d.W. e.V.
   Generalverwaltung
   Hofgartenstr. 8
   80539 München.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Momentan setzt die MPG auf ca. 2.500 Clients eine zertifikatbasierte
   Multifaktor-Authentifizierung ein, die mittels einer Chipkartenlösung
   von A.E.T. Europe betrieben wird. Zusätzlich wird auf diesen Clients
   auch eine Dateiverschlüsselung eingesetzt, die mit spezifischen
   Benutzerschlüsseln und Gruppenschlüsseln arbeitet. Auch der Zugriff auf
   diese Schlüssel erfolgt über ein Benutzerzertifikat, das ebenfalls auf
   der Chipkarte gehalten wird.
   Die hier im Wettbewerb stehenden Leistungen umfassen den Aufbau, die
   Bereitstellung und den Betrieb einer neuen umfassenderen
   MFA-Infrastruktur unter Ablösung der bestehenden Chipkartenlösung
   (Realisierungsprojekt). Die Zertifikatbereitstellung für die
   Dateiverschlüsselung muss hier beibehalten bleiben und in die neue
   Lösung integriert werden.
   Um den Benutzern eine zuverlässige Multifaktor-Authentifizierung an den
   Systemen des Auftraggebers zur Verfügung zu stellen, sind die im
   Folgenden aufgeführten Aufgaben und Funktionen über die Laufzeit des
   Vertrages Umfang des im Wettbewerb stehenden Leistungskatalogs:
    Der Betrieb der Multifaktor-Authentifizierung mit CryptoToken und
   Einmalpasswörten (OTP) an verschiedenen Authentifizierungspunkten
    Betrieb und Beschaffung der CryptoToken für den Auftraggeber
    Der Support im Second Level Helpdesk
    Single Point of Contact für die Benutzer ist der durch einen anderen
   Dienstleister betriebene IT-Helpdesk.
    Die Bereitstellung von Benutzerservices:
   o Personalisierung, Einrichtung und Ersatz der CryptoToken und
   OTP-Generatoren
   o Versand- und Rücknahme-Logistik
   o Nachvollziehbarkeit (Audit-Protokoll) von privilegierten Zugriffen
    Nach Bedarf und Absprache zusätzliche Leistungen auf
   Tagespauschalpreisbasis.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2018
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Informationssicherheitsmanagement im Unternehmen (B-01)
   Max. 5 Punkte, Gewichtungsfaktor: 1
   Das Kriterium B-01 beurteilt die Leistungsfähigkeit des Bewerbers
   anhand der bei ihm/ihr etablierten Prozesse des
   Informationssicherheitsmanagements. Diese Bewertung basiert auf dem
   Reifegrad seines Informationssicherheits- management-Systems (ISMS).
   Der festgestellte Reifegrad des Informationssicherheitsmanagements
   (B-01) wird mit 0 bis 5 Punkten bewertet.
   Bei Nichterfüllen der genannten Kriterien (siehe 3.1.4.2) wird B-01
   gesamthaft mit null (0) Punkten bewertet, die maximale Bewertung
   erfolgt mit fünf (5) Punkten. Diese werden mit dem Faktor 1 gewichtet,
   es können somit max. 5 Punkte erreicht werden. Weiteres siehe Kap. 3.2
   ff des Eignungskatalogs.
   2. Unternehmensreferenzen Projektdurchführung (B-02)
   Max. 5 Punkte, Gewichtungsfaktor: 1
   Mit dem Teilnahmeantrag ist das in Kapitel 3.1.4.3 genannte Spektrum
   über Referenzen mindestens in der dort genannten Menge unter Erfüllung
   der dort genannten Mindestkriterien abzudecken. Die zur mehrfachen
   Abdeckung eingereichten Referenzen unter Erfüllung der Mindestkriterien
   werden wie folgt beurteilt: Das Beurteilungskriterium der
   Unternehmensreferenzen Projektdurchführung (B-02) wird insgesamt mit 1
   bis 5 Punkten beurteilt. Die Bewertung erfolgt im Vergleich der
   Referenzen zueinander unter Abwägung der Leistungsfähigkeit und
   Erfahrung (sog. diskursive Wertung). Die maximale Bewertung erfolgt mit
   fünf (5) Punkten (auch wenn ein Bewerber mehr als die geforderte Anzahl
   von Referenzen einreicht). Weiteres siehe Kap. 3.2 ff des
   Eignungskatalogs.
   Unternehmensreferenzen betriebliche Leistungen (B-03)
   Max. 5 Punkte, Gewichtungsfaktor: 1
   Mit dem Teilnahmeantrag ist das in Kapitel 3.1.4.4 genannte Spektrum
   über Referenzen mindestens in der dort genannten Menge unter Erfüllung
   der dort genannten Mindestkriterien abzudecken. Die zur mehrfachen
   Abdeckung eingereichten Referenzen unter Erfüllung der Mindestkriterien
   werden wie folgt beurteilt: Das Beurteilungskriterium der
   Unternehmensreferenzen betriebliche Leistungen (B-03) wird insgesamt
   mit 1 bis 5 Punkten beurteilt. Die Bewertung erfolgt im Vergleich der
   Referenzen zueinander unter Abwägung der Leistungsfähigkeit und
   Erfahrung (sog. diskursive Wertung).
   Die maximale Bewertung erfolgt mit fünf (5) Punkten (auch wenn ein
   Bewerber mehr als die geforderte Anzahl von Referenzen einreicht).
   Weiteres siehe Kap. 3.2 ff des Eignungskatalogs.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Kündigt der Auftraggeber die Vereinbarung nicht zum Ablauf der
   Basisvertragslaufzeit (31.12.2022) oder der ersten Verlängerung
   (31.12.2023), verlängert sich der Vertrag maximal zweimal um weitere 12
   Monate  d.h. unter der Bedingung, dass der Auftraggeber nicht von
   seinem vorzeitigen Kündigungsrecht Gebrauch macht  bis zum Ablauf der
   maximalen Vertragslaufzeit zum 31.12.2024.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Teilnahmeantrag kann elektronisch ([7]www.tender24.de) oder in
   Papierform abgegeben werden. Der AG behält sich vor, neue
   Dienstleistungen während der Vertragslaufzeit, die in der Wiederholung
   gleichartiger Leistungen wie der hier im Wettbewerb stehenden
   Leistungen, gem § 14 Abs. 4 Nr. 9 VgV im Verhandlungsverfahrens ohne
   Teilnahmewettbewerb an den AN dieses Hauptauftrages zu vergeben.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Alle Kapitel- u. Anlagenverweise beziehen sich auf den Eignungskatalog.
   Betrifft Los 1 und Los 2:
   Folgende Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer und folgende Nachweise über
   die Befähigung zur Berufsausübung sind zwingend von jedem Unternehmen
   (Bewerber, Nachunternehmer, Mitglieder einer BG usw.) in der in EEE 
   bzw. ggf. der jeweiligen Anlage (s. Kap. 1.20  Checkliste pro Los)
   oder auf einem gesonderten Dokument  vorzunehmen und mit dem
   Teilnahmeantrag einzureichen.
   Verlangt werden Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer gemäß Teil II
   Abschnitt A bis D der EEE.
   (A-01) Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
   Der Bewerber hat das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123
   oder 124 GWB mit seinem Teilnahmeantrag nachzuweisen (vgl.
   Prüfungspflicht des Auftraggebers gemäß § 42 Abs. 1 VgV). Der Bewerber
   hat hierzu das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 und §
   124 GWB mit dem
   Teilnahmeantrag zu erklären. Die entsprechenden Angaben hat der
   Bewerber in Teil III der EEE vorzunehmen und damit zu erklären, dass
   ein Ausschlussgrund im Zusammenhang mit
    einer strafrechtlichen Verurteilung i.S.d. § 123 GWB (Angaben in Teil
   III Abschnitt A der EEE);
    der Zahlung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen i.S.d. §
   123 Abs. 4 Nr. 1 GWB (Angaben in Teil III Abschnitt B der EEE);
    Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten
   (Angaben in Teil III Abschnitt C der EEE);
   nicht vorliegt. Die Angaben müssen vollständig erfolgen und die Fragen
   vollständig beantwortet werden.
   (A-02) Befähigung zur Berufsausübung
   Neben der geforderten Angabe in der EEE Teil IV Abschnitt A ist zudem
   ein aktueller (d.h. bei Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als
   drei Monate) Berufs- oder Handelsregisterauszug nach Maßgabe der
   Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist,
   oder ein gleichwertiger Nachweis zur Erlaubnis der Berufsausübung,
   sofern dieser nicht im Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist,
   vorzulegen.
   Hinweis: Der Globalvermerk zur Erfüllung aller Eignungskriterien (vgl.
   Teil IV Abschnitt a in der EEE) ist NICHT zu verwenden (nicht
   anzukreuzen)! Der Bewerber kann sich in Teil IV der EEE nicht auf das
   Ausfüllen des Abschnitt
   a beschränken, sondern muss gemäß den nachfolgend festgelegten
   Eignungskriterien die entsprechenden Angaben vollständig in den jeweils
   genannten Abschnitten und Feldern in der EEE vornehmen.
   Erklärender Hinweis zur EEE:
   Die EEE dient gemäß § 48 Abs. 3 i.V.m. § 50 VgV als vorläufiger
   Nachweis der Eignung. Sofern der Auftraggeber hier zum Nachweis der
   Eignung sog. Eigenerklärungen fordert, ersetzt die jeweilige in der EEE
   vorgenommene Erklärung zu den einzelnen Eignungskriterien die Vorlage
   einer gesonderten Eigenerklärung und dient insoweit als
   Eignungsnachweis. Zu diesem Zweck hat der Bewerber vorliegend seinem
   Teilnahmeantrag eine ausgefüllte EEE beizufügen. Die Vergabeunterlagen
   enthalten hierfür eine mit den Angaben des Auftraggebers versehene EEE
   im XML-Dateiformat zur Verwendung. Diese EEE kann unter dem Link:
   [8]https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de
   eingelesen und verwendet werden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Alle Kapitel- u. Anlagenverweise beziehen sich auf den Eignungskatalog.
   Neben den Angaben in der EEE Teil IV Abschnitt B, sind die folgende
   Angaben, Bescheinigungen, Beschreibungen, Erklärungen oder Nachweise
   von jedem Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
   Im Falle von Bewerber-/Bietergemeinschaften oder dem Einsatz anderer
   Unternehmen wird hinsichtlich des Eignungsnachweises nochmals auf die
   entsprechenden Ausführungen in Kapitel 1.18 und 1.19 verwiesen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Betrifft Los 1 und Los 2:
   (A-03) Nachweis Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung:
   Neben der Angabe in der EEE Teil IV Abschnitt B, ist eine ergänzende
   Erklärung des Bewerbers, dass er über eine
   Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung verfügt mit Angabe und Nachweis
   der Versicherungssummen bzw. eine solche im Falle der
   Zuschlagserteilung binnen vier (4) Wochen nach Vertragsschluss
   abschließt und diese über die gesamte Laufzeit des Vertrages unterhält,
   einzureichen.
   Die Versicherungssumme für Personen- und Sachschäden muss dabei für Los
   1 mindestens zehn (10) Mio. Euro (2-fach maximiert) sowie für
   Vermögensschäden mindestens eine (1) Million Euro (2-fach maximiert)
   und
   für Los 2 mindestens zwei (2) Mio. Euro (2-fach maximiert) sowie für
   Vermögensschäden mindestens fünfhunderttausend (500.000) Euro (2-fach
   maximiert) betragen (siehe Formblatt Erklärung zur
   Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung, L1 bzw. L2 Anlage III. (A-03)
   Betrifft Los 1 und Los 2:
   (A-04) Unternehmensdarstellung:
   Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag eine Unternehmensdarstellung
   mit Angaben zu Name und Rechtsform der Firma, Erklärung der
   organisatorischen Gliederung und Informationen zu Leistungsspektrum,
   Gründungsjahr, Unternehmensstruktur, Niederlassungen und personellen
   Kapazitäten abzugeben. Als Deckblatt für die Unternehmensdarstellung
   dient L1 Anlage IV, die Ausführungen des Bewerbers sollen sich auf ca.
   zwei DIN A4 Seiten beschränken.
   Der Auftraggeber wird für die Bieter, die für den Zuschlag infrage
   kommen, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für
   Justiz anfordern.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Alle Kapitel- u. Anlagenverweise beziehen sich auf den Eignungskatalog.
   Folgende Angaben, Bescheinigungen, Beschreibungen, Erklärungen oder
   Nachweise sind von jedem Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag
   einzureichen sowie Angaben in der EEE Teil IV Abschnitt C vorzunehmen:
   Im Falle von Bewerber-/Bietergemeinschaften oder dem Einsatz anderer
   Unternehmen wird hinsichtlich des Eignungsnachweises nochmals auf die
   entsprechenden Ausführungen in Kapitel 1.18 und 1.19 verwiesen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Betrifft Los 1 (I-01)
   Mitarbeiterdarstellung:
   Hier ist in Anlage V (Formblatt Mitarbeiterdarstellung) anzugeben, wie
   viele IT-fachliche Mitarbeiter (in Vollzeitäquivalenten, VZÄ) der
   Bewerber in seinem Unternehmen in den letzten drei Jahren zu dem
   jeweiligen Stichdatum 31.12. der Jahre 2014, 2015, 2016 beschäftigt hat
   (vgl. L1 Anlage V). Diese Information dient lediglich der Information
   über das Unternehmen des Bewerbers.
   Betrifft Los 1 (A-05) und Los 2 (A-06)
   Anforderungen fachlicher Qualifikation:
   Der Bewerber hat für die Leistungserbringung fachkundige und
   qualifizierte Mitarbeiter einzusetzen. Die Leistungen sind dabei von
   Mitarbeitern der passenden Qualifikationsstufe zu erbringen. Der
   Bewerber muss mit dem Eignungskriterium nachweisen, dass er über die
   geforderte Mindestanzahl an Mitarbeitern mit benötigter Qualifikation
   verfügt. Weiteres siehe Kap. 2.1.4.2 (Los 1) und Kap. 3.1.4.1 (Los 2).
   Betrifft Los 2 (A-05)
   Verpflichtungserklärung zur Unabhängigkeit der Leistungserbringung:
   Die Leistungen, die mit dem Los 2 (MFA) im Wettbewerb stehen, stellen
   einen wesentlichen Teil des Sicherheitssystems des Auftraggebers dar.
   Dieses Sicherheitssystem verhindert den Missbrauch von privilegierten
   Rechten und ist Teil einer geschichteten Sicherheitsstrategie. Zur
   Aufrechterhaltung seiner Wirksamkeit ist es erforderlich, dass die
   Leistungen aus Los 2 (MFA) unabhängig und unbeeinflussbar von den mit
   der Ausführung von Los 1 (BO2017 + AP 2016) beauftragten Personen und
   Einheiten ausgeführt werden (Funktionstrennung) und so das Risiko eines
   Missbrauchs durch Kollusion minimiert wird.
   Mit dem Teilnahmeantrag ist die Verpflichtungserklärung zur
   Unabhängigkeit der Leistungserbringung (A-05) vorzulegen, unter
   Verwendung des Formblatts L2_Anlage V Verpflichtungserklärung
   Unabhängigkeit.
   Bitte beachten Sie auch die unter 1.6 beschriebenen Hinweise zum Ablauf
   des Verfahrens bei Los 2. Siehe Kapitel 3.1.4.5.
   Betrifft Los 1 (A-06)
   Fachliche Eignung des Unternehmens:
   Der Bewerber hat in L1_Anlage VII die folgenden Eignungskriterien zu
   bestätigen (A-Kriterium). Zur fachlichen Eignung des Bewerbers sind
   folgende Zertifizierungen für das Unternehmen gefordert, die alle zur
   Angebotsabgabe gültig sein und in Kopie dem Teilnahmeantrag beigefügt
   werden müssen.
    Zertifizierung DIN EN ISO 9001
    Zertifizierung DIN ISO/IEC 27001
    Microsoft Partner mindestens Silber
    CITRIX Partner mindestens Silber
   Weiterhin hat der Bewerber zu bestätigen, dass der 1st Level Helpdesk
   in Eigenleistung betrieben wird. Dabei sind die in Kapitel 2.1.4.2.2
   (Betriebsteam) gekennzeichneten Qualifikationen in Eigenleistung zu
   erbringen, s. Kap. 2.1.4.3.
   Betrifft Los 1 (A-07, A-08)
   Unternehmensreferenzen:
   Aufgrund Zeichenbegrenzung dieses Feldes siehe Kap. 2.1.4.4
   Betrifft Los 2 (A-07)
   Informationssicherheitsmanagement im Unternehmen:
   Das Kriterium beurteilt die Leistungsfähigkeit des Bewerbers anhand der
   bei ihm/ihr etablierten Prozesse des
   Informationssicherheitsmanagements. Diese Bewertung basiert auf dem
   Reifegrad seines Informationssicherheits- management-Systems (ISMS), s.
   Kap. 3.1.4.2. Die in der Selbsteinschätzung vorgenommenen Angaben
   werden im Laufe der Verhandlungsrunde anhand der Konzeptinhalte und
   deren Präsentation auf Plausibilität geprüft. Werden dabei Abweichungen
   festgestellt, die durch den Bieter nicht aufgeklärt werden können, ist
   die Eignung nicht gegeben und es erfolgt ein Ausschluss vom weiteren
   Verfahren.
   Betrifft Los 2 (A-08, A-09)
   Unternehmensreferenzen:
   Aufgrund Zeichenbegrenzung dieses Feldes siehe Kap. 3.1.4.3 und
   3.1.4.4.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Leistungen, die mit dem Los 2 (MFA) im Wettbewerb stehen, stellen
   einen wesentlichen Teil des Sicherheitssystems des Auftraggebers dar.
   Dieses Sicherheitssystem verhindert den Missbrauch von privilegierten
   Rechten und ist Teil einer geschichteten Sicherheitsstrategie. Zur
   Aufrechterhaltung seiner Wirksamkeit ist es erforderlich, dass die
   Leistungen aus Los 2 (MFA) unabhängig und unbeeinflussbar von den mit
   der Ausführung von Los 1 (BO2017 + AP 2016) beauftragten Personen und
   Einheiten ausgeführt werden (Funktionstrennung) und so das Risiko eines
   Missbrauchs durch Kollusion minimiert wird.
   Sofern ein Bewerber für Los 2 (MFA) sich so platzieren kann, dass er
   zur Angebotsabgabe aufgefordert wird, ist von diesem Bieter mit der
   Abgabe eines Angebots die Unabhängigkeit und Unbeeinflussbarkeit der
   Leistungen aus Los 2 (MFA) zu gewährleisten. Die Bereitschaft und
   Fähigkeit hierzu bestätigt ein Bewerber im Teilnahmewettbewerb mit
   einer Verpflichtungserklärung (s. Kap. 3.1.4.5).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [9]2017/S 173-354812
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/12/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 12/01/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Aufgrund von IT-Sicherheitsaspekten werden Teile der Vergabeunterlagen
   den interessierten Bewerbern nur gegen Übersendung der unterzeichneten
   Verschwiegenheitserklärung übersandt. Dabei handelt es sich um das
   Eckpunktepapier für das jeweilige Los, nebst sämtlicher Anlagen
   (darunter auch der Vertragsentwurf). Der Bewerber hat die jeweilige
   Verschwiegenheitserklärung (für jedes Los separat) an die Vergabestelle
   zu übersenden. Nach Erhalt und Prüfung der Verschwiegenheitserklärung
   (jeweils Anlage IX des Eignungskatalogs) werden die Unterlagen den
   interessierten Bewerbern per E-Mail übersandt (s. Kap. 1.4.1 des
   Eignungskatalogs).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
   Hofgartenstr. 8
   München
   80539
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
   Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
   bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
   Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die
   Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der
   Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich
   die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am
   Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den
   Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an. Die
   Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
   geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
   wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum
   Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in
   den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf
   der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
   (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/11/2017
References
   1. mailto:IT-Vergabe@gv.mpg.de?subject=TED
   2. http://www.mpg.de/
   3. https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15fba62dde2-a9485da69eb9028
   4. http://www.tender24.de/
   5. http://www.tender24.de/
   6. http://www.tender24.de/
   7. http://www.tender24.de/
   8. https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de
   9. http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:354812-2017:TEXT:DE:HTML
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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