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Ausschreibung: Supercomputer - DE-Stuttgart
Supercomputer
Dokument Nr...: 468052-2017 (ID: 2017112309064551411)
Veröffentlicht: 23.11.2017
*
  DE-Stuttgart: Supercomputer
   2017/S 225/2017 468052
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Universität Stuttgart
   Keplerstraße 7
   Stuttgart
   70174
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Höchstleistungsrechenzentrum
   E-Mail: [1]Hoechstleistungsrechner-Stuttgart@menoldbezler.de
   NUTS-Code: DE111
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.hlrs.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YMZY9JH
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
   Rheinstahlstraße 3
   Stuttgart
   70469
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dr. Martin Ott
   E-Mail: [4]Hoechstleistungsrechner-Stuttgart@menoldbezler.de
   NUTS-Code: DE111
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.menoldbezler.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
   Rheinstahlstraße 3
   Stuttgart
   70469
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dr. Martin Ott
   E-Mail: [6]Hoechstleistungsrechner-Stuttgart@menoldbezler.de
   NUTS-Code: DE111
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.menoldbezler.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Bildung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Universität Stuttgart (Höchstleistungsrechenzentrum  HLRS), Vergabe
   der Lieferung und Installation eines Höchstleistungsrechnersystems
   einschließlich Serviceleistungen.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2790/2017
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   30211100
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Universität Stuttgart (Höchstleistungsrechenzentrum) beabsichtigt
   die Beschaffung eines Höchstleistungsrechners. Im Jahre 2019 soll das
   bestehende System Hazel Hen durch ein neues System ersetzt werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 31 932 773.11 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE111
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das aktuelle Tier 0/1 System des HLRS, eine CRAY XC40, ist das
   Herzstück der HPC Infrastruktur des HLRS. Mit einer Peak Performance
   von 7,42 Petaflops (quadrillion floating point operations per second),
   ist es eines der schnellsten HPC-Rechnersysteme weltweit (Position 8 in
   der TOP 500 11/2015). Der HLRS Supercomputer ging im Oktober 2015 in
   Betrieb und basiert auf dem Intel(R) Haswell Prozessor und dem Cray
   Aries Netzwerk und ist entworfen für höchste Rechenleistung in realen
   Simulationsanwendungen und hohe Skalierbarkeit.
   In 2019 soll das bestehende System Hazel Hen durch ein neues System
   ersetzt werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 36 974 789.91 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2019
   Ende: 31/12/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Verlängerungsoption bezieht sich auf Wartungs- und
   Serviceleistungen.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Falls mehr geeignete Bewerbungen vorliegen, als zur Abgabe eines
   Angebots aufgefordert werden können, beurteilt der Auftraggeber anhand
   der nachfolgenden Eignungsnachweise, wer unter den als grundsätzlich
   geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern als
   besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt
   werden soll:
   1. Für die Auswahl innerhalb der grundsätzlich geeigneten Bewerber
   erfolgt die Bewertung auf der Grundlage der angegebenen
   Referenzprojekte. Dabei kommt es dem Auftraggeber auf folgende Aspekte
   an:
   Wie sah der konkrete Bedarf des Auftraggebers aus? In welcher Weise
   sollte das Höchstleistungsrechnersystem wissenschaftlich und
   wirtschaftlich genutzt werden? Welche Funktionen sollte das
   Höchstleistungsrechnersystem insbesondere erfüllen? Handelte es sich
   bei der beschaffenden Stelle um einen öffentlichen Auftraggeber? Wie
   sah das Servicekonzept für das System aus?
   2. Beschreibung zukünftiger Aussichten und technischer
   Entwicklungsziele für ein HPC System des Bewerbers mit hoher PF-Zahl
   (>20), das im Jahr 2019 / 2020 verfügbar sein wird.
   Für die Auswahl kommt es dem Auftraggeber auf folgende Aspekte an.
   Wissenschaftliche und wirtschaftliche Nutzbarkeit des HPC-Systems für
   die Schwerpunktsetzung des HLRS und seiner Kunden im
   ingenieurwissenschaftlichen Bereich.
   Anteil eigener Technologien am Gesamtkonzept
   Qualität des Konzepts zur Energie- und Kühlungsbedarfsentwicklung.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
   Ausschlussgründe einzureichen:
    Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gem. § 123 GWB,
    Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gem. § 124 GWB,
    Eigenerklärung gem. § 19 Abs. 3 des Mindestlohngesetzes (MiLoG).
   2. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung:
    Eigenerklärung zur Eintragung des Unternehmens in ein Berufs- oder
   Handelsregister.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von
   mind. 5 000 000 EUR für Personenschäden und mind. 5 000 000 EUR für
   Sachschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im
   Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz mit dem
   Auftragnehmer zu schließen.
    Erklärung über das jährliche Mittel der bei dem Unternehmen
   Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte und deren Qualifikation
   in den letzten 3 Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016),
    Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und Umsatz mit
   Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
   jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Beschreibung zukünftiger Aussichten und technischer Entwicklungsziele
   für ein HPC System des Bewerbers mit hoher PF-Zahl (>20), das im Jahr
   2019 / 2020 verfügbar sein wird.
   Bei der geforderten Beschreibung ist auf folgende Aspekte einzugehen:
   Wissenschaftliche und wirtschaftliche Nutzbarkeit des HPC-Systems für
   die Schwerpunktsetzung des HLRS und seiner Kunden im
   ingenieurwissenschaftlichen Bereich.
   Anteil eigener Technologien am Gesamtkonzept.
   Qualität des Konzepts zur Energie- und Kühlungsbedarfsentwicklung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Nachweis von mindestens zwei Referenzprojekten im Bereich der
   Lieferung, Installation und Serviceleistungen eines
   Höchstleistungsrechnersystems mit jeweils mindestens 2 PFLOP/s
   Spitzenleistung Im Rahmen der Beschreibung der Referenz ist auf
   folgende Aspekte einzugehen: Wie sah der konkrete Bedarf des
   Auftraggebers aus? In welcher Weise sollte das
   Höchstleistungsrechnersystem wissenschaftlich und wirtschaftlich
   genutzt werden? Welche Funktionen sollte das
   Höchstleistungsrechnersystem insbesondere erfüllen? Handelte es sich
   bei der beschaffenden Stelle um einen öffentlichen Auftraggeber? Wie
   sah das Servicekonzept für das System aus?
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Für Bewerbergemeinschaften gilt:
   Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
   Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
   unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
    Plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
   Bewerbergemeinschaft,
    Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
    Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft während des gesamt Verfahrens rechtsverbindlich
   vertritt,
    Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
   Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/12/2017
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 10/01/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch, Englisch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Fragen zum Verfahren und den übermittelten Unterlagen sind unter
   Bezugnahme auf die jeweilige Anlage sowie unter Nennung des jeweiligen
   Kapitels bzw. des Paragraphen unter dem Betreff Vergabeverfahren
   Höchstleistungsrechnersystems Universität Stuttgart bis 11.12.2017
   per E-Mail an: [8]Hoechstleistungsrechner-Stuttgart@menoldbezler.de
   oder mittels Vergabeplattform ([9]www.dtvp.de)
   zu stellen.
   Fragen, die nicht bis zum vorstehenden Termin übermittelt wurden,
   können grundsätzlich nicht mehr vor dem Ablauf der Angebotsfrist
   beantwortet werden.
   Die Fragen der Bewerber werden gesammelt und soweit möglich in
   regelmäßigem Turnus per E-Mail beantwortet. Rechtzeitig angeforderte
   Auskünfte werden spätestens sechs Kalendertage vor Ablauf der
   Angebotsfrist erteilt.
   Bitte beachten Sie: Die Antworten auf Bewerberfragen und die Erteilung
   zusätzlicher Informationen erfolgt grundsätzlich auf der
   Vergabeplattform (dtvp.de) unter dem unter ZIffer I.3 angegebenen Link.
   Bitte stellen Sie daher sicher, dass bei dieser Adresse eingehende
   Informationen regelmäßig abgerufen werden.
   Bewerber haben die Möglichkeit, sich auf der Vergabeplattform zu
   registrieren. Registrierte Bewerber werden automatisch über Änderungen
   an den Vergabeunterlagen, Bewerberfragen und weitere neue Informationen
   zum Verfahren informiert.
   2. Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
   Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
   Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
   allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetzt  MiLoG) Anwendung finden.
   Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem
   Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
   3. Zur Abgabe eines Teilnahmeantrags sind die von der Vergabestelle
   hierzu zur Verfügung gestellten Teilnahmeformulare zu verwenden. Diese
   sind unter der in Ziff. I.3. angegebenen Internetadresse abrufbar.
   Unter der in I.3. angegebenen Internetadresse werden auch Antworten auf
   Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Informationen und
   Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an
   dem Verfahren müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig und
   insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor
   Ablauf der Teilnahmefrist prüfen, ob seitens der Vergabestelle
   zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt
   wurden, welche für die Abgabe eines Teilnahmeantrags zu beachten sind.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZY9JH.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Kapellenstraße 17
   Karlsruhe
   76131
   Deutschland
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse:[10]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB).
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
   für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
   Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
   Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
   zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag das erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Kapellenstraße 17
   Karlsruhe
   76131
   Deutschland
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse:[11]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/11/2017
References
   1. mailto:Hoechstleistungsrechner-Stuttgart@menoldbezler.de?subject=TED
   2. http://www.hlrs.de/
   3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YMZY9JH
   4. mailto:Hoechstleistungsrechner-Stuttgart@menoldbezler.de?subject=TED
   5. http://www.menoldbezler.de/
   6. mailto:Hoechstleistungsrechner-Stuttgart@menoldbezler.de?subject=TED
   7. http://www.menoldbezler.de/
   8. mailto:Hoechstleistungsrechner-Stuttgart@menoldbezler.de?subject=TED
   9. http://www.dtvp.de/
  10. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
  11. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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