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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Berlin
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 466347-2017 (ID: 2017112209162749596)
Veröffentlicht: 22.11.2017
*
  DE-Berlin: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2017/S 224/2017 466347
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung V Hochbau
   Fehrbelliner Platz 2
   Berlin
   10707
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Abteilung V Hochbau, V M 2  Vergabe- und
   Vertragswesen FBT
   Telefon: +49 3090139-3309/3307
   E-Mail: [1]eignung_fbt_hochbau@sensw.berlin.de
   Fax: +49 3090139-3301
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.stadtentwicklung.berlin.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]www.berlin.de/vergabeplattform
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Auskünfte zu Eignungskriterien/ Auswahlkriterien: siehe o. g.
   Kontaktstelle Ziff. I.1) Auskünfte zu Zuschlagskriterien,
   Vergabeunterlagen, Verhandlung: Abteilung V B die u. g. Kontaktstelle
   Fehrbelliner Platz 2
   Berlin
   10707
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen,
   Abteilung V B Wirtschaft und Wissenschaft
   Telefon: +49 3090139-3289
   E-Mail: [5]verhandlung_fbt_hochbau@sensw.berlin.de
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [6]www.stadtentwicklung.berlin.de
   Adresse des Beschafferprofils: [7]www.berlin.de/vergabeplattform
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung V Hochbau
   Fehrbelliner Platz 2 (Raum 311)
   Berlin
   10707
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Abteilung V Hochbau, V M 1
   Telefon: +49 3090139-3339
   E-Mail: [8]vergabe-hochbau@sensw.berlin.de
   Fax: +49 3090139-3349
   NUTS-Code: DE30
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [9]www.stadtentwicklung.berlin.de
   Adresse des Beschafferprofils: [10]www.berlin.de/vergabeplattform
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Philologische Institute Humboldt-Universität zu Berlin, Unbau
   Invalidenstr. 110, 10115 Berlin / Leistungen der Technisch Ausrüstung;
   Anlagengruppen 1-8 gem. §§ 53 ff. HOAI.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 201_HU_Berlin_Phl_TGA_LPH 2-9
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Gebäude wurde 1981 für die Sektion Physik und Elektronik für die HU
   Berlin errichtet. Es handelt sich um einen Stahlbetonskelettbau im
   Konstruktionssystem SK Berlin 1972 mit Fassaden aus vorgehängten
   Waschbetonfertigteilen mit Sandsteinverblendungen, teilweise mit
   Aluminiumpanelen. Auf ca. 13 000 m^2 Nutzfläche sollen die
   fremdsprachlichen Philologischen Institute und die Zentraleinrichtung
   Sprachenzentrum untergebracht werden. Das Gebäude soll nahezu bis auf
   den Rohbau zurück gebaut und unter Beibehaltung der Tragkonstruktion
   den neuen Raumanforderungen entsprechend ausgebaut werden. Die
   Außenhülle ist wärmtechnisch zu ertüchtigen. Schadstoffbelastete
   Bauteile sind fachgerecht zu entsorgen. Der Auftrag beinhaltet
   Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) gem. Honorarordnung
   für Architekten und Ingenieure  HOAI 2013 in den Leistungsphasen (LPH)
   2 bis 9.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   Hauptort der Ausführung:
   Humbold-Universität zu Berlin, Invalidenstr. 110, 10115 Berlin,
   Deutschland.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftrag beinhaltet Planungsleistungen der TGA gem. Teil 4 Abschnitt
   2 der §§ 53-55 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15. Zunächst werden die
   Leistungen der LPH 2 beauftragt. Optional die unter II.2.11
   aufgeführten LPH 3  9. Der Gesamtkostenrahmen beträgt 56 600 000 EUR
   (brutto) einschließlich Unvorhergesehenes (UV). Diese Kostenobergrenze
   ist zwingend einzuhalten und wird als Beschaffenheit des Werkes
   vereinbart. Aus wirtschaftlichen Gründen ist der Bestandsschutz des
   Gebäudes zu erhalten. I. d. S. ist die Planung der TGA unter
   Berücksichtigung der Bestandskonstruktion zu entwickeln, so dass der
   Umbau mit geringstmöglichen Eingriffen in die Bestandskonstruktion
   erfolgen kann. Die vorhandene TGA muss vollständig erneuert werden. In
   der 2. Stufe des VgV-Verfahrens sind von den Bietern projektbezogene
   Lösungsansätze für die Planung und Realisierung der TGA unter
   Berücksichtigung der Besonderheiten der Bestandskonstruktion zu
   erarbeiten. Diese Lösungsansätze sollen im Rahmen der
   Verhandlungsgespräche präsentiert werden und gehen in die Wertung ein
   (Wertungskriterium C). Diese Leistung wird jedem Bieter mit 2 000 EUR
   brutto honoriert.
   Der Auftrag umfasst die Anlagengruppen:
   1. Honorarzone (HZ) II
   2. HZ II
   3. HZ II
   4. HZ III
   5. HZ III
   6. HZ II
   7. hier: küchentechnische Anlagen (HZ II)
   8. HZ III
   In der Baumaßnahme sind u.a. folgende Leistungsbereiche vorgesehen:
    Wasserver- und Wasserentsorgung, Wärmeversorgungsanlagen,
   regenerative Energie- bzw. Wärmeversorgung (Versorgung durch
   Fernwärme),
    Raumlufttechnik (maschinelle Be- und Entlüftung in straßenseitigen
   Räumen sowie für ggf. gastronomische Einrichtung erforderlich),
    Erarbeitung eines ökologischen Gesamtkonzeptes in Zusammenarbeit mit
   dem Architekten,
    elektrische Versorgung, Beleuchtungsanlage (u. a. Beleuchtung von
   Seminarräumen und Arbeitsplätzen),
    Telekommunikationsanlage, Integration in das HU Campusnetz, ggf. erf.
   Objektfunkversorgung zur Einsatzunterstützung der BOS,
    Förderanlagen,
    Veranstaltungstechnik (Audio- und Videotechnik), nutzungsspezifische
   Unterrichtstechnologie des Sprachenzentrums (Mediathek,
   Multimedialabor, mediengestützte Projekträume),
    Gebäudeautomation inkl. Integrationsplanung, GA-Gesamtkonzept ab LPH
   2 erstellen und fortschreiben,
    Planung eines zentralen Energiemanagements, insb. geeignetes
   Zählerkonzept für alle Medien und Energieträger und die Möglichkeit zur
   Aufschaltung auf ein zentrales Energiecontrollingsystem,
    Integrationsplanung / gewerkeübergreifendes Gesamtkonzept der
   einzelnen technischen Funktionalitäten aus den Gewerken der TGA (KG 400
   gem. DIN 276),
    Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen bei kostenrelevanten Entscheidungen
   in der Baumaßnahme und ggf. hinsichtlich Investition und Betrieb.
   Grundlage ist das Bedarfsprogramm, das auszugsweise als
   Vergabeunterlage zur Verfügung steht. Beginn der Leistung ist
   unmittelbar nach Auftragserteilung. Die unter Ziffer II.2.7 angegebene
   Vertragslaufzeit setzt sich zusammen aus 84 Monaten für die LPH 2-8 und
   48 Monaten für die LPH 9. Der AG betreibt eine internetbasierte
   Projektplattform zum Austausch von Daten und Dokumenten, die auch vom
   AN zu verwenden ist. Die technischen und sonstigen Vorschriften,
   Regelwerke, Rundschreiben und die Vorgaben des Projekthandbuchs der
   Abteilung V (s. Anlagen) sind zu beachten. Grundlage der Beauftragung
   ist das gültige Vertragsmuster Fachplanung Technische Ausrüstung (ABau
   IV 411.HF) incl. der Allgemeinen Vertragsbestimmungen (AVB Hochbau),
   abrufbar unter
   [11]www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/. Zu
   den Planungsbeteiligten gehören u. a. Projektsteuerer, Objektplaner,
   Tragwerksplaner, Bauphysiker, Baulogistikmanager und weitere
   Sonderfachleute und Gutachter. Es wird erwartet, dass neben der
   Projektleitung/ bzw. stellv. Projektleitung auch die federführenden
   Bearbeiter/innen der Leistungsbereiche HLS, Fernmelde- und
   Elektrotechnik sowie Gebäudeautomation regelmäßig an
   Projektbesprechungen in Berlin teilnehmen. Reisekosten werden nicht
   erstattet.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: - Wertungskriterium A  Projektteam,
   Projektspezifische Erfahrungen, Organisation des Projektes zur
   Sicherstellung einer integrierten Planung und hohen
   Bearbeitungsqualität / Gewichtung: Max. 30 v. H. Punkte
   Qualitätskriterium - Name: - Wertungskriterium B  Vorgehensweise und
   Werkzeuge zur Kostensteuerung / Gewichtung: Max. 20 v. H. Punkte
   Qualitätskriterium - Name: - Wertungskriterium C  Projektbezogene
   Lösungsansätze (siehe Anlage V1) / Gewichtung: Max. 30 v. H. Punkte
   Kostenkriterium - Name: Preis  Bewertung Honorarangebot / Gewichtung:
   Max. 20 v. H. Punkte
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 132
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 7
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde
   gelegten Kriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden
   Bewerbern durch Los (§ 75 Abs. 6 VgV). Für die Angaben des Bewerbers
   werden entsprechend der genannten Kriterien / Unterkriterien Punkte
   vergeben:
   /
   [1.] Angaben zum Referenzprojekt gemäß Ziffer III.1.3. Die Wertung des
   Referenzprojektes erfolgt nur bei Erfüllung aller Bedingungen nach
   Ziffer III.1.3) [1.] a) bis f).
   Max. 30 Punkte als Summe der folgenden Unterkriterien können erreicht
   werden:
   [1.1] 10 Pkt. = öffentliche Baumaßnahme, die durch einen öffentlichen
   Auftraggeber (AG) gem. § 99 GWB beauftragt wurde
   [1.2] 10 Pkt. = vergleichbarer Kostenrahmen für die Technische
   Ausrüstung (KG 400) mind. 12 000 000 EUR brutto
   [1.3] 10 Pkt. = für das Referenzprojekt wurden die Anlagengruppen 1-8
   bearbeitet
   /
   [2.] Eignung/Qualifikation der Projektbeteiligten gemäß Ziff. III. 1.3
   Max. 40 Pkt. als Summe folgender Unterkriterien können erreicht werden:
   [2.1] 10 Pkt. = Projektleiter/in Fachplanung HLS: Hoch- oder
   Fachhochschulabschluss, mind. 8 Jahre Berufserfahrung, hiervon mind. 3
   Jahre Baustellenerfahrung
   [2.2] 5 Pkt. = Kontinuität, der vorgesehene Projektleiter HLS war am
   genannten Referenzprojekt beteiligt
   [2.3] 10 Pkt. = Projektleiter/in Fachplanung ELT: Hoch- oder
   Fachhochschulabschluss, mind. 8 Jahre Berufserfahrung, hiervon mind. 3
   Jahre Baustellenerfahrung
   [2.4] 5 Pkt. = Kontinuität, der vorgesehene Projektleiter ELT war am
   genannten Referenzprojekt beteiligt
   [2.5] 10 Pkt. = Federführende/r Mitarbeiter/in Gebäudeautomation/
   Integrationsplanung: Hoch- oder Fachhochschulabschluss, mind. 8 Jahre
   Berufserfahrung, hiervon mind. 3 Jahre Baustellenerfahrung
   /
   In der Summe aller Kriterien werden maximal 30 + 40 = 70 Punkte
   vergeben.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Leistungsphasen 3-9 / gem. II.2.4
   LPH 3: Entwurfsplanung
   LPH 4: Genehmigungsplanung (nur soweit Leistungen erforderlich werden)
   LPH 5: Ausführungsplanung
   LPH 6: Vorbereitung der Vergabe
   LPH 7: Mitwirkung bei der Vergabe
   LPH 8: Objektüberwachung  Bauüberwachung (s. § 55 HOAI)
   LPH 9: Objektbetreuung
   Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung einzelner
   oder mehrerer Leistungsphasen bis zum Abschluss der Baumaßnahme vor.
   Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Gesamtleistung besteht nicht.
   Sollten sich die haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen ändern, muss
   das Leistungsbild dementsprechend angepasst werden.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
    zu Ziffer II.2.5.) Zuschlagskriterien: weitere Angaben in den
   Vergabeunterlagen  Anlage V 1 Informationen zum Verhandlungsverfahren,
    Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den AVB Hochbau zum
   Vertrag, LHO Berlin und AV LHO Berlin, dem BGB und den Rundschreiben
   einsehbar unter:
   [12]www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben/
   (keine abschließende Auflistung).
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Erklärung zum Wirtschaftsteilnehmer/Unternehmen, Inhaber und ggf.
   wirtschaftl. Verknüpfung zu anderen Unternehmen, zusätzlich zum Los/den
   Losen, für die sich der Teilnehmer bewirbt.
   2. Erklärung zur Eintragung im Handels  oder Berufsregister.
   3. Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die
   Erlaubnis zur Berufsausübung für den/die Inhaber/Inhaberin oder die
   Führungskräfte des Unternehmens.
   4. Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen
   nach § 123 GWB sowie von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB.
   Zur Erfüllung aller Eignungskriterien ist zum Zeitpunkt der Bewerbung
   (d.h. zum Schlusstermin lt. Ziff.IV.2.2) zwingend und ausschließlich
   die vom AG vorausgefüllte EEE (Datei: espd-request.xml) (EEE siehe:
   [13]https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de) vollständig und in
   allen ihren Teilen II bis VI ausgefüllt in Textform/unveränderliches
   Format z.B. PDF/mit Absenderangabe in Papierform (mit eigenhändiger
   Unterschrift) ggf. soweit erforderlich die vom AG zur Verfügung
   gestellte Zusatzerklärung zur EEE einzureichen. Es sind zu den in der
   Auftragsbekanntmachung genannten Eignungskriterien in der EEE und
   soweit erforderlich in der Zusatzerklärung zur EEE Eintragungen
   vorzunehmen. Fehlende oder nicht unterschriebene EEE führen zum
   Ausschluss des Bewerbers. Gleiches gilt bei einer fehlenden
   Zusatzerklärung zur EEE, sofern die Angaben nicht bereits in der
   unterschriebenen EEE enthalten sind. Weitere Unterlagen, z.B. der
   Globalvermerk, bleiben bei der Eignungsprüfung des Bewerbers
   unberücksichtigt. Diese können die geforderte EEE weder ersetzen noch
   heilen und werden nicht als Ergänzung herangezogen. Sofern ein
   Unternehmen den Auftrag nicht selbst ausführen kann, d. h. eine
   Bewerber- /Bietergemeinschaft bildet, Unterauftragsverhältnisse oder
   Eignungsleihe erforderlich sind, ist die EEE mehrfach (wie im weiteren
   ausgeführt) auszufüllen, da bestimmte Mindeststandards,
   Eignungskriterien/ Kriterien zur Verringerung der Zahl der
   Wirtschaftsteilnehmer von verschiedenen Unternehmen erfüllt werden.
   /
   Bewerber-/Bietergemeinschaften:
   Bewerbergemeinschaften haben jeweils alle Mitglieder sowie eines ihrer
   Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der
   Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe
   der in der EEE verlangten Angaben (Teil II Angaben des
   Wirtschaftsteilnehmers am Ende von Abschnitt A). Füllen Sie bitte a)
   bis b) und ggf. c) aus. Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit
   anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die
   sonstigen Beteiligten eine separate EEE vorlegen.
   /
   Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe):
   Teil II Abschnitt C erfordert eine EEE mit den Abschnitten A und B
   dieses Teils und Teil III sowie die Informationen nach IV und V soweit
   sie für die spezifischen Kapazitäten relevant sind.
   /
   Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe):
   Wenn das beteiligte Unternehmen einen
   Nachunternehmer/Unterauftragnehmer einsetzen will (gem. EEE Teil II D)
   d.h. ohne Eignungsleihe, muss für die Unterauftragnehmer keine separate
   EEE beigefügt werden. Der Unternehmer muss jedoch Angaben in Teil IV C
   der EEE vornehmen und hat Angaben in Teil II A und B und das nicht
   vorliegen von Ausschlussgründen in Teil III bei dem von ihm
   vorgesehenen Unterauftragnehmer vorzulegen.
   /
   EEE Teil V:
   Hier sind Erklärungen zu den in der Auftragsbekanntmachung genannten
   Auswahlkriterien/Vorschriften/Mindeststandards Stellung zu nehmen. Die
   Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am weiteren
   Verfahren. Achtung: Von § 56 Abs. 2 VgV wird kein Gebrauch gemacht. Auf
   der Bekanntmachungs- und Vergabeplattform des Landes Berlin
   ([14]www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachunge
   n/) ist ein Allgemeines Infoblatt zum Down- / Upload der EEE und der
   Leitfaden des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) für
   das Ausfüllen der EEE eingestellt.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr.
   3 und Abs. 4 Nr. 2 VgV:
    Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer bestehenden
   Berufshaftpflichtversicherung abzugeben. Sollten die gemachten Angaben
   des Teilnehmers in der EEE, Teil IV B nicht den geforderten Angaben
   entsprechen, wird mit der EEE erklärt, dass der Teilnehmer dies zu
   einem späteren Zeitpunkt vorlegen kann. Eine Deckungssumme von mind. 3
   000 000 EUR für Personenschäden und mind. 5 000 000 EUR sonstige
   Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je Schadensereignis, bei
   einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
   über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens, wird verlangt. Die Gesamtleistung der
   Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mind. das Zweifache
   der Deckungssumme betragen. Die vereinbarten Deckungssummen sind
   anzugeben. Mit Angebotsabgabe ist der Nachweis der
   Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch
   Vorlage des Versicherungsscheines beizubringen. Der Nachweis gilt auch
   als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des
   Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der er den Abschluss der
   geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall
   zusichert. Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit
   uneingeschränkt erhalten bleiben. Nach Erteilung des Auftrages muss der
   gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Im Falle einer
   Beauftragung einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der
   Gemeinschaft (ARGE) mit Beauftragung gesamtschuldnerisch.
   Mindestjahresumsatz nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 VgV:
    der spezifische Jahresumsatz (netto) der letzten 3 Jahre
   (2014/2015/2016) als auch der entsprechend durchschnittliche
   (arithmetisches Mittel dieser 3 Jahre).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß den
   Anforderungen Ziffer III.1.2) muss erbracht werden.
    Ein Bewerber wird bei Nichteinhaltung des durchschnittlichen
   spezifischen Jahresumsatzes der letzten 3 Jahren (2014/2015/2016) von
   mind. 600 000 EUR (netto) als nicht geeignet für die Erfüllung des
   Auftrages angesehen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   [1.] Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
   Projektbezeichnung, Ort der Ausführung, Bearbeitungsumfang, bearbeitete
   Leistungsphasen, Ausführungszeitraum der Leistungen, Kosten
   Bauwerkskosten  als Summe der KG 300 und 400 (KG nach DIN 276-1 Dez.
   2008) Referenzschreiben, Anschrift, Ansprechpartner beim Auftraggeber,
   Erreichbarkeit des öffentlichen oder privaten Auftraggebers.
   /
   Eine Wertung des Referenzprojektes erfolgt nur, wenn alle Bedingungen
   a) bis e) erfüllt sind (eine Zusammenfassung der Unterkriterien aus
   verschiedenen Referenzen ist nicht zulässig):
   a) Die Leistungen sind dem Bewerber eindeutig zuzuordnen, d. h.
   eigenverantwortlich erbracht.
   b) Die Referenz wurde vom sich bewerbenden Büro oder dessen
   Rechtsvorgänger selbst bearbeitet. Referenzen von
   Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros bearbeitet haben,
   dürfen nicht angegeben werden.
   c) Die Leistungen an dem Referenzprojekt in der LPH 8 bzw. 9 sind
   abgeschlossen, die Übergabe des Objektes an den Bauherrn liegt vor dem
   Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung maximal 5 Jahre zurück.
   d) Die Bauwerkskosten  Summe aus KG 300 und 400 der Referenz 
   betragen mind. 10 000 000 EUR (brutto).
   e) Es liegen keine negativen Auskünfte durch anzugebende
   Ansprechpartner des Referenzprojektes vor.
   Die Nachweise zu der Referenz ist mit dem Angebot abzugeben (s. Ziff.
   III.2.2)
   /
   [2.] Zusammensetzung Projektteam (Projektleitung):
   Name, Vorname, Berufsjahre nach dem Hoch- oder Fachhochschulabschluss
   (Dipl.- Ing. FH/TH bzw. Master oder gleichwertig), Berufserfahrung,
   berufliche Lebensläufe, Qualifikationsprofil.
   Berufserfahrung in Bezug auf die hier gestellte Aufgabe, eine Liste von
   persönlichen Referenzen mit vergleichbaren Projekten, an denen die
   genannten Projektmitarbeiter/Projektmitarbeiterinnen maßgeblich
   beteiligt waren.
   Die Nachweise wie Zeugnisse oder Urkunden und eine Liste der
   persönlichen Referenzen sind mit dem Angebot abzugeben (s. Ziff.
   III.2.2).
   /
   [3.] Angaben zur personellen Ausstattung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV des
   Bewerbers:
   Angabe über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren (2014,
   2015, 2016) Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu [2.]  Alle Mitglieder des Projektteams verfügen über die
   geforderten Abschlüsse (Ziff. III.2.1)
   Zu [3.]  Ein Büro wird bei der weiteren Wertung außer Betracht
   gelassen, wenn die Anzahl der Angestellten Ingenieure im Mittel der
   letzten 3 Jahren (2014-2016) unter 6 Beschäftigten (Summe aus
   Büroleitung und fest angestellten Mitarbeitenden) liegt.
   Darüber hinaus wird ein Büro bei der weiteren Wertung außer Betracht
   gelassen, wenn der/die vorgesehene Projektleiter/in nicht über die
   geforderten Hochschul-/Fachhochschulabschlüsse (oder gleichwertig)
   mind. 5 Jahre Berufserfahrung sowie eine angemessene
   Baustellenerfahrung verfügen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Qualifikation des Auftragnehmers:
    Abgeschlossene Hoch- oder Fachhochschulausbildung mit Abschluss
   Dipl.-Ing., Master oder gleichwertig.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Grundlage der Beauftragung der Leistungen und der Auftragsbearbeitung
   ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die
   Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins (Anweisung Bau 
   ABau) der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, d. h. es
   gelten die Vertragsmuster einschließlich der Allgemeinen
   Vertragsbestimmungen (AVB Hochbau) und Besonderen Vertragsbedingungen
   (BVB Hochbau) abrufbar unter:
   [15]http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau
   /index.shtml).
   Mit der Abgabe des Angebotes sind folgende Erklärungen unterschrieben
   einzureichen:
    BVB zur Frauenförderung Wirt 359 FFV (22.6.2016),
    BVB zu Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherung Wirt 322
    Tariftreue Mindestentgelt (17.7.2017),
    Verpflichtungserklärung benannter Unternehmen ABau IV 306 F,
    Erklärung der Bewerber-/ Bieter-/ Arbeitsgemeinschaft ABau IV 307 F,
    Niederschrift Verpflichtungserklärung ABau IV 317 F,
    Eignungsnachweise gem. §§ 44, 45, 46 VgV.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/12/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Zum Zeitpunkt der Bewerbung (d.h. zum Schlusstermin lt. Ziff.IV.2.2)
   sind als Nachweis der Eignung grundsätzlich nur Eigenerklärungen in der
   EEE und der Zusatzerklärung-EEE einzureichen. Die EEE besteht aus einer
   ggf. mehreren EEE's (Hinweise siehe Ziff. III.1.1). Darüber
   hinausgehende Unterlagen werden im Rahmen der Eignungsprüfung nicht
   gefordert und nicht zur Eignungsprüfung berücksichtigt. Alle anderen
   Nachweise sowie Unterlagen sind zu den in der Bekanntmachung
   genanntenTerminen bzw. bei Aufforderung einzureichen, spätestens vor
   Zuschlagserteilung.
   1. Alle Bewerbungen sind zwingend unter Benutzung der vom AG zur
   Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen.
   2. Bekanntmachung/EEE/Zusatzerklärung-EEE/Aufkleber/Vergabeunterlagen
   sowie Hinweise/Anfragen/Korrekturen siehe:
   [16]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntma
   chungen/
   3. Nach Ziff. III.1.3) dürfen max. 3 Projektmitarbeitende vorgestellt
   werden. Nur die in den EEE's genannten Referenzen werden einbezogen.
   Die bereitgestellte Zusatzerklärung darf sich nur auf eine Referenz
   beziehen.
   4. Änderungen im EEE / der Zusatzerklärung-EEE sind nicht zulässig.
   5. Die EEE muss auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige
   Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter
   deutscher Übersetzung zwingend beizulegen.
   6. Die Bewerberunterlagen sind entsprechend VgV § 53 Absatz 5 bzw. 6
   einzureichen: in Papierform (s. Ziffer I.3 Kontaktstelle  V M 1) im
   DIN A4 -Format, keine losen Blätter, nur Heftstreifen in einem
   verschlossenen Umschlag, mit entsprechendem Aufkleber gekennzeichnet.
   7. Zusätzliche Auskünfte sind schriftlich bis zum 14.12.2017 an die
   Vergabestellen zu richten. Auskunftserteilung erfolgt von den unter
   Ziffer I.1  V M 2 und I.3  V B genannten Kontaktstellen. Die Anfragen
   und Antworten werden unter der oben genannten Internetadresse unter
   Pkt. 2 veröffentlicht.
   8. Vor Zuschlagserteilung erfolgt eine Abfrage zum Bieter
   (einschließlich eventueller Nachunternehmer) im Berliner
   Korruptionsregister. Für die Abfrage beim Korruptionsregister gemäß § 6
   Abs. 1 Nr. 3 i. V. m. § 6 Abs. 3 bis 6 des Berliner Datenschutzgesetzes
   (Bln DSG), sind im Auftragsfall personenbezogene Daten der
   verantwortlich handelnden Personen (Geschäftsführer, gesetzliche
   Vertreter) zu benennen sowie die Zustimmung dieser Personen zur
   Weiterleitung der erforderlichen Daten an den öffentlichen Auftraggeber
   einzuholen. Ohne Einwilligung und Zustimmung kann der Zuschlag nicht
   erteilt werden.
   9. Bewerbergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit
   bevollmächtigtem Vertreter sind zugelassen (weitere Bedingungen unter
   Ziffer III.2.2). Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung
   einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich
   unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen
   Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren führen.
   Im Zweifelsfall haben die Bewerber nachzuweisen, dass der Wettbewerb
   durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird.
   Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als
   Nachunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei Bewerbern oder
   Bewerbergemeinschaften mit dem selben Nachunternehmer vor, diese
   Nachunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den
   Bietergesprächen auszuschließen. Die Nachunternehmerleistung kann in
   diesem Fall dennoch zum Gegenstand des Bietergesprächs werden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Martin-Luther-Str. 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 309013-8316
   E-Mail: [17]vergabekammer@senwtf.berlin.de
   Fax: +49 309013-7613
   Internet-Adresse:[18]www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-techno
   logie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum
   Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach
   Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Gem. § 160 Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Nachprüfungsantrag innerhalb
   von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer
   zu stellen. Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gem.
   § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung
   einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat,
   ohne, dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein
   Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages
   hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134
   GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
   Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund
   Gesetzesgestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden,
   wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach
   der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den
   öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht
   später als 6 Monate nach Vertragsschluss, geltend gemacht worden ist.
   Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach
   Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
   der Europäischen Union (§ 135 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Martin-Luther-Str. 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 309013-8316
   E-Mail: [19]vergabekammer@senwtf.berlin.de
   Fax: +49 309013-7613
   Internet-Adresse:[20]www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-techno
   logie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/11/2017
References
   1. mailto:eignung_fbt_hochbau@sensw.berlin.de?subject=TED
   2. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/
   3. http://www.berlin.de/vergabeplattform
   4. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen
   5. mailto:verhandlung_fbt_hochbau@sensw.berlin.de?subject=TED
   6. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/
   7. http://www.berlin.de/vergabeplattform
   8. mailto:vergabe-hochbau@sensw.berlin.de?subject=TED
   9. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/
  10. http://www.berlin.de/vergabeplattform
  11. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/
  12. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben/
  13. https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de
  14. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
  15. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml
  16. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
  17. mailto:vergabekammer@senwtf.berlin.de?subject=TED
  18. http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
  19. mailto:vergabekammer@senwtf.berlin.de?subject=TED
  20. http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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