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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Leipzig
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 466269-2017 (ID: 2017112209151849501)
Veröffentlicht: 22.11.2017
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DE-Leipzig: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2017/S 224/2017 466269
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Leipzig Dezernat Stadtentwicklung und Bau
Leipzig
04092
Deutschland
E-Mail: [1]vof@pm-fellmann.de
NUTS-Code: DED51
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.leipzig.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://1drv.ms/f/s!Av0SOBvr6X-9gcsbijI8HAQhQ33Y_w
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Ingenieurbüro Prof. Fellmann
Engelsdorfer Straße 30
Taucha
05525
Deutschland
Kontaktstelle(n): Prof. Fellmann
Telefon: +49 1629435624
E-Mail: [4]vof@pm-fellmann.de
NUTS-Code: DED53
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.pm-fellmann.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
LESG Gesellschaft der Stadt Leipzig zur Erschließung, Entwicklung und
Sanierung von Baugebieten mbH
Salomonstraße 21
Leipzig
D-04103
Deutschland
Kontaktstelle(n): LESG
Telefon: +49 3419927750
E-Mail: [6]bws_nkm@lesg.de
NUTS-Code: DED51
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.lesg-leipzig.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Generalplanung für den neuen Standort des Naturkundemuseums Leipzig.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das Naturkundemuseum Leipzig soll bis Ende 2020 als modernes Museum in
der denkmalgeschützten Halle 7 der ehemaligen Leipziger
Baumwollspinnerei eröffnet werden. Die Museumsplanung auf der Grundlage
des bereits erarbeiteten Konzeptes wird im parallelen Verfahren
ausgeschrieben und vergeben. Sie ist nicht Auftragsgegenstand des
Generalplaners. Die bauliche Hülle ist im Wesentlichen fertig gestellt,
Hauptaufgabe des Generalplaners ist die bauliche Umsetzung der
Museumskonzeption im denkmalgeschützten Bestandsgebäude. Die BGF des
Gesamtgebäudes beträgt ca. 10 000 m^2, davon werden ca. 5 600 m^2 für
das Naturkundemuseum umgebaut. Für Bau und Umsetzung des neuen
Museumskonzepts wurden vom Stadtrat bisher 10 000 000 EUR bewilligt.
Planungsbeginn ist im Februar 2018, die Entwurfsplanung ist bis Ende
Mai 2018 fertig zu stellen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 8 500 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000
71300000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED51
Hauptort der Ausführung:
Leipzig.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand dieser Ausschreibung ist eine Generalplanung mit den
Leistungen
Objektplanung Gebäude HOAI § 34, LP 1-9,
Tragwerksplanung HOAI § 51,
Planung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1-6, 7
(Feuerlöschtechnik) und 8, HOAI § 55, LP 1-9,
Thermische Bauphysik,
Schallschutz und Raumakustik.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst nur bis einschließlich
Leistungsphase 3 HOAI Entwurfsplanung mit Kostenberechnung.
Eine Freianlagenplanung ist nicht vorgesehen, da lediglich die für die
Baustelleneinrichtung genutzten Flächen wiederherzustellen sind.
Sofern nicht alle Leistungen vom Bewerber selbst erbracht werden: Für
die Beratungsleistungen Bauphysik sowie Schallschutz und Raumakustik
müssen die Leistungserbringer noch nicht mit dem Teilnahmeantrag
benannt werden, sondern erst zur Verhandlung in der zweiten
Verfahrensstufe.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 1 000 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 94
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die unter III.1.1+2) geforderten Nachweise und Erklärungen müssen
vorliegen, sonst erfolgt der Ausschluss vom Verfahren.
Die unter III.1.3) Möglicherweise geforderte Mindeststandards
genannten Bedingungen sind Mindestbedingungen, bei deren Nichterfüllung
ein Ausschluss vom Verfahren erfolgt.
Bewerber dürfen sich nicht mehrfach bewerben. Das gilt auch für
Bewerbungen in Bewerbergemeinschaften sowie für Niederlassungen des
Bewerbers, auch wenn sie wirtschaftlich unabhängig sind. Ein Verstoß
gegen diese Vorgabe führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Diese Einschränkung gilt nicht für Unterauftragnehmer, soweit
sichergestellt ist, dass sie den Angebotsinhalt nicht kennen.
Sollten nach der formalen Wertung noch mehr als 5 Bewerber im Verfahren
sein, erfolgt die Auswahl für die Einladung zum Verhandlungsverfahren
unter Berücksichtigung der Teilnahmebedingungen III 1.2 und III 1.3.
wie folgt:
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit III 1.2 (Umsatz und Personal) mit
max. 45 Punkten,
technische Leistungsfähigkeit III 1.3 mit max. 84 Punkten.
Dazu wertet der Auftraggeber nach einem Punktesystem, das der Bewerber
mit dem Bewerbungsformblatt abrufen kann.
Der Auftraggeber will mit 5 Bewerbern verhandeln. Bei Punktgleichheit
entscheidet der höhere Wert der Technischen Leistungsfähigkeit. Besteht
dann immer noch Punktgleichheit, entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der mögliche Gesamtumfang beläuft sich auf die Grundleistungen der LP
1-8 HOAI. Es erfolgt zunächst nur die Beauftragung mit den
Leistungsphasen 1-3 HOAI. Die weitere Beauftragung erfolgt optional
stufenweise und bauabschnittsweise. Ein Rechtsanspruch zur Beauftragung
weiterer Leistungen besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber muss den Nachweis führen, dass er selbst und sein Personal
über die notwendige berufliche Qualifikation verfügt. Für den Nachweis
genügt beispielsweise die Kopie der Diplomurkunde oder einer anderen
Urkunde des Studienabschlusses oder der Nachweis der Mitgliedschaft in
einer Architekten- oder Ingenieurkammer durch Kopie des
Mitgliedsnachweises mit der Mitgliedsnummer.
Der Nachweis ist für folgende Personen zu führen:
a) Der/die Gesamtprojektleiter(in) muss über die Qualifikation
Architekt oder Ingenieur mit Bauvorlageberechtigung und eine
mindestens fünfjährige Berufserfahrung nach dem Studienabschluss
verfügen. Er/sie muss mindestens ein Referenzprojekt nachweisen, bei
dem er/sie als Projektleiter(in) tätig war und das den Umbau eines
Gebäudes mit einer Investitionssumme von mehr als 5 000 000 EUR brutto
KG 200-700 zum Gegenstand hatte. Das Referenzprojekt kann auch im
Angestelltenverhältnis bei einem anderen als dem bewerbenden Büro
erbracht worden sein.
b) Der/die Oberbauleiter(in) Objektplanung Gebäude muss über die
Qualifikation Architekt oder Ingenieur und eine mindestens
fünfjährige Berufserfahrung nach dem Studienabschluss mit Tätigkeit in
der Bauleitung verfügen.
c) Der/die Projektleiter(in) Fachplanung HLS und ELT muss über die
Qualifikation Ingenieur und eine mindestens fünfjährige
Berufserfahrung nach dem Studienabschluss verfügen.
d) Der/die Fachbauleiter(in) HLS und ELT müssen über die Qualifikation
Ingenieur oder Techniker mit mindestens fünfjähriger
Berufserfahrung nach dem Studienabschluss in der Bauleitung verfügen.
Der Bewerber muss eine Eigenerklärung vorlegen, dass Ausschlussgründe
nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen. Bei
Bewerbergemeinschaften kann die Eigenerklärung vom bevollmächtigten
Vertreter für die gesamte Bewerbergemeinschaft abgegeben werden. Der
Auftraggeber behält sich vor, im weiteren Verlauf des Verfahrens einen
Auszug aus dem Bundeszentralregister und/oder weitere amtlich
bestätigte Auskünfte zu verlangen.
Für Nachunternehmer sind keine Eigenerklärungen erforderlich.
Bewerbergemeinschaften müssen eine Bewerbergemeinschaftserklärung mit
Benennung des bevollmächtigten Vertreters vorlegen. Siehe auch III.2.2.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Nachweis Berufshaftpflicht: Der Bewerber muss den Nachweis des
Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme
von mindestens 3 000 000 EUR jeweils für Sach-, Vermögens- und
Personenschäden führen (z. B. durch Vorlage der Kopie der
Versicherungsurkunde). Bei Bewerbergemeinschaften ist das für jedes
Mitglied erforderlich. Für Nachunternehmer ist kein
Versicherungsnachweis erforderlich.
Besteht eine Haftpflichtversicherung mit einer geringeren
Deckungssumme, ist eine Erklärung beizufügen, in der sich der Bewerber
im Auftragsfall verpflichtet, seine Versicherungssummen für die Dauer
der Vertragslaufzeit entsprechend zu erhöhen.
b) Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung: Eigenerklärung, ob
und auf welche Weise der Bewerber wirtschaftlich mit anderen
Unternehmen verknüpft ist. Es sind Angaben zur Gesellschaftsstruktur
und zu gesellschaftlichen Verflechtungen und Beteiligungen zu machen.
Das gilt bei Bewerbergemeinschaften nur für den bevollmächtigten
Vertreter. Für Nachunternehmer ist kein Nachweis erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich vor, bis zur Vergabeverhandlung entsprechende
Erklärungen nachzufordern.
c) Umsatz netto der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre getrennt
nach Objektplanung Gebäude und TGA-Planung.
d) Anzahl des fest angestellten Personals in den Jahren 2015 bis 2017;
Architekt/Ingenieur für Objektplanung Gebäude, Ingenieur/Techniker für
TGA AG 1-3(HLS) und AG 4+5 (ELT).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Anzahl des fest angestellten Personals (incl. Büroinhaber) in allen
Jahren 2014 bis 2016 jeweils mindestens
Objektplanung Gebäude: mindestens 4 Architekten/Ingenieure
Planung TGA AG 1-3 (HLS) mindestens 3 Ingenieure/Techniker
Planung TGA AG 4+5 (ELT) mindestens 3 Ingenieure/Techniker.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nur für die Objektplanung Gebäude sind Referenzprojekte nachzuweisen.
Die Referenzprojekte müssen nach dem 1.1.2007 in Betrieb genommen
worden sein. Wenn sie noch nicht fertig gestellt sind, muss die LP 8
Objektplanung Gebäude vor dem 1.1.2016 begonnen worden sein.
Notwendige Angaben zu drei Referenzprojekten (Hochbauvorhaben der
letzten 10 Jahre):
Investitionskosten KG 200-700 sowie getrennt KG 300 und KG 400;
Wann wurde das Referenzprojekt in Betrieb genommen bzw. wann wurde
mit der LP 8 Objektplanung Gebäude begonnen? (Inbetriebnahme vor
1.1.2007 gesamtes Referenzprojekt wird nicht gewertet);
Erfolgte im Referenzprojekt der Umbau eines Bestandsgebäudes unter
laufendem Betrieb im selben Gebäude?;
Welche Leistungsphasen der Objektplanung Gebäude nach HOAI wurden
erbracht?;
Wurde auch die TGA-Planung (HLS und ELT) vom Bewerber selbst oder von
Mitgliedern des Bewerberteams erbracht?;
Wurden die Bauleistungen gewerkeweise nach VOB/A ausgeschrieben?;
Wer war Projektleiter, ist er/sie noch beim Bewerber beschäftigt?;
Wer war (Ober-)Bauleiter, ist er/sie noch beim Bewerber beschäftigt?;
Name, Mailadresse und Telefonnummer des Auftraggebers, der Auskunft
zur Leistungserbringung des Bewerbers geben kann;
Termin- und Kosteneinhaltung: Referenzschreiben des Auftraggebers
oder Eigenerklärung beifügen;
Projektdatenblatt max. 3 Seiten max. A3 mit Lageplan, Grundrissen
wichtiger Geschosse, kurze Baubeschreibung mit Angabe der Nutzung, der
BGF und ggfs. vorhandener besonderer Herausforderungen im Projekt,
insbesondere hinsichtlich des Umbaus unter laufendem Betrieb;
Insgesamt werden drei Referenzprojekte (einschließlich des unter
Mindeststandards angeführten Projektes) gewertet.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Nachweis eines Referenzprojektes des bewerbenden Büros für den
Leistungsbereich Objektplanung Gebäude, das folgende
Mindestanforderungen erfüllt:
in Betrieb genommen (komplett oder auch abschnittsweise) zwischen dem
1.1.2012 bis 31.10.2017, es muss sich um eine Umbaumaßnahme eines
Gebäudes mit einem Investitionsvolumen >= 5 000 000 EUR brutto (KG
200-700 gemäß DIN 276) handeln;
Planungsleistung Objektplanung Gebäude mindestens LP 2-8 erbracht.
Im Projekt müssen die Termine und Kosten eingehalten worden sein. Das
ist durch ein entsprechendes Referenzschreiben des Auftraggebers, aus
dem diese Angaben hervorgehen, nachzuweisen. Ersatzweise ist eine
Eigenerklärung mit plausibler Begründung, warum kein Referenzschreiben
beigebracht wird, möglich. Hierzu muss ein Ansprechpartner auf
Bauherrenseite benannt werden (Name, Telefon und E-Mail), der die
Angaben bestätigt.
Zusätzlich sind Erfahrungen bei einem Bauvorhaben, das gewerkeweise
nach VOB/A ausgeschrieben wurde, nachzuweisen. Hierzu kann auch ein
anderes als das vorgenannte Referenzprojekt angegeben werden. Es muss
sich um einen Neubau oder einen Umbau mit einem Investitionsvolumen von
mindestens 5 000 000 EUR brutto KG 200-700 handeln. Das Vorhaben kann
vor dem 1.1.2012 (aber nach dem 1.1.2007) fertiggestellt worden sein.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Siehe III.1.1.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften müssen zwar keine spezielle
Rechtsform aufweisen. Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Fall einer
Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort. Sie muss
sich jedoch im Fall einer Zuschlagserteilung als gesamtschuldnerisch
haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter
organisieren. Der bevollmächtigte Vertreter ist zu benennen, er muss
mindestens die Objektplanung Gebäude selbst erbringen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/12/2017
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 10/01/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Sollten Fragen von Bewerbern auftauchen, sind die Antworten unter der
in I.3 Kommunikation genannten Adresse abrufbar. Die Bewerber
erhalten darüber keine weitere Information, sondern müssen sich
selbständig darum bemühen.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich schriftlich (nicht per Fax)
einzureichen.
Termine:
Versand an EU-Amtsblatt: 18.11.2017
Ende Bewerbungsfrist 19.12.2017 14:00 Uhr
Versand der Einladung an die 5 qualifizierten Bewerber 10.1.2018
Vergabeverhandlung 30.1.2018
Information über beabsichtigte Vergabe 6.2.2018.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion
Sachsen
PF 101364
Leipzig
04013
Deutschland
Telefon: +49 341977-3202
E-Mail: [8]vergabekammer@lds.sachsen.de
Fax: +49 341977-1049
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber verweist auf § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
GWB bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/11/2017
References
1. mailto:vof@pm-fellmann.de?subject=TED
2. http://www.leipzig.de/
3. https://1drv.ms/f/s!Av0SOBvr6X-9gcsbijI8HAQhQ33Y_w
4. mailto:vof@pm-fellmann.de?subject=TED
5. http://www.pm-fellmann.de/
6. mailto:bws_nkm@lesg.de?subject=TED
7. http://www.lesg-leipzig.de/
8. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
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