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Ausschreibung: Dienstleistungen in den Bereichen Erholung, Kultur und Sport - DE-Leipzig
Dienstleistungen in den Bereichen Erholung, Kultur und Sport
Dienstleistungen von Bibliotheken, Archiven, Museen und anderen kulturellen Einrichtungen
Museumsausstellungen
Dokument Nr...: 466258-2017 (ID: 2017112209143449445)
Veröffentlicht: 22.11.2017
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  DE-Leipzig: Dienstleistungen in den Bereichen Erholung, Kultur und Sport
   2017/S 224/2017 466258
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Leipzig Dezernat Stadtentwicklung und Bau
   Leipzig
   04092
   Deutschland
   E-Mail: [1]vof@pm-fellmann.de
   NUTS-Code: DED51
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.leipzig.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://1drv.ms/f/s!Av0SOBvr6X-9gcsdonUVGvM3fap_xg
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Ingenieurbüro Prof. Fellmann
   Engelsdorfer Straße 30
   Taucha
   04425
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Prof. Fellmann
   Telefon: +49 1629435624
   E-Mail: [4]vof@pm-fellmann.de
   NUTS-Code: DED53
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.pm-fellmann.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   LESG
   Salomonstraße 21
   Leipzig
   04103
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Projektleiter Herr Eisermann
   E-Mail: [6]bws_nkm@lesg.de
   NUTS-Code: DED51
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.lesg-leipzig.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Museumsplanung für das neue Naturkundemuseum Leipzig.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   92000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Naturkundemuseum Leipzig soll bis Ende 2020 als modernes Museum in
   der denkmalgeschützten Halle 7 der ehemaligen Leipziger
   Baumwollspinnerei eröffnet werden. Die BGF des Gesamtgebäudes beträgt
   ca. 10 000 m^2, davon werden ca. 5 600 m^2 für das Naturkundemuseum
   umgebaut, es soll eine Ausstellungsfläche von ca. 2 000 m^2 entstehen.
   Um die Grundsatzentscheidung zum künftigen Standort und dessen
   Finanzierung im Stadtrat herbeizuführen, wurde im Frühjahr 2017 das
   Museumskonzept erstellt. Das auszuwählende Büro muss daraus die
   Museumsplanung entwickeln und gemeinsam mit dem im parallelen Verfahren
   auszuwählenden Generalplaner umsetzen.
   Vom Stadtrat wurden bisher 10 000 000 EUR bewilligt.
   Planungsbeginn ist im Februar 2018, die Entwurfsplanung ist bis Ende
   Mai 2018 fertig zu stellen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 8 500 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   92500000
   92521100
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED51
   Hauptort der Ausführung:
   Leipzig.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Museumsplanung für den neuen
   Standort des Naturkundemuseums Leipzig.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 400 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2018
   Ende: 31/12/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Wenn sich z. B. aus finanziellen Gründen eine abschnittsweise
   Realisierung der Gesamtmaßnahme als notwendig erweisen sollte.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 7
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die unter III.1.1+2) geforderten Nachweise und Erklärungen müssen
   vorliegen, sonst erfolgt der Ausschluss vom Verfahren.
   Die unter III.1.3) Möglicherweise geforderte Mindeststandards
   genannten Bedingungen sind Mindestbedingungen, bei deren Nichterfüllung
   ein Ausschluss vom Verfahren erfolgt.
   Bewerber dürfen sich nicht mehrfach bewerben. Das gilt auch für
   Bewerbungen in Bewerbergemeinschaften sowie für Niederlassungen des
   Bewerbers, auch wenn sie wirtschaftlich unabhängig sind. Ein Verstoß
   gegen diese Vorgabe führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
   Diese Einschränkung gilt nicht für Unterauftragnehmer, soweit
   sichergestellt ist, dass sie den Angebotsinhalt nicht kennen.
   Sollten nach der formalen Wertung noch mehr als drei Bewerber im
   Verfahren sein, bildet der Auftraggeber ein Auswahlgremium, das anhand
   der eingereichten Referenzprojekte unter den Gesichtspunkten:
    Originalität und Künstlerische Qualität = 40 % Gewichtung,
    Umsetzung des wissenschaftlichen Anspruchs in eine
   Ausstellungskonzeption und deren Aussagekraft = 30 % Gewichtung,
    wirtschaftlicher Mitteleinsatz = 30 % Gewichtung
   eine Wertung der Bewerbungen vornimmt. Das Auswahlgremium wählt drei
   Bewerber aus, von denen es sich die adäquate Umsetzung der Projektziele
   des Auftraggebers verspricht.
   Sofern keine hinreichende Differenzierung möglich ist, behält sich das
   Auswahlgremium vor, die Bewerberzahl für die zweite Stufe  das
   Verhandlungsverfahren  auf bis zu 7 zu erhöhen. Ist auch damit keine
   hinreichende Differenzierung möglich, wird unter den Bewerbern mit
   gleicher Eignung gelost.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Beauftragt wird zunächst nur der Leistungsanteil, den der Generalplaner
   für die Erarbeitung der Entwurfsplanung benötigt. Die weitere
   Beauftragung erfolgt stufenweise, ggfs. bauabschnittsweise. Ein
   Rechtsanspruch zur Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bewerber muss eine Eigenerklärung vorlegen, dass Ausschlussgründe
   nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen. Bei
   Bewerbergemeinschaften kann die Eigenerklärung vom bevollmächtigten
   Vertreter für die gesamte Bewerbergemeinschaft abgegeben werden. Der
   Auftraggeber behält sich vor, im weiteren Verlauf des Verfahrens einen
   Auszug aus dem Bundeszentralregister und/oder weitere amtlich
   bestätigte Auskünfte zu verlangen.
   Für Nachunternehmer sind keine Eigenerklärungen erforderlich.
   Bewerbergemeinschaften müssen eine Bewerbergemeinschaftserklärung mit
   Benennung des bevollmächtigten Vertreters vorlegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   A) Nachweis Berufshaftpflicht: Der Bewerber muss den Nachweis des
   Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme
   von mindestens 1 000 000 EUR jeweils für Sach-, Vermögens- und
   Personenschäden führen (z. B. durch Vorlage der Kopie der
   Versicherungsurkunde). Bei Bewerbergemeinschaften ist das für jedes
   Mitglied erforderlich. Für Nachunternehmer ist kein
   Versicherungsnachweis erforderlich.
   Besteht eine Haftpflichtversicherung mit einer geringeren
   Deckungssumme, ist eine Erklärung beizufügen, in der sich der Bewerber
   im Auftragsfall verpflichtet, seine Versicherungssummen für die Dauer
   der Vertragslaufzeit entsprechend zu erhöhen.
   b) Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung: Eigenerklärung, ob
   und auf welche Weise der Bewerber wirtschaftlich mit anderen
   Unternehmen verknüpft ist. Es sind Angaben zur Gesellschaftsstruktur
   und zu gesellschaftlichen Verflechtungen und Beteiligungen zu machen.
   Das gilt bei Bewerbergemeinschaften nur für den bevollmächtigten
   Vertreter. Für Nachunternehmer ist kein Nachweis erforderlich. Der
   Auftraggeber behält sich vor, bis zur Vergabeverhandlung entsprechende
   Erklärungen nachzufordern.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bewerber muss nachweisen, dass er in vergleichbaren Projekten
   (Museen, aber auch größere Ausstellungen) die Ausstellungskonzeption
   entweder selbst erarbeitet und umgesetzt oder eine vorhandene
   Konzeption umgesetzt hat. Er soll ein bis maximal 3 Referenzprojekte
   benennen.
   Darzustellen ist:
    Projekt,
    Auftraggeber,
    Jahr der Auftragserteilung zur Erstellung des Konzeptes,
    Jahr der Inbetriebnahme, falls zutreffend nach Bauabschnitten
   gegliedert,
    Zielstellung des Auftraggebers,
    Wie wurde die Zielstellung des Auftraggebers umgesetzt, welche
   eigenen Ideen wurden eingebracht? Belege durch Fotos, Zeichnungen etc.,
    Erfolgte eine visuelle Aufbereitung der Konzeption/Grundideen für die
   Entscheidungsträger? Beispiele darstellen,
    Welche Besonderheiten zeichnet das Projekt aus?,
    Wie wird das Konzept angenommen? Dargestellt z. B. durch Verweis auf
   erhöhte Besucherzahlen, großes Medienecho oder anderweitige Darstellung
   des Projekterfolges,
    Welche Maßnahmen zur Steigerung der Bekanntheit (Marketing) wurden
   vom Bewerber geplant und umgesetzt? Welche weiterführenden
   Kommunikationsmaßnahmen wurden durch den Bewerber konzeptioniert und
   realisiert?,
    Welche an das Museum angegliederten Bereiche wurden mit beplant
   (Shop, etc.)?,
    Welche Mitarbeiter waren in welchem Maße an der Erarbeitung und
   Umsetzung beteiligt (bitte namentlich benennen). Sind sie heute noch
   für den Bewerber tätig?
   Personalkonzeption im Auftragsfall
   Benennung der wesentlichen für die Leistungserbringung vorgesehenen
   Personen und Darstellung ihrer Berufserfahrung im Hinblick auf die
   ausgeschriebene Leistung.
   Der besondere Schwerpunkt liegt auf der Projektleitung. Es sind
   mindestens 3 Referenzen zu benennen, bei denen die Projektleitung
   maßgeblich beteiligt war. Sollten die o. g. Referenzprojekte des
   Bewerbers mit anderem Personal umgesetzt worden sein, können für den
   Qualifikationsnachweis der Projektleitung auch weitere Projekte benannt
   werden, diese müssen nicht vom Bewerber erbracht worden sein.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Es ist mindestens ein vergleichbares Referenzprojekt des Bewerbers und
   der Projektleitung nachzuweisen. Es muss sich um ein Museum oder eine
   Ausstellung handeln mit mindestens 1 000 m^2 Ausstellungsfläche.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften müssen zwar keine spezielle
   Rechtsform aufweisen. Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Fall einer
   Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort. Sie muss
   sich jedoch im Fall einer Zuschlagserteilung als gesamtschuldnerisch
   haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter
   organisieren.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/12/2017
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 10/01/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Sollten Fragen von Bewerbern auftauchen, sind die Antworten unter der
   in I.3 Kommunikation genannten Adresse abrufbar. Die Bewerber
   erhalten darüber keine weitere Information, sondern müssen sich
   selbständig darum bemühen.
   Teilnahmeanträge sind ausschließlich schriftlich (nicht per Fax)
   einzureichen.
   Termine:
   Versand an EU-Amtsblatt: 18.11.2017
   Ende Bewerbungsfrist 19.12.2017 14:00 Uhr
   Versand der Einladung an die 5 qualifizierten Bewerber 10.1.2018
   Vergabeverhandlung 22.1.2018
   Information über beabsichtigte Vergabe 30.1.2018.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion
   Sachsen
   PF 101364
   Leipzig
   04013
   Deutschland
   Telefon: +49 341977-3202
   E-Mail: [8]vergabekammer@lds.sachsen.de
   Fax: +49 341977-1049
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Auftraggeber verweist auf § 160 GWB:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
   GWB bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/11/2017
References
   1. mailto:vof@pm-fellmann.de?subject=TED
   2. http://www.leipzig.de/
   3. https://1drv.ms/f/s!Av0SOBvr6X-9gcsdonUVGvM3fap_xg
   4. mailto:vof@pm-fellmann.de?subject=TED
   5. http://www.pm-fellmann.de/
   6. mailto:bws_nkm@lesg.de?subject=TED
   7. http://www.lesg-leipzig.de/
   8. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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