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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen - DE-Berlin
Technische Planungsleistungen
Dokument Nr...: 464624-2017 (ID: 2017112109224447778)
Veröffentlicht: 21.11.2017
*
DE-Berlin: Technische Planungsleistungen
2017/S 223/2017 464624
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
50Hertz Transmission GmbH
Heidestraße 2
Berlin
10557
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Stefan Dahlmann
E-Mail: [1]stefan.dahlmann@50hertz.com
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.50hertz.com
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere
Auskünfte sind erhältlich unter:
[3]http://www.50hertz.com/Portals/3/Content/Dokumente/Ausschreibungen/T
rassierung%20Onshore.zip
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Strom
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Hansa PowerBridge Trassierungsleistungen Onshore.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71356400
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Onshore Trassierungsleistungen zur technischen Planung- und
Trassierung, Vermessung und eigentumsrechtlichen Sicherung von
erdgebundenen Energiekabelsystemen (linienhafte Vorhaben) inkl.
begleitenden Planungskoordination im Rahmen des
Planfeststellungsverfahrens für das Projekt Hansa PowerBridge.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE80J
Hauptort der Ausführung:
Fischland-Güstrow, Mecklenburg Vorpommern.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die zu erbringenden Leistungen beziehen sich auf die Vorbereitung des
Verfahrens zur Planfeststellung für den landseitigen Trassenabschnitt
des Projektes Hansa PowerBridge zwischen Fischland und Güstrow in
Mecklenburg-Vorpommern mit einer Länge von ca. 75km (genaue Länge noch
offen) sowie die fachliche und beratende Unterstützung bei der
Abwicklung des Verfahrens. Die Gesamtleistung beginnt mit Erteilung der
Bestellung und endet mit der rechtssicheren Genehmigung des
Planfeststellungsverfahrens, inklusive einer fachlichen Begleitung
eines eventuellen Klageverfahrens.
Das beinhaltet folgende Dienstleistungen:
Genehmigungsplanung:
Dies beinhaltet u.a. die Ermittlung und Verarbeitung planungsrelevanter
Grundlagen und die Erarbeitung einer vorläufigen Planungstrasse
(Vorplanung) in Varianten unter Berücksichtigung der bereits
raumgeordneten Trasse. Darauf aufbauend ist die Trassierungsplanung für
den Genehmigungsantrag zu erstellen. In diesem Planungsprozess sind
sämtliche anderen Belange und Planungen zu koordinieren und in die
Planung einzubinden. Für mitzuentscheidende Genehmigungen sind
gesonderte Genehmigungsunterlagen zu erstellen, wie z. B. für
wasserrechtliche, forstrechtliche Anträge.
Zum Leistungsbild gehören auch die fachliche Unterstützung zu allen
erforderlichen trassierungstechnischen Fragestellungen und Abstimmungen
mit den Fachplanern, Dienstleistern, Behörden und Trägern öffentlicher
Belange. Im Rahmen der Dienstleistung sind sämtliche
trassierungstechnischen Antragsunterlagen bis zur Auslegungsreife in
Text und kartographischer Darstellung der Ergebnisse zu erstellen.
Vermessung:
Als Grundlage für die Planung ist eine terrestrische Vermessung des
Geländes für die geplante Kabeltrasse im beschriebenen Korridor
inklusive der für die Zuwegungen und Bauflächen erforderlichen Flächen
sowie Detailaufnahme bei allen Kreuzungen durchzuführen.
Eigentumsrechtliche Sicherung:
Zu diesen Leistungen zählen u.a. die Beschaffung und Datenpflege (in
Lands Rights Application LaRA) von Dienstbarkeiten, die Einholung von
Pächterzustimmungen sowie die Erstellung von eigentumsrechtlichen
Unterlagen für die Planfeststellung.
Zusatzleistungen:
Der Auftraggeber ist bis zur Erlangung der Genehmigung
(Planfeststellungsbeschluss) insbesondere in der Erarbeitung von
Ergänzungsunterlagen, der Erarbeitung von Erwiderungen von
Stellungnahmen und bei der Teilnahme und Mitwirkung an Abstimmungs- und
Erörterungsterminen (inkl. Vorbereitung) zu unterstützen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 68
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Höchstzahl: 7
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Referenzen: Die Referenzangaben eines Bewerbers werden in einer
Gesamtschau gewürdigt und mit Punkten bewertet. Maximal 100 Punkte
werden je Bewerber vergeben. Bewertet wird das aus den Referenzangaben
erkennbare Erfahrungsspektrum, welches mit der nachgefragten Leistung
vergleichbar sein muss. 100 Punkte zeigen ein herausragendes
Erfahrungsspektrum, 90 Punkte ein sehr gutes, 80 Punkte ein gutes, 70
Punkte ein befriedigendes und 60 Punkte und weniger ein nicht
ausreichendes Erfahrungsspektrum. Deshalb gilt eine Mindestpunktzahl
von 70 Punkten, um zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu können.
Der Auftraggeber behält sich vor, nur die besten 3 bis 5 Bewerber einer
zu erstellenden Rangliste zur Angebotsabgabe aufzufordern. Ebenso
behält er sich vor, die Anzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden
Bewerber bis zur Höchstzahl von 7 zu erweitern, wenn es sachgerechte
Gründe gibt und jedenfalls die Mindestpunktzahl erreicht wurde.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Siehe hierzu die allgemeinen Erläuterungen unter Ziffer III.1.4)
Bekanntmachung. Vorzulegen mit dem Teilnahmeantrag sind:
a) Aktueller Handelsregisterauszug oder eines gleichwertigen Dokuments
bei ausländischen Bewerbern (nicht älter als 6 Monate ab
Bekanntmachung),
b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB
bestehen.
Alle aufgeführten Punkte nach dieser Ziffer III.1.1)) sind
Mindestbedingungen.
Die Bewerber haben zudem den HPB
Bewerberfragebogen_Trassierung_onshore im Hinblick auf die
Mindestbedingungen vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich
unterzeichnet einzureichen. Im Bewerberfragebogen sind auch diejenigen
Angaben vorzunehmen und Eigenerklärungen abzugeben, welche im Rahmen
der vorangehend aufgeführten Angaben, Eigenerklärungen und Nachweise
nicht explizit benannt sind. Der Bewerberfragebogen ist unter
folgendem, öffentlich zugänglichem Link erhältlich:
[4]http://www.50hertz.com/Portals/3/Content/Dokumente/Ausschreibungen/T
rassierung%20Onshore.zip
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Siehe hierzu die allgemeinen Erläuterungen unter Ziffer III.1.4)
Bekanntmachung. Vorzulegen mit dem Teilnahmeantrag sind:
a) 3 Referenzangaben vergleichbarer Leistungen (Trassierung von langen
(größer 20km) erdgebundenen Pipelines oder Energiekabelsystemen
größer/gleich 110kV) aus den letzten 8 Geschäftsjahren (mind. eine
Referenz in Deutschland) mit Angabe des Auftraggebers, eines
Ansprechpartners inklusive Telefonnummer, Leistungsumfang, und
Leistungszeitraum; wünschenswert Auftragsvolumen sowie Name des
Projektleiters des Bewerbers.
b) 3 Referenzangaben zur Vermessung von linienhaften Vorhaben aus den
letzten 8 Geschäftsjahren (mind. eine Referenz in Deutschland) mit
Angabe des Auftraggebers, eines Ansprechpartners inklusive
Telefonnummer, Leistungsumfang, und Leistungszeitraum; wünschenswert
Auftragsvolumen sowie Name des Projektleiters des Bewerbers.
c) 3 Referenzangaben zur eigentumsrechtlichen Sicherung von
linienhaften Vorhaben aus den letzten 8 Geschäftsjahren (mind. eine
Referenz in Deutschland) mit Angabe des Auftraggebers, eines
Ansprechpartners inklusive Telefonnummer, Leistungsumfang, und
Leistungszeitraum; wünschenswert Auftragsvolumen sowie Name des
Projektleiters des Bewerbers.
Die Bewerber haben zudem den HPB
Bewerberfragebogen_Trassierung_onshore im Hinblick auf die
Mindestbedingungen vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich
unterzeichnet einzureichen. Im Bewerberfragebogen sind auch diejenigen
Angaben vorzunehmen und Eigenerklärungen abzugeben, welche im Rahmen
der vorangehend aufgeführten Angaben, Eigenerklärungen und Nachweise
nicht explizit benannt sind. Der Bewerberfragebogen ist unter
folgendem, öffentlich zugänglichem Link erhältlich:
[5]http://www.50hertz.com/Portals/3/Content/Dokumente/Ausschreibungen/T
rassierung%20Onshore.zip
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Aufbau des Teilnahmeantrags (TA):
Der TA ist wie folgt zu gliedern und insofern auch in Register
aufzuteilen:
(1) unterzeichnetes Anschreiben,
(2) ausgefüllter und unterschriebener Bewerberfragebogen,
(3) Erklärungen/Nachweise zu III.1.1) Bekanntmachung, dann jeweils
hintereinander zu a) und b),
(4) Erklärungen/Nachweise zu Ziffer III.1.2) Bekanntmachung, dann
jeweils hintereinander zu a), b) usw.,
(5) Erklärungen/Nachweise zur Ziffer III.1.3) Bekanntmachung, dann
jeweils hintereinander zu a), b) usw.,
(6) Ggf. Erklärungen zur Eignungsleihe / Nachunternehmen (siehe unten
III.1.4) c) (5),
(7) Ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe unten III.1.4) c) (4).
Form des TA:
Der Teilnahmeantrag ist auf Deutsch, auf einem lesbaren Datenträger (z.
B. CD) in einem geschlossenen Umschlag oder per E-Mail vorzulegen. Der
Umschlag/die E-Mail muss mit dem Wort vertraulich gekennzeichnet an
die unter Ziffer I.1) benannte Adresse unter
Nennung der EU-Bekanntmachungs-Nr. gerichtet sein.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/12/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/12/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
A) Fragen und Antworten: Fragen zu den Teilnahmeanträgen können an die
o. g. Ansprechpartnerin per E-Mail gestellt werden.
b) Vertraulichkeitserklärung: Nach Zugang und Prüfung der
Vertraulichkeitserklärung bekommt der Bewerber anschließend einen Link
vom Auftraggeber zugeschickt, unter dem er sich die übrigen
Vergabeunterlagen, kostenlos herunterladen kann. Die E-Mail Adresse des
Bewerbers, an die dieser Link geschickt werden soll, ist vom Bewerber
zu benennen (gemäß I.3) Kommunikation).
c) Vergabeunterlagen: Die mit der Veröffentlichung der Bekanntmachung
abrufbaren Vergabeunterlagen werden zum Zeitpunkt der Aufforderung zur
Angebotsabgabe konkretisiert. Bekanntmachung und gleichzeitig abrufbare
Vergabeunterlagen bieten im Sinne des Gesetzgebers eine vollständige
Grundlage, um interessierten Unternehmen eine Entscheidung über die
Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen (siehe Begründung zu § 41
SektVO).
Allg. Erläuterungen zum Inhalt des Teilnahmeantrags.
(1) Aktuell bedeutet nicht älter als 6 Monate rückgerechnet vom Datum
des Ablaufs der Teilnahmefrist.
(2) Falls ein Bewerber nicht wie gefordert eine Drittbescheinigung, z.
B. einen Registereintrag, vorweisen kann, ist eine vergleichbare
Drittbescheinigung vorzulegen und die Vergleichbarkeit durch
entsprechende Erläuterung nachzuweisen.
(3) Ausländische Bewerber: Diese haben grundsätzlich die geforderten
Erklärungen/Nachweise auf Deutsch bzw. in amtlich beglaubigter
Übersetzung vorzulegen. Sollte eine Erklärung/ein Nachweis gänzlich
nicht geführt werden können, ist dies zu begründen, eine vergleichbare
Erklärung/ein vergleichbarer Nachweis vorzulegen und auf Deutsch zu
erläutern, warum die Vergleichbarkeit besteht.
(4) Bewerbergemeinschaften. Diese haben mit dem Teilnahmeantrag eine
von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete und vollständig
ausgefüllte Bewerbergemeinschaftserklärung einschließlich der Zusage
der gesamtschuldnerischen Haftung abzugeben. Insbesondere der Aspekt
der Übereinstimmung der Bildung der Bewerbergemeinschaft mit dem
Kartellrecht ist zu beachten. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft
hat die unter Ziffer III.1.1) und II.1.2) geforderten Erklärungen und
Nachweise vorzulegen. Für die Erklärungen und Nachweise unter Ziffer
III.1.3) gilt dies eingeschränkt, falls die Bewerbergemeinschaft eine
Aufgabenteilung vorsieht und insofern z. B. bestimmte Referenzen nur
von einem Bewerbergemeinschaftsmitglied vorgelegt werden können; eine
gegebenenfalls eingeschränkte Vorlage von Erklärungen und Nachweisen
ist von der Bewerbergemeinschaft erschöpfend in einer Anlage zur
Bewerbergemeinschaftserklärung zur erläutern. Für
Bewerbergemeinschaften gelten im Übrigen die gleichen Regeln wie für
Bewerber.
(5) Andere Unternehmen: Bewerber können sich zum Nachweis der Eignung
anderer Unternehmen bedienen (Eignungsleihe). Dann muss das andere
Unternehmen eine Verpflichtungserklärung vorlegen, wonach es im
Auftragsfall für den Bewerber eine konkret definierte Teilleistung
erbringen wird. Sowohl Unternehmen, welche die Eignung an den Bewerber
verleihen (Eignungsverleiher und Nachunternehmer), als auch solche
anderen Unternehmen, die der Bewerber im Übrigen für die
Leistungsausführung vorsehen möchte (Nachunternehmen), sind in einer
Liste zusammenzufassen, wo Name und Sitz des anderen Unternehmens sowie
der Leistungsteil formuliert ist, für den das andere Unternehmen
vorgesehen ist.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Straße 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
E-Mail: [6]vergabekammer@senwtf.berlin.de
Fax: +49 3090137613
Internet-Adresse:[7]http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-
technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Fristen zur Einlegung eines Nachprüfungsantrags ergeben sich aus § 160
Abs. 3 GWB. Zur Klarstellung wird diese Regelung komplett
wiedergegeben. Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller
den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen
des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind..
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/11/2017
References
1. mailto:stefan.dahlmann@50hertz.com?subject=TED
2. http://www.50hertz.com/
3. http://www.50hertz.com/Portals/3/Content/Dokumente/Ausschreibungen/Trassierung%20Onshore.zip
4. http://www.50hertz.com/Portals/3/Content/Dokumente/Ausschreibungen/Trassierung%20Onshore.zip
5. http://www.50hertz.com/Portals/3/Content/Dokumente/Ausschreibungen/Trassierung%20Onshore.zip
6. mailto:vergabekammer@senwtf.berlin.de?subject=TED
7. http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
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