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Ausschreibung: Entsorgung von Giftmüll, außer Atommüll und verseuchten Böden - DE-Heidelberg
Entsorgung von Giftmüll, außer Atommüll und verseuchten Böden
Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Dokument Nr...: 463931-2017 (ID: 2017112109134247071)
Veröffentlicht: 21.11.2017
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  DE-Heidelberg: Entsorgung von Giftmüll, außer Atommüll und verseuchten Böden
   2017/S 223/2017 463931
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Heidelberg
   Kornmarkt 1
   Heidelberg
   69117
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Rechtsamt Vergabeabteilung
   Telefon: +49 62215823326
   E-Mail: [1]vergabeabteilung@heidelberg.de
   Fax: +49 6221584623326
   NUTS-Code: DE125
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.heidelberg.de/ausschreibungen
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?funct
   ion=_Details&TenderOID=54321-Tender-15fc56aecfc-66f254d3e1467393
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]www.auftragsboerse.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Schadstoffsammlung und Entsorgung Heidelberg.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 70 12/2017
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   90523000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Schadstoffsammlung und Entsorgung auf dem Gebiet der Stadt Heidelberg.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   90500000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE125
   Hauptort der Ausführung:
   Heidelberg.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Den Heidelberger Haushalten stehen zwei stationäre
   Schadstoffannahmestellen (Recyclinghof Oftersheimer Weg und
   Recyclinghof Wieblingen) zur Verfügung. Während der Öffnungszeiten
   können hier Schadstoffe bis maximal 20 Kilogramm oder 20 Liter
   abgegeben werden. An 3 kleineren Recyclinghöfen im Stadtgebiet werden
   ebenfalls kleinere Mengen an Schadstoffen aus Privathaushalten
   abgegeben, die regelmäßig sortiert und ins Schadstoffzwischenlager
   transportiert werden müssen.
   Betriebe, die eine jährliche Schadstoffmenge von weniger als 2 000 kg
   haben, können gefährliche Abfälle zum Zwischenlager auf dem
   Recyclinghof Oftersheimer Weg bringen.
   Mit der Unterhaltung der Annahmestelle und des Schadstofflagers hat die
   Stadt Heidelberg seit 2002 private Entsorgungsunternehmen beauftragt.
   Der jeweilige Auftragnehmer kann die Sammelstelle im Oftersheimer Weg
   als Zwischenlager und zur Behandlung von Sonderabfällen im Rahmen der
   immissionsschutzrechtlichen Genehmigung nutzen.
   Die zu erbingenden Leistungen umfassen im Wesentlichen:
    Pachtung Sonderabfallzwischenlager,
    Betrieb des Sonderabfallzwischenlagers im Recyclinghof am
   Oftersheimer Weg,
    Schadstoffannahme am Oftersheimer Weg,
    Sortierung und Transport von Schadstoffen von den Recyclinghöfen,
    Bereitstellung von Containern, Verwiegung und Entsorgung der
   Schadstoffe,
    Mitteilung der Mengenstatistik.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/04/2018
   Ende: 31/03/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Das Vertragsverhältnis wird für den Zeitraum vom 1.4.2018 bis zum
   31.3.2021 geschlossen. Die AG ist berechtigt, einmalig die Laufzeit des
   Vertrages um ein Jahr, bis zum 31.3.2022 zu verlängern (einseitige
   Verlängerungsoption). Die Verlängerungsoption muss von der Stadt
   Heidelberg spätestens bis 30.9.2020 schriftlich ausgeübt werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Verlängerungsoption (s. o.)
   In den Vergabeunterlagen wird die Sammlung und Verwertung von Altholz A
   IV optional angefragt. Der Auftraggeber behält sich die Beauftragung
   der Option vor. Das Altholz der Kategorie A IV muss in 38 m^3
   wasserdichten Abrollcontainern mit Deckel gesammelt werden.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Als Anlagen müssen dem Angebot zum Nachweis der Eignung folgende
   aktuelle Dokumente beiliegen:
    Nachweis einer aktuellen Betriebshaftpflichtversicherung unter
   Einschluss des Umweltrisikos aus Zivilrecht sowie gem.
   EU-Umwelthaftungsrichtlinie 2004/35/EG mit einer Deckungssumme für
   Personen- und Sachschäden von mindestens 3 000 000 EUR,
    Eigenerklärungen zur Ausschlussgründen, die im Vordruck Angebot
   enthalten sind und mit dessen Unterschrift abgegeben werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Als Anlagen müssen dem Angebot zum Nachweis der Eignung folgende
   aktuelle Dokumente beiliegen:
    geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und
   Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten
   höchstens 3 Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder
   Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise
   Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers;
    Anerkennung des Bieters als Entsorgungsfachbetrieb gemäß § 52 Abs. 1
   des KrWG bzw. gemäß § 2 der Entsorgungsfachbetriebsverordnung (EfbV) in
   der jeweils gültigen Fassung für sämtliche Tätigkeiten, die mit der
   Erfüllung der Aufgaben nach Maßgabe dieser Leistungsbeschreibung
   erforderlich sind. Der Nachweis ist durch die Zertifizierungsurkunde
   einschließlich aller Anlagen in Kopie zu führen. Endet der
   Zertifizierungszeitraum vor Ablauf eines Zeitraumes von 2 Monaten,
   gerechnet ab dem Schlusstermin für die Einreichung der Angebote, so ist
   dem Angebot zusätzlich noch eine Bestätigung des
   Zertifizierungsunternehmens über die laufende Rezertifizierung
   beizufügen. Hat die Prüfung zur Rezertifizierung noch nicht begonnen,
   so ist anstelle dessen eine Bestätigung des Zertifizierungsunternehmens
   beizulegen, aus welcher der Beginn der Rezertifizierungsprüfung
   ersichtlich ist.
    Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
   Leistungserbringung eingesetzt werden sollen; für die vorgesehene
   Fachkraft nach TRGS 520 (vgl. Ziffer 3.2 des Leistungsverzeichnisses)
   ist ein Sachkundenachweis (Grundlehrgang) beizufügen,
    Schulungsnachweis des Gefahrgutbeauftragten,
    Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen, die im Vordruck Angebot
   enthalten sind und mit dessen Unterschrift abgegeben werden.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/12/2017
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 21/12/2017
   Ortszeit: 11:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Entfällt.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg
   Kapellenstraße 17
   Karlsruhe
   76133
   Deutschland
   Telefon: +49 7219264049
   E-Mail: [5]vergabekammer@rpk.bwl.de
   Fax: +49 7219263985
   Internet-Adresse:[6]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Sei
   ten/default.aspx
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gilt die am 18.4.2016 in Kraft getretene Neufassung des GWB (Gesetz
   gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen). Auf folgende Punkte wird hingewiesen:
    § 134 Abs. 2 GWB: Informations- und Wartefrist
   Demnach darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der
   Information an die nicht berücksichtigten Bieter geschlossen werden.
   Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet,
   verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag
   nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag
   des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
    § 135 Abs. 2 GWB: Unwirksamkeit
   Die Unwirksamkeit [des öffentlichen Auftrags] kann nur festgestellt
   werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
   durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages,
   jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
   worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung
   der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
   Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
    § 160 Abs. 3 GWB: Einleitung, Antrag
   Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
   oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/11/2017
References
   1. mailto:vergabeabteilung@heidelberg.de?subject=TED
   2. http://www.heidelberg.de/ausschreibungen
   3. https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15fc56aecfc-66f254d3e1
467393
   4. http://www.auftragsboerse.de/
   5. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
   6. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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