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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Dortmund
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Architekturentwurf
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 463942-2017 (ID: 2017112109133747060)
Veröffentlicht: 21.11.2017
*
  DE-Dortmund: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2017/S 223/2017 463942
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur
   Emscherallee 11
   Dortmund
   44369
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Dr. Sabine Burggräf
   Telefon: +49 231931122-53
   E-Mail: [1]burggraef@industriedenkmal-stiftung.de
   Fax: +49 231931122-10
   NUTS-Code: DEA52
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.industriedenkmal-stiftung.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y43Y007
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   assmann GmbH
   Baroper Str. 237
   Dortmund
   44227
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Tobias Adrian
   E-Mail: [4]adrian@assmanngruppe.com
   Fax: +49 231756010
   NUTS-Code: DEA52
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.assmanngruppe.com
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [6]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y43Y007
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Denkmalpflege
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   VgV Stiftung Industriedenkmalpflege  Kokerei Hansa.
   Referenznummer der Bekanntmachung: e-Vergabe 006
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Generalplanungsleistungen zur denkmalgerechten Sanierung der
   Ofenbatterien der Kokerei Hansa in Dortmund.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71220000
   71240000
   71327000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA52
   Hauptort der Ausführung:
   Kokerei Hansa; Emscherallee 11; 44369; Dortmund.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die seit 1998 unter Denkmalschutz stehende Kokerei Hansa in Dortmund
   wurde im Rahmen eines
   Kokereineubau- und Rationalisierungsprogrammes der Vereinigten
   Stahlwerke AG als eine der
   ersten Großkokereien ab 1927/28 errichtet. Sie ist heute die letzte
   nahezu vollständig erhaltene
   Kokerei dieser Zeit. Das Industriedenkmal befindet sich seit 1997 im
   Eigentum der Stiftung
   Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, die den Standort
   sukzessive baulich sichert und das
   Denkmal für die Öffentlichkeit im Rahmen von Führungen und
   Veranstaltungen zugänglich macht.
   Die Koksofenbatterien bilden das Herzstück der Schwarzen Seite der
   Kokerei Hansa. Im
   Zusammenspiel mit den Gebäuden und Anlagenteilen Sortenturm,
   Schrägband- und
   Becherwerksbrücke, Kohlenturm, Löschgleishalle und Sieberei dienten sie
   dem
   Verkokungsprozess. Heute sind noch vier der ursprünglich fünf
   Batteriekörper erhalten; zwei von
   diesen, die Batterien 0 und I, befinden sich südlich des Kohlenturms an
   der Schwarzen Straße.
   Sie bilden den Kern des definierten Denkmalfensters, welches heute
   von jeglichem Pflanzen- und
   Baumaufwuchs kontinuierlich befreit wird, um die Kubaturen des Denkmals
   sowie die technischen
   Zusammenhänge zeigen zu können und Schädigungen der Bausubstanz durch
   Wurzelwerk und
   Humusbildung zu vermeiden.
   Der Batteriequerschnitt (siehe Anlage) zeigt, dass die großdimensionale
   Kubatur in fünf horizontale
   Bauteile zu gliedern ist. Bereich 1 (von oben nach unten) beinhaltet
   die Aufbauten der
   Batteriedecke in Form von Steigrohren und etwaigen Nebenanlagen.
   Bereich 2 betrifft die
   Ofendecke selbst, die mit einer Stärke von knapp einem Meter eine große
   Auflast bildet und eine
   Vielzahl von Durchdringungen u. a. zur damaligen Befüllung der darunter
   liegenden Ofenkammern
   beherbergt. Die dritte Ebene zeigt den Oberofen in dem alternierend die
   Ofen- und Heizkammern
   angeordnet sind. Bereich 4 kennzeichnet den Unterofen mit den
   beidseitig vorgelagerten Düsenkanälen und darüber verlaufenden
   Meistergängen. Die fünfte und letzte Ebene beinhaltet die Fundamente
   sowie die Sohlplatte der Ofenbatterie.
   Die Batterien sind durch die eindringende Feuchtigkeit, die mehr als 20
   Jahre nach der Stilllegung
   1992 aufgrund der fehlenden Hitze nicht mehr kompensiert werden konnte,
   sehr stark in
   Mitleidenschaft gezogen worden. Die Ofendecken, Meistergänge und
   Düsenkanäle sind in ihrem
   Bestand gefährdet, müssen teilweise repariert, saniert und insbesondere
   gegen Feuchtigkeit
   abgedichtet werden. Nur so kann das Denkmal dauerhaft geschützt bzw.
   erhalten werden. Zudem
   gilt es die Zugänglichkeit des Erlebnispfades, der entlang der
   Meistergänge und Ofentüren führt,
   dauerhaft und entsprechend bestehender Zweckbindungen zu sichern.
   Die Koksofenbatterien bilden zusammen mit dem Kohlenturm, dem
   Sortenturm, mit der
   Schrägband- und Becherwerksbrücke sowie mit dem benachbarten
   Siebereigebäude eine
   funktionale und bauliche Einheit, die ein wesentlicher Bestandteil
   der Schwarzen Seite
   der Kokerei Hansa ist. Daher ist es aus architektonischer und
   denkmalpflegerischer Sicht
   unerlässlich, das Ensemble als Ganzes zu erhalten und entsprechend
   denkmalgerecht zu
   sanieren.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Aussagen im Angebot zur Einhaltung von
   Terminen und Kosten / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Angaben im Projektkonzept / Gewichtung: 45
   Preis - Gewichtung: 30
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 07/05/2018
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Ergibt die Prüfung der Eignung der Bewerber anhand der gem. Ziffer
   III.1 einzureichenden Angaben
   und Unterlagen, dass mehr geeignete Bewerber zur Verfügung stehen, als
   zur Angebotsabgabe
   aufgefordert werden sollen, so trifft der Auftraggeber eine Auswahl von
   vier Bewerbern nach folgenden
   Oberkriterien (in Klammer: Gewichtung): Referenzen für durchgeführte
   und umgesetzte Planungen im Bereich der Denkmalpflege (Gebäude und
   Ingenieurbauwerke): insgesamt (60 %), Erfahrung der verantwortlichen
   Projektleitung: insgesamt (25 %), durchschnittliche Anzahl
   qualifizierter Mitarbeiter in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (9 %), durchschnittlicher
   Jahresgesamtumsatz in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (6 %).
   Eine detaillierte Matrix der Auswahlkriterien mit näheren Erläuterungen
   liegt den Teilnahmeunterlagen bei.
   Kann die Auswahl von vier Bewerbern wegen Punktgleichheit nicht
   aufgrund der erfolgten Bewertung getroffen
   werden, entscheidet das Losverfahren. Dies ist bspw. der Fall, wenn
   mehr als vier Bewerber die gleiche
   Höchstbewertung erlangen oder 2 Bewerber mit gleicher Punktzahl an
   vierter Stelle liegen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Rückfragen zum Bewerbungsverfahren werden bis 6 Kalendertage vor
   Bewerbungsschluss aufgenommen.
   Die Antworten werden über die Vergabeplattform DTVP zur Verfügung
   gestellt.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Jeder Bewerber / jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem
   Teilnahmeantrag im Rahmen eines
   vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben /
   Unterlagen einzureichen:
   1. Nachweis der Berufsqualifikation entsprechend Ziffer III.2.1) durch
   Bestätigung einer Kammer über die
   Mitgliedschaft oder Vorlage einer Urkunde bzw. eines Prüfzeugnisses,
   welche zur Führung der
   Berufsbezeichnung Architekt/-in oder Ingenieur/-in berechtigt.
   2. Nachweis über die Bauvorlageberechtigung.
   3. Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
   Abs. 1 GWB, § 123 Abs. 4
   GWB sowie § 124 Abs. 1 GWB und § 12 TVgG-NRW, zur Unabhängigkeit von
   Liefer- und
   Ausführungsinteressen gemäß § 73 Abs. 3 VgV.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Jeder Bewerber / jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem
   Teilnahmeantrag im Rahmen
   eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben /
   Unterlagen einzureichen:
   1. Jahresgesamtumsätze der abgeschlossenen Geschäftsjahre 2014, 2015
   und 2016 (sofern für 2016
   vorliegend, sonst für die Jahre 2013, 2014, 2015).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Jeder Bewerber / jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem
   Teilnahmeantrag im Rahmen eines
   vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben /
   Unterlagen einzureichen:
   1. Angaben zur Anzahl der qualifizierten Mitarbeiter (Angestellte sowie
   mitarbeitende Büroinhaber, die über
   mindestens eine der folgenden Berufsqualifikationen bzw. eine
   vergleichbare Berufsqualifikation eines anderen EU-Mitgliedsstaates
   verfügen: Master/Bachelor
   of Arts/Engineering, Dipl.-Ing. der Architektur, Dipl.-Ing.
   Versorgungstechnik, Dipl.-Ing. Bauwesen,Techniker/Bautechniker) 2014,
   2015 und 2016 (sofern für 2016 vorliegend, sonst für die Jahre 2013,
   2014, 2015) im jeweiligen Jahresdurchschnitt.
   2. Angabe von Referenzen für durchgeführte und umgesetzte Planungen im
   Bereich der Denkmalpflege (Gebäude oder Ingenieurbauwerke).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 2 Referenzen: Es sind nur Referenzen zugelassen, die alle folgenden
   Mindestanforderungen erfüllen:
    Das Referenzobjekt ist ein Denkmal.
    Die Investitionskosten für das Referenzobjekt betrugen > 500 000 EUR
   netto (KG 300 + 400 nach DIN 276).
    Es wurde die Sanierung von Mauerwerksbau geplant.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 VgV: Zugelassen sind nur in den EWR-Staaten ansässige natürliche
   Personen, die gemäß der
   Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung
   Ingenieur/-in berechtigt sind.
   Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, so erfüllt die fachliche
   Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnisse oder sonstige
   Befähigungsnachweise verfügt,
   deren Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG
   (EG-Architekten-/Ingenieurrichtlinie) bzw. 89/48 EWG
   (EG Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist. Juristische Personen
   sind zugelassen, wenn sie für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
   benennen, der die angegebenen
   Zulassungsvoraussetzungen erfüllt.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestabdeckungssumme von 2
   500 000 EUR für Personen- und
   2 500 000 EUR für sonstige Schäden, jeweils 3-fach maximiert (sollten
   die Mindestdeckungssummen inkl.
   Maximierung nicht erreicht werden, ein Versicherungsschutz aber
   bestehen, so genügt eine Erhöhung im
   Auftragsfall).
   Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
   einreichen möchte, muss dieser
   sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten
   Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 09/01/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom
   Auftraggeber vorgegebenen
   Bewerbungsbogens um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Der
   Bewerbungsbogen
   steht zusammen mit weiteren Bewerberinformationen für den
   Teilnahmewettbewerb kostenlos über die
   Vergabeplattform DTVP zum Download zur Verfügung.
   Der Teilnahmeantrag mit den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben und
   Unterlagen zur Beurteilung der Eignung
   ist elektronisch bis zu dem unter Ziff. IV.2.2) genannten Termin bei
   der unter Ziff. I.3) benannten Vergabeplattform DTVP einzureichen.
   Bewerbungen, die verspätet
   eingehen, können nicht berücksichtigt werden.
   2. Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen.
   Bewerber-/Bietergemeinschaften finden nur
   Berücksichtigung, wenn mit dem Angebot ein Verzeichnis der Mitglieder
   der Gemeinschaft mit Bezeichnung
   des bevollmächtigten Vertreters sowie eine von allen Mitgliedern
   rechtsverbindlich unterzeichneten
   Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis
   aufgeführten Mitglieder gegenüber der
   Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder
   gesamtschuldnerisch haften, eingereicht wird.
   Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen die unter III. genannten
   Nachweise für jedes Mitglied erbringen.
   Mehrfachbewerbungen mit verschiedenen Unternehmen oder Nachunternehmen
   sind unzulässig und führen
   zum Ausschluss vom Vergabeverfahren.
   3. Der Auftraggeber hat bei der Auftragsvergabe die Bestimmungen des
   Tariftreue- und Vergabegesetzes
   NRW (TVgG-NRW) zu beachten. Die nachfolgend aufgeführten und nach dem
   TVgG NRW erforderlichen
   Nachweise und Erklärungen sind auf Anforderung nur von demjenigen
   Bieter, dem der Zuschlag erteilt werden
   soll (Bestbieter), innerhalb einer von der Vergabestelle festzulegenden
   Frist (3 bis 5 Werktage) vorzulegen.
    Verpflichtungserklärung Tariftreue/Mindestentlohnung,
    Verpflichtungserklärung Frauenförderung/Beruf/Familie.
   4. Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist
   allein der im EU-Amtsblatt
   veröffentlichte Text maßgeblich.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y43Y007.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Westfalen
   Albrecht-Thaer-Str. 9
   Münster
   48147
   Deutschland
   Telefon: +49 251-4112165
   Internet-Adresse:[7]http://www.bezreg-muenster.nrw.de/de/wirtschaft_fin
   anzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens unzulässig,
   soweit:
    der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des
   Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens
   bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung
   oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
   zur Angebotsabgabe gegenüber
   dem Auftraggeber gerügt werden,
    mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sind.
   Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur
   festgestellt werden, wenn sie im
   Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
   Information der betroffenen Bieter und
   Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des
   Vertrags, jedoch nicht später als sechs
   Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im
   Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur
   Geltendmachung der Unwirksamkeit 30
   Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Westfalen
   Albrecht-Thaer-Straße 9
   Münster
   48147
   Deutschland
   Telefon: +49 251-4112165
   Internet-Adresse:[8]http://www.bezreg-muenster.nrw.de/de/wirtschaft_fin
   anzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/11/2017
References
   1. mailto:burggraef@industriedenkmal-stiftung.de?subject=TED
   2. http://www.industriedenkmal-stiftung.de/
   3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y43Y007
   4. mailto:adrian@assmanngruppe.com?subject=TED
   5. http://www.assmanngruppe.com/
   6. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y43Y007
   7. http://www.bezreg-muenster.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
   8. http://www.bezreg-muenster.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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