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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Friedberg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 463792-2017 (ID: 2017112109114546924)
Veröffentlicht: 21.11.2017
*
  DE-Friedberg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2017/S 223/2017 463792
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
   Vergabe
   Schützenrain 5-7
   Friedberg
   61169
   Deutschland
   E-Mail: [1]info.fbt@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6031-167-126
   NUTS-Code: DE71E
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-15e3c31fe75-151d80c04415d978
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   VgV Trink-und Löschwasser Knüll-Kaserne.
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0454-2017-1590
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Folgende Ingenieurleistungen sollen auf Grundlage der Honorarordnung
   für Architekten und Ingenieure  HOAI 2013 vergeben werden:
   Ingenieurbauwerke, HOAI Teil 3, Abschnitt 3, Anwendungsbereich 1, § 43
   HOAI LPH 2 bis 9 sowie die örtliche Bauüberwachung.
   Sanierung der Trink- und Löschwasserversorgung in der Knüll-Kaserne in
   Schwarzenborn bestehend aus Trinkwasserversorgung über Trinkwassernetz:
   Neubau von rund 3 500 m Leitung Löschwasserbereitstellung über
   Löschwasserzisternen: Neubau von 4 Feuerlöschbehältern, Sanierung der 2
   vorhandenen Feuerlöschbehältern.
   Alle Planungsleistungen verstehen sich inkl. der notwendigen
   Oberflächenaufbruch- und Oberflächenwiederherstellungsarbeiten.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 351 500.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE735
   Hauptort der Ausführung:
   Knüll-Kaserne, 34639 Schwarzenborn.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   In der Knüll-Kaserne in Schwarzenborn soll die Trink- und
   Löschwasserversorgung erneuert werden.
   Das Wasserversorgungsnetz, bestehend aus Trink- und Löschwasser, der
   Knüll-Kaserne hat seine technische Lebensdauer überschritten.
   Es ist beabsichtigt, das Trinkwasserleitungsnetz von dem Löschwasser zu
   trennen.
   Die Löschwasserversorgung soll über die zwei bestehenden sowie
   voraussichtlich vier neu zu errichtende Zisternen, mit einem
   Speichervolumen von je rund 200 m³, erfolgen. Die beiden vorhandenen
   Löschwasserzisternen sollen im Zuge dieser Maßnahme überprüft und ggf.
   saniert werden. Des Weiteren sollen die nicht mehr benötigten Hydranten
   zurückgebaut werden.
   Das Trinkwassernetz soll letztlich in seiner Gesamtheit auf den
   aktuellen Bedarf angepasst werden. Das alte Trink- und Löschwassernetz
   soll zurückgebaut werden. Die Hausanschlüsse sind ebenfalls zu
   überprüfen, anzupassen und ggf. zu erneuern. Weiterhin sind diese
   baulich von den Hausanschlussräumen der Wärmeversorgung zu trennen.
   An das derzeitige Trinkwassernetz sind, auf einer Länge von rund 3,5
   km, ca. 70 Gebäude angeschlossen. Die Rohrleitungen haben eine
   Nennweite von DN 500.
   Die Liegenschaft wird ständig militärisch genutzt. Beim Betreten und
   Befahren militärischer Liegenschaften sind die jeweiligen
   Zugangsbestimmungen einzuhalten.
   Die Arbeiten erfolgen teilweise in kontaminationsverdächtigen Flächen
   (KVF).
   Grundlage bildet für die Ingenieurleistungen die Honorarordnung für
   Architekten und Ingenieure (HOAI 2013) nach Teil 3, Abschnitt 3 
   Ingenieurbauwerke:
   Anwendungsbereich 1  Bauwerke und Anlagen zur Wasserversorgung gemäß §
   41 HOAI.
   Hierbei sind die Leistungen gemäß § 43 HOAI in Verbindung mit Anlage 12
   für die Leistungsphasen 2 bis 9 sowie Besondere Leistungen und die
   örtliche Bauüberwachung zu erbringen. Im Rahmen der zu erbringenden
   Leistungsphasen ist zunächst die ES-Bau zu erstellen. Die Beauftragung
   der einzelnen Leistungsphasen erfolgt stufenweise.
   Das Bauvolumen beläuft sich auf ca. 6 000 000 EUR.
   Es ist vorgesehen, die Bauleistung in 4 Bauabschnitten durchzuführen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenz und Erfahrung des
   Projektteams / Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung:
   15,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt /
   Gewichtung: 30,00
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 25,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 02/04/2018
   Ende: 30/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen.
   2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen.
   3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und
   Ausschlusskriterien.
   Die Auswahl der Teilnehmer erfolg anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit:
   siehe Pkt. III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sowie ergänzend in den
   anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
   Gewichtung gem. Wertungsmatrix:
    Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewichtung gemäß
   Bewertungsmatrix I: 12,5 %),
    Technische Leistungsfähigkeit (Gewichtung gemäß Bewertungsmatrix I:
   12,5 %),
    Prüfung und Bewertung der eingereichten Referenzen hinsichtlich
   fachlicher Eignung (Vorbehalten wird die Überprüfung von
   Referenzauskünften) (Gewichtung gemäß Bewertungsmatrix I: 75 %).
   Ggf. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Mit Abschluss des Vertrages wird die Leistungsphase 2 beauftragt. Die
   Leistungsphasen 3 und 4, 5  7, 8  9 und die Besonderen Leistungen
   sollen optional beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf die
   Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
   ist;
   2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S.354 (HE 736);
   3) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
   Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV in Form eines
   Auszugs aus dem Berufs- oder Handelsregister. Die Berufszulassung ist
   unter Pkt. III.2.1 und unter IV.3 geregelt.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
   Abs. 1 (3) VgV;
   2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen im Bereich Fachplanung
   Ingenieurbauwerke in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und
   Abs. 4 Nr. 4 VgV;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
   Personenschäden 2 000 000 EUR, für sonstige Schäden 2 000 000 EUR,
   jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei
   Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   Im Falle von geringeren Versicherungssummen ist eine Eigenerklärung
   notwendig, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Summen
   mindestens bis zur geforderten Höhe angehoben werden.
   zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen im
   Bereich der Fachplanung Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1 (gem. §
   41 und § 43 HOAI 2013) im Mittel der letzten 3 Kalenderjahre:
   mind. 200 000 EUR (netto)/Jahr.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen und Erklärungen sind zwingend in der
   unter IV.3) genannten Form einzureichen:
   1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
   Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten
   festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in
   den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
   2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die
   örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person durch die Berechtigung die
   Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem.
   § 46 Abs. 3 (6) VgV;
   3) Darstellung von drei Referenzen (1-3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für
   in den letzten acht Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit
   Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:
    Art der Maßnahme (Sanierung / Erneuerung);
    Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG);
    Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (Gesamt und Kostengruppe
   500) und der Rohrleitungslänge;
    Projektzeit;
    Alter der Referenz;
    Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten
   Anlagengruppen, Angabe der beauftragen und erbrachten Leistungsphasen
   nach HOAI);
    Leistungsstand der Referenz;
    Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
   mit Referenzperson des Auftraggebers.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.) Mindestanforderung an die Gesamtzahl der Beschäftigten des
   Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft einschließlich Unternehmen nach §
   36 und/oder § 47 VgV:
   Nachweis über mindestens 6 Beschäftigte gesamt, davon mindestens 4
   festangestellte Ingenieure im Mittel der letzten drei Jahre, die mit
   vergleichbaren Leistungen betraut sind (Ingenieurbauwerke,
   Anwendungsbereich 1 gem. HOAI 2013).
   Zu 3.) Mindestforderungen an die 3 Referenzobjekte:
    Bei allen Projekten ist die Bearbeitung von Trink- und
   Löschwasseranlagen nachzuweisen.
    Die Referenzen dürfen nicht älter als 8 Jahre sein (Übergabe an den
   Nutzer).
    Der Projektbearbeitungsstand muss den Leistungsstand erreicht haben,
   dass die Bauunterlagen (EW-Bau, Leistungsphase 3 HOAI) genehmigt
   wurden.
    Mind. 1 000 000 EUR Bruttobaukosten.
    Benennung des Projektleiters und des stellv. Projektleiters.
   Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der
   eingereichten Referenzprojekte abgedeckt werden:
    Bei mind. 1 Projekt muss die Übergabe an den Nutzer erfolgt sein.
    Mind. 1 Projekt zusätzlich mit dem Neubau von Löschwasserzisternen.
    Mind. 1 Projekt mit Bearbeitung in kontaminierten Flächen unter
   Angaben der vorgefundenen Belastung.
    Mind. 1 Projekt mit mind. 4 000 000 EUR Bruttobaukosten.
    Bei mind. 2 Projekten muss der Baubeginn erfolgt sein.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
   öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
   und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung
   Ingenieurin/Ingenieur oder Master zu führen. Ist in dem Heimatstaat des
   Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt
   die fachlichen Anforderungen als Ingenieurin/Ingenieur oder Master, wer
   über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des
   Europäischen Parlaments und des Rates -
   Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist und den Vorgaben des
   Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.
   EU Nr. L 255S.22) entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein
   bevollmächtigter Vertreterin/Vertreter der juristischen Person die
   fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt
   werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder vorzulegen.
   Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
   Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
   darzustellen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/12/2017
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
   vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung
   und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der
   öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen
   Europäischen Eigenerklärung (EEE).
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1) Die Bewerbungsunterlagen sind frist- und formgerecht ausschließlich
   elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen
   ([5]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform
   nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die
   Erklärung abgibt.
   2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
   3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
   Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
   sind die Formblätter Bewerbungsbogen inkl. der geforderten Anlagen
   und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734).
   4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740).
   5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
   Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
   Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
   welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
   wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
   Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742).
   6) Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale
   Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist
   bei europaweiten Ausschreibungen seit 18.4.2017 zur elektronischen
   Kommunikation verpflichtet. Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote
   in offenen Verfahren, nicht offenen Verfahren oder in
   Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch in Textform über die
   Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können. Eine
   Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht.
   Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische
   Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom
   Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht
   berücksichtigt werden.
   Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der
   EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der
   Vergabeplattform Hessen. Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur
   Ansicht in Ihren persönlichen Bereich herunterladen. Zur
   Angebotsabgabe/Teilnahme müssen Sie die Vergabeunterlagen im
   Bietercockpit öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot/ den
   erstellten Teilnahmeantrag über das Bietercockpit digital abgeben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   1., 2. und 3. Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 228-9499-0
   Fax: +49 228-9499-163
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/11/2017
References
   1. mailto:info.fbt@lbih.hessen.de?subject=TED
   2. https://vergabe.hessen.de/
   3. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15e3c31fe75-151d80c0441
5d978
   4. https://vergabe.hessen.de/
   5. http://vergabe.hessen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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