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Ausschreibung: Planungsleistungen für Brücken - DE-Hamburg
Planungsleistungen für Brücken
Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Umwelttechnische Beratung
Risiko- und Gefahrenabschätzung im Bau
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Baukostenberechnung im Tief- und Hochbau
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Baukostenberechnung
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Technische Studien
Dokument Nr...: 408193-2017 (ID: 2017101409304185349)
Veröffentlicht: 14.10.2017
*
DE-Hamburg: Planungsleistungen für Brücken
2017/S 198/2017 408193
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
HPA Hamburg Port Authority, AöR
Neuer Wandrahm 4
Hamburg
20457
Deutschland
Kontaktstelle(n): HPA Hamburg Port Authority AöR, Ausschreibungsstelle,
Brooktorkai 1, 20457 Hamburg
Telefon: +49 4042847-2829
E-Mail: [1]ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de
Fax: +49 4042847-2612
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.hamburg-port-authority.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.hamburg-port-authority.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Hafeneinrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neue Köhlbrandbrücke (NKBB) Machbarkeitsstudie Stufe 2.
Referenznummer der Bekanntmachung: EC-0709-17-V-EU
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71322300
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Köhlbrandbrücke ist seit ihrer Verkehrsfreigabe 1974 eine der
bekanntesten Brücken Deutschlands und ein Wahrzeichen der Freien und
Hansestadt Hamburg. Mit der Überquerung des Köhlbrands als Nebenarm der
Elbe fungiert sie als wichtiger Bestandteil der Haupthafenroute
zwischen den Verkehrsknoten Waltershof (Anschlussbereich West,
Anschluss Finkenwerder Straße/BAB A7) und Neuhof (Anschlussbereich
Ost, Anschluss Neuhöfer Damm/Rossdamm). Dabei überspannt sie den
Köhlbrand in einer lichten Höhe von NN +53,0 m und einer max.
Stützweite von 325 m.
Der bauliche Zustand, die geringe Durchfahrtshöhe, sowie der erhöhte
verkehrstechnische Bedarf erfordern den Neubau einer Köhlbrandquerung
in absehbarer Zukunft. Aus diesem Grund ist die Erarbeitung einer
Entscheidungsgrundlage notwendig, die verschiedene Lösungsansätze für
die Realisierung einer neuen Köhlbrandquerung aufzeigt und hinsichtlich
maßgebender Kriterien bewertet.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71310000
71313000
71313410
71322000
71322100
71322300
71322500
71324000
71327000
71335000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die sich bereits in Arbeit befindende Machbarkeitsstudie Stufe 1
beschäftigt sich derzeit mit der Frage, ob die neue Köhlbrandquerung
als Tunnel oder als Brücke ausgebildet werden sollte.
In der nun projektierten Machbarkeitsstudie Stufe 2 soll die Option
Brücke eingehender untersucht werden, um Lösungsansätze zur
Entscheidungsfindung herauszuarbeiten.
Hauptaufgabe der zu erstellenden Machbarkeitsstudie Stufe 2 stellt
zunächst die Erarbeitung einer optimierten Basisvariante der neuen
Köhlbrandbrücke hinsichtlich Trasse, Gradiente und Straßenquerschnitt
dar. In diesem Rahmen sind neben der Strombrücke selbst, der Rampe West
und Ost auch die Anschlussbereiche West und Ost in ihrer Lage zu
optimieren (siehe Untersuchungsraum). Dafür wird dem zu beauftragendem
AN der bisherige Planungsstand zu den Anschlussbereichen West und Ost
zur Verfügung gestellt.
Bei der Bearbeitung der Machbarkeitsstudie sind Aspekte aus den
Bereichen Objektplanung, Tragwerksplanung, Verkehrsanlagenplanung,
Verkehrstechnik, Verkehrskonzeption, Baubetrieb, Umweltverträglichkeit
und Lebenszykluskosten zu berücksichtigen.
Auf Basis der später durch den AN optimierten Attribute der
Basisvariante (Trasse, Gradiente, Straßenquerschnitt) sind dann
verschiedene Handlungsoptionen zu untersuchen (Geh/-Radweg,
Seitenstreifen, touristische Aussichtsplattform), welche nach
vorgegebenen Kriterien (Lebenszykluskosten, Bauzeit, Projektrisiken,
etc.) zu bewerten sind.
Hinweise:
1. Die Planungstiefe soll im Zuge der Machbarkeitsstudie Stufe 2
unterhalb der Detailtiefe einer Vorplanung bleiben.
2. Die Beauftragung der hier ausgeschriebenen Leistung führt nicht zum
Ausschluss bei weiteren zu vergebenden Leistungen im Rahmen des
Projekts Neue Köhlbrandbrücke (NKBB).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers
gem. Pkt. III.1.2
2. Fachliche Eignung des Bewerbers gem. III 1.3
Die ausgeschriebenen Leistungen setzen ein hohes Maß an Erfahrung bei
vergleichbaren Leistungen voraus. Das wesentliche Bewertungsmerkmal ist
die durch den Bewerber nachgewiesene Kompetenz bei vergleichbaren
Leistungen, die er im Bewerbungsformblatt darlegt. Die Bewertung
erfolgt gemäß den vom Bewerber eingereichten Referenzblättern als
Bestandteil des Bewerbungsformblattes.
Hierzu werden die nachfolgend aufgeführten Kompetenzbereiche abgefragt:
Kompetenzbereich (1): Objekt-/Tragwerksplanung vergl. Brückenbauwerke
Kompetenzbereich (2): Verkehrsanlagenplanung vergl. Projekte
Kompetenzbereich (3): Baubetriebliche Planung/Terminplanung vergl.
Projekte
Kompetenzbereich (4): Machbarkeitsstudien vergl. Projekte
Die fachliche und technische Leistungsfähigkeit wird anhand der durch
den Bewerber nachgewiesenen Referenzen für die Ausführung
vergleichbarer Leistungen bewertet.
Dabei kann die max. Punktzahl mit der folgenden Anzahl von Referenzen
erreicht werden:
Kompetenzbereich (1): 5 Referenzen
Kompetenzbereich (2): 5 Referenzen
Kompetenzbereich (3): 5 Referenzen
Kompetenzbereich (4): 2 Referenzen
Werden mehr Referenzen als die oben angegebene Anzahl je
Kompetenzbereich eingereicht, werden nur die jeweils besten Referenzen
in die Wertung aufgenommen. Weitere Referenzen führen nicht zu einer
höheren Punktzahl bzw. besseren Bewertung.
3. Die am besten geeigneten Bewerber (max. 6) erhalten nach Auswertung
der Teilnahmeanträge detaillierte Ausschreibungsunterlagen und werden
zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die anderen Bewerber erhalten eine
entsprechende Information über die Nichtberücksichtigung im weiteren
Vergabeverfahren
Ausschlusskriterien, geforderte Mindestanforderungen und
Wertungskriterien siehe auch Bewerbungsformblatt, Anlage 1 und 2.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Es sind Mindestanforderungen an Bewerber definiert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1.) Angaben, ob und auf welche Art die Bewerberinnen und Bewerber
wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft sind oder ob und auf welche
Art sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen
zusammenarbeiten, sofern dem nicht berufsrechtliche Vorschriften
entgegenstehen.
2.) Formlose Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und 124
GWB 2016 vorliegen
3.) Bestehende Berufs- und/oder Betriebshaftpflichtversicherung
4.) Bescheinigung über die Eintragung in das Berufs- oder
Handelsregister.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1.) Darstellung der Organisationsstruktur des Unternehmens, der
Standorte und der Niederlassungen. Sofern die Ausführung durch eine
Niederlassung erfolgen soll, sind die abgefragten Daten für die
Niederlassung zu erstellen.
2.) Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre.
3.) Umsatz des Unternehmens während der letzten acht abgeschlossenen
Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind. Soweit die Umsätze von dem
Bewerber zusammen mit anderen (z. B. Ingenieurgemeinschaft) erbracht
wurden, sind diese gesondert unter Angabe des prozentualen Anteils am
Gesamtumsatz des betreffenden Projektes auszuweisen.
4.) Angaben zur zahlenmäßigen Entwicklung der Personalstruktur des
Bewerbers innerhalb der letzten drei Jahre, gegliedert nach
Berufsgruppen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestumsatz gesamt: 15 000 000 EUR in den letzten 3 Jahren (bei BiGe
Summe der Umsätze der einzelnen Mitglieder der BiGe)
Mindestumsatz für vergleichbare Leistungen:
2,0 Mio. EUR für Objekt- und Tragwerksplanung beim Neubau von
Großbrücken in den letzten 8 Jahren
1,5 Mio. EUR im Bereich Verkehrsplanung in den letzten 8 Jahren
Mitarbeiter im Mittel der letzten 3 Jahre
mindestens 40 Ingenieure
mindestens 10 techn. Zeichner.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1.) Referenzliste der wesentlichen in den letzten 8 Geschäftsjahren
erbrachten vergleichbaren Leistungen in den Kompetenzbereichen 1-4 gem.
II.2.9) mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der
Auftraggeber (Hinweis: keine personenbezogenen Referenzen).
2.) Beschreibung zur Qualitätssicherung für die ausgeschriebenen
Leistungen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderungen im Rahmen des Nachweises der technischen
Leistungsfähigkeit:
Erbrachten Planungsleistungen für
2 vergleichbare Referenzprojekte zu Kompetenzbereich (1)
Objekt-/Tragwerksplanung vergl. Brückenbauwerke
2 vergleichbare Referenzprojekte zu Kompetenzbereich (2)
Verkehrsanlagenplanung vergl. Projekte
1 vergleichbares Referenzprojekt zu Kompetenzbereich (3)
Baubetriebliche Planung/Terminplanung vergl. Projekte
1 vergleichbares Referenzprojekt zu Kompetenzbereich (4)
Machbarkeitsstudien vergl. Projekte.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand von folgenden
Kriterien:
1.) Erfüllung der Mindestanforderungen gem. Pkt. III.1.2) und III.1.3),
ansonsten gilt der Bewerber für dieses Vergabeverfahren als nicht
geeignet (siehe auch Anlage 1 des Bewerbungsformblatts).
2.) Wertung wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: 2,84 %
nach Anlage 2 des Bewerbungsformblatts
3.) Wertung technische Leistungsfähigkeit: 97,16 % nach Anlage 2 des
Bewerbungsformblatts.
Die ausgeschriebenen Leistungen setzen ein hohes Maß an Erfahrung bei
vergleichbaren Leistungen voraus. Das wesentliche Bewertungsmerkmal ist
die durch den Bewerber nachgewiesene Kompetenz bei vergleichbaren
Leistungen, die er im Bewerbungsformblatt darlegt. Die Bewertung
erfolgt gemäß den eingereichten Referenzblättern als Bestandteil des
Bewerbungsformblattes.
Zudem erfolgt die Bewertung in Relation zu den von anderen Bewerbern
eingereichten Referenzen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Werden erst in den Vergabeunterlagen für das Verhandlungsverfahren
gefordert (2.Stufe des Vergabeverfahrens).
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Werden erst in den Vergabeunterlagen für das Verhandlungsverfahren
gefordert (2.Stufe des Vergabeverfahrens).
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem(r) Vertreter(in).
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/11/2017
Ortszeit: 10:45
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 12 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1.) Das Vergabeverfahren erfolgt nach der SektVO 2016.
2.) Bei dieser Bekanntmachung handelt es sich um einen Aufruf zur
Teilnahme am Wettbewerb. Die zu erbringende Leistung ist unter Pkt.
II.1.4) und II.2.4) grob beschrieben.
3.) Unter [4]www.hamburg-port-authority.de ist im Bereich HPA 360 °/
Ausschreibungen und dort unter Ausschreibungsgebiet: Europa;
Kategorie: Teilnahmewettbewerbe / Vergabenummer ein
Bewerbungsformblatt und dazugehörige Anlagen abzurufen. Dieses
Formblatt beschreibt die für den Teilnahmeantrag zwingend einzuhaltende
Form. Das ausgefüllte Bewerbungsformblatt ist mit den
Teilnahmeunterlagen abzugeben. Die Nicht-Vorlage des
Bewerbungsformblatts zum Eröffnungstermin des Teilnahmewettbewerbs
führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
4.) Die schriftlichen Teilnahmeanträge sind als solche zu kennzeichnen
und in einem verschlossenen Umschlag einzureichen. Mit dem
schriftlichen Teilnahmeantrag ist eine digitale Kopie sämtlicher
Teilnahmeunterlagen einzureichen.
Es sind nur Teilnahmeanträge zur Eröffnung zugelassen, die dem
Verhandlungsleiter bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist vorliegen.
Teilnahmeanträge, die nachweislich vor Ablauf der Teilnahmefrist dem
Auftraggeber zugegangen waren, aber bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist
aus vom Bewerber nicht zu vertretenden Gründen dem Verhandlungsleiter
nicht vorgelegen haben, werden wie ein rechtzeitig eingegangener
Teilnahmeantrag behandelt. Die Umstände hat der Bewerber unaufgefordert
und unverzüglich darzulegen und nachzuweisen.
5.) Bewerbergemeinschaften sind zugelassen, jedoch ist die Bildung
einer Bewerbergemeinschaft zu begründen. Das Bewerbungsformblatt ist
für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft abzugeben, nicht jedoch
für Nachunternehmer. Weitere Angaben siehe Register 2/3 im
Bewerbungsformblatt.
6.) Angaben zu Nachunternehmern: siehe Register 5 des
Bewerbungsformblatts.
7.) Ausländische Bewerber/Unternehmen haben gleichwertige
Bescheinigungen ihres Herkunftslandes gem.Pkt. III.1) vorzulegen. Bei
fremdsprachigen Bescheinigungen gem. Pkt III.1) kann vom Auftraggeber
eine Übersetzung in deutscher Sprache nachgefordert werden.
8.) Sollten sich aus Sicht des Bewerbers Nachfragen ergeben, sind diese
schriftlich mit Angabe der unter Pkt. II.1.1) genannten Referenznummer
per Fax oder E-Mail an folgende Adresse zu richten:
Hamburg Port Authority AöR
Brooktorkai 1
Zentraler Einkauf
D-20457 Hamburg
Fax: +49 40 42847-2612
E-Mail: [5]ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de
Rechtzeitig beim Auftraggeber beantragte Auskünfte zu den
Vergabeunterlagen werden in der nach § 16 Abs. 3 Nr. 1 SektVO
vorgesehenen Frist vor Eingang der Teilnahmeanträge erteilt.
Fragen, die während des laufenden Verfahrens gestellt und beantwortet
werden, sind unter [6]www.hamburg-port-authority.de (siehe Pfad unter
3.) veröffentlicht. Der Bewerber hat eigenverantwortlich und regelmäßig
die Informationen abzurufen.
9.) Im Teilnahmewettbewerb werden nur Bewerber berücksichtigt, welche
die unter Pkt. III.1) angegebenen Teilnahmebedingungen erfüllen und ein
vollständig ausgefülltes und rechtsverbindlich unterzeichnetes
Bewerbungsformblatt inkl. aller erforderlichen Unterlagen einreichen.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von § 51 Abs. 2 SektVO für
die Teilnahmeanträge vor.
Die am besten geeigneten Bewerber (max. 6) erhalten nach Auswertung der
Teilnahmeanträge detaillierte Ausschreibungsunterlagen und werden zur
Angebotsabgabe aufgefordert. Die anderen Bewerber erhalten eine
entsprechende Information über die Nichtberücksichtigung im weiteren
Vergabeverfahren.
Hinweis: Bewertungskriterien gem. Pkt. III.1.4) bzw.
Bewerbungsformblatt Teil 3
10.) Die Projektsprache ist deutsch.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Neuenfelder Straße 19
Hamburg
21109
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Hinsichtlich der Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt §
160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016. Insbesondere ist ein Antrag auf ein
Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016 nur zulässig,
soweit nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/10/2017
References
1. mailto:ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de?subject=TED
2. http://www.hamburg-port-authority.de/
3. http://www.hamburg-port-authority.de/
4. http://www.hamburg-port-authority.de/
5. mailto:ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de?subject=TED
6. http://www.hamburg-port-authority.de/
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Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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