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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen - DE-Dresden
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 407490-2017 (ID: 2017101409194784648)
Veröffentlicht: 14.10.2017
*
DE-Dresden: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2017/S 198/2017 407490
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bau,
Verkehr und Liegenschaften, Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung
PF 120020
Dresden
01001
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Babetzke
E-Mail: [1]ZVB-VOF@dresden.de
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.dresden.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe.de/unterlagen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales
Vergabebüro
PF 120020
Dresden
01001
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Marzusch
Telefon: +49 3514883776
E-Mail: [4]ZVB-VOF@dresden.de
Fax: +49 3514883783
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.dresden.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales
Vergabebüro
PF 120020
Dresden
01001
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Marzusch
Telefon: +49 3514883776
E-Mail: [6]ZVB-VOF@dresden.de
Fax: +49 3514883783
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.dresden.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanungsleistungen für Freianlagen für die Neuerrichtung des
Schulstandortes Weiterführende Allgemeinbildende Schulen (WAS),
Freiberger Straße, Dresden.
Referenznummer der Bekanntmachung: A21/17
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt die Neuerrichtung eines
Schulstandortes am Standort des ehemaligen Kohlebahnhofs an der
Freiberger Straße. Dabei soll der Neubau einer 3-zügigen Oberschule für
504 Schüler, eines 3-zügigen Gymnasiums für 672 Schüler und einer
wettkampfgeeigneten 4-Feld-Sporthalle, die auch für Vereinsnutzungen
zur Verfügung stehen soll, erfolgen. In diesem Rahmen sollen ebenfalls
die entsprechenden Freianlagen und Sportanlagen errichtet werden.
Gesamtkostenrahmen (KG 200-700): derzeit ca. 38 725 000 EUR brutto,
Herstellungskosten KG 500: ca. 3 143 000 EUR brutto.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21
Hauptort der Ausführung:
Dresden, DE.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt die Leistungsphasen (Lph) 2 bis 9
für die Freianlagenplanung gemäß HOAI § 39 ff. i. V. m. Anlage 11 zu
beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des
Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2
beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Der
Abschluss Leistungsphase 9 ist voraussichtlich im Jahr 2027.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 413 575.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/05/2018
Ende: 01/08/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 4
Höchstzahl: 8
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung
benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und
bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis
der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer
Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro
Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix)
vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge
richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden
max. die 8 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch
eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl
überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. Abgabefrist eingehalten
2. Einreichen d. vollständigen Teilnahmeantrages (Bewerbungsformular
und entspr. Anlagen) im Original in einem verschlossenen Umschlag (d.
h. Ausschluss von Teilnahmeanträgen, die per E-Mail oder Fax
eingereicht werden)
3. Abschlusserklärungen unterschrieben
4. Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
gem. §73(3) VgV 2016
5. bei Bewerbergemeinschaften: im Original gezeichnete Erklärung zur
Bewerbergemeinschaft
6. Vorlage Organigramm
7. Angaben zu Nachauftragnehmern gem. §36 VgV 2016,
Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer im Original gezeichnet
8. Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe) gem. §47 (1) VgV 2016, bei Eignungsleihe
Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen im Original gezeichnet
9. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw.
unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden
aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge.
10. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden und fakultativen
Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB
11. Handelsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1)
12. Mindesthonorarumsatz gem. Pkt. III.1.2)
13. Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2)
14. Mindestreferenz A gem. Pkt. III.1.3)
15. Ausbildungsnachweise Projektleiter/stellv. PL/Objektüberwacher
Freianlagenplanung gem. Pkt. III.1.3)
16. Berufserfahrung Projektleiter/stellv. PL/Objektüberwacher
Freianlagenplanung gem. Pkt. III.1.3)
17. Projektleiter und Objektüberwacher nicht in Personalunion
18. Projektleiter und stellv. Projektleiter nicht in Personalunion
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Zu III.1.3)
Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung 100 %;
davon:
A Referenzen mit 70 %, davon:
1. Mindestreferenz A- Objektplanung für realisierte Freianlage; 40 %,
davon:
1.a erbrachte Lph 15 %, 1.b Herstellungskosten KG 500 15 %, 1.c
architektonische Qual. 10 %
2. Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste für Objektplanung einer
Freianlage; 30 %, davon:
2.a Objektplanung realisierte Freianlage Spielplatz und/oder Schul- und
Pausenhof 10 %, 2.b Objektplanung realisierte Freianlage Sportanlage 10
%, 2.c Objektplanung realisierte Dachbegrünung 3 %, 2.d Erfahrungen mit
öffentlichem Vergaberecht 4 %, 2.e Erfahrungen mit vertraglich
vereinbarter Kostenobergrenze 3 %
B Qualifikation Projektteam; Gesamtgewichtung 30 %, davon:
3. Erfahrungen des vorgesehenen Projektleiters 15 %, davon:
3.a Persönliche Referenz Projektleiter 10 %;
3.b Berufserfahrung Projektleiter 5 %
4. Erfahrungen des vorgesehenen Objektüberwachers 15 %, davon:
4.a Persönliche Referenz Objektüberwacher 10 %
4.b Berufserfahrung Objektüberwacher 5 %
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung
(Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) kann der beigefügten
Bewertungsmatrix entnommen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss
des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase
2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der 2. Stufe des Verfahrens
eine Projektidee (Entwurfsskizzen, Erläuterungen) zur Bewertung
erarbeiten und vor einem Gremium präsentieren. Die Aufgabenstellung mit
Bewertungsmatrix, Bearbeitungszeit und Bearbeitungshonorar liegt den
Vergabeunterlagen bei.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = Bewerbungsformular in einem
verschlossenen Umschlag unter Verwendung des beigefügten Kennzettels
für den Umschlag (außen sichtbar aufgebracht) unterschrieben
(Ausschlussgrund) (DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt) fristgerecht
einzureichen. Teilnahmeanträge, per E-Mail oder per Fax eingereicht,
werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften
haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied
abzugeben, mit Ausnahme Angaben zum Projektleiter, stellv.
Projektleiter und Objektüberwacher sowie zu den Referenzen.
Teil I: Angaben zum Vergabeverfahren
Teil II: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer
A: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung,
Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax,
E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung
2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen,
kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen oder großes Unternehmen
bei Bewerbergemeinschaften: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für
jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung
Wirtschaftsteilnehmer gem. § 73 (3) VgV 2016 (Unabhängigkeit von
Ausführungs- und Lieferinteressen); Angabe Wirtschaftsteilnehmer gem.
§53 (8) VgV 2016 (gewerbliche Schutzrechte).
3) Art der Bewerbung: Angabe Art der Bewerbung Einzelbewerbung oder
Bewerbergemeinschaft (bei Bewerbergemeinschaft gem. § 43 (2) VgV 2016
Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei
Bewerbergemeinschaft: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und
bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen
4) Organigramm mit Darstellung der Bearbeitung des Projektes sowie
Angabe vorgesehener PL/stellv. PL/Objektüberwacher, ggf. Mitglieder BG/
Nachunternehmen als Anlage.
B: Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers: Angaben zu
Identität des Vertretungsberechtigten
C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016. Falls ja, ist
durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate
Verpflichtungserklärung als Anlage (Formblatt im Anhang
Bewerbungsformular) unterschrieben beizufügen
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe)
gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist durch jedes der betreffenden
Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage (Formblatt
im Anhang Bewerbungsformular) unterschrieben beizufügen
Teil III: Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen
A: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen
Verurteilung
gem. § 123 (1) GWB. Falls ja, Angabe: Datum Verurteilung, Art der
Straftat, Gründe für die Verurteilung; verurteilte Personen; soweit
unmittelbar im Urteil festgelegt: Dauer des Ausschlusszeitraums und
Tatbestände. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur
Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung der Maßnahmen
B: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit der Entrichtung von
Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe,
ob allen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern
oder Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde
C: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz,
Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB
(fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja,
Ausführung welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen
getroffen? Falls ja, Beschreibung Maßnahmen.
Teil IV: Eignungskriterien
A: Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV 2016: Nachweis
Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht
vorliegend: Begründung. Der Handelsregisterauszug muss die aktuellen
Verhältnisse widerspiegeln, darf nicht älter als 12 Monate ab dem
Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des
Wirtschaftsteilnehmers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die
Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in
EUR brutto): Gesamthonorarumsatz und Honorarumsatz im Bereich
Freianlagenplanung gemäß § 39 ff. HOAI 2013 für die Jahre 2014, 2015
und 2016.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe der durchschnittlichen
Jahresumsätze (der Mitglieder dieser Bewerbergemeinschaft) aus dem
Bereich Objektplanung Freianlagen maßgebend.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angabe zum Mindesthonorarumsatz: Der Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt
der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich
Freianlagenplanung gemäß § 39 ff. HOAI 2013 in EUR brutto) wird
festgelegt mit 400 000 EUR brutto.
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV
2016:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als
Anlage.
2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in
Höhe von mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 2 000 000 EUR
für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht
erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1.
die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden
oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen
wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer
muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des
Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der
Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage
in Kopie beizufügen!
Gemäß § 47 (3) verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des
Bewerbers oder Bieters sofern dieser die Kapazitäten eines anderen
Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des
Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens
für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zusätzliche Referenz aus gesonderter Referenzliste:
Hinweis: Zusätzliche Referenzen können auch das als Mindestreferenz
genannte Projekt beinhalten.
Mehrfachnennungen sind möglich.
Referenz Z1: Objektplanung für eine realisierte Freianlage Spielplatz
und/oder Schul- und Pausenhof gem. Anlage 11.2 HOAI 2013,
Herstellungskosten (HK) KG 500 von mind. 150 000 EUR brutto, mind. Lph
3-8 erbracht, erstellt im Zeitraum 1.1.2011 bis 31.10.2017
Referenz Z2: Objektplanung für eine realisierte Freianlage Sportanlage
gem. Anlage 11.2 HOAI 2013, HK KG 500 von mind. 250.000 EUR brutto,
mind. Lph 3-8 erbracht, erstellt im Zeitraum 1.1.2011 bis 31.10.2017
Referenz Z3: Objektplanung für eine realisierte Dachbegrünung, mind.
Lph 3-8 erbracht, erstellt im Zeitraum 1.1.2011 bis 31.10.2017
Referenz Z4: Erfahrung mit dem öffentlichen Vergaberecht nach VOB A § 3
(1) oder (2) oder § EU (1) oder (2) bei der Planung von Freianlagen,
mind. Lph 5-7 erbracht, erstellt im Zeitraum 1.1.2011 bis 31.10.2017
Referenz Z5: Erfahrungen mit Einhaltung einer vertraglich vereinbarten
Kostenobergrenze bei Objektplanung Freianlage mit HK (KG 500) von mind.
500 000 EUR brutto, mind. Lph 3 8 erbracht, erstellt im Zeitraum
01.01.2008 bis 31.10.2017
Folgende Angaben sind erforderlich:
Z1, Z2, Z3: Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; AG: Bezeichnung,
Ansprechpartner, Telefonnr.; Fertigstellungsdatum Übergabe Nutzer
(Monat/Jahr); HK (KG 500) EUR brutto; Erbrachte Leistungsphasen (Lph)
gem. § 39 HOAI 2013; Anlage: Referenzblatt: Beschreibung/Vorstellung
des Projektes max. 1 Blatt DIN A4. Darstellung frei wählbar, sollte
jedoch einen Grundriss und Fotos enthalten
Zusätzlich zu Z3: Gesamtfläche der Dachbegrünung (m^2); Referenzblatt:
Grundriss/Lageplan mit ersichtlicher Bemaßung zur Flächenermittlung
Z4: Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; AG: Bezeichnung,
Ansprechpartner, Telefonnr.; Fertigstellungsdatum Übergabe Nutzer
(Monat/Jahr); HK (KG 500) EUR brutto; Erbrachte Lph. gem. § 39 HOAI
2013; Vertraglich vereinbarte Kostenobergrenze EUR brutto: enthaltene
Kostengruppen (DIN 276), diesbezügliche Kostenfeststellung EUR brutto
Z5: Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; AG: Bezeichnung,
Ansprechpartner, Telefonnr.; Fertigstellungsdatum Übergabe Nutzer
(Monat/Jahr); HK (KG 500) EUR brutto; Erbrachte Lph. gem. § 39 HOAI
2013
Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über berufliche Befähigung
Projektteam gem. §46 (1) i.V.m. §46 (3) Nr.2 u. 6 VgV 2016:
1) Angaben zum vorgesehenen Projektleiter (PL), zum stellvertretenden
Projektleiter (stellv. PL) und zum Objektüberwacher (OÜ): Name, Berufl.
Qualifikation, Studiennachweis als Anlage beilegen; Berufserfahrung in
Jahren; Tabellarischer Lebenslauf, als Anlage beilegen
2) Pers. Referenz PL durch Vorlage von 1 Referenz: Erfahrung des
vorgesehenen PL in vergleichbarer Funktion (PL oder stellv. PL)
Objektplanung einer Freianlage, mind. Honorarzone (HZ) III, mind. Lph
3-8 erbracht, mit HK KG 500 von mind. 500.000 EUR brutto; Übergabe
Nutzer im Zeitraum vom 01.01.2008 bis 31.10.2017.
3) Pers. Referenz OÜ durch Vorlage von 1 Referenz: Erfahrung des
vorgesehenen OÜ in gleicher Funktion (OÜ) Objektplanung einer
Freianlage, mind. der HZ III, mind. Lph 8 erbracht, mit HK KG 500 von
mind. 500.000 EUR brutto; Übergabe Nutzer im Zeitraum vom 01.01.2008
bis 31.10.2017.
Folgende Angaben für pers. Referenzen PL und OÜ: Bezeichnung u.
Beschreibung Baumaßnahme; Angaben AG: Bezeichnung, Ansprechpartner,
Telefonnr.; Fertigstellungsdatum Übergabe Nutzer (Monat/Jahr);
Funktion im Projekt; erbrachte Lph. gem. §39 HOAI 2013; HK KG 500 EUR
brutto; HZ gem. Anlage 11 HOAI 2013
Hinweis: Pers. Ref. können auch die als Mindestreferenz und/oder
zusätzliche Referenzen genannten Projekte beinhalten.
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung
(Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) können der beigefügten
Bewertungsmatrix entnommen werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Projektleiter und Objektüberwacher dürfen nicht in Personalunion
auftreten (Ausschlussgrund).
Projektleiter und stellv. Projektleiter dürfen nicht in Personalunion
auftreten (Ausschlussgrund).
Qualifikation Projektleiter, stellv. PL und Objektüberwacher (Abschluss
mind. Master, Dipl.-Ing. im Fachbereich Landschaftsarchitektur, für
Objektüberwacher zusätzlich Bauingenieurwesen, Berufserfahrung mind. 5
Jahre in zuvor genannter Fachrichtung), siehe III.1.3)
Eignungskriterien und II.2.9), Bepunktung entsprechend beigefügter
Bewertungsmatrix.
Hinweis: Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten
Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung dieses
Teilnahmeantrages.
Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i.V.m. § 75 (5) VgV 2016:
Mindestreferenz A: Objektplanung für eine realisierte Freianlage, mind.
Honorarzone III, Herstellungskosten KG 500 von mind. 500.000 EUR
brutto, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2008 bis
31.10.2017.
Bei öffentlichen Auftraggebern ist eine Referenzbescheinigung
vorzulegen.
Folgende Angaben für Referenzobjekt A: Objektbezeichnung;
Objektbeschreibung; Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner,
Telefonnr.; Angabe, ob öffentlicher AG (Vorlage Referenzbescheinigung);
Leistungszeitraum: Leistungsbeginn, Übergabe Nutzer (Monat/Jahr);
Erbrachte Lph gem. § 39 HOAI; HK KG 500 in EUR brutto; Zuordnung zu
Honorarzone gem. Anlage 11.2, HOAI 2013; Vorlage Referenzblätter:
Beschreibung u. Vorstellung des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A3.
Darstellung ist frei wählbar, sollte jedoch einen Lageplan und Fotos
enthalten. Die Darstellung sollte gut lesbar und aussagekräftig sein.
Die architektonische Qualität wird durch ein Gremium bewertet
(Entwurfsidee, gestalterische Umsetzung, Funktionalität). Schwerpunkt
liegt auf der unterschiedlichen Nutzung/Aufenthaltsqualität
(Ruhe/Bewegung). Referenzschreiben sind als SONSTIGE Anlagen gesondert
beizufügen.
Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d.h.
es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die eine geforderte
Mindestreferenz einreichen. Bewertet werden ausschließlich die
eingereichte Mindestreferenz sowie Referenzen aus zusätzlicher
Referenzliste. Für den Fall, dass der Bewerber mehr als 1 Referenz
einreicht, die Mindestanforderungen der Referenz A erfüllen, hat er
anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung
berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird AG die erste
eingereichte Referenz seiner Auswahl zu Grunde legen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 (1) und (3) VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
(ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als
Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit
Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende
Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form
einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine
bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/11/2017
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 05/01/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Unterschrift auf Abschlusserklärungen: Die Unterzeichnenden erklären
förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen
eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind u. sie sich der
Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die
Unterzeichnenden erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die
Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise
unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig
auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern
III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise
zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der der im
Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen
werden. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u.
Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern die geforderten
Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten
Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen werden
anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung
mit dem Original geben.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der
AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben
im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher
Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht
angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte
Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz
vor Ort zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen
zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die
geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht
berücksichtigt.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig, siehe Pkt. II.2.9 der
Bekanntmachung (Ausschlusskriterium).
Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden keine Kosten
erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u.
Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem.
§ 47 VgV 2016 der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern,
soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein
Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde
oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten
Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der
beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können,
erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung
(Ausschlusskriterium).
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des
Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG
unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist
der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
PF 101364
Leipzig
04013
Deutschland
Telefon: +49 3419771040
E-Mail: [8]vergabekammer@ldl.sachsen.de
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse:[9]www.ldl.sachsen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 (3) GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist
zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Finanzen, Personal und
Recht, Zentrales Vergabebüro
PF 120020
Dresden
01001
Deutschland
Telefon: +49 3514883776
E-Mail: [10]ZVB-VOF@dresden.de
Fax: +49 3514883783
Internet-Adresse:[11]www.dresden.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/10/2017
References
1. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
2. http://www.dresden.de/
3. https://www.evergabe.de/unterlagen
4. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
5. http://www.dresden.de/
6. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
7. http://www.dresden.de/
8. mailto:vergabekammer@ldl.sachsen.de?subject=TED
9. http://www.ldl.sachsen.de/
10. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
11. http://www.dresden.de/
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The Office for Official Publications of the European Communities
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