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Ausschreibung: Gepanzerte Militärfahrzeuge - DE-Koblenz
Gepanzerte Militärfahrzeuge
Dokument Nr...: 369726-2017 (ID: 2017092009254542612)
Veröffentlicht: 20.09.2017
*
DE-Koblenz: Gepanzerte Militärfahrzeuge
2017/S 180/2017 369726
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Richtlinie 2009/81/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der
Bundeswehr
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
Kontaktstelle(n): U2.2
Zu Händen von: Torsten Flaskamp
56073 Koblenz
Deutschland
Telefon: +49 261400-18256
E-Mail: [1]baainbwu2.2@bundeswehr.org
Fax: +49 261400-18205
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
[2]http://www.evergabe-online.de/
Elektronischer Zugang zu Informationen:
[3]http://www.evergabe-online.de/
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
[4]http://www.evergabe-online.de/
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Bundesamt für
Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr -E1.3-
Angebotssammelstelle
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
56073 Koblenz
Deutschland
E-Mail: [5]baainbwe1.3-angebotssammelstelle@bundeswehr.org
Fax: +49 26140013960
Internet-Adresse: [6]http://www.evergabe-online.de/
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Lieferung von Sondergeschützten handelsüblichen Fahrzeugen.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Lieferauftrag
Kauf
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Empfängeranschriften gemäß Vergabeunterlagen innerhalb Deutschlands.
NUTS-Code DE
II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Herstellung und Lieferung von 10 Sondergeschützten handelsüblichen
Fahrzeugen (Variante PersTrsp) sowie weitere 30 sondergeschützte
handelsübliche Fahrzeuge als Option (Varianten: PersTrsp (26 Stück);
SanKfz (4 Stück)).
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
35410000
II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
10 Stück (Variante PersTrsp) und 30 Stück in Option (26 Stück Variante
PersTrsp und 4 Stück Variante SanKfz)
Die Bundesrepublik Deutschland beabsichtigt den Abschluss eines
Vertrages für die Beschaffung von insgesamt 40 sondergeschützten
handelsüblichen Fahrzeugen in zwei unterschiedlichen Varianten
(Personentransport und Sanitätskraftfahrzeug). Hiervon sollen 10
Fahrzeuge fest beauftragt und die weiteren 30 Fahrzeuge optional
vereinbart werden. Außerdem wird mit der Aufforderung zur
Angebotsabgabe ein Nachweismuster (Variant PersTrsp) beschafft, das bis
zum 15.1.2018 zu liefern ist. Mit diesem Nachweismuster werden
technische Untersuchungen durchgeführt, deren Ergebnisse bei der
Auswertung der Angebote Berücksichtigung finden.
Mit diesen Fahrzeugen soll der geschützte Personentransport für
Einsätze in Krisengebieten sichergestellt werden. Der Einsatz erfolgt
in der Hauptsache auf Straßen schlechter Qualität und abseits
befestigter Wege. Das Fahrzeug muss hoch geländegängig sein.
Bedrohungsgerechter Schutz ist eine unverzichtbare Fähigkeit. Das
äußere Erscheinungsbild der Fahrzeuge muss handelsüblich sein.
Die Fahrzeuge müssen im Wesentlichen folgende Forderungen erfüllen:
Zulassungsfähigkeit nach deutscher Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung
(StVZO), ggf. unter Inanspruchnahme von Ausnahmegenehmigungen,
Fahrzeug geeignet für den Transport von vier Soldaten mit
persönlicher Ausstattung (je 160kg, insgesamt 640kg),
Fahrzeug muss über eine weitere frei Nutzlast von bis zu 100 kg
verfügen,
Fahrzeugsitze sind geeignet um mit angelegter Schutzweste zu fahren
(4 Einzelsitze),
Aufnahmemöglichkeit für persönliche Waffe (mindestens G 36 K) an
jeder Fahrzeugtür (Waffentaschen),
Ansprengsichere Verstauung der persönlichen Ausstattung innerhalb des
Fahrzeugs,
Nachgewiesenes Schutzniveau gem. folgender Forderungen unter
Berücksichtigung allgemein anerkannter humanrelevanter Belastungswerte:
o Ballistischer Schutz VR9 gem. VPAM BRV 2009 oder STANAG 4569 AEP 55
Vol.1
o Minenschutz 6kg TNT (oder TNT-Äquivalent) unter Vorderrad
o Schutz gegen seitliche Ansprengung (15kg TNT (oder TNT-Äquivalent)
aus
2m Entfernung in 1m Höhe) gem. VPAM ERV 2010 Pkt 4.2 (hierzu
alternativ: 1m Höhe über Grund)
o Transparenter Schutz bis 32 Grad
Eine zusätzliche Bergeöffnung in der Sicherheitszelle neben den
Fahrzeugtüren (z. B. Dachluke),
Integration eines durch die Bundeswehr beigestellten Funkgeräts und
Störsenders (ggf. 24V erforderlich),
Möglichkeit zur Integration von weiteren Kommunikations-,
Navigations- und Schutzsystemen (Störsender); dazu ist ein
Kabeldurchbruch für bis zu 4 Antennenkabel notwendig sowie eine
Vorrüstung von 4 Rohrverschraubungen an der Außenseite des Fahrzeuges,
Ausstattung mit einem verdeckten Infrarotscheinwerfer an der
Fahrzeugfront,
Ausstattung mit einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung für
handelsübliche Mobiltelefone,
Abschaltung aller akustischen Signale und aller Lichtquellen (insb.
Außenlicht) möglich,
Dieselmotor,
Automatisches Getriebe (Vollautomat),
Räder mit Notlaufeigenschaften,
Geländegängigkeit für leichtes bis mittelschweres Gelände
(ausreichend Bodenfreiheit, Wattiefe, Differentialsperre, etc.),
Ausreichend Verzurrmöglichkeiten für den Lufttransport,
Ziviles Aussehen,
Instandsetzung und logistische Versorgung der Fahrzeuge sowohl im
Inland als auch im Einsatz in Krisengebieten,
Die Möglichkeit der Ausstattung mit einen mechanischen Zündschloss.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Insgesamt 30 Fahrzeuge (26 Stück Variante
PersTrsp und 4 Stück Variante SanKfz) sollen optional vereinbart
werden.
Die optionalen Leistung sollen wie folgt vereinbart werden:
Der Auftraggeber hat das Recht die als Option vereinbarte Leistung
anderweitig zu vergeben.
Die Vertragsparteien sind sich darüber einig, dass es sich bei der als
Optionvereinbarten Leistung um ein einseitiges Angebot des AN handelt.
Eine
Verpflichtung zur Ausübung der Option durch den AG besteht nicht.
Die Möglichkeit der Optionsausübung besteht bis zum .....
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Selbstschuldnerische Bürgschaft.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gemäß Bewerbungsbedingungen.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Gesamtschuldnerisch haftend.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: durch eine Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit
(Formular -
BAAINBw B-V 034) im Original. Das Formular kann im Internet und der
Adresse [7]www.baainbw.de, Rubrik Vergabe bezogen werden,
durch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen
Finanzamtes (Steuerbehörde), bzw. eine von der zuständigen
Behörde des betreffenden Staates ausgestellte Bescheinigung im
Original.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: durch eine Erklärung über den Gesamtumsatz
des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der Leistungsart, die
Gegenstand dieser Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 Jahre,
durch eine Bankerklärung (im Original in deutscher Sprache) zur
finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens.
Die Bankerklärung muss Informationen zu folgenden Punkten beinhalten:
1. Kundenverbindung/Kontoführung
2. finanzielle Verhältnisse
3. Kreditbeurteilung/Zahlungsfähigkeit.
Aktueller Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregisterauszug (in
Kopie), oder ein gleichwertiges Dokument bei ausländischen Bewerbern
(nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist).
Sofern im Land des Gesellschaftssitzes keine Registrierungspflicht
besteht: Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationsform und
Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen.
III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Nachweis einer unabhängigen Prüforganisation, das die nachfolgenden
Schutzforderungen, unter Berücksichtigung allgemein anerkannter
humanrelevanter Belastungswerte, bereits an einem Fahrzeug erbracht
wurden:
Ballistischer Schutz VR9 gem. VPAM BRV 2009 oder STANAG 4569 AEP-55
Vol. 1,
Minenschutz 6kg TNT (oder TNT-Äquivalent) unter Vorderrad gem. STANAG
4569 AEP-55 Vol. 2,
Schutz gegen seitliche Ansprengung (15kg TNT (oder TNT-Äquivalent)
gem. VPAM ERV 2010 Pkt. 4.2; (hierzu alternativ: Ladung in 1m Höhe),
Nachweis über die Lieferung von sondergeschützten Fahrzeugen mit
einem ballistischen Schutz VR7 oder VR9 gem. VPAM BRV 2009 oder STANAG
4569 AEP-55 Vol. 1,
Nachweis für die erforderlichen Schweißarbeiten durch entsprechende
Zertifikate:
Qualifikation der Schweißaufsicht gemäß Bauteilklasse 4 DIN
2303:2007-2,
Herstellerqualifikation gemäß Q1 DIN 2303:2007-2 in Verbindung mit
DIN EN ISO 3834-4,
Qualifizierung der Schweißer gemäß DIN EN ISO 9606-1:2013-12 für die
auszuführenden Schweißarbeiten,
Eigenerklärung über die mögliche Fertigungskapazität von
sondergeschützten Fahrzeugen mit einem ballistischen Schutz VR9 in
einem Jahr.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Beschleunigtes Verhandlungsverfahren
Die Gründe sind aktenkundig begründet und werden aufgrund der
militärischen Sicherheit nicht veröffentlicht.
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
Q/U2BP/HA146/HZ059
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
2.10.2017 - 14:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
19.10.2017
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Berücksichtigt werden nur Teilnahmeanträge, die elektronisch über die
e-Vergabe-Plattform oder schriftlich in einem verschlossenen und
äußerlich gekennzeichneten Umschlag bis zu dem unter Abschnitt IV.3.4
genannten Schlusstermin (2.10.2017 14:00 Uhr) eingegangen sind. Per Fax
oder elektronisch eingehende Teilnahmeanträge können nicht
berücksichtigt werden.
Der Umschlag ist ausschließlich an die unter Anhang A III aufgeführte
Anschrift zu adressieren und wie folgt zukennzeichnen:
Nicht Öffnen EU-Teilnahmewettbewerb,
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb,
Q/U2BP/HA146/HZ059,
Schlusstermin: 2.10.2017, 14:00 Uhr.
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen
Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen
Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit
Anwendungen bezeichneten Menüpunkte auf [8]www.evergabe-online.de zur
Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der
Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter
(Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit
([9]www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen,
Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen
Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die
elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete
Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der
Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der
elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
Weitergehende Informationen stehen auf
[10]https://www.evergabe-online.info bereit.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt
Villemomblerstraße 76
53123 Bonn
Deutschland
E-Mail: [11]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: §
160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
[12]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 GWB Unwirksamkeit
[13]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15.9.2017
References
1. mailto:baainbwu2.2@bundeswehr.org?subject=TED
2. http://www.evergabe-online.de/
3. http://www.evergabe-online.de/
4. http://www.evergabe-online.de/
5. mailto:baainbwe1.3-angebotssammelstelle@bundeswehr.org?subject=TED
6. http://www.evergabe-online.de/
7. http://www.baainbw.de/
8. http://www.evergabe-online.de/
9. http://www.lv-cockpit.de/
10. https://www.evergabe-online.info/
11. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
12. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
13. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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